Sächsische Künstler

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Hugo Bürkner, Beim Bäcker

Hund, der beim Fensterverkauf die Brötchen für sein Herrchen holt und beobachtet wird die skurrile Szenerie von Kindern und einem weiteren kleinen Hund, humorvolle, teil mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Bleistift und Aquarell auf stärkerem Papier, unten links signiert und datiert "Bürkner (18)62" auf Unterlagekarton montiert und hier rückseitig bezeichnet "Hugo Bürkner – Dresden", rückseitig Spuren alter Montierung, Maße ca. 15,3 x 11,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1818 Dessau bis 1897 Dresden), Schüler von Johannes Heinrich Beck, ab 1837 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, ab 1840 in Dresden und hier Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, 1855 Ernennung zum Professor für Holzschneidekunst an der Akademie in Dresden, Ehrenmitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 120,00 €

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Hugo Bürkner, Bei der Ernte

vier Kinder beim gemeinsamen Pflücken an einem Busch, Bleistift und Aquarell auf festem Papier, an der Unterkante signiert und datiert "Bürkner (18)64", auf Unterlagekarton montiert und hier rückseitig bezeichnet "Hugo Bürkner – Dresden", rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 15,3 x 11,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1818 Dessau bis 1897 Dresden), Schüler von Johannes Heinrich Beck, ab 1837 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, ab 1840 in Dresden und hier Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, 1855 Ernennung zum Professor für Holzschneidekunst an der Akademie in Dresden, Ehrenmitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 120,00 €

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Hugo Bürkner, Abendliche Handarbeit

junge Frau beim Sticken, während ihr Mann eine Holzschnittplatte vorbereitet, poesievolle, in einer Dachkammer angesiedelte Szene, Bleistift und Aquarell auf kräftigem Papier, rechts unten signiert und datiert "Bürkner 818/74", auf Unterlagekarton montiert und hier rückseitig bezeichnet "Hugo Bürkner – Dresden", rückseitig Spuren alter Montierung und an der unteren linken Ecke kleiner Verlust, Maße ca. 15,3 x 11,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1818 Dessau bis 1897 Dresden), Schüler von Johannes Heinrich Beck, ab 1837 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, ab 1840 in Dresden und hier Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, 1855 Ernennung zum Professor für Holzschneidekunst an der Akademie in Dresden, Ehrenmitglied der Wiener Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 120,00 €

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Max Gläser, attr., "Am Traunsee"

idyllische sommerliche Szene am Traunsee im oberösterreichischen Salzkammergut, Blick vom sonnigen Ufer, vorbei an Mutter mit Kindern vorm Bauernhaus, über den See mit Segelbooten und Ruderkähnen zum jenseitigen Ufer mit alpinem Bauernhaus, zu Füßen steil aufragender Bergkulisse, stimmungsvolle, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rechts unten nachträglich bezeichnet und datiert "Max Gläser [18]84", rückseitig auf dem Keilrahmen mehrfach, teils unleserlich signiert "Traun See", auf dem Rahmen alte Widmung "Seit Fünfzig Jahren ist dieses Gemälde »Am Traunsee« in meinem Besitz und hat unsere gute Stube geschmückt – heute zu Deinem 40. Geburtstag soll es nun in Deinen Besitz übergehen und Euch zu Eurer Freude und weiterhin schönen Familienleben zur Zierde gereichen – Rochlitz, d. 9. September 1932 – Deine Dich liebenden Eltern", Craquelure, alt retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Max Gläser, dt. Landschafts- und Historienmaler (1858 Plauen im Vogtland bis nach 1930 Dresden?), Sohn und Schüler des Leipziger Portraitmalers Karl Friedrich Gläser, weitergebildet in München und Berlin, unternahm unter anderem Studienreisen nach Tirol, Italien und ins Salzkammergut, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer und Dressler (1930).

