weiter Sandstrand mit an den Dünen sitzender und ein Buch lesender Frau, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, um 1910, links unten signiert „Otto Lev.“, geringe Erhaltungsmängel, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 33 x 46 cm.
Katalog-Nr.: 4400
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Kniestück einer jungen blonden Frau in weißer Bluse, im Halbprofil vor dunklem Grund, pastose Bildnismalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Fr. Libal 1947", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "0.2.XV." und tschechische Stempel, Keilrahmen durchzeichnend, reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 11,5 cm breiten Stuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich František Líbal, tschechischer Maler (1896 Veselí nad Lužnicí [dt.: Wessely ob der Luschnitz] bis 1974 Prag), studierte 1916–20 an der Akademie Prag bei Vlaho Bukovac und Maxmilián Daniel Karel Pirner, 1921 Studienaufenthalt in Deutschland (München, Dresden Frankfurt am Main), 1925–26 in Paris, tätig in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, anschließend freischaffend in der Tschechoslowakei und Malaufenthalte im Riesengebirge, in der Tatra, im Böhmerwald, der Walachei und in den Beskiden, ab 1940 in Prag ansässig, Quelle: Vollmer und tschechische Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4401
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
sommerliche Ansicht der Gemeinde Wasserburg und seiner auf einer Halbinsel im Bodensee gelegenen Pfarrkirche Sankt Georg, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, links unten signiert "Franz Löffler", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Löffler, dt. Landschafts- und Portraitmaler sowie Graphiker (1875 Pettenreuth bis 1955 Wasserburg), Kindheit in Pettenreuth bei Regensburg, zunächst Lehre zum Bäcker, ab August 1891 in München, hier zunächst als Malergehilfe und später Kunstgewerbler tätig, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule München, ab 1895 freischaffend im eigenen Atelier in München-Schwabing, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, Wilhelm von Diez und Ludwig Herterich, unternahm mit Staatsstipendium Studienreisen nach Italien, Ungarn und Tirol, 1908 Aufenthalte in Landsberg am Lech und 1913 und 1914 in Nördlingen, ab ca. 1918 in Wasserburg am Bodensee tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Wirtschaftlichen Vereinigung Münchens, der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und 1927–33 Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4402
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 420,00 €
farbenfrohes Arrangement aus violetten und gelben Schwertlilien, stark pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "Lucás", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Lucás-Sambale" und teilweise unleserlicher Künstlerstempel "Ina Lucás-Sambale ... Korbach", original gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 50,5 cm.
Katalog-Nr.: 4403
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mediterrane Hafenansicht, lasierende, teils gering pastose Malerei mit breitem lockeren Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "R. Lunghard 1954", rückseitig angeheftet Info zum Künstler von Gertrud Schwärz, gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Keramiker, Porzellangestalter, Direktor der Porzellanfachschule Selb sowie Maler und Radierer (1902 Höxter an der/Weser bis 1983), Lehre zum Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Studium an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, weitergebildet an der Keramikfachschule Höhr-Grenzhausen und an den Akademien Stuttgart und Venedig, unternahm 1922-24 Studienreisen nach Italien, Nordafrika und Spanien, 1930 Meisterprüfung im Töpferhandwerk, 1926-39 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, 1939-67 Direktor der Porzellanfachschule Selb, parallel gestalterisch als Porzellanentwerfer und Maler schaffend, ab 1967 in München ansässig, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Info Gertrud Schwärz und Internet.
