weite, lichte Landschaft mit Birken am Bach, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten ritzsigniert, ortsbezeichnet und datiert "J. Rolf Knobloch - München (19)31", rückseitig fragmentarisch originales Künstleretikett, hier handschriftlich betitelt "...stlicher Wiesenb...", geringe Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjährig 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung "Die Juryfreien" und der "Freien Ausstellung", Mitglied im Landesverband Bayrischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 4300
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
großformatiges Arrangement aus sich teils überlappenden Flächen und Formen in warmen angenehmen Farben, pastose Ölmalerei auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Paul Ka", gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 130,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1897 Walddorf bis 1988 Halbs/Westerwald), 1911-14 Lehre als Dekorationsmaler, 1914-16 Studium an der Kunstakademie Dresden, 1919-29 Mitarbeit am Bauhaus und im Atelier Stenzel, ab 1930 freischaffend, 1933 mit Malverbot belegt, ab 1938 Lehre als technischer Zeichner in Düsseldorf, seit 1946 freischaffend als Maler tätig, verwendete unterschiedliche Signaturen wie „PaulKa“ und Paul Kaan“, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4301
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf die charakteristische Steilküste, mit vereinzelten weiß getünchten Häusern, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert "HKoch", rückseitig bezeichnet und datiert "Kapri/Picolo=Marine./Dezember 1924", gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Dömitz bis 1939 München), 1877–82 Studium an der Münchner Akademie, beschickte ab 1883 die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Matrikel der Münchner Akademie.
Katalog-Nr.: 4302
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von einer Anhöhe in ein breites, weites Tal, vor der imposanten Kulisse der Alpen, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Willy Köchler", partielle Farbverluste, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 53,5 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1887 Leipzig bis nach 1932 Nürnberg?), studierte an der Akademie in Leipzig, Mitglied und Schatzmeister des Künstlerbundes "Freie Sezession Nürnberg", tätig in Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4303
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlicher Blick, vorbei an abgeerntetem Feld mit Strohpuppen, über Weiden mit grasenden Kühen, zum Waldrand am Horizont, pastose Landschaftsmalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, rechts unten signiert "D. Koch-Stetter", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 78 cm. Künstlerinfo: geborene Dora Stetter, dt. Malerin und Graphikerin (1881 Bayreuth bis 1968 Ahrenshoop-Althagen), frühe Hinwendung zur Kunst durch Förderung der Mutter, welche in Berlin ab 1884 eine Zeichenschule unterhielt, 1899–1901 Ausbildung zur Zeichenlehrerin an der Königlichen Kunstschule Berlin, 1901–02 Abendschülerin von Conrad Fehr am Kunstgewerbemuseum Berlin, 1902 Schülerin von Johannes Heise und 1903–04 Atelierschülerin von Lovis Corinth, unternahm 1902–13 Studienreisen nach Bayern, Dänemark, Belgien und Pommern, betrieb 1902–17 als Zeichenlehrerin ein privates Schüleratelier in Berlin, 1910 Zusammenarbeit mit Arthur Segal, 1911–43 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1928/29 beschickte, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, 1917 Heirat mit dem Zeichner Fritz Koch-Gotha, nannte sich fortan "Dora Koch-Stetter" oder "Dora Koch-Gotha", 1917 Aufgabe der Zeichenschule, ab 1922 regelmäßige Aufenthalte bei Franz Triebsch auf Fischland, ab 1927 Sommerhaus in Althagen und Wiederaufnahme des künstlerischen Schaffens, 1944 Zerstörung der Wohnung mit Atelier in Berlin und Verlust des Frühwerkes, anschließend ständig in Althagen ansässig, ab 1950 verstärkte Hinwendung zur Malerei, 1961 rechtsseitige Lähmung durch Schlaganfall und zunehmend Aufgabe der Malerei, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, "Käthe, Paula und der ganze Rest", Saur Bio-Bibliographisches Lexikon sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4304
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von einer Anhöhe über Baumkronen, zur imposanten Hochgebirgskulisse am Horizont, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. König Mchn. [München] (19)23", rückseitig gestempelt "Adrian Brugger München", kleine hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, gering restauriert, reinigungsbedürftig, schlicht gerahmt, Maße ca. 43 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich König, dt. Maler, Zeichner und Dekorationsmaler (1891 Großendrescheid heute Altena bis 1971 München), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler und als Kirchenmaler tätig, nach Berufsunfall Hinwendung zum Zeichnen sowie zur Landschafts- und Portraitmalerei, ab 1917 Studium an der Akademie in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Carl von Marr, 1925 Gründung der Zeichenschule "Die Form" in München-Schwabing, die über 50 Jahre fortbestehen wird und als Vorbereitungsschule für die Münchner Akademie fungierte, beschickte diverse Ausstellungen wie 1929 die 1. Ausstellung des Künstlerbundes "Die Unabhängigen", 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und 1967–61 die Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quellen: Vollmer, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Dressler.
