an einen Wald grenzende, tief verschneite Wiese in hügeliger Landschaft, kraftvolle, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholztafel, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)84", auf der Rückseite bezeichnet "Fredo Bley Buchwald" und Maßangabe "30 x 39,5 cm Bildgröße", gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3925
Limit: 240,00 €
von Feldern und Bäumen gesäumte Landstraße, kraftvolle Arbeit des vogtländischen Künstlers, Linolschnitt auf Papier, um 1970, unter Passepartout gerahmt und hierauf in Blei signiert "Fredo Bley", auf Rahmenrückseite betitelt "Weg zwischen Feldern" und bezeichnet, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3926
Limit: 50,00 €
der Künstler entführt den Betrachter des Motivs auf einen lauschigen, von knorrigen Bäumen gesäumten Weg in sonniger vogtländischer Landschaft, das warme Licht der Mittagssonne, welches sich im Laub der Bäume, im Gras und der Weite der Landschaft verfängt, kontrastierte effektvoll mit dem Schatten der Bäume und dem strahlenden Blau des Sommerhimmels, Fredo Bley bemerkte hierzu 1989 "... Schon von frühester Jugend an war ich von der Sehnsucht erfasst, meine Empfindungen in der mich umgebenden Natur durch die Bildsprache sichtbar zu machen", stimmungsvolle expressive, impressionistische Landschaftsmalerei mit dynamischem Strich und breitem Pinselduktus, Mischtechnik (Aquarell und Filzstift, gefirnist) auf Leinenmalplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley 2004", rückseitig diverse Zahlenannotationen, in schwarzer Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3927
Limit: 600,00 €
sommerliche-sonnige Uferpartie im Naturschutzgebiet "Burgteich" zwischen Kürbitz, Straßberg, Thiergarten und Meßbach im sächsischen Vogtland, der Himmelsteich diente seit Alters her der Karpfenhaltung des Rittergutes Kürbitz und wurde bereits 1926 unter Naturschutz gestellt, er gilt als besonders schützenswertes Flora- und Faunabiotop, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, rechts unten mehrfach signiert "J. Carlé" sowie ortsbezeichnet und datiert "Pl. [19]24", rückseitig in Bleistift betitelt "Burgteich", in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Leonhard Johannes Carlé, auch Johann Carle, dt. Dekorations- und Kunstmaler (erwähnt 1891 bis 1950 in Plauen), studierte ab 1891 an der Akademie Dresden, spätestens ab 1905 tätig als Malermeister und Dekorationsmaler in Plauen, Quelle: Internet, Matrikel der Dresdner Akademie, Vogtlandanzeiger und Plauener Adressbücher.
Katalog-Nr.: 3928
Limit: 150,00 €
prächtiges, spätsommerliches Gartenstück mit üppig blühenden Sonnenblumen, Kapuzinerkresse sowie roten und weißen Stockrosen vor weiter vogtländischer Sommerlandschaft mit Hütte am Teich, hierzu schrieb Frank Weiß in "Malerei im Vogtland" "... Seine besondere Stärke lag in der Wiedergabe von Blumen ...", lasierende, partiell gering pastose Malerei in fein abgestimmter, kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "F. Dietsch", schön im Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Dietzsch, genannt Fritz Dietsch, dt. Maler und Entwerfer (1889 Zeulenroda bis 1961 Heidenheim), studierte 1903–08 an der Plauener Kunstschule, 1909–10 kurzzeitig als Entwerfer in Mühlhausen im Elsass, 1911 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1912–13 Militärdienst, 1913–14 Entwerfer in Plauen, 1914–16 Kriegsdienst und Gefangenschaft bis 1917 in der Schweiz interniert hier bereits zahlreiche Ausstellungen z.B. in Basel, Bern, Luzern, Zürich, 1918–1958 Atelierleiter und Entwerfer für die Plauener Textilindustrie, beschickte 1942 und 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 die Kunstausstellung Gau Sachsen in Dresden und 1948–58 die Mittelsächsischen Kunstausstellungen Chemnitz bzw. Karl-Marx-Stadt, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, tätig in Plauen und Zeulenroda, nach der Pensionierung 1958 Übersiedlung nach Heidenheim, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, "bildatlas-ddr-kunst", Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Info Kunstförderverein "falkart" e.V.
Katalog-Nr.: 3929
Limit: 650,00 €
Serie mit historischen Szenen vogtländischer Postgeschichte mit erläuterndem Text, dabei "Postreiter 1550" vor Elsterberg, "Botenläufer 1650" vor altvogtländischem Dorf, "Postmeister 1770" vor Postkutsche, "Der Postillon 1780" vor der Silhouette des ehemaligen Dorfes Pöhl, "Der Posthauswirt 1810" vor dem Posthaus Neudörfel, "Postfußbote 1833" vor Reichenbach im Vogtland, "Der Postillon 1836" vor Postkutsche, "Handwerksbursche 1840" vor Gebirgslandschaft, "Landbriefträger 1859" vor der Silhouette von Ruppertsgrün und "Stadtbriefträger 1860" vor der Stadtkulisse von Plauen im Vogtland, Mischtechniken (Tusche und Aquarell über Bleistift), je rechts unten signiert und datiert "Rud. Donnerhack [19]76", Altersspuren und gegilbt, alt als Pendants hinter Glas gerahmt, Falzmaße je ca. 48 x 36 cm, beigegeben Schild "Aquarelle von R. Donnerhack Plauen" im Bilderträger 10,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Heimatforscher (1903 Plauen bis 1980 Plauen), Schüler der Plauener Kunstschule für Textilindustrie, später tätig als Stubenmaler, bis 1922 Wanderschaft durch Österreich, Süddeutschland, Ungarn, Rumänien und die Tschechoslowakei, anschließend kurzzeitig als Bergmann tätig, 1923-26 Auswanderung nach Argentinien, Paraguay und Chile, ab 1926 Weiterbildung in künstlerischer Innenraumgestaltung bei Alexander Baranowsky an der Kunstgewerbeschule in Dresden, anschließend Tätigkeit als Malergeselle, später Malermeister, ab 1940 Kriegsdienst, 1951-70 Direktor des Vogtlandmuseums in Plauen, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und in der Künstlervereinigung "Burgsteiner", Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3930
Limit: 100,00 €
herbstlicher kleiner Birkenhain über pittoresker Dorfansicht in einer Mittelgebirgslandschaft, stark pastose, zum Teil gekonnt gespachtelte Malerei in satter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert "G. Fink" sowie datiert "1975", gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950–55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3932
Limit: 180,00 €
farbenfroh-expressive Blumendarstellung, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Günter Fink [19]68", rückseitig Postkarte der "Blauen Scheune" in Vitte auf Hiddensee, schön gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950–55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3933
Limit: 200,00 €
sommerlicher Blick vom Ort Weißig aus auf die markante Formation des Liliensteins in der Sächsischen Schweiz, eingängige Landschaftsimpression mit dynamischem Pinselstrich, Öl auf Malkarton, rechts unten für den Künstler typisch ligiert monogrammiert "WG" sowie datiert "1923", rückseitig in Tusche vom Künstler bezeichnet "Der Lilienstein von Weißig an" sowie nochmals signiert und datiert "Walter Gasch Dresden A. 1923", kleinste Retuschen und reinigungsbedürftig, passender zeitgenössischer Rahmen, Falzmaße ca. 50,5 x 66 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 3934
Limit: 220,00 €
vogtländische Sommerlandschaft mit Blick von der Anhöhe bei Jößnitz, über blühende Wiesen, vorbei an Wäldern, in weite Mittelgebirgslandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten undeutlich signiert "K. Geipel", rückseitig alte Besitzerannotation "E. Rammler Jössnitz", Craquelure, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungs- und reinigungsbedürftig, original gerahmt (def.), Falzmaße ca. 75 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei und Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 3935
Limit: 550,00 €
herbstliche dörfliche Szene mit Holzstapeln und Strohdiemen unter entlaubten Bäumen, vor Scheunen und Schuppen neben dem Bauernhaus, fein mit spitzem Bleistift festgehaltene Zeichnung, rechts unten monogrammiert "KG" und teils vom Falz verdeckt datiert "[19]3?", gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei und Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 3936
Limit: 120,00 €
größere Gruppe von kahlen Laubbäumen in flacher Landschaft, Kaltnadelradierung und Roulette auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gille (19)87", schöner samtiger Druck mit leichtem Plattenton, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3937
Limit: 80,00 €
