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Lovis Corinth, "Christus am Ölberg II"

der einen am Himmel schwebenden Engel anbetende Jesus, siehe Werksverzeichnis Schwarz 214, Kaltnadelradierung mit lebhaftem Plattenton auf Velin, 1915, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Lovis Corinth", in Originalpassepartout eingeheftet und hierauf Trockenstempel "Freunde graphischer Kunst e. V. Leipzig" und Nummer "III,1", Blatt leicht fleckig und Passepartout etwas stärker fleckig, Darstellungsmaße ca. 29,8 x 20 cm, Blattmaße ca. 54 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3601
Limit: 150,00 €

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Lovis Corinth, "Obstgarten"

parkähnlich gestaltetes Gelände mit alten Bäumen und im Vordergrund ein Früchte tragender Apfelbaum, Werksverzeichnis Schwarz 93, Kreidelithographie, 1912, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Lovis Corinth" und links bezeichnet "Pr." (Probedruck), eine der größten lithographischen Arbeiten des Künstlers, hier als Probeabzug vor der Auflage von 50 Exemplaren für Paul Cassirer, Papier gebräunt, außerhalb der Darstellung teils geschlossene Einrisse, ansprechend hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3602
Limit: 300,00 €

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Martha Cunz, "Blick auf Sankt Gallen“

Ansicht der zwischen Bergen gelegenen Stadt, Farbholzschnitt, erschienen als Graphikbeilage für die Zeitschrift "Bildende Kunst" 1906, auf Unterlagekarton montiert und hier typographisch bezeichnet, etwas braunfleckig, Unterlagekarton mit leichten Knickspuren in den Ecken, Darstellungsmaße ca. 17 x 23,7 cm. Künstlerinfo: schweizerische Holzschneiderin, Lithographin und Malerin (1876 St. Gallen bis 1961 St. Gallen), erster Unterricht bei Johannes Stauffacher, ab 1893 Kopistin von im Kunstmuseum St. Gallen ausgestellten Altmeistergemälden, ab 1896 Schülerin von Adolf Hölzel, Besuch der Münchner Künstlerinnenschule bei Christian Landenberger und Ludwig Schmidt-Reutte, 1900 in Paris, 1901-02 Entstehung der ersten Farbholzschnitte, 1903 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Die Walze, Studienreisen nach Holland und Italien, ab 1920 in St. Gallen ansässig, 1927 entstand ihr letzter Farbholzschnitt und anschl. Hinwendung zur Malerei, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3603
Limit: 120,00 €

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Otto Dix, Selbstbildnis

kraftvolles Selbstportrait des Künstlers, Werksverzeichnis Karsch 272, Holzschnitt, 1960, rückseitig typographisch bezeichnet "Otto Dix, Selbstbildnis, Original-Holzschnitt, 1960", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", 1920 Teilnehmer der "Ersten Internationalen Dada-Messe", ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1925 den Münchner Glaspalast, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als "entartet" diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung "innere Emigration", 1945 Einzug zum "Volkssturm", 1946 Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie die Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3604
Limit: 80,00 €

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Conrad Felixmüller, "Der Sohn"

die Frau des Künstlers mit ihrem gemeinsamen Sohn, Kupferstich mit kräftigem Plattenton auf Hahnemühle-Bütten, in der Platte ligiertes Monogramm "FM", auf der Rückseite typographisch bezeichnet "Conrad Felixmüller / (1897–1977) / Der Sohn / (meine Frau mit meinem Sohn) / Kupferstich 1919 / griffelkunst 2000", sehr gut erhalten, Darstellungsmaße ca. 24,2 x 15,8 cm, Blattmaße ca. 53 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3605
Limit: 90,00 €

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Willi Geiger, "Die tausendste Brautnacht"

gealterte Dame mit Spitzenhaube und mächtigem Reifrock mit Rosenstrauß und dem Betrachter zugewandten Blick, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Willi Geiger 1903" sowie links betitelt "Die tausendste Brautnacht", minimal gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 21,3 x 18,3 cm. Künstlerinfo: auch Willy Geiger, dt. Graphiker und Maler (1878 Landshut-Schönbrunn bis 1971 München), studierte 1898–99 an der Münchner Kunstgewerbeschule und anschließend an der Technischen Hochschule München (Abschluss mit Staatsexamen als Zeichenlehrer), 1902–05, zusammen mit Hans Purrmann, an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck und Paul Halm, 1905 Schack-Preis, der ihm ersten Italien- und Spanienaufenthalt 1905–08 ermöglicht, wobei besonders die spanischen Stierkämpfe nachhaltigen Eindruck hinterlassen, 1908 Geburt des einzigen Sohnes Rupprecht Geiger, 1910 Villa-Roma-Preis, 1912 Studienreisen nach Italien, Spanien und Nordafrika, bis 1914 in Berlin tätig, hier Zusammenarbeit mit den Galerien Cassirer und Gurlitt, dann in München freischaffend, 1921–23 Lehrer an der Münchner Kunstgewerbeschule, anschließend Spanienaufenthalt, seit 1928 Professor an der Akademie für graphische Künste Leipzig, 1933 fristlose Kündigung und als “entartet“ diffamiert, Rückzug auf Bauernhof am Chiemsee, ab 1946 Professor an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in München und in Feldwies am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3606
Limit: 100,00 €

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George Grosz, Graphikkonvolut

drei Blatt mit zeitkritischer Darstellungen des Großstadtlebens, aus Ecce Homo (erschienen im Malik-Verlag 1923), Fotolithographien, gebräunt, unter Leinenpassepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Ehrenfried Groß, dt.-amerik. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Karikaturist und Schriftsteller, Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des Dadaismus (1893 Berlin bis 1959 Berlin), ab 1898 Kindheit in Stolp in Pommern, 1909–12 Studium an der Akademie in Dresden, hier Schüler von Richard Müller, 1912–17 (mit Unterbrechung) durch Staatsstipendium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Emil Orlik, ab Frühjahr 1913 Reise für acht Monate nach Paris, hier Aktzeichenunterricht im Atelier Colarossi, zunächst Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, wurde er schnell ein entschlossener Kriegsgegner und legte seinen dt. Namen ab, nannte sich seit 1916 “George Grosz”, ab 1918 zunehmende politische Parteinahme, 1918–33 in Berlin-Wilmersdorf tätig, als Mitglied der Berliner Dada-Szene organisierte er 1920 die “Erste Internationale Dada-Messe” und veröffentlichte seine Arbeiten im Malik-Verlag von Wieland Herzfelde, 1922 Russlandreise und Bekanntschaft mit Lenin und Trotzki, schuf Beiträge für die satirischen Zeitschriften “Ulk” und “Simplicissimus”, Mitglied der Novembergruppe und der Berliner Sezession, 1926 Gründung des “Club 1926 e.V.”, unternahm mehrere Frankreichreisen, ab Juni 1932 Lehrauftrag an der New Yorker Art Students League, im Januar 1933 Emigration in die USA, hier tätig für die Satirezeitschrift “Americana”, gilt 1933–45 als “entartet”, seine Werk werden vernichtet, 1938 amerikanischer Staatsbürger, 1954 Mitglied der "American Academy of Arts and Letters", 1959 Rückkehr nach Berlin, tätig in Berlin und Huntington, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3607
Limit: 20,00 €

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Alfred Hrdlicka, "Eros-Center"

erotische Darstellung mehrerer meist unbekleideter Damen, Radierung auf Velin, 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hrdlicka" und links nummeriert "387/1000", sehr gut erhalten, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 49,5 x 65 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946-52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, später 1953-57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertreter Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren, 1971-73 und 1975-86 Akademie Stuttgart, 1973-75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986-89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3608
Limit: 120,00 €

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Ernst Ludwig Kirchner, "Bildnis David Müller"

lebhafter, kraftvoller Holzschnitt mit dem Portrait eines jungen Mannes, Werksverzeichnis Dube H 409, Holzschnitt auf kräftigerem Japanpapier, Entstehung des Druckstocks 1919, hier posthumer Abzug, im Stock Monogramm "ELK", Darstellungsmaße ca. 33,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 52 x 46 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Entwerfer (1880 Aschaffenburg bis 1938 Frauenkirch bei Davos), Kindheit in Chemnitz, zunächst 1901–05 Architekturstudium an der Technischen Hochschule (TH) in Dresden, zwischenzeitlich an der TH München und Kunstschüler an der Münchner Debschitz-Schule, 1905 zusammen mit Fritz Bleyl, Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907–11 Sommeraufenthalte der Gruppe in Goppel, auf Fehmarn und den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, 1912 zusammen mit Max Pechstein erfolglose Gründung d. Malschule „MUIM (Moderner Unterricht im Malen)“, 1913 Zerwürfnis der Brücke infolge Kirchners Brückechronik, durch die seit 1914 beschickten Werk-Ausstellungen des Jenaer Kunstvereins zunehmende Popularität, 1917 Umzug in die Schweiz, 1931 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1933–45 in Deutschland als „entartet“ diffamiert, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3609
Limit: 200,00 €

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Oskar Kokoschka, "Trudl"

Portrait eines nachdenklich blickenden Mädchens mit Zöpfen, Werksverzeichnis Wingler/Welz 171, hier seltene Variante der Lithographie in Rötel, 1931, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "OKokoschka" und links im Stein monogrammiert "OK", hinter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919–26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Professor an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar-Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3610
Limit: 150,00 €

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Fernand Léger, Figurative Komposition

sich um eine Säule klammernde Figur mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Farbsiebdruck, Mitte 20. Jh., leicht braunfleckig und geringe Quetschspur im Randbereich, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Fernad Léger, frz. Maler, Bildhauer, Graphiker, Keramiker, Mosaikkünstler, Fenstergestalter, Filmregisseur, Kostüm- und Bühnenbildner sowie Kunstfälscher (1881 Argentan/Normandie bis 1955 Gif-sur-Yvette bei Paris), 1897–99 Lehre zum Architekturzeichner in Caen, 1900 Übersiedlung nach Paris Montparnasse, 1902–05 Schüler der École nationale supérieure des arts décoratifs bei Jean Léon Gérôme und Gabriel Ferrier und der Académie Julian in Paris, parallel tätig als Architekturzeichner und Fotoretuscheur, zunächst Impressionist, später Anschluss an die "Puteaux-Gruppe" und Hinwendung zum Kubismus, beeinflusst von Pablo Picasso und Georges Braque, ab 1908 Gemeinschaftsatelier mit Marc Chagall, Guillaume Apollinaire und Henri Laurens in der Pariser Künstlerkolonie „La Ruche“, beschickte ab 1910 den Salon der Société des Artistes Indépendants und die Galerie von Daniel-Henry Kahnweiler, 1914–17 Kriegsdienst, anschließend Übergang zur "période mécanique (mechanischen Periode)", 1924 entsteht sein Experimentalfilm "Le ballet mécanique (Das mechanische Ballett)", ab 1931 Studienreisen nach Griechenland und in die USA, 1942 Emigration in die USA, 1945 Rückkehr nach Paris, fertigte unter anderem Bauschmuck für das UNO-Gebäude New York, vertreten auf der Biennale von São Paulo und den documenten 1–3, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3611
Limit: 100,00 €

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Max Liebermann, Portrait August Gaul

Bildnis des bedeutenden Bildhauers und Mitglieds der Berliner Sezession August Gaul mit in die Ferne gerichtetem Blick, Werksverzeichnis Achenbach 27, Lithographie, 1922, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "MLiebermann", etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3612
Limit: 150,00 €

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Gerhard Marcks, "Am hohen Ufer"

drei Personen, über das stille Meer auf den Horizont blickend, Werksverzeichnis Lammek H 305, Holzschnitt, 1958, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "G. Marcks", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1889 Berlin bis 1981 Burgbrohl), ab 1908 Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe, Förderung durch August Gaul und Georg Kolbe, Tätigkeit als Entwerfer für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 1917 Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm, ab 1918 Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Berlin, 1919 Berufung an das Bauhaus in Weimar, ab 1920 Leiter der Bauhaustöpferei in Dornburg, hier Zusammenarbeit mit Otto Lindig und Max Krehan, durch Lyonell Feininger Anregung, sich mit dem Holzschnitt zu beschäftigen, 1925 Berufung an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1928 Villa-Romana-Preis, 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Beschlagnahme von 86 seiner Werke durch die Nationalsozialisten und Diffamierung als „entarteter Künstler“ und mit Ausstellungsverbot belegt, 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig, ab 1955 Mitglied der Akademie der Künste, 1974 Umzug in die Eifel, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3613
Limit: 80,00 €

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Hans Orlowski, Kopfbildnis

kraftvolle, abstrahierte Darstellung eines Kopfes, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Orlowski", links nummeriert "671/7" sowie mittig datiert "1962", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 43,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Holzschneider (1894 Insterburg/Ostpreußen bis 1967 Berlin), 1911–15 Studium an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Charlottenburg Linolschnitt, nach Kriegsdienst 1918–19 Besuch der Staatlichen Kunstschule Berlin und Kontakt zu Philipp Franck, 1922–45 an der Kunstgewerbeschule tätig, 1931 Ernennung zum Professor, 1934 Einzelausstellung in der Galerie Gurlitt, 1945 Leiter einer Klasse für Glas- und Wandmalerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3614
Limit: 120,00 €

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Pablo Picasso, "Les Saltimbanques"

junger und alter Gaukler, sich gegenseitig anblickend, mit lockerem Strich ausgeführte Komposition, Werksverzeichnisse Bloch 855; Mourlot 285; Cramer livres 99, Lithographie auf Velin von Arches, im unteren Bereich im Stein signiert "Picasso" und datiert "5.3.(19)58", Auflage 2000 Exemplare, auf der Rahmenrückseite diverse Angaben zur Graphik, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3615
Limit: 100,00 €

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Klaus Richter, In der Loge

älteres elegantes Paar, von ihrer Loge aus die Opernaufführung verfolgend, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Klaus Richter" und links nummeriert "20/30", dezent fleckig und minimal gebräunt, Darstellungsmaße ca. 20 x 14,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Schriftsteller (1887 Berlin bis 1948 Berlin), Studium der Sprachen und Philosophie in Mailand und München, in Berlin Schüler von Lovis Corinth und Bekanntschaft mit Magnus Zeller, ab 1911 Teilnahme an Ausstellungen der Berliner Sezession, auch als Schauspieler bei Max Reinhardt tätig, seit 1919 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 Ernennung zum Professor der Kunstakademie Königsberg, ab 1927 auch Professor an der Berliner Hochschule der Bildenden Künste, zudem Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler (bis zur Absetzung durch Joseph Goebbels), erhielt 1940 den Auftrag zur Anfertigung eines Portraits von Hermann Göring, welches er nie auslieferte, fertigte zwei Portraits von Adolf Hitler an, welche den Diktator als zusammengesunkenen und apathischen Menschen zeigen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3616
Limit: 100,00 €

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Max Ackermann, Abstraktion in Weiß und Schwarz

an ein Leitungssystem erinnernde Strukturen vor schwarzem Grund, Holzschnitt auf Papier, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Ackermann", Darstellungsmaße ca. 32,2 x 24 cm, Blattmaße ca. 46,5 x 35 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906-07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908-09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909-10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936-45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3617
Limit: 100,00 €

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Max Ackermann, Abstrakte Komposition

Farbtöne in Grau, Blau und Rot auf schwarzem Grund, Farbsiebdruck, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Ackermann" und links nummeriert "41/80", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 31 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3618
Limit: 150,00 €

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Gerhard Almbauer, Blumenstillleben

abstrahierte, farbenfrohe Sommerblumen in zylindrischer Vase, Farblithographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Almbauer 2001" sowie links bezeichnet "E.A.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 49 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker, Plastiker (geboren 1957 in Graz), ab 1975 Beschäftigung mit der Ölmalerei, ab 1986 liegt seine Fokus auf der Beschäftigung mit dem Aquarell, seit 1993 Auseinandersetzung mit grafischen Techniken, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3619
Limit: 80,00 €

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Otmar Alt, Konvolut Graphik

vier Arbeiten mit für den Künstler typischen farbintensiven Formen und Figuren, Farbsiebdrucke auf verschiedenen kräftigen Papieren, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "O. Alt" sowie datiert "(19)70" und "(19)72", jeweils eines von 120 nummerierten Exemplaren, im Randbereich teils leichte Erhaltungsmängel/Altersspuren, die Darstellungen jedoch gut erhalten, Blattmaße ca. max. 74 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3620
Limit: 180,00 €

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Jiri Anderle, "Leonardo e Isabella d'Este"

mehrfach überlagernde Portraits von sich gegenseitig anblickenden Leonardo da Vinci und Isabella d´Este, Markgräfin von Mantua, nuancenreiche, feingliedrige Arbeit, Strichätzung und Roulette, gedruckt in verschiedenen Rot- und Brauntönen, unter der Darstellung mittig in Blei signiert "Anderle" und nummeriert "42/70", in der Platte links unten datiert "1978" und mittig betitelt "Leonardo e Isabella d´Este", sehr gut erhalten, nur unter der Darstellung kleiner Fleck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 44,5 x 65 cm. Künstlerinfo: auch Jiří Anderle, tschechischer Maler und Graphiker (1936 in Pavlíkov geboren), 1951-61 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Prag, Mitarbeit am „Schwarzem Theater“, 1969-73 Assistent an der Hochschule für Kunstgewerbe, ab 1970 Präsentation seiner Arbeiten in der Galerie Baukunst Köln und Herausgabe eines Werkverzeichnisses, 1972 Ausstellung in Chicago, 1981 Retrospektive im Schwedischen Nationalmuseum in Stockholm, 1982 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1986 Dozent an der Sommerakademie in Salzburg, 1995 Retrospektive in der Nationalgalerie in Prag, 2006 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Prag, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3621
Limit: 100,00 €

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Horst Antes, Kopffüßler mit Schild

nach rechts schreitender Kopffüßler mit Schild vor seinem Gesicht, Farblithographie (nicht wie rückseitig angegeben), rechts unten in Blei signiert "Antes", auf Rahmenrückseite bezeichnet "Künstler: Horst Antes/Titel: Kopffüßler/Technik: farbiger Siebdruck/1965, handschriftlich signiert", an der rechten Blattkante Beschädigung der Papieroberfläche, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1962 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 den Villa-Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967–73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der documenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3622
Limit: 100,00 €

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Horst Antes, Kopffüßler

liegende Figur mit Kopf nach rechts, Farblithographie auf leichtem Karton (und nicht wie rückseitig angegeben), unten rechts von Hand signiert "Antes", auf der Rahmenrückseite bezeichnet "Künstler: Horst Antes/Titel: Kopffüßler/Technik: farbiger Siebdruck/1965, handschriftlich signiert", mittig Faltlinie, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1962 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 den Villa-Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967–73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der documenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3623
Limit: 120,00 €

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Horst Antes, "Weibliche Figur mit Maske"

Kopffüßler im Profil, typische Figur des Künstlers, Radierung auf Velin, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Antes" und links nummeriert "23/30", breitrandiges Exemplar, im unteren Bereich etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 15,5 x 12,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1962 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 den Villa-Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967-73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der documenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3624
Limit: 180,00 €

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Prof. Franz Bayer, "Rakete"

surrealistische Komposition mit einem auf einem Kopf angelegten Raketenstartplatz in weiter düsterer Landschaft, großformatige Arbeit, handkolorierte Radierung auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts datiert und signiert "1972 Franz Bayer" sowie links nummeriert und betitelt "33/150 Rakete", Darstellungsmaße ca. 79 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 83 x 53 cm. Künstlerinfo: jugosl.-österr. Künstler (geboren 1932 in Miletitsch/Jugoslawien), seit 1946 in Wien ansässig, 1953-58 Studium an der Höheren Graphischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Wien, seit 1970 Mitglied des Künstlerhauses in Wien, 1986 Verleihung des Kulturpreises des Landes Niederösterreich, 2013 Verleihung des Professorentitels, zählt zu den Vertretern der Wiener Schule des phantastischen Realismus, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3625
Limit: 200,00 €

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