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 600,00 €

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Max Klinger, Graphikkonvolut

drei Arbeiten "Simplicius am Grabe des Einsiedlers"; "Dritte Zukunft" und "Der gefallene Reiter", Radierung/Heliogravure auf verschiedenen Papieren, Ende 19. Jh., jeweils unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet "Max Klinger", ein Blatt zusätzlich in der Darstellung mit ligiertem Monogramm "MK", Erhaltungsmängel jedoch die Darstellungen kaum betreffend, Darstellungsmaße ca. max. 32,5 x 20 cm, Blattmaße ca. max. 47,5 x 40 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 120,00 €

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Max Klinger "An Arnold Böcklin"

Blatt eins aus dem Zyklus "Eine Liebe", Komposition von mehreren, über einem steinigen Ufer schwebenden unbekleideten Figuren und Schriftzug "An Arnold Böcklin", Werksverzeichnis Singer 157, Strichätzung (Heliogravure) auf kaschiertem Japanpapier, 1885–87, unter der Darstellung im Druck bezeichnet rechts "Gravure Hanfstaengl" und links "Max Klinger.", der Papierrand braunfleckig, die Darstellung jedoch kaum betroffen, Darstellungsmaße ca. 34,4 x 26,3 cm, Blattmaße ca. 48 x 35 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3905
Limit: 150,00 €

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Max Carl Krüger, attr., An der Landstraße

unbefestigte, von Bäumen gesäumte Landstraße in flacher Landschaft, gekonnte Darstellung mit schöner Behandlung des Lichts, Tuschefeder auf grauem Papier, 2. Hälfte 19. Jh., auf der Rückseite alt in Blei zugeschrieben "Karl Krüger" und hier Skizze eines Astes, unter Passepartout und hierauf biographische Daten zum Künstler, etwas fleckig, Blattmaße ca. 28,6 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Karl Maximilian Krüger, genannt „Spreewald-Krüger“, dt. Maler und Zeichner (1834 Lübbenau/Spreewald bis 1880 Dresden), Studium in München und Weimar, Studienreisen nach Italien, ab 1870 in Dresden ansässig, 1878 Herausgabe des Spreewald-Albums, Beteiligung an Kunstausstellungen in Berlin und Dresden, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3906
Limit: 120,00 €

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Ferdinand Wilhelm Müller, attr., Am See

das Ufer eines Sees mit Burgruine und Kirche auf einem Bergrücken sowie im Vordergrund Figurenstaffage, Tusche, teils laviert auf Bütten, unter der Darstellung rechts bezeichnet "C. W. Müller fecit: Dresdae primo Junio MDCCCVII" (1807), minimal fleckig und leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß bis Umrisslinie ca. 23,5 x 34 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler und Zeichner (geb. in Zduny) war tätig in Breslau, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 80,00 €

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Bertha Schrader, Augustusbrücke in Dresden

Blick auf die staatliche Steinbogenbrücke, mit der Kuppel der Frauenkirche im Hintergrund, Aquarell und Graphit, rechts unten signiert und datiert "B. Schrader 1895", gebräunt und fleckig, fest hinter Passepartout montiert, Passepartoutauschnitt ca. 32 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Berta Schrader, dt. Landschafts- und Interieurmalerin, Farbholzschneiderin und Lithographin (1845 Memel bis 1920 Dresden), aufgewachsen in St. Petersburg, ab 1854 in Dresden, zunächst Schülerin von Erwin Oehme in Dresden, von Paul Graeb in Berlin und von Friedrich Kallmorgen in Karlsruhe, Weiterbildung in Dresden, unter anderem 1894–95 bei Paul Baum, unternahm Studienreisen durch Holland, Österreich, Oberitalien und die Schweiz, tätig im Dresdner Stadtmuseum, 1882–1916 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, im Bund Deutsch-Österreichischer Künstlerinnenvereine, Mitglied und Vorsitzende der "Gruppe Dresdner Künstlerinnen", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Künstlergenossenschaft, beschickte 1887–91 die Kunstausstellungen in Königsberg, die Ausstellungen der Berliner und Dresdner Kunstakademien, den Sächsischen Kunstverein sowie Ausstellungen in Hannover, Bremen, Danzig und Hamburg, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Bénézit, "Käthe, Paula und der Ganze Rest", Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 190,00 €

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Franz Trautsch, Gohlis an der Elbe bei Dresden

das Ufer der Elbe mit angelegten Boot unter locker bewölktem Himmel, Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "F. Trautsch, Dresden", auf Keilrahmen bezeichnet "Gohlis, d. Elbe b. Dresden", Leinwand wellig, unfachmännisch restauriert, gerahmt in vergoldeter Stuckleiste der Zeit, Falzmaße ca. 21,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Architekturmaler (1866 Dresden bis 1920 oder 1929), Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 110,00 €

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Portrait Emilie Holdefreund

junge Frau mit blondem Haar und kleiner Haube, im blauen schulterfreien Kleid mit Tüllschal, freundlich den Betrachter anblickend, Gouache, um 1840, auf der Rahmenrückseite bezeichnet "Emilie Friederike Holdefreund/* 21.XI.1814 Leipzig/+8.4.1843 Leipzig/(verehelicht) 7.9.1837 mit Aug. Wilhelm Felix Leipzig), als Rondo hinter Glas original gerahmt, D ca. 8,2 cm.

Katalog-Nr.: 3910
Limit: 100,00 €

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Gemäldepaar Biedermeier

Portraitgegenstücke des Plauener Fabrikantenehepaars Dreysel, dabei Brustbildnis der am Tisch sitzenden Friedericke Dreysel im hoch geschlossenen schwarzen Kleid mit weißer Bluse mit Handplattstickerei, rückseitig altes Etikett "Christiane Fridericke [sic.] Dreysel geb. Teuscher, * 4.10.1809 Plauen i. V. † 18.11.1877 Plauen i. V. ⚭ 26.9.1833 Plauen i. V.", dazu Gegenstück, Brustbildnis des Baumwollwarenfabrikanten Julius Dreysel im schwarzen Mantel mit grauer Weste, weißem Hemd und schwarzer Fliege, rückseitig altes Etikett "Julius Ferdinand Dreysel, Baumwollenwarenfabrikant [sic.], * 17.06.1809 Plauen i. V. † 2.3.1867 Plauen i. V. ⚭ 26.9.1833 Plauen i. V.", Julius Dreysel war auch als Stickereifabrikant in Plauen tätig, nach seinem frühen Tod 1867 führte seine Witwe Fridericke Dreysel zusammen mit dem Kaufmann Karl Wilhelm Dreysel die Firma weiter, lasierende Malerei, Öl auf gesperrter Holzplatte, um 1840, unsigniert, etwas farbschwundrissig, alte Retuschen, minimal restaurierungsbedürftig, original als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 75 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 640,00 €

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Konvolut Leipzigansichten

bestehend aus ca. 40 Ansichten zu Leipzig und Umgebung, dabei auch einige Landkarten, die Gegend um Leipzig betreffend, sowie 12 Ansichten von sächsischen Ortschaften, Xylographien, Lithographien, Stahlstiche und Radierungen, meist 19. Jh., unterschiedliche Erhaltung, Maße max. ca. 36 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 3912
Limit: 100,00 €

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Carl Oskar Arends, Zwei Zeichnungen

"Eingang zur Klosterkirche" und Festung Salzburg, Graphitzeichnungen auf Karton, jeweils links unten monogrammiert und datiert "C. O. A./1913", auf Rahmenrückseite betitelt, etwas gebräunt, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße je ca. 9,5 x 14,3 cm. Künstlerinfo: auch Karl Oscar Arends, dt. Landschaftsmaler (1863 Plauen im Vogtland bis 1932 München), erste künstlerische Ausbildung bei Karl Moßdorf an der Altenburger Museumsschule, studierte 1880-83 an der Akademie Dresden, 1883-86 Schüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, 1886 Übersiedlung nach München, wurde fortan vornehmlich ein einfühlsamer Schilderer der Landschaft des Dachauer Mooses, Mitglied im Verein „Luitpoldgruppe München“ und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, vertreten unter anderem im Lindenaumuseum Altenburg und im Vogtlandmuseum Plauen, tätig in München und im Künstlerort Diessen am Ammersee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 80,00 €

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Willy Becker, Paar Ansichten des Osterzgebirges

der in Dresden geborene Willy Becker bezeichnete sich selbst als "Maler des Erzgebirges" und fühlte sich der Landschaft tief verbunden, wovon diese zwei Impressionen vom winterlichen Ahornberg bei Seiffen bzw. aus dem Tal bei Geising eindrucksvoll Zeugnis geben, der Kunstkritiker Bernhard Jasmand lobte die "malerische Kraft" von Beckers Handschrift, mit welcher er "das Wesentliche einer Landschaft stets zu erfassen weiß", je Aquarell und Deckfarben über Blei auf dünnem Malkarton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "BECKER" bzw. monogrammiert "B", rückseitig handschriftlich betitelt bzw. bezeichnet "Hofe am Ahornberg b. Seiffen (Osterzgebirge)" und "Giesing (Osterzgebirge)", die Geisinger Ansicht rückseitig mit handschriftlicher Besitzannotation "Pietzsch", je im Passepartout hinter Glas gerahmt, Bildausschnittsmaße je ca. 20 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1903 Dresden bis 1987 Dresden), 1925–31 Studienaufenthalte in Rom und der Schweiz sowie an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen nach Norwegen, Italien, Frankreich, Österreich, Spanien und in die Karpaten und nach der Schweiz, 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Verlust des Frühwerks bei der Zerstörung Dresdens, thematisierte besonders nach 1945 das Erzgebirge in seinem bildnerischen Schaffen, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Internet.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 180,00 €

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Willy Becker, Paar Erzgebirgsansichten

sommerliche Impression der in Mitte des 15. Jh. erbauten Wehrkirche von Großrückerswalde, die eine der wenigen noch erhaltenen und gerade in der Erneuerung befindlichen historischen Holzschindeldachdeckungen aufweist, dazu winterlicher Blick zum Spitzberg, je Aquarelle über Blei auf Aquarellkarton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "BECKER" bzw. monogrammiert "B.", rückseitig handschriftlich je betitelt bzw. ortsbezeichnet, je im Passepartout hinter Glas gerahmt, Rahmen im Falle der Spitzbergansicht reparaturbedürftig, Bildausschnittsmaße ca. 20 x 20 cm bzw. 19 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1903 Dresden bis 1987 Dresden), 1925–31 Studienaufenthalte in Rom und der Schweiz sowie an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen nach Norwegen, Italien, Frankreich, Österreich, Spanien und in die Karpaten und nach der Schweiz, 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Verlust des Frühwerks bei der Zerstörung Dresdens, thematisierte besonders nach 1945 das Erzgebirge in seinem bildnerischen Schaffen, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Internet.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 180,00 €

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Fritz Beckert, Ansicht Pirna

sommerlicher Blick vom Schloss Sonnenstein auf die Altstadt von Pirna mit der markanten Marienkirche, feine Mischtechnik (Aquarell über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, rechts unten, teils vom Rahmen verdeckt datiert und signiert "1946 Fritz Beckert", gering geblichen, gegilbt und minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Secession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der Technischen Universität Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Dresdner Akademie, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 180,00 €

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Fredo Bley, Weiden im Wiesengrund