stehende unbekleidete Frau mit längerem Haar, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, mit energischem Strich angelegte Aktzeichnung, Kohle mit Tusche laviert auf kräftigerem Papier, im unteren rechten Bereich monogrammiert und datiert "G (19)82", auf der Rückseite in Blei bezeichnet "Gille 1982 Akt Ute – linkes Bein abgespreizt", rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 73 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Eilenburg geboren), 1965–70 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, 1973–76 Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, 1976–80 Assistent an der HGB Leipzig, 1980–81 Fertigung des 714 Quadratmeter großen Wandgemäldes „Gesang vom Leben“ für das Gewandhaus in Leipzig, 1982 Nationalpreis der DDR III. Klasse, ab 1986 Professur an der HGB in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3938
Limit: 120,00 €
drei Lithographien, unter der Darstellung betitelt "Arabische Eselreiter", "Schwarz und Weiss sind gleich (Kuba)" sowie "Sechs-Sitzer aus einer Dresdner Kinderkrippe", in dunkelbraun gedruckte Lithographien auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Lea Grundig", datiert "1975", identisch hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 64 x 49 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 3939
Limit: 200,00 €
Menschenmenge, hoffnungsvoll in ihre Zukunft blickend und im Hintergrund Lenin, der ihnen den Weg weist, mit roter Aquarellfarbe überarbeitete Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Lea Grundig 1970", mittig betitelt "Tag der Befreiung 8. Mai 1945" sowie links bezeichnet "Lenin-Zyklus", gebräunt und leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 47 x 63 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 3940
Limit: 150,00 €
Bildnis eines den Betrachter mit großen Augen anblickenden Mädchen aus dem Südseeraum und im Hintergrund Wandteppich, Tusche und Graphit auf gröberem Papier, rechts unten signiert und datiert "Lea Grundig 1963", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 34 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 3941
Limit: 200,00 €
weite, sanft bewegte Landschaft mit Bauernhaus am Waldrand und bunt verfärbter Baumgruppe, vor strahlend blauem Himmel im hellen Sonnenlicht, lediglich auf den zweiten Blick wird man links hinter den Bäumen der Silhouette der Burganlage von Schloss Rochsburg auf einem Felssporn über der Zwickauer Mulde gewahr, stimmungsvolle pastose impressionistische Landschaftsmalerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Hartwig 1929", Craquelure, partiell etwas farbschwundrissig, in ca. 14 cm breiter Münchner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 104,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Kopist (1874 Leipzig bis 1942), einige seiner Motive wurden als Ansichtspostkarten im Jenny-Verlag vertrieben, schuf unter anderem Ansichten der Rochsburg, tätig in Leipzig, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3942
Limit: 250,00 €
aus blaugrauen Wolken fällt der Regen auf eine hügelige Landschaft mit Wiesen und Feldern, die Halme der hohen Gräser biegen sich im Sturm, im Hintergrund angedeuteter Wald und ein Strommast, effektvoll setzt Haselhuhn das Medium des Aquarells ein, indem er durch zerlaufende Farben den Eindruck fallenden Regens erzeugt, Aquarell auf Aquarellkarton, links unten signiert "W. Haselhuhn" sowie datiert "[19]68", im Glas hinter Passepartout gerahmt, Bildausschnittsmaße ca. 49 x 69 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940–43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943–46 Militärdienst, 1947–52 als Möbellackierer tätig, 1953–55 Besuch der Arbeiter- und Bauern-Fakultät in Weimar, 1955–60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR".
Katalog-Nr.: 3943
Limit: 120,00 €
bestehend aus sieben Aquarellen/aquarellierten Tuschezeichnungen, drei teils lavierten Tuschezeichnungen, mit Darstellung von Personen, Landschaften, Häusern und Tieren, meist datiert im Zeitraum 1946-61 und häufig monogrammiert "H", teils beidseitig, Blattgröße max. ca. 30 x 37 cm und ein Holzschnitt mit der Darstellung des Inneren einer gotischen Kirche, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Herbert Haustein" und links datiert "1915" sowie Kupferstich "Theresie Voltz", datiert "1924", elf Blätter mit Nachlassstempel. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1889 Stolpen bis 1968 Leipzig), 1910-15 Studium der Kunstwissenschaften der Universität Leipzig, 1911-15 Studium an der Akademie für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1915 Promotion zum Dr. phil., 1916-19 Sanitätsgefreiter im 1. Weltkrieg, 1920-36 Lehrer an der Buchdruckerlehranstalt in Leipzig, 1943-46 Dozent für Kunstgeschichte an der Akademie für Grafik und Buchkunst, 1948-65 unterhielt er eine private künstlerische Ausbildungsstätte, auch Dozent an der Evangelischen Akademie in Wittenberg, Mitglied der Reichskammer für bildende Künstler, Quelle: Schriften aus dem Nachlass und Dressler.