Katalog-Nr.: 4305
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
opulentes Blumenarrangement aus Rosen, Mohnblumen, Hyazinthen, Stockrosen und anderen Blüten, in Fußschale auf steinerner Platte, minimal pastose Stilllebenmalerei in altmeisterlicher Auffassung, Öl auf Leinwand, um 2000, links unten signiert "Kostaňuk", rückseitig mehrfach gestempelt "Kostaňuk Míťa Výtvarník 357 31 H. Slavkov, Dlouhá 17/18, CZ ..." und weitere tschechische Stempel, hinter kreisrunden Passepartoutausschnitt quadratisch in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch genannt "Kostaňuk Míťa", tschechischer Maler (erwähnt ca. 2000 bis 2016), tätig in Horní Slavkov, Quelle: Internet und Künstlerstempel.
Katalog-Nr.: 4306
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Blick aus einem luxuriös ausgestatteten Zimmer in einen Park mit Fontäne, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "G, Kreilich", gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 102 cm
Katalog-Nr.: 4307
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €
im Licht der untergehenden Sonne auf einem Teich schwimmende Schwäne, Tiermalerei in gedeckter, warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten nicht eindeutig signiert "M.Küfer", geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße 61 x 82 cm.
Katalog-Nr.: 4308
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 280,00 €
alter Herr in historisierender Robe des 17. Jh., am Tisch im Interieur beim Wein ein Pfeifchen rauchend, fein lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "E. Kuhlmann-Reher München", Leinwand wellig, im Goldstuckrahmen (etwas defekt) gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Kuhlmann, nannte sich als Künstler "Kuhlmann-Reher", dt. Figuren- und Bildnismaler (1886 Reher bei Hannover bis 1957 Brannenburg am Inn), Kindheit in Linden (Hannover), Schüler der Kunstgewerbeschule Hannover, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Carl Raupp, Franz von Stuck und Otto Seitz, Studienaufenthalte in Italien, Holland und Frankreich, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“ und dem Deutschen Künstlerverband „die Juryfreien“ München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Matrikel der Akademie München, Internet und Dressler.
Katalog-Nr.: 4309
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in einem kleinen sonnenbeschienenen Hof auf einem Misthaufen pickende Hühner, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "K. Kynel 23. XI. (19)51", geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 42 cm
Katalog-Nr.: 4310
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
weiter Blick von einer Anhöhe in idyllische, sonnige Landschaft mit Feldern, Wiesen und Wäldern, eventuell Partie aus Thüringen, minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, links unten ritzsigniert und ritzdatiert "Lamprecht 1926", minimal farbschwundrissig, geringe Farbverluste, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 100 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 4311
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Soldat in Uniform, vor seinem Pferd stehend, Öl auf Pressspanplatte, unten rechts signiert "Fritz Lattke", auf der Rückseite bezeichnet "1756/Kürassier-Regt. Hohenzollern F. Lattke Weimar 1970", gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Karl Lattke oder niedersorbisch Fryco Latk, sorbisch-dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Karikaturist und Comiczeichner (1895 Neuendorf/Gemeinde Teichland bei Cottbus bis 1980 Weimar), ab 1895 Kindheit in Sandow (heute zu Cottbus), auf Fürsprache seines Lehrers Gottfried Herzog ab 1910 Studium mit Stipendium der Stadt Cottbus an der Kunstgewerbeschule Berlin, 1910–18 Militär- und Kriegsdienst sowie 1918–20 Mitglied von Freikorps in Westfalen und Weimar, parallel entstehen Zeichnungen und Illustrationen für Zeitungen in Cottbus, Duisburg und Nürnberg, 1921–29 Studium an der Kunsthochschule Weimar, hier ab 1925 Meisterschüler von Walther Klemm und Alexander Olbricht, 1923 Mitbegründer der Vereinigung sorbischer bildender Künstler, 1923 Aufenthalt in Prag, erfand Anfang der 1930er Jahre mit den "Hanni-, Fritz- und Putzi-Geschichten" einen der ersten deutschen Comics, ab 1940 in Weimar ansässig, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, Italien, regelmäßige Aufenthalte in der Niederlausitz, pflegte Kontakte zu Bogumił Šwjela, Mina Witkojc sowie Měrćin Nowak-Njechorński, 1939–45 Aufenthalt im Spreewald, 1945 Zerstörung seiner Weimarer Wohnung mit Atelier, 1948–54 Mitglied des Arbeitskreises sorbischer bildender Künstler, 1950–52 Dozent an der Berufsschule für Malerhandwerk Buxtehude, 1965 wegen mangelnder sozialistischer Einstellung Ausschluss aus dem Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1980 Ehrung mit dem Kunstpreis der Domowina, tätig in Ober-Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4312
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
zwei in einer Heidelandschaft flüchtende Rehe, Tiermalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert F. Laube", gering reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1914 Berlin bis 1993 Bad Harzburg), ab 1928 Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin bei Henseler, Spiegel und Kutschmann, 1930 Mitarbeit an der Restaurierung der Kirche von Wiesenburg und 1936 an der Restaurierung des Chinesischen Teehauses in Sanssouci, 1939–47 Kriegsdienst und anschließende -gefangenschaft, Umzug der Familie von Berlin in den Harz, ab 1949 Gestaltung und Bemalung von Schaustellerwagen als Broterwerb, es folgten Gestaltungsaufträge von naturkundlichen Museen, vorwiegend zum Thema Jagd und Wild, Illustrationen von Tierbüchern usw., 1981 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, bis in hohe Alter immer wieder Bemalung von Karussells, Fahrgeschäften und Rummelbuden, jedoch immer intensivere Beschäftigung mit der Jagdmalerei, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4313
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 700,00 €
Bauersfrau auf dem Nachhauseweg, in sommerlicher Landschaft in der Abenddämmerung, stimmungsvolles Motiv aus der Gemeinde Renkum im holländischen Gelderland, minimal pastose Landschaftsmalerei der Oosterbeeker Schule, Öl auf Leinwand, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei signiert und Künstleranschrift "Henri van Lerven – Arnhem/Bergstraat 23 a" sowie handschriftlich niederländisch betitelt und datiert "Avondstemming by Heelsum 1918", schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Nicolaas Hendrik van Lerven, auch Henri van Lerven, niederländischer Marine- und Landschaftsmaler, Radierer sowie Restaurator, Keramiker und Kunsthändler (1875 Den Haag bis 1954 Arnhem [dt.: Arnheim]), Schüler von Xeno Münninghoff in Oosterbeek, Hendrikus Alexander van Ingen in Renkum und Antoon Markus in Oosterbeek, Arbeitsaufenthalte im Wald von Veluwe und in Renkum im Gelderland (Heelsum, Oosterbeek), 1921 Gründer der bis 1935 bestehenden Keramikmanufaktur "N.V. Plateelbakkerij Ram" in Arnhem, tätig in Arnhem, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Internet.
Katalog-Nr.: 4314
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
blühende Sommerwiese am steilen Hang, vor einsamer Almwirtschaft in schweizerischer Gebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Otto Leu 1917", rückseitig auf der Leinwand aufgeklebter Originalkaufbeleg "Vierhundert Mark von Herrn Lutz für mein Ölgemälde "Auf einsamer Höhe - Gegend bei Montreux" richtig erhalten zu haben bescheinigt hiermit Otto Friedr. Leu, Nürnberg, den 11. Juli 1919", geringe Craquelure, reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Friedrich Leu, dt. Landschaftsmaler (1855 Düsseldorf bis 1922 Bern/Schweiz), Sohn und Schüler des Düsseldorfer Landschaftsmalers August Leu dem Älteren (1818-1897), unternahm Studienreisen durch Italien und die Schweiz, später zeitweise in Leipzig, Nürnberg, München und Berlin tätig, beschickte die Ausstellungen der Berliner Kunstakademie sowie Ausstellungen in Bremen und Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Boetticher und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4315
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €
herbstlich leuchtende Bäume und Sträucher am Ufer eines Sees, teils lasierende Landschaftsmalerei in freundlicher Farbpalette, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Lindorm (19)51", gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 41,5 cm.
Katalog-Nr.: 4316
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
effektvolles Blumenarrangement in hoher Glasvase, vor dunklem Grund, lasierende, partiell pastose Malerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, rechts unten signiert "H. List", in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1902 Berlin bis 1977 Altötting), studierte an der staatlichen Kunstschule Berlin bei Karl Hofer und Ferdinand Spiegel, hier 1923–29 Meisterschüler von Arthur Kampf, 1932 Rompreis der Preußischen Akademie der Künste und 1933–34 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, Mitglied im Verein Berliner Künstler, beschickte mehrfach die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Berlin und regelmäßige Arbeitsaufenthalte in der Kurischen Nehrung bei Nidden, ab 1945 in Altötting in Oberbayern tätig, Mitglied der Künstlergruppe "Die Burg" in Burghausen, Quelle: Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, "Das Ostpreußenblatt" und Internet.
Katalog-Nr.: 4317
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €
sommerliche Ansicht des idyllisch auf einer Halbinsel im Bodensee gelegenen Örtchens Wasserburg, mit Blick zur Katholischen Pfarrkirche St. Georg und dem Schloss, minimal pastose Malerei, Öl auf Malkarton, um 1950, links unten signiert "Franz Löffler", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 66 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Löffler, dt. Landschafts- und Portraitmaler sowie Graphiker (1875 Pettenreuth bis 1955 Wasserburg), Kindheit in Pettenreuth bei Regensburg, zunächst Lehre zum Bäcker, ab August 1891 in München, hier zunächst als Malergehilfe und später als Kunstgewerbler tätig, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule München, ab 1895 freischaffend im eigenen Atelier in München-Schwabing, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, Wilhelm von Diez und Ludwig Herterich, unternahm mit Staatsstipendium Studienreisen nach Italien, Ungarn und Tirol, 1908 Aufenthalte in Landsberg am Lech und 1913 und 1914 in Nördlingen, ab ca. 1918 in Wasserburg am Bodensee tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Wirtschaftlichen Vereinigung Münchens, der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und 1927–33 Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4318
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 330,00 €
den Betrachter anblickende Frau mit rotem Kleid und Spiegel in der Hand, farbintensive Malerei, Öl auf Pappe, um 1970, rückseitig bezeichnet "Helmutz Lortz Arheilgen", Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 83 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1920 Darmstadt bis 2007 Darmstadt), 1935–38 Lehre als Elfenbein- und Holzschnitzer mit mehreren Auszeichnungen, hierdurch Stipendium für ein Studium an der Hochschule der Bildenden Künstler Berlin, ab 1948 Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, 1952–59 Dozent an der Werkkunstschule Darmstadt, ab 1959 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4319
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €
opulenter Rosenstrauß in blauer Keramikvase, auf karierter Tischdecke, vor blaugrauem Grund, fein in altmeisterlicher Manier minimal pastos erfasstes Blumenstillleben, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts signiert "E. G. Lucke", rückseitig altes Etikett mit Stempel "Arno Lucke – Baumeister, Dresden-N. 23, Böttgerstr. 53, Tel.: 51583", Craquelure, etwas restauriert, holzwurmstichig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 45 cm.
Katalog-Nr.: 4320
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei nächtliche Ansichten der Insel Gotland und der Mälaren, Gouache auf Papier, um 1900, je signiert „H. Lundberg“, rückseitig bezeichnet, hinter Glas gerahmt, Falzmaße je ca. 16,5 x 24,5 cm.
Katalog-Nr.: 4321
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
mediterrane Hafenansicht, lasierende, teils gering pastose Malerei mit breitem lockeren Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "R. Lunghard 1954", rückseitig angeheftet Info zum Künstler von Gertrud Schwärz, gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Keramiker, Porzellangestalter, Direktor der Porzellanfachschule Selb sowie Maler und Radierer (1902 Höxter an der/Weser bis 1983), Lehre zum Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Studium an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, weitergebildet an der Keramikfachschule Höhr-Grenzhausen und an den Akademien Stuttgart und Venedig, unternahm 1922–24 Studienreisen nach Italien, Nordafrika und Spanien, 1930 Meisterprüfung im Töpferhandwerk, 1926–39 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, 1939–67 Direktor der Porzellanfachschule Selb, parallel gestalterisch als Porzellanentwerfer und Maler schaffend, ab 1967 in München ansässig, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Info Gertrud Schwärz und Internet.
Katalog-Nr.: 4322
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €
junges Paar beim Liebesspiel, partiell pastose Aktmalerei, Öl auf grober Leinwand, rechts unten kyrillisch signiert und datiert "...(19)91", rückseitig kyrillisch betitelt, gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: russischer Maler (geboren 1956 Uchta), ab 1978 Besuch der Kunstschule in Saratov, 1979–87 Studium an der Akademie in St. Petersburg bei Vladimir Gorb und Viktor Reichet, lebt und arbeitet in St. Petersburg, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4323
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Abenddämmerung überm Gebirgssee mit ausfahrenden Fischern, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "F. Maecker M. [München] (19)01", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Fr. Maecker München" und auf dem Keilrahmen Künstleranschrift "Franz Maecker München, Theresienstr. 15", Farbplatzer, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Maecker, auch Mäcker, dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Radierer (1855 Berlin bis 1913 München), Schüler des Marinemalers Friedrich (Fritz) Ludwig Christian Sturm in Berlin, weitergebildet in Landschaftsmalerei bei Theodor Hagen an der Kunstschule in Weimar, anschließend in Weimar freischaffend, ab 1883 Mitglied im Weimarer Radierverein, ab 1889 in München tätig, 1902 Studienaufenthalt in der Künstlerkolonie Ekensund an der Flensburger Förde, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 4324
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €