Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Hanna Goldberg, Konvolut Jugendstilentwürfe

acht Blatt mit der Darstellung verschiedener von Pflanzen abgeleiteter Ornamente und Friese, Aquarelle auf leichtem Karton, datiert zwischen 1908 und 1909, je signiert "H. Goldberg" und eine Arbeit signiert "Hanna Goldberg", Kartons gleichmäßig leicht gebräunt, Maße max. 32 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 3750
Limit: 20,00 €

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Scherenschnitt Biedermeier

Silhouette einer jungen stehenden Frau im Profil, beim Lesen eines Buches, Scherenschnitt in Schwarz auf Büttenpapier, um 1830, unter der Darstellung Monogramm "H.N.M.M.A.N.", leicht fleckig, hinter Glas in Rahmen der Zeit mit Eckquadraten (dieser mit inaktivem Anobienbefall), Falzmaße ca. 23 x 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 3751
Limit: 80,00 €

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Konvolut Kostümentwürfe

ca. 50 Stück, mit Entwürfen historischer Kleidung, teils bezeichnet, unterschiedliche Erhaltung, Maße max. ca. 16 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 20,00 €

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Richard Beno Adam, "Carasco"

Darstellung eines stehenden Pferdes von der Seite, Graphit und Deckweiß auf leicht grünlichem Karton, links unten in Blei betitelt "Carasco/Botond-Cancan", signiert "Richard B. Adam" und datiert "...8. Dez. 1900", auf Unterlagekarton montiert und hierauf Stempel "Martin Häuslmair, Spezialgeschäft f. Bildereinrahmung München, Landwehrstr. 17", Blattmaße ca. 18 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1873 München bis 1937 München), entstammte einer Münchner Malerfamilie, Sohn des Malers Emil Franz Adam, Enkel des Tiermalers Benno Adam, zunächst Schüler seines Vaters, 1887 Schüler von Nicolas Gysis, 1888 an der Kunstgewerbeschule München bei Sigmund Strähuber und Ludwig von Langenmantel, 1889-92 Schüler der Privatschule von Heinrich Knirr, 1892-94 Studium bei Hermann Baisch an der Akademie Karlsruhe, anschließend weitere Ausbildung zum Pferdemaler durch seinen Vater Emil Adam, schuf zahlreiche Arbeiten für die europäische Hocharistokratie, 1915-18 als Kriegsmaler im Hauptquartier des deutschen Kaisers Wilhelm II., zwischen 1928 und 1931 Arbeitsaufenthalte in den USA, später zum Professor ernannt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft, im Münchner Künstlerunterstützungsverein und im ungarischen Künstlerklub Fészek, erhielt zahlreiche Ehrungen wie die Prinzregent Luitpoldmedaille in Silber, das Ritterkreuz des Franz-Josefs-Ordens und das Eiserne Kreuz 2. Klasse, tätig in München, Budapest und Bratislava [dt.: Pressburg], Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 350,00 €

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Richard Benno Adam, Rennender Hund

über eine Steinmauer springender Foxterrier, Tiermalerei mit gekonnter Erfassung der Bewegung, Mischtechnik (Bleistift, Aquarell und Deckweiß) auf Papier, unten rechts in blei signiert "Richart B. Adam", bezeichnet und datiert "Norfolk Hunt ... U.S.A. Mass. June 1930.", Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1873 München bis 1937 München), entstammte einer Münchner Malerfamilie, Sohn des Malers Emil Franz Adam, Enkel des Tiermalers Benno Adam, zunächst Schüler seines Vaters, 1887 Schüler von Nicolas Gysis, 1888 an der Kunstgewerbeschule München bei Sigmund Strähuber und Ludwig von Langenmantel, 1889-92 Schüler der Privatschule von Heinrich Knirr, 1892-94 Studium bei Hermann Baisch an der Akademie Karlsruhe, anschließend weitere Ausbildung zum Pferdemaler durch seinen Vater Emil Adam, schuf zahlreiche Arbeiten für die europäische Hocharistokratie, 1915-18 als Kriegsmaler im Hauptquartier des deutschen Kaisers Wilhelm II., zwischen 1928 und 1931 Arbeitsaufenthalte in den USA, später zum Professor ernannt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft, im Münchner Künstlerunterstützungsverein und im ungarischen Künstlerklub Fészek, erhielt zahlreiche Ehrungen wie die Prinzregent Luitpoldmedaille in Silber, das Ritterkreuz des Franz-Josefs-Ordens und das Eiserne Kreuz 2. Klasse, tätig in München, Budapest und Bratislava [dt.: Pressburg], Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3754
Limit: 350,00 €

