Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Franz Jung-Isenheim, "Höhlenbär"

spärlich bekleideter Urmensch, einem Braunbären vor seiner Höhle begegnend, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Bleistiftvorzeichnung) auf Karton, um 1940, rechts unten betitelt "Höhlenbär" und teils ligiert signiert "FR Jung-Ilsenheim", winzige punktuelle Farbverluste, ungerahmt, Maße ca. 25 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Jung, österreichischer Jagd- und Landschaftsmaler, Theatermaler, Stahlschneider, Illustrator und Postkartenentwerfer (1883 Wien-Hietzing bis 1963 Salzburg), zunächst Lehre zum Friseur, frühe Hinwendung zur Malerei, studierte schließlich an der Akademie Wien bei Heinrich Streblow, erste Ausstellung seiner Werke 1910 auf der internationalen Jagdausstellung in Wien, um 1913 im niederösterreichischen Seitenstetten tätig, wirkte als Theatermaler in einer der größten Theatermaler-Werkstätten Wiens, im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler zur Illustration des mehrbändigen Werkes „Ehrenhalle der k.k. Landwehr, des k.k. Landsturmes und der k.k. Gendarmerie“ eingesetzt, 1919 Übersiedlung nach Steyr, hier Aneignung der Kunst des Stahlschnitts und ein Jahr Assistent im Meisteratelier für Stahlschnitt bei Prof. Michael Blümelhuber, anschließend als Professor Zeichenlehrer am Mädchenlyzeum Steyr und künstlerisch freischaffend, 1924 Übersiedlung nach Salzburg und im Schloss Elsenheim tätig, nannte sich fortan "Franz Jung-Elsenheim" was er kurze Zeit später in "Jung-Ilsenheim" abänderte, zeitweise Zusammenarbeit mit dem „Wia“-Künstlerkarten-Verlag Teplitz-Schönau, Mitglied im Salzburger Künstlerverein und in der Salzburger Vereinigung Schlaraffia Juvavia (als deren Mitglied er die Spitznamen: „Lug ins Land der Farbenfrohe“ und „Ritter der blauen Blume“ hatte, weshalb er einige seiner Werke mit „Luginsland-Juvavia“ bzw. „Lugland“ signierte), 1937 Übersiedlung nach Berlin und Mitwirkung als Maler und künstlerischer Gestalter an der "Großen internationalen Jagdausstellung", 1941 Rückkehr nach Salzburg, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Info der Stadt Salzburg und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3775
Limit: 80,00 €

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Bozis Kalinine, An der Steilküste

von der Sonne durchfluteter Blick durch vom Wetter gezeichnete Kiefern, auf eine felsige Steinküste und im Hintergrund das ruhige Meer, Aquarell und Deckfarben auf Papier, um 1930, links unten signiert "Bozis Kalinine", geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 74,5 x 98 cm.

Katalog-Nr.: 3776
Limit: 80,00 €

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Egon von Kameke, Paar Winterlandschaften

einsames Haus in verschneiter Landschaft mit einigen Personen, kraftvolle, teils lavierte Tuschezeichnung über Graphit, um 1920, rechts unten signiert "E v Kameke", Blattmaße ca. 22,5 x 32 cm sowie verschneite Landschaft mit einigen Häusern und spielenden Kindern, Graphit mit Tusche laviert, um 1930, rechts unten monogrammiert "E. v. K.", Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 32 cm, jeweils leicht gebräunt und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Marine- und Landschaftsmaler und Lithograph (1881 Luckenwalde bis 1955 Potsdam), studierte zunächst an den Universitäten Kiel und Berlin Jura, später Kunststudium an der Akademie in Berlin bei Kallmorgen, hier Meisterschüler von Ulrich Hübner, 13-jähriger Studienaufenthalt unter nordländischen Fischern in Island, Spitzbergen und Norwegen, beschickte seit 1911 Ausstellungen des Glaspalast in München und die Großen Kunstausstellungen in Berlin, befreundet mit Otto Nagel, Mitglied im Verein Berliner Künstler, in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, in der Bildhauervereinigung „Block“ Berlin und Vorstand des Vereins Potsdamer Künstler, tätig in Potsdam, Quelle. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3777
Limit: 200,00 €

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Friedrich August Kaulbach, Mädchenportrait

Kopfbildnis eines frontal zum Betrachter blickenden jungen Mädchens mit langem dunklen Haar, das dargestellte Mädchen taucht wiederholt im Œuvre des Malers auf, ein ähnliches Motiv wurde als "Melancholie" bezeichnet und eine Variante in Öl zeigt unser Motiv unter dem Titel "Bildnis eines jungen Mädchens", Kohlezeichnung auf Bütten, um 1880, links oben monogrammiert "F.A.K." (vgl. Monogrammlexikon Goldstein), rückseitig Rahmungsetikett Plauen, geringe Alters- und Knitterspuren, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich August Christian Siegmund Kaulbach, dt. Maler (1850 München bis 1920 Ohlstadt), ab 1854 Kindheit in Hannover, hier frühe Förderung durch den Vater Friedrich Kaulbach, ab 1868 Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei August von Kreling und Karl Raupp, anschließend Schüler seines Vaters Friedrich Kaulbach (1822–1903), 1871 Übersiedlung nach München, bildete sich hier im Kreise von Wilhelm von Diez, Franz von Lenbach, Hans Makart und anderen weiter, 1873 und 1874 Italienreisen, 1877 mit seinen Freunden Franz von Lenbach, Hans Makart, Lorenz Gedon und Wilhelm Hecht Reise nach Antwerpen, ab 1883 Professor an der Münchner Akademie, 1883, 1884 und 1885 Aufenthalte in Paris, 1884 Verleihung des Bayerischen Kronenordens durch den bayerischen Prinzregenten und Erhebung in den persönlichen Adelsstand als "Ritter von Kaulbach", 1886 Ernennung zum Direktor der Münchner Akademie und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1891 Niederlegung des Lehr- und Direktorenamtes an der Akademie in München, gehört neben Franz von Stuck und Franz von Lenbach zu den „Münchner Malerfürsten“, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Jansa, Ries, Müller-Singer, Seubert, Matrikel der Münchner Akademie, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3778
Limit: 400,00 €

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Oskar von Kleiner, Alpines Bauernhaus

wohl sommerlich-sonnige Ansicht eines ländlichen Anwesens mit blumengeschmückten Fenstern und Balkonen in Steinach am Brenner vor Hochgebirgskulisse, Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten signiert und datiert "O. v. Kleiner [19]07", gering fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: Tiroler Maler (1882 Steinach am Brenner bis 1947 Leithen bei Seefeld), zunächst Schüler der Gewerbeschule in Innsbruck, danach von 1900–09 Studium an der Münchner Akademie der bildenden Künste bei Johann Caspar von Herterich, 1909–10 Fachausbildung als Restaurator bei Alois Hauser in München, nach längerem Aufenthalt in Süddeutschland und verschiedenen Reisen nach Frankreich und Italien in Leithen bei Seefeld (Tirol) ansässig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Österreichisches Biographisches Lexikon und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 3779
Limit: 80,00 €

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Walter Klemm, "Bergpfad"

steiniger, nach oben führender Weg in bergiger Umgebung, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert "WKlemm", auf Unterlagekarton montiert und hier bezeichnet "Frau Edith´s Gedenken/Walter Klemm u. Frau/Weimar, 20. Jan. (19)37", auf der Rahmenrückseite Kondolenzbrief von Walter Klemm an Dr. W. Krumbholz in Weimar, etwas geblichen, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 47 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3780
Limit: 150,00 €

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Walter Klemm, Frauenportrait

Bildnis einer nachdenklich in die Ferne blickenden jungen Frau im blauen Kleid, Deckfarben auf Papier, im unteren Bereich rechts signiert "WKlemm" und links datiert "Mai 1935", auf Rahmenrückseite montierter Papierausschnitt und hierauf "Dr. W. Krumbholz/Weimar, Liststraße 18", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3781
Limit: 120,00 €

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Walter Klemm, In Thüringen

Blick entlang eines sanft ansteigenden Tals, mit Bach und blühenden Wiesen, auf bewaldete Hügel und Berge, Aquarell und Deckfarben, um 1930, rechts unten signiert "WKlemm", leicht gebräunt und etwas angestaubt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3782
Limit: 150,00 €

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Heinrich Kley, Faun und Edelfrau

Faun, begierig eine posierende Edelfrau anblickend und zu Füßen der Szenerie ein Krokodil, Mischtechnik auf Karton, um 1920, rechts oben signiert "Kley", auf der Rückseite weißgehöhte Tuschezeichnung einer durch nächtliche Landschaft fahrenden Pferdekutsche mit gekonnt gesetzten Lichtern, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 10,1 x 20,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1863 Karlsruhe bis 1945 München), 1880–85 Studium an der Karlsruhe Kunstschule, ab 1901 lieferte er für die Krupp-Gussstahlfabrik in Essen Vorlagen für Postkarten, in den kommenden Jahren war auch als Industriemaler für verschiedene Firmen wie Voith, Grün & Bilfinger und MAN tätig, Mitarbeiter des Simplicissimus und der Jugend, beendete mit der Machtergreifung Hitlers die Zusammenarbeit mit allen Verlagen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3783
Limit: 200,00 €

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Alfred Kohler, Stehender weiblicher Akt

stehende, junge unbekleidete Frau vor schwarzem Grund, Tuschepinsel in Schwarz und Oliv auf Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert "A. Kohler 1961", die Arbeit befand sich 2015–16 in der Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers im Stadtmuseum Schwabach, unter Passepartout und hinter Glas in aufwendigen Vergolderrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 60 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933–35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935–37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938-45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974–75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.

Katalog-Nr.: 3784
Limit: 180,00 €

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Paul Kuhfuss, "Zwei weibliche Strandfiguren"

zwei posierende Frauen mit Badeanzug, Kohlezeichnung auf Papier, unter der Darstellung von Hand signiert "Kuhfuss" und datiert "1956", rückseitig auf schwarzem Karton von Hand bezeichnet ""Zwei weibliche Strandfiguren" 1956 ...N176" und weiterer Klebezettel mit Stempel "Nachlass-Archiv Paul Kuhfuss Dr. phil. habil ...Ruppel DDR-1100 Berlin Amalienpark 7 Tel. 831004" und handschriftliche Nummer "Nr. 6", ansprechend in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 27,2 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1883 Berlin/Neu-Cölln bis 1960 Berlin-Pankow), 1902–05 Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Königlichen Kunstschule Berlin bei Philipp Franck, 1905–07 Studium an der Königlichen akademischen Hochschule für bildende Künste Berlin-Charlottenburg, ab 1907 als Kunsterzieher tätig, ab 1915 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1915–18 Kriegsdienst, 1925 Staatsexamen als Studienrat, ab 1935 erschwerte Ausstellungsbeteiligungen, 1945–60 Dozent an der Volkshochschule Berlin-Pankow, Quelle: Werksverzeichnis Paul Kuhfuss und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3785
Limit: 120,00 €

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Leonhard, Sonnenblumenstillleben

vier prachtvolle Sonnenblumen mit kräftig gelben Blütenblättern vor hellem Grund, Deckfarben (Aquarell und Deckfarben auf Papier), um 1970, rechts unten signiert "Leonhard", minimal gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 64 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 3786
Limit: 80,00 €

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Karl Luckhardt, Ansicht von Königstein im Taunus

Blick auf die zwischen waldreichen Bergen gelegene hessische Kleinstadt im Taunus mit der gleichnamigen Burgruine, Aquarell auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "K. Luckhardt", etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1886 Frankfurt-Praunheim am Main bis 1970 Frankfurt am Main), zunächst Lithographenlehre in der lithographischen Anstalt von Dondorf und Gewerbeschule in Bockenheim, studierte ab 1907 am Städelschen Institut Frankfurt am Main bei Emil Gies, 1910 Ehrenpreis der Städelschule und Meisterschüler, 1919 Studienaufenthalt in München, anschließend freischaffend in Frankfurt am Main, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Frankfurter Künstlergesellschaft, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3787
Limit: 120,00 €

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Erwin Merz, Ententeich

von vereinzelten Bäumen umgebener Teich in flacher Landschaft mit einigen Enten, Aquarell auf Bütten, um 1960, links unten in der Ecke in Blei signiert "EMerz", auf der Rückseite in Blei von fremder Hand Zuschreibung "Jelenia Gora/1904 Görbersdorf Schlesien/Prof. Erwin Merz/Hirschberg Schles." sowie alt bez. "Prof. E. Merz, Hirschberg...", rückseitig Spuren alter Montierung, herstellungsbedingt minimal wellig, Blattmaße ca. 39 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1904 Görbersdorf/Schlesien bis 1972 Tübingen), war ansässig in Hirschberg/Riesengebirge, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3788
Limit: 80,00 €

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Paul Lothar Müller, "Rauchen im Wald verboten"

zwei Pfeife rauchende Zwerge am Waldrand neben dem Schild "Rauchen im Wald verboten – der Oberförster", humorvolle Arbeit in freundlicher Farbigkeit, Aquarell und Deckfarben auf Papier, im unteren linken Bereich signiert und datiert "Paul Lothar Müller 1949", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 12 x 14,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Illustrator (1869 Berlin bis 1956 Venedig), studierte 1886–89 an der Akademie in Berlin, bis ca. 1930 in Berlin tätig, später bis 1934 in Como in Italien, 1934–48 in Verona, anschließend in Venedig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3789
Limit: 100,00 €

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Alexandra Müller-Jontschewa, Konvolut Tierfabeln

sechs Arbeiten, davon vier Blatt beidseitig bezeichnet, jeweils mit der Darstellung verschiedener Szenen zu Fabeln, teils betitelt "Gärtner + Bär", "zu Lafontaine Mutter und Kind", "2 Ziegen" und "unten Tiere oben Getto", Bleistift auf verschieden Papieren, um 2000, je bezeichnet "Zeichn. von A. Müller-Jontschewa", teils Atelierspuren, Blattmaße max. ca. 60 x 42 cm. Künstlerinfo: bulgarisch-dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1948 in Sofia), Vater war Rektor der Kunsthochschule in Sofia, 1962–67 Besuch der Kunstoberschule Sofia, 1967–72 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Werner Tübke, Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Harry Blume, 1972 Heirat mit dem Maler, Graphiker und Bildhauer Hans-Peter Müller, ab 1979 im Hohenölsen tätig, 1989 Kunstpreis des FDGB, 1995 Ernennung zum Dr. hc. der Academie internationale des Arts Contemporains, Belgien lebt und arbeitet mit ihrem Mann in Weida, Werke in zahlreichen Museen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Internetseite der Künstlerin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3790
Limit: 150,00 €

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Nerelli, Venedigansicht

Blick über die Bootsanlegestelle am Markusplatz auf Santa Maria della Salute und den beginnenden Canal Grande, Aquarell, um 1900, links unten signiert "Nerelli", leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutansicht ca. 16 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 3791
Limit: 80,00 €

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Fritz Neuenhahn, Heidelberger Schloss im Frühling

Blick auf die imposante, teils zerstörte Schlossanlage oberhalb von Heidelberg am Neckar, mit lockerem Pinselduktus ausgeführte Landschaftsmalerei, Aquarell auf Papier, links unten monogrammiert und datiert "F.N. (19)37", auf der Rückseite Zettel mit handschriftlicher Widmung des Künstlers und ortsbezeichnet "Weimar", sowie montierter Passepartoutausschnitt mit Bezeichnung "Heidelberger Schloss im Frühling", geblichen und leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1888 Eisenach bis 1947 Weimar), Studium an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Ludwig von Hofmann, Sascha Schneider und Theodor Hagen, in Dressler auch als Bildhauer verzeichnet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3792
Limit: 80,00 €

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Karl Ewald Olszewsky, Fliegende Schwäne am See

stiller, weiter See mit begrüntem Ufer und drei vorbeifliegenden Schwänen und ein Schwan am Ufer, Aquarell über Graphit auf leichtem Karton, um 1920–30, rechts unten in Blei signiert "Carl Ewald Olszewsky München", auf Rahmenrückwand auf Visitenkarte "Yvonne Craemer geb. Olszewsky..." in Kugelschreiber bezeichnet "Aquarell Schwäne über Strand fliegend, ein Schwan schwimmend, Eigentum von Yvonne Craemer, Nr. 74", leicht geblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl Ewald Olszewski, dt. Maler und Graphiker (1884 Czernowitz/Ukraine bis 1965 München), Studium an der Akademie in Wien, ab 1905 Studium an der Akademie in München bei Hugo von Habermann und Ludwig von Herterich, Parisaufenthalt, häufige Aufenthalte auf der Halbinsel Fischland-Darß, 1915 erschien der von ihm illustrierte „Kriegs-Struwwelpeter“, Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, ab Anfang der 1930er Jahre Mitglied der Society of Arts in London, 1937 und 1954 wurde er auf der internationalen Jagdausstellung mit einer Goldmedaille geehrt, 1938–44 auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen vertreten, lebte um 1945 in Schwerin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3793
Limit: 180,00 €

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Karl Ewald Olszewsky, Winterabend am Meer

in das bläuliche Licht des zur Neige gehenden Tages getauchte Seelandschaft mit verschneiten Dünen und drei vorbeifliegenden Schwänen, Aquarell und Deckweiß auf Papier, um 1930, unten rechts in Blei signiert "Karl Ewald Olszewski München", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl Ewald Olszewski, dt. Maler und Graphiker (1884 Czernowitz/Ukraine bis 1965 München), Studium an der Akademie in Wien, ab 1905 Studium an der Akademie in München bei Hugo von Habermann und Ludwig von Herterich, Parisaufenthalt, häufige Aufenthalte auf der Halbinsel Fischland-Darß, 1915 erschien der von ihm illustrierte „Kriegs-Struwwelpeter“, Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, ab Anfang der 1930er Jahre Mitglied der Society of Arts in London, 1937 und 1954 wurde er auf der internationalen Jagdausstellung mit einer Goldmedaille geehrt, 1938–44 auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen vertreten, lebte um 1945 in Schwerin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3794
Limit: 180,00 €

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Willi Pappenfuß, Früchtestillleben

Arrangement aus Kürbis, Weinbeeren und Äpfeln, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben) auf Papier, um 1920–30, rechts unten signiert "W. Pappenfuß", minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, 1905–53 Porzellanmaler bei KPM, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3795
Limit: 80,00 €

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Anton Perko, attr., Im Schlosshof

größerer Schlosshof mit einigen Bediensteten, detailreiche, lebhafte Architekturmalerei, Aquarell auf Papier, um 1870, auf der Rahmenrückwand Etikett mit Auszug aus Thieme-Becker, minimal geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 26 cm. Künstlerinfo: slowenisch-österr. Marineoffizier und Maler (1833 Schloss Purgstall, Steiermark bis 1905 Ragusa), Schüler von Selleny und Durand-Brager, 1875 Reise mit Kaiser Josef I. nach Dalmatien und Verleihung des Titels Kammermarinemaler, längere Zeit Begleiter auf Reisen von Kronprinz Rudolf, Teile seines Nachlasses befinden sich im Joanneum in Graz und in der Albertina in Wien, Quellen: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3796
Limit: 130,00 €

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Heinrich Pützhofen-Esters, Oberschweinstiege

Darstellung des bekannten Gebäudeensembles in Frankfurt am Main, locker ausgeführte Malerei in freundlicher Farbigkeit, Deckfarben auf strukturiertem Karton, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung links in Blei signiert "Heinrich Pützhofen-Esters", rückseitig in Blei bezeichnet "Oberschmeisstiege Frankfurt M." und von fremder Hand "Heinr. Pützhofen-Esters Kunstmaler Köln", leicht gebräunt und im unteren Bereich wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Vedutenmaler, Zeichner und Graphiker (1879 Krefeld bis 1957 Selters/Westerwald), studierte an der Akademie Düsseldorf, Studienreisen durch Deutschland, zeitweise Teilhaber einer Theaterausstattungsfirma in Godesberg und als Gestalter und Bühnenmaler tätig, ab 1912 zeitweise freiberuflicher Bühnenmaler in Köln, zunächst in Bonn-Godesberg ansässig, 1944 nach Ausbombung und Verlust des Ateliers und des Lebenswerks Übersiedlung nach Selters, Quelle: Dressler, Rheinland-Pfälzische Personendatenbank und Internet.

Katalog-Nr.: 3797
Limit: 80,00 €

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Carlos von Riefel, Pflaumenzweig

Zweig mit blauen reifen Pflaumen, umgeben von Blattwerk, einfühlsame, detailreiche Pflanzendarstellung, Aquarell auf Papier, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "C. Riefel 1953" sowie teils unleserlich betitelt "... Pflaume", gleichmäßig leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 37,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Riefel oder Karlos von Riefel, österr. Blumen- und Pflanzenmaler (1903 Kirchdorf an der Krems bis 1993 Maria Enzendorf), 1922-30 Studium an der Akademie in Wien bei R. Bacher und K. Sterrer, beschickte am 1931 die Ausstellungen der Wiener Sezession, Mitglied im Berufsverband österreichischer Kunsterzieher, seine Arbeiten wurden in zahlreichen Publikationen veröffentlicht, Werke befinden sich unter anderem im Belvedere in Wien, Quelle: Internetpräsenz des Belvedere und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3798
Limit: 300,00 €

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Cai Rönnow, In der Flussaue

sanft zwischen saftigen Wiesen mit einigem Buschwerk fließender Fluss unter fast wolkenlosen Himmel, detailreiche Landschaftsmalerei, Gouache, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Cai Rönnow Kopenhagen", farbfrisch erhalten, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 3799
Limit: 20,00 €

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