Katalog-Nr.: 3944
Limit: 80,00 €
mystische Landschaft mit struppigem Gebüsch und magischem Blütenteppich im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Alugraphie von mehreren Platten. partiell mit Kreiden überzeichnet) in zarten Grüntönen auf Büttenpapier, rechts unten in Bleistift ligiert monogrammiert und datiert "RH [19]93", geblichen, ins Passepartout montiert, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: geborene Regina Heinecke, verehelichte Schulz-Heinecke, ab ca. 1963 Grube-Heinecke bzw. G.-Heinecke, dt. Illustratorin, Malerin und Graphikerin (1936 Zwickau bis 2019 Adorf), 1950–53 Lehre als Lithografin und Offsetretuscheurin, 1953–54 Abendstudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Werner Tübke, seit 1957 freischaffend, auf Empfehlung von Max Schwimmer Hinwendung zur Buchillustration, es erschienen 80 von ihr illustrierte Bücher, von denen mehrere mit dem Prädikat "Schönstes Buch" in der DDR geehrt wurden, sie wurde zu einer der bedeutendsten Kinderbuchillustratorinnen und schuf mit Illustrationen zu "Dornröschen", "Der gestiefelte Kater", "Frau Holle" und "Rumpelstilzchen" wahre Klassiker der Kinderbuchillustration, bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtland wird ein Großteil ihres künstlerischen Werks verwahrt und das Museum "Illusorium" gibt hier einen Einblick in das Werk der Künstlerin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3945
Limit: 120,00 €
Blick entlang eines Weges zwischen Birken, Fichten, reifenden und abgeernteten Kornfeldern mit Strohpuppen hindurch in sanft bewegte vogtländische Hügellandschaft im hellen Sonnenlicht, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "M. Henschke", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Sommerliche Tracht im Vogtland", undeutliches Handlungsetikett und Annotation "Martin Henschke Cousin von Oma Hanna", Craquelure, retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80,5 cm.
Katalog-Nr.: 3946
Limit: 150,00 €
Blick auf eine vogtländische, hügelige Landschaft mit kleinem Bach und Feldweg, vorbei an zum Teil noch kahlen Birken, während auf den satten grünen Wiesen schon die Blumen blühen, pastose Malerei in frischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1960/70er Jahre, rechts unten ligiert monogrammiert "SH", gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1933 Falkenstein bis 2020), 1948–51 Lehre als Textilzeichner, 1956–59 als Textilzeichner tätig, 1959–63 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Leipzig, 1963–65 Besuch der Spezialschule für Malerei im Kreiskulturkabinett Auerbach, 1963–90 als Textildesigner tätig, war tätig in Falkenstein, Quelle: „Zeitgenössische Kunst aus dem Vogtland“ und Internet.
Katalog-Nr.: 3947
Limit: 80,00 €
Ansicht von einem Berg auf ein Hochgebirgstal mit türkisgrünem Bergsee, von den Gipfeln im Hintergrund dringt das Licht der bereits untergegangenen Sonne, atmosphärisch sehr gelungene alpine Impression, für Herzing typisches Motiv, Öl auf Spanplatte, rückseitig auf dem Malträger signiert "Hanns Herzing" sowie datiert und nummeriert "1933/57", auf Etikett nochmals von Künstlerhand betitelt und neuerlich datiert und nummeriert "1941/18", mit Anmerkung "neu bearbeitet", restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 75,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Dresden bis 1971 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 der Akademie Dresden bei Gotthard Kuehl und Carl Bantzer, Meisterschüler bei Eugen Bracht, ab 1925 jährlicher Schweizaufenthalt, führte 1924–25 zwei Kolossalgemälde im Wartesaal des Dresdner Hauptbahnhofes aus, vertreten in den staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitglied im Kunstverein „Schaffender Künstler“, tätig in Dresden, später in Dresden-Niederpoyritz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3948
Limit: 100,00 €
Hanns Herzing, "Festtag des Lichts am Waishorn" Blick über eine Bergwiese mit Sommerblumen auf ein imposantes Felsmassiv unter blauen Himmel, teils pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert "Hanns Herzing", auf der Rückseite betitelt "Festtag des Lichts am Waishorn", bezeichnet "Rieder-Alp" sowie signiert und datiert "Hanns Herzing Dresden 1956", etwas reinigungsbedürftig und leichte Kratzspuren, ungerahmt, Maße ca. 74,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Dresden bis 1971 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 der Akademie Dresden bei Gotthard Kuehl und Carl Bantzer, Meisterschüler bei Eugen Bracht, ab 1925 jährlicher Schweizaufenthalt, führte 1924-25 zwei Kolossalgemälde im Wartesaal des Dresdener Hauptbahnhofes aus, vertreten in den staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitglied im Kunstverein „Schaffender Künstler“, tätig in Dresden, später in Dresden-Niederpoyritz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdener Akademie, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3949
Limit: 180,00 €
Blick vom erhöhten Standpunkt, vorbei an Nadelbäumen, über blühende Alpenwiesen ins Tal, vor steil aufragender Bergkulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, für Minni Herzing ungewöhnlich großformatige Arbeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 85 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3950
Limit: 200,00 €