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Vahit Armagan, Blick auf Istanbul

Blick über den Bosporus mit einigen Segelbooten, auf die Altstadt von Istanbul mit der Haga Sophia, Aquarell, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Vahit", geblichen und etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 100,00 €

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In Bahnhof einfahrende Dampflok

nächtlichen Bahnsteig mit einfahrender Dampflok und einige Reisende, eindrucksvolle Arbeit mit gekonnter Behandlung des Lichts, an Arbeiten von Hans Baluschek erinnernd, Gouache auf kräftigem Papier, 1. Hälfte 20. Jh., hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 3756
Limit: 150,00 €

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Carl Franz Bauer, Paar beim Trabrennen

junges Paar, mit ihrem Pferderennwagen am Betrachter vorbeibrausend und der Hund im Vordergrund verfolgt gespannt den Wettkampf, Deckfarben über Graphit, links unten in Blei signiert "C. F. Bauer" sowie unleserlich bezeichnet und datiert "(19)39", leicht berieben und geringe Altersspuren, auf Unterlagekarton kaschiert, Blattmaße ca. 18 x 27,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1879 Wien bis 1954 Wien), 1897–1901 Studium an der Akademie in Wien bei Christian Griepenkerl und Alois Delug, nachfolgend in Wien freischaffend tätig, erlangte große Bekanntheit durch seine Darstellung von Pferden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 480,00 €

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Lotte Bech, Goethes Gartenhaus in Weimar

sommerlicher Blick über Wege mit Flaneuren, vor Johann Wolfgang von Goethes Gartenhaus im Weimarer Park an der Ilm, hierzu bemerkt Jürgen Winter "... Sie war mit Zeichenblock, Pinsel und Farbkasten in der Landschaft unterwegs, wie die Weimarer Pleinairisten ein halbes Jahrhundert vor ihr ... Sie malte Stillleben mit Herbstblumen, den Harz im winterlichen Gewand, den Sommer im Thüringer Wald. Sie verstand ihr Handwerk, wusste um Komposition, Formzusammenhänge und Farbenwirkungen und konnte ihren Bildern jene Stimmung mitgeben, die sie in der Natur, in der sie gern und oft arbeitete, empfand. ...", Mischtechnik (Aquarell, Gouache und Kohle) auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten in der Darstellung signiert "Bech", unter der Darstellung in Blei betitelt "Goethes Gartenhaus – Weimar", etwas gegilbt, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Illustratorin, Graphikerin und Zeichnerin (1913 Salzwedel bis 1994 Weimar), ab 1918 Kindheit in Weimar, 1929–30 Schülerin der Freien Zeichenschule Weimar, 1930–31 Atelierschülerin von Dorothea Seeligmüller an der Kunstgewerbeschule Weimar, 1932–38 Studium an der Hochschule für Bildende Kunst Weimar, hier Meisterschülerin von Hugo Gugg, anschließend freischaffend in Weimar, 1953 Mitbegründerin und bis 1975 Vorstandsmitglied der Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach" in Weimar, 1954–76 Leiterin diverser Mal- und Zeichenzirkel, tätig in Weimar, Quelle: Dressler 1930, Adressbuch Weimar 1949/50, Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt: Der Kunstraum Thüringen im 20. Jahrhundert" und Internet.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 100,00 €

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Friedrich Böttcher, "Vase mit Feldblumen"

bunter, farbenfroher Strauß mit Feldblumen in Vase, auf Tuch über blauer Decke mit roten Streifen, feine, im Colorit wohltemperierte Aquarellzeichnung über Blei auf Aquarellkarton, unten rechts signiert "F. Böttcher" sowie datiert "1919", Thieme-Becker datiert die Lebensdaten des Künstlers auf mindestens bis 1916, auf Grundlage der Datierung dieses Werkes lebte Böttcher bis mindestens 1919, rückseitig Etikett der Breslauer Kunsthandlung "Bruno Richter", darauf handschriftlich bezeichnet sowie betitelt, in schöner bronzierter Leiste der Zeit hinter Glas, Falzmaße ca. 33,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Radierer, Portraitmaler und Zeichner (1844 Berlin bis nach 1916 Breslau), Schüler William Ungers in Wien, 1886–92 Teilnahme an den Ausstellungen der Berliner Kunstakademie, Erfolge auf dem Gebiet der Reproduktionsgrafik, u.a. für die Zeitschrift für bildende Kunst, in Breslau schuf er Stadtansichten sowie Darstellungen der Villa der Kunstmäzene Albert und Tonia Neisser, Quelle: Thieme-Becker und Saur.

Katalog-Nr.: 3759
Limit: 90,00 €

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Johannes Hermann Brandt, "Bornholm"

Blick auf die felsige Steilküste der Ostseeinsel, im Laufe seines Künstlerlebens entstanden zahlreiche Motive mit Ansichten von Bornholm, Mischtechnik (Graphit, Aquarell und Deckweiß) auf gelblichem Papier, rechts unten ligiertes Monogramm "HB", datiert 1912 und bezeichnet "Bornholm", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler (1850 Kopenhagen bis 1926), 1869–74 Studium an der Kunstakademie Kopenhagen, eine Vielzahl seiner Motive fand er auf Bornholm, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3760
Limit: 180,00 €

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William Callow, An der englischen Küste

bei lebhafter See am Fuß einer Schlossruine anlandende Matrosen, Aquarell über Graphit, links unten signiert "W. Callow" und datiert "1905", auf Rahmenrückwand Etikett und hier betitelt "Bamboro Castle Northumberland" und bezeichnet "Exhibited: RWS Summer 1905,Nr. 33", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutauschnitt ca. 29 x 44 cm. Künstlerinfo: englischer Landschaftsmaler, Graphiker und Aquarellist (1812 Greenwich bis 1908 Great Missenden), Lehre bei dem Maler Coply Fielding, 1825-27 Lehre bei Thales und Theodor Fielding, ab 1929 als Graveur in Paris tätig, ab 1831 Kunstlehrer der Familie von König Louis-Philippe I., 1841 Rückkehr nach London und Aufnahme in die Royal Watercolour Society, 1855 Übersiedlung nach Buckinghamshire, zahlreiche Studienreisen in verschiedene Länder Europas, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3761
Limit: 300,00 €

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Werner Fechner, Kinderstudie

mit spontanem, sicherem Strich angelegte Kinderstudie mit kraftvollen Blautönen, Graphit und Aquarell auf Karton, rechts unten ligiertes Monogramm "WF" und datiert "(19)57", auf der Rückseite Skizze von Fröschen, in den Ecken Reißzweckenlöchlein, gebräunt und stärker atelierspurig, Maße ca. 29,7 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860–1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911–15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920–35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3762
Limit: 80,00 €

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Jakob Fischer-Rhein, „Miltenberg – Am Schnatterloch"

das markante Fachwerkgebäude am Marktplatz in Miltenberg mit einigen Passanten, Bleistift Deckfarben und Aquarell, Mitte 20. Jh., im unteren Bereich signiert "Jakob Fischer-Rhein" und betitelt "Miltenberg M.(ain) Am Schnatterloch", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jakob Fischer, auch Jacob Fischer-Rhein, dt. Maler, Zeichner und Radierer (1888 Düsseldorf bis 1976 Miltenberg), Ausbildung zum technischen Zeichner, ab 1905 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Peter Janssen, betrieb 1905–10 mit Stipendium der South Kensington Art-School in London intensive Aquarellstudien, studierte ab 1911 wieder an der Düsseldorfer Akademie bei Eduard von Gebhardt, Willy Spatz und Julius Paul Junghanns, anschließend Weiterbildung bei Gabriel von Max in München, 1915–20 frz. Kriegsgefangenschaft bei Marseille, 1920–29 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", unternahm Studienreisen durch Holland, Belgien, Frankreich und schließlich sechs Jahre in Amerika (New York), in den 1930er Jahren Rückkehr nach Deutschland und als Monumentalmaler und Pressezeichner in Berlin, hier 1943 Zerstörung von Wohnung und Atelier, darauf Übersiedlung nach Miltenberg, beschickte 1941–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Homepage zum Künstler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 20,00 €

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Edvard Frank, Liebespaar

nacktes, sich umarmendes Paar und im Hintergrund stehender Damenakt, mit wenigen gekonnten Strichen angelegte Tuschefederzeichnung auf Papier, um 1970, rückseitig Stempel "Nachlaß Edvard Frank", rückseitig Reste alter Montierung, minimal lichtrandig, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Frank, dt. Maler und Graphiker (1909 Korschenbroich bis 1972 Saarlouis), 1926-30 Studium an der Kunstgewerbeschule in Trier bei August Trümper und an der Kölner Werkschulen bei Richard Seewald, 1930-33 an der Berliner Akademie bei Karl Hofer und Adolf Strübe, 1934-35 Romaufenthalt, 1939-43 bei Strübe in Berlin, ab 1945 tätig in Birkenfeld an der Nahe, ab 1945 Mitglied der Trierer Sezession, Vertreter der „Verschollenen Generation“, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 20,00 €

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Eva Christina Fuchs, Sitzender Männerakt

Rückenansicht eines auf einem Stuhl sitzenden jungen nackten Mannes, Rötel auf leichtem Karton, unterhalb der Darstellung rechts signiert "Eva Christina Fuchs" und links datiert "6. III (19)80", etwas verwischt, in der oberen rechten Ecke Leimspur, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 51 x 40 cm. Künstlerinfo: geborene Eva-Christina Postl, auch Eva Fuchs, österr. Malerin und Designerin (geboren 1941 in Wien), 1961 Heirat mit dem Künstler Ernst Fuchs, zunehmende Hinwendung von der Zeichnung zur Malerei, 2012 Scheidung von ihrem Mann Ernst Fuchs, Quelle: Regiowiki.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 130,00 €

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Th. Goodman, Fischer an der Küste

mehrere Fischer beim Einholen eines Segels, vor der Küste mit einigen Fischerhäusern, Aquarell, Deckfarbe, teils gekratzt, links unten signiert und datiert "Th. Goodman 1910", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 3766
Limit: 100,00 €

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Goossens, Metz in Frankreich

Blick über einen Fluss und einige Bäume auf das imposante gotische Bauwerk, Aquarell auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Goossens", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 3767
Limit: 20,00 €

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Karl Götz, Blumenstillleben

bräunliche Vase mit verschiedenen Frühlingsblumen, vor grünlich changierendem Grund, Aquarell, um 1930, an der Blattunterkante zweimal signiert "Karl Götz" und unleserlich bezeichnet, geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 31 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1873 Wien bis 1956 Krems), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3768
Limit: 80,00 €

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Karl Hapke, Kahn am Anleger

Arbeiter beim Entladen eines am Kanalufer liegenden Kahns, Mischtechnik (Aquarell, Deckfarben und Graphit) auf Papier, um 1930, rechts unten signiert "Karl Hapke", minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Hapke, dt. Maler (1876 Hersfeld bis 1955 Hannover), Familie ging 1878 nach Hannover, Lehre als Dekorationsmaler, Besuch der Werkkunstschule Hannover, Studium an der Kunstakademie in Dresden, Mitarbeit an der Ausmalung des Neuen Lindener Rathauses, tätig als Lehrer für Dekorative Malerei an der Gewerbeschule Essen (heute Folkwangschule), 1943 Verlust seiner Wohnung und seines Werkes durch Luftangriffe auf Hannover, durch ein starkes Rheumaleiden kaum noch künstlerisch tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3769
Limit: 20,00 €

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Edwin Henel, Konvolut Handzeichnungen

vier Blatt, jeweils mit der Darstellung alpiner Szenen zu verschiedenen Jahreszeiten, drei Arbeiten Tusche auf Papier und eine Arbeit Bleistift und Deckweiß auf Papier, um 1920–30, jeweils signiert "Henel", bei zwei Arbeiten rückseitig Aufkleber "Kunstmaler E. Henel/Garmisch-Partenkirchen/Kleinfeldstr. 39/Tel. 3112", Papier teils fleckig und gebräunt, je unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 11 x 30 cm. Künstlerinfo: Edwin Hermann Henel, dt. Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1883 Breslau bis 1953 Garmisch-Partenkirchen), Studium an der Akademie in Breslau und in München, in München als Werbegraphiker für zahlreiche Firmen tätig, ab 1934 in Garmisch-Partenkirchen ansässig, Gestaltung des Plakates zu den Olympischen Winterspielen 1940, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3770
Limit: 90,00 €

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Richard Herber, attr., Stillleben mit Hyazinthe

irdener Topf mit blühender Hyazinthe, umgeben von Apfel und Schule, farbenfrohe Stilllebenmalerei, Aquarell auf Japanpapier, um 1960–70, rechts unten Monogramm "H", im oberen Bereich Montierung durchschlagend, Papier technikbedingt etwas wellig, unter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 61 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1899 Biebrich am Rhein bis 1974 Alzey), 1919–20 Besuch der Kunstgewerbeschule in Mainz, 1920–23 Studium an Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main, Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen mit Alexander Kanoldt, Otto Dix und George Grosz, ab 1933 Ausstellungsverbot, im Alter von 41 Jahre Abschluss einer Lehre im Malerhandwerk, 1940–41 unterrichte er Praktikanten in Langenbielau/Schlesien, nach dem Krieg unterstützte die Galeristin Hanna Bekker vom Rath den Künstler, bis 1963 als Berufsschullehrer in Rüsselsheim tätig, Mitbegründer der Wiesbadener Künstlergruppe 50, Quelle: Internetseite der Stadt Wiesbaden.

Katalog-Nr.: 3771
Limit: 100,00 €

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Otto Herbig, Mädchen mit Sommerblumen

Mädchen mit langem Haar und hellem Kleid im Profil, neben üppig blühendem Flieder und Tulpen, in seiner Auffassung typisches Werk des Künstlers mit ausgewogenem Kolorit, Pastell auf bräunlichem Maschinenbütten, links unten in Blei signiert "Herbig" und datiert "(19)48", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 64,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1889 Dorndorf bis 1971 Weilheim Oberbayern), 1909–11 Studium an der Münchner Akademie bei Angelo Jank, 1910 erste Italienreise, der zahlreiche weitere folgen, ab 1911 Unterricht bei Lovis Corinth in Berlin, 1912–13 an der Kunstschule Weimar bei Hans Olde und Albin Egger-Lienz, 1913 in Paris, Bekanntschaft unter anderem mit Otto Pankok, Erich Heckel, Max Kaus und James Ensor, 1919 Einzug in Erich Heckels Atelier in Berlin-Steglitz, 1929–30 Rom-Stipendium, zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff und Anton Kerschbaumer in der Villa Massimo, Zusammenarbeit mit den Berliner Galerien Möller, Nierendorf und van der Heyde, 1933–45 als „entartet“ verfemt und keine Ausstellungen, 1945–55 Professor an der Bau- und Kunsthochschule Weimar, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und dem Deutschen Künstlerbund Weimar, später im VBK der DDR, 1955–62 in Kleinmachnow bei Berlin ansässig, 1963 Umsiedlung nach Weilheim in Oberbayern, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3772
Limit: 1200,00 €

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Ernst Holzhäuser, Stehender weiblicher Akt

nackte stehende Frau mit längeren Haaren und verschränkten Beinen, den Blick zur Seite gewandt, Rötel auf Papier, rechts unten über getilgter Signatur/Bezeichnung monogrammiert und datiert "EH (19)31" und Ortsbezeichnung "Dresden", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3773
Limit: 80,00 €

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Walter Jost, »Vor der Rathaustreppe in Düsseldorf«

zwei Marktfrauen am Blumenstand vorm Eingang des alten barocken Rathauses am Marktplatz, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf Karton, um 1900, links unten signiert "Jost", rückseitig wohl vom Künstler betitelt, signiert "»Vor der Rathaustreppe in Düsseldorf« (Marktfrauen) H. E. W. Jost" und mit Adressstempel "Düsseldorf, Rosenstaße 13" versehen, weiterhin neuzeitliche Infos zum Künstler, auf Karton geheftet, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 17 x 13 cm. Künstlerinfo: eigentlich H. E. Walter [auch: Walther] Jost, dt. Maler, Zeichner, Buchautor und Kunsterzieher (1865 Hagen in Westphalen bis nach 1929 Düsseldorf?), studierte 1880–81 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Andreas Müller, hier Ausbildung zum Zeichenlehrer, weitergebildet in Berlin und Antwerpen, 1892 Promotion zum "Dr. phil." an der Deutschen Hochschule Chicago, später tätig als Maler, Lehrer und Studienrat in Düsseldorf, Mitglied der Nederlandse Vereniging voor Tekenonderwijs, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und 1918–29 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Quelle: Dressler 1930, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule“, Busse und Internet.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 50,00 €

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