vogtländische Sommerlandschaft mit Baumgruppe auf sonnenbeschienener Wiese im Wudelgrund, Fredo Bley war von frühester Jugend bis zum Lebensende aufs Innigste mit seiner vogtländischen Heimat vertraut und verbunden – der Künstler malte vielfach im Freien vor der Natur und suchte hierzu oft vertraute Reviere seiner Jugend wie den Wudelgrund zwischen Friesen und Reinsdorf auf, die urwüchsige Baumgruppe und die sattgrünen Wiesen sind gleichsam eine Reminiszenz an glückliche Jugendtage, deren Nachklang den Künstler bis ins hohe Alter immer wieder Kraft und Inspiration für neue, dynamische Bildschöpfungen gab, hierzu schreibt Frank Weiß in "Malerei im Vogtland" "... Motivisch sind die Bilder Fredo Bleys, der sich ausdrücklich als vogtländischer Maler versteht und bezeichnet, in der Regel im näheren und weiteren Umkreis seines Wohnortes angesiedelt. Seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der vogtländischen Landschaft findet hier einen unerschöpflichen Reichtum und bedarf nicht des aufgesetzten Reizes des Exotischen. ...", als Maler weitestgehend Autodidakt fand Bley im vogtländischen Maler Walter Löhner zunächst einen väterlichen Freund und Lehrer, dessen zarte impressionistische Malweise jedoch weniger dem ungestümen Naturell Bleys entsprachen, weitere Anregungen von Künstlern wie Karl Schmidt-Rottluff, Karl Hofer, Rudolf Bergander oder Hans Grundig beeinflussten den Künstler nachhaltig, Fredo Bley verdichtete diese Impulse zu einer ganz eigenen, unnachahmlichen malerischen Synthese aus Impressionismus und Expressionismus, welche er selbstbewusst schmunzelnd "Fredoismus" nannte, pastose Landschaftsmalerei mit souveränem, breitem Pinselduktus in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert "Fredo Bley [19]95", rückseitig vom Künstler signiert und bezeichnet "Fredo Bley – Buchwald/Vogtland – Ölmalerei 1995", ungerahmt, Maße ca. 78 x 82 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 2400,00 €

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Fredo Bley, Sommerabend

Blick entlang eines von mächtigen Laubbäumen gesäumten Weges, in sanft bewegte vogtländische Sommerlandschaft im abendlichen Licht, pastose expressive Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, links unten monogrammiert und datiert "FB [19]73", minimale Randbestoßungen und Befestigungslöchlein, ungerahmt, Maße ca. 51 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 650,00 €

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Fredo Bley, Winterlandschaft

verschneiter Feldrain mit windzerzausten Büschen, in weiter vogtländischer Landschaft, hierzu bemerkt Frank Weiß in "Malerei im Vogtland" (2002) "... Motivisch sind die Bilder Fredo Bleys, der sich ausdrücklich als vogtländischer Maler versteht und bezeichnet, in der Regel im näheren und weiteren Umkreis seines Wohnortes [Buchwald] angesiedelt. Seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der vogtländischen Landschaft findet hier einen unerschöpflichen Reichtum und bedarf nicht des aufgesetzten Reizes des Exotischen. ...", pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kühlem Colorit unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrunds, Öl auf bräunlicher Malplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley [19]79", rückseitig Rahmungsetikett "Speyer", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 73 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 750,00 €

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Fredo Bley, Sommerlandschaft

wohl Blick in den Wudelgrund bei Reichenbach, Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten monogrammiert und datiert "FB [19]72", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", lichtrandig und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 250,00 €

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Fredo Bley, Sommerliche Dorfansicht

vogtländischer Dorfanger mit Bauernhäusern im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Filzstiftzeichnung, aquarelliert), um 1980, rechts unten monogrammiert "FB", lichtrandig und gebräunt, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 23,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 100,00 €

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Fredo Bley, Herbstlandschaft

Blick von einer Anhöhe in weite vogtländische Mittelgebirgslandschaft, Aquarell, links unten stark verblichen monogrammiert und datiert "F.B. [19]79", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 150,00 €

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Fredo Bley, Bachlauf im Sommer

durch ein sanftes Tal mit saftig grünen Wiesen und einigen Baumgruppen fließender Bach, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller, frischer Farbigkeit, Öl auf Sperrholztafel, links unten ligiertes Monogramm "FB" und datiert "(19)76", im Falzbereich minimal berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 240,00 €

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Fredo Bley, Landstraße mit Bäumen

von mächtigen Bäumen gesäumte Straße im Sonnenlicht, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, links unten mit Stift signiert und datiert "Fredo Bley 1980", auf der Rückseite von Hand signiert, bezeichnet und datiert "Fredo Bley Original Ölmalerei 1980" (etwas angeschnitten) und Stempel des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 150,00 €

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