Katalog-Nr.: 4404
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Blick entlang eines Weges durch saftig grüne Wiesen, von blühenden Kirschbäumen gesäumt, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Ad. Luntz 1910", rückseitig auf der Leinwand Künstleranschrift und betitelt "Adolf Luntz, Karlsruhe in Baden, Hoffstr. 3 - Ölgemälde: Kirschbäume gegens Licht (Klein-Steinbach)", etwas reinigungsbedürftig, minimal restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 53 x 73 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Radierer, Lithograph und Entwerfer (1875 Wien bis 1934 Karlsruhe), studierte 1892-97 an der Akademie Wien bei Fritz L´Allemand, William Unger und Eduard Peithner Ritter von Lichtenfels, 1897-1905 an der Akademie Karlsruhe bei Carlos Grethe und Meisterschüler von Gustav Schönleber, den er auf Studienreisen nach Oberitalien, Holland, Belgien, an die Ostsee, Franken und Schwaben begleitete, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, 1904 Bronzemedaille auf der Weltausstellung St. Louis, ab 1905 freischaffend in Karlsruhe, um 1906 für die Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe als Entwerfer tätig, Mitglied im Hagenbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Karlsruher Künstlerbund, tätig in Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio.-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Fuchs, Jansa, Mülfarth, Seubert und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4405
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
weiter Blick in sommerliche Mittelgebirgslandschaft, mit zweispännigem Pferdekarren im Licht der untergehenden Sonne, einen mächtigen Baumstamm transportierend, während ein alter Pfeife rauchender Mann und ein kleiner Bub, auf dem Wagen thronend, der Heimfahrt harren und ein Hund die Szene beobachtet, macht sich ein jüngerer Mann daran, ein Speichenrad zu richten, poesievolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts auf dem Wagen signiert "G. Marx", minimale Craquelure, im originalen ca. 8,5 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 32,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Adam Christian Marx, dt. Landschafts- Genre- und Pferdemaler, Illustrator und Lithograph (1855 Hamburg bis 1928 Düsseldorf), zunächst ab 1870 Lehre und Tätigkeit als Lithograph, parallel Abendstudium an der Kunstgewerbeschule Hamburg, ein vierjähriges Stipendium der Stadt Hamburg ermögliche künstlerische Weiterbildung an einer Kunstschule eigener Wahl, ab 1874 neben Selbststudien 1875-79 Privatschüler von Christian Kröner in Düsseldorf, weitergebildet bei Wilhelm Camphausen, beschickte die Berliner Kunstausstellungen und den Glaspalast in München, Ausstellungen in London und Malmö sowie die Weltausstellungen St. Louis (1904) und Turin (1912), erhielt diverse Ehrungen und Medaillen, 1881-1928 Mitglied und zeitweise Vorstand im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstvereinigung, im Verband Deutscher Illustratoren, im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein und später in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler (Sezession) und schließlich in der Düsseldorfer "Künstlervereinigung von 1899", darüber hinaus Mitglied der Künstlergruppen "Laetitia" und "Orient", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Dressler, "Der neue Rumpp" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4406
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem Tisch stehende Figur mit Vogelkopf und menschlichem Körper, Öl auf Pappe, um 1910, rechts unten ligiertes Monogramm "KM", rückseitig Etikett "Münchener Spezial-Roentgen-Platte" und Zuschreibung "Mediz Karl 1868 Wien 1944 Dresden", gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 24 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1868 Hernals bis 1945 Dresden), Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Fritz L´Allemand und Christian Griepenkerl, es folgt ein Studium in München und in Paris an der Akademie Julian, 1888 Aufenthalt in der Künstlerkolonie Dachau, 1892 Studienreise nach Ungarn und Italien, ab 1894 erste Aufenthalte in Dresden und späterer Umzug nach Dresden, hier als Portraitist sehr erfolgreich, 1902–12 Mitglied des Hagenbundes, 1908 Tod seiner Frau Emilie Mediz-Pelikan und Rückzug aus der Öffentlichkeit, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4407
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Bildnis einer jungen Frau in Tracht, mit leicht nach unten gerichtetem Blick, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Holz, rechts oben signiert, datiert und bezeichnet „O. Michaelis 1915 Mchn“, rückseitig auf Aufkleber bezeichnet „geschnitzter Rahmen von Joh. Aures-Bildhauer München-Giesing Skt. Martin Str. 38/1“ sowie Aufkleber des Wiener Kunstvereins „W.K.V. 3972“, Kratzspur, etwas reinigungsbedürftig, Fassung des Rahmens leicht berieben, Falzmaß ca. 39,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Leipzig-Lindenau bis 1946 München), Studium an der Königlichen Kunstakademie und Kunstgewerbeschule in Leipzig und bei Max Thedy in Weimar, ab 1898 in München ansässig und Förderung durch Franz von Lenbach und Friedrich August von Kaulbach, stellte ab 1899 regelmäßig im Münchner Glaspalast aus. Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 4408
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €
sommerliche Ansicht des regennassen Platzes mit Passanten und dem im Volksmund "Hungerharke" genannten Luftbrückendenkmal von Eduard Ludwig von 1951, vor dem Flughafengebäude in Berlin-Tempelhof, pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "H. Miesler", rückseitig auf der Leinwand nummeriert 6135, Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1934 in Breslau), zunächst Malschüler von Emil Merbach in Reichenbach/Oberlausitz und bei Willi Schulz in Görlitz, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Spanien, ab 1957 freischaffend, lebte 1978–81 in Österreich, ab 1981 in Berlin und Bad Oeynhausen tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4409
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Krug mit Strauß aus Tulpen und Kirschblüten, vor dunklem Grund, teils pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Malpappe, rechts unten signiert und datiert „A. Milan V. (19)48“, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 45 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1882 Wien bis 1951 Wien), Quelle: Geschichtewiki Wien.
Katalog-Nr.: 4410
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €
spätsommerlicher Blick vom Egolsheimer See auf das 1804 vollendete Schlösschen "Monrepos [sc. deutsch "meine Ruhe"]" bei Ludwigsburg für den Herzog, späteren Kurfürst und König Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg (1754–1816), pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1914, unsigniert, rückseitig neuzeitliche Etiketten mit Info zum Schloss, hier auch ungeprüfte Zuschreibung "gemalt von Elsbeth Mögling Stuttgart ca. 1914", reinigungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen mit Rokokoornamentik gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 65 cm.
Katalog-Nr.: 4411
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Blick von einer Anhöhe, über einen See, auf die teils vom Schnee bedeckten Gipfel der Alpen, Öl auf Leinwand, links unten signiert, bezeichnet und datiert "Müller jun. München 1907", rückseitig Etikett "Moritz II Müller München 1869-1934", farbschwundrissig, Maße ca. 28,5 x 42,3 cm. Künstlerinfo: genannt Moritz Müller der Jüngere (II.) oder "M. Müller Junior" bzw. "M. Müller-München", dt. Tier- und Jagdmaler (1869 München bis 1934 München oder Dresden-Lausa), Schüler seines Vaters Moritz Gustav Müller (1841-1899), schuf zahlreiche Vorlagen für populäre jagdliche Künstlerpostkarten, tätig in München, Quelle: Boetticher und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4412
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
an einem steilen Hang im Morgengrauen röhrender Hirsch, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert “M. Müller München 1932“, minimalste Verluste in der Farbschicht, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 58,5 x 72,5 cm. Künstlerinfo: genannt Moritz Müller der Jüngere (II.) oder "M. Müller Junior" bzw. "M. Müller-München", dt. Tier- und Jagdmaler (1869 München bis 1934 München oder Lausa in Sachsen), Schüler seines Vaters Moritz Gustav Müller (1841–1899), schuf zahlreiche Vorlagen für populäre jagdliche Künstlerpostkarten, tätig in München, Quelle: Boetticher und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4413
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Blumentopf mit einer "Clivia miniata" der Gattung Klivien mit orangen Blüten und dunkelgrünen Blättern neben Buch vor graubraunem Grund, lasierende neusachliche Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "O. W. W. Müller", übermalte Partien eines ähnlichen Motives leicht durchschlagend, Bereibungen am Rand, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 50 cm.
Katalog-Nr.: 4414
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
stimmungsvolle Winterlandschaft mit Blick über weite, verschneite Ebene in der Abenddämmerung, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "M. Müller-München 1923", gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: genannt Moritz Müller der Jüngere (II.) oder "M. Müller Junior" bzw. "M. Müller-München", dt. Tier- und Jagdmaler (1869 München bis 1934 München oder Dresden-Lausa), Schüler seines Vaters Moritz Gustav Müller (1841-1899), schuf zahlreiche Vorlagen für populäre jagdliche Künstlerpostkarten, tätig in München, Quelle: Boetticher und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4415
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
von einer Ziegenherde umgebener, Flöte spielender Pan in hügeliger Landschaft, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, um 1910, rechts unten Signatur "F Müller-Münster", gerahmt, Falzmaß ca. 40,7 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator, Graphiker, Historien- und Genremaler (1867 Münster/Westfalen bis 1936 Hohenwiese/Riesengebirge), studierte 1886–94 an der Akademie Berlin bei Hugo Vogel, Friedrich Bokelmann und Waldemar Friedrich, beschickte 1904 die Weltausstellung in St. Louis, illustrierte mehr als 60 Kinderbücher, befreundet mit Franz Stassen, mit dem er zusammen Studienreisen nach Frankreich und Italien unternahm, Mitarbeiter der Zeitschrift „Die Schönheit“, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4416
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 800,00 €
bunter Gartenblumenstrauß in Glasvase, vor hellem Grund, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1930, rechts unten ligiertes Monogramm „FM“, rückseitige Zuschreibung „Franz Muray“, gerahmt, Falzmaß ca. 54,5 x 50,5 cm.
Katalog-Nr.: 4417
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in das Lesen eines Buches vertiefte junge Frau, pastose Genremalerei, um 1920, links unten unleserliche Signatur, rückseitig Etikett und hierauf bezeichnet "Murmann, Józef Árpád" sowie Biographie, in Goldstuckleiste gerahmt, 28,5 x 21 cm. Künstlerinfo: ungar. Maler und Bildhauer (1889 Pozony bis 1945 London), Studium in Wien und Paris, tätig als Möbelzeichner, verlor 1906 seine rechte Hand, lebte seit 1921 in New York, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4418
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
älterer Jäger mit geschultertem Gewehr, in die Ferne blickend, pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts oben signiert „Ludw. Nauer“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 65,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1888 München bis 1965), ab 1906 Studium an der Akademie in München bei Angelo Jank, Franz von Stuck und Ludwig von Löfftz, Studienreisen nach Italien und Holland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler und der Münchner Künstler-Genossenschaft, Quelle. Thieme-Becker und Dressler.
Katalog-Nr.: 4419
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Blick entlang einer Straße mit lockerer Bebauung auf eine Tankstelle, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "R. Netzer", Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1916 Düsseldorf bis 1985 München), Sohn des Bildhauers Hubert Netzer, Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1935–40 Studium an der Akademie der bildenden Künste in München bei Karl Caspari und Adolf Schinnerer, Mitglied der Künstlervereinigung Neue Gruppe. Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4420
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €
drolliger kleiner Hund unbestimmter Rasse, auf einem Kissen sitzend, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Öl auf Holztafel, um 1920–30, rechts unten signiert "Heinr. Neufang", rückseitig in Blei bezeichnet "Heinrich Neufang Berlin-Steglitz, Humboldtstr. 27, MK 19606 Mein Hündchen RM. 250.–", Malträger gerissen, minimale Verluste, geringe Retuschen gerahmt, Tafelmaß ca. 34 x 40,5 cm.
Katalog-Nr.: 4421
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Blick über einen steilen Hang, auf die bewaldeten Kuppen des Thüringer Waldes, leicht pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, um 1980, rechts unten signiert "Nothnagel", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1919 Steinbach-Hallenberg), tätig in Altersbach, Mitglied im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Eisold-Künstler in der DDR.
Katalog-Nr.: 4422
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
weite spätsommerliche Landschaft des Thüringer Waldes bei Eisenach mit Blick zur Wartburg und zum 1902 errichteten Burschenschaftsdenkmal auf der Göpelskuppe, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert "Oehler", rückseitig auf dem Spannrahmen undeutliche Annotationen in Blei "Max Oehler Weimar 191? Blick vom Petersberg n. d. [sc.: nach der] Wartburg u. Burschenschafts-Denkmal", retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Entwerfer (1881 Eisenach bis 1943 Weimar), Schüler der Gewerbe- und Zeichenschule Eisenach bei Prof. Kugel und Hertel, später Studienaufenthalt in München und Schüler bei Prof. Brunner in Kassel, schließlich ab 1901 weitergebildet an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar bei Hans Olde, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Weimar, Quelle: Jens-Michael Plaul “Max Oehler” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4423
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Rückseite eines Bauernhofes mit Ziegen, Bäuerin mit Sense und allerlei gelagertem Holz, im hellen Licht eines Sommertages, Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1920, links unten signiert „M. Onken-Palme“, im Bereich der Ziegen Kratzspuren, Maße ca. 35,3 x 57,3 cm. Künstlerinfo: österr. Künstlerin (1871 Wien bis 1951 Wien), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4424
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €