Gemälde

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Romantische Flusslandschaft

Burgruine in felsiger Landschaft, neben einer über einen Fluss führenden Steinbogenbrücke vor imposanter Bergkulisse, unter locker bewölktem Himmel, teils lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Holztafel, 19. Jh., mittig Rissspur mit geringem Farbverlust, links unten Kratzspur, in goldbronziertem Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Romantische Gebirgslandschaft

kleine Lichtung an einem Waldhang mit Personengruppe, gibt den Blick auf ein imposantes Gebirgsmassiv frei, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten datiert "1842", Craquelure, Restaurierungsstellen, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4427
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Blick zum Niesen

Studie mit dem teils von Wolken verhüllten Niesen im Berner Oberland, flotte, teils nur angelegte Landschaftsmalerei mit partiell leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, Ende 19. Jh., rückseitig Kopie mit Abbildung vom Niesen und Vermerk, dass es sich um eine Arbeit von Willibald Wex handeln soll, leicht farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 26,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4428
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Nocturne

nächtliche Flusslandschaft bei Vollmond, mit auf einem Bergsporn thronender Burg und im Vordergrund auf dem Fluss ein Paar im Ruderboot, leicht pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, Mitte 19. Jh., leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4429
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Niederländische Hafenstadt

sommerlicher Blick über Boote am Kai im Stadthafen, vor imposanten Bürgerhäusern, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, Farbplatzer restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4430
Limit: 210,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fischerboote im Eis

zugefrorener See und Männer die versuchen, ihre festsitzenden Boote wieder frei zu bekommen, teils leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert und datiert "E. H. 1884", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Arkadische Landschaft mit Tempelruinen

Besucher an Fuße mächtiger Säulen antiker Tempel, in sonniger mediterraner Landschaft, waren antike Bauwerke in der bildenden Kunst der Renaissance und des Barock bestenfalls Kulissen für religiöse, mythische oder allegorische Inszenierungen, so rückte die Antike mit der Aufklärung im 18. Jahrhundert per se wieder in den Fokus des allgemeinen Interesses, die moderne Antikenrezeption begründet von Johann Joachim Winckelmann (1717–1768) führte zur intellektuellen Aneignung der Antike und ebnete dem Klassizismus den Weg, feinst mit spitzem Pinsel lasierend erfasste detailreiche Architekturmalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, geringe Craquelure, doubliert, restauriert, minimale Kratzer, ungerahmt, Maße ca. 88 x 99 cm.

Katalog-Nr.: 4432
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Früchtestillleben

üppiges Arrangement aus verschieden Früchten und Blumen, drapiert auf einer Tischplatte, teils lasierende Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., leichtes Craquelure, wenige winzige Verluste in der Malschicht, im ca. 10 cm breiten, gestuckten und goldbronzierten Rahmen, Falzmaße ca. 42,5 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Stiefmütterchen mit Pfauenauge

weiße, gelbe und rote Stiefmütterchen am Spalier, von Schmetterlingen umflattert, gering pastose, gekonnt erfasste Blumenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, um 1890, unsigniert, etwas restauriert, in Florentiner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4434
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Sitzende Dame in Tracht

flott pastos erfasste Figurenstudie, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten unleserlich signiert, rückseitig verworfenes Interieur, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4435
Limit: 630,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leo Abramowicz, attr., Boulevardszene

Passanten unter Bäumen flanierend, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, 2. Hälfte 20. Jh., links unten undeutlich signiert, laut Vorbesitzerangabe Arbeit von Leo Abramowicz, gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Léon Abramowicz, genannt Leo Abramowicz, österreichischer jüdischer Maler, Sammler und Kunsthändler (1889 Czernowitz bis 1978 Wien), Vertreter der "Verschollenen Generation", studierte 1912–14 an der Akademie München bei Carl Raupp und Ludwig von Herterich, ab 1920 in Wien ansässig, nach 1938 als Jude verfolgt und enteignet, Flucht nach Frankreich, hier bei Ausbruch des 2. Weltkriegs Lagerinternierung, aus welcher er erneut fliehen konnte, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie und Jewiki.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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S. Andräa, "In der mittleren Adria"

Blick über das Meer mit schwerem Wellengang, auf eine steil aufragende Felsinsel in der Ferne, Öl auf Leinwand, rückseitig auf Keilrahmen signiert betitelt und datiert "S. Andräa, in der mittleren Adria 1938", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 4437
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Di Angelo, Gasse in Neapel

Gasse mit Gemüseständen und einigen Passanten, im Licht der südlichen Sonne, teils pastose Malerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, Mitte 20. Jh., links unten signiert "di Angelo", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße 54,5 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4438
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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E. Ansen-Hoffmann, Kartenspieler im Weinkeller

drei Männer am Tisch vor großen Weinfässern im Keller, Karten spielend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Ansen Hoffmann", rückseitig auf dem Keilrahmen neuzeitliche Annotation "Eugene Ansen Hoffmann", Druckstelle, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Alois Arnegger, Alpenglühen am Hohen Priel

Blick in tief verschneite, abendliche Hochgebirgslandschaft des "Toten Gebirges" im oberösterreichischen Traunviertel, mit erleuchteten Berghütten vor imposanter Bergkulisse, im effektvollen Licht der zweiten Färbung des Alpenglühens vor tiefvioletten Nachthimmel, von links Großer Priel (2515 m), Brotfall (2380 m) und Spitzmauer (2442 m) gesehen aus Richtung der auf ca. 1180m gelegenen Steyrsbergerreith-Alm am Nordhang der Wildalmleiten (Hanskamp), gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "A. Arnegger", im Falz bezeichnet "Hoher Priel – Totes Gebg.", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Illustrator (1879 Wien bis 1963 ebenda), studierte an der Akademie Wien bei Robert Ruß und August Eisenmenger, unternahm Studienreisen durch Österreich und die Schweizer Alpen, ab 1916 Mitglied des Wiener Dürerbundes, ab den 1920er Jahren zahlreiche Studienreisen nach Italien, erreichte Bekanntheit durch seine Alpenansichten und mediterranen Landschaften, tätig in Wien, Quelle: AKL, Vollmer, Signaturenlexikon Pfisterer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Prof. Carl Arp, "Holsteinisches Gehöft"

sommerliche Ansicht eines Bauernhofes, mit Heuschobern auf sattgrüner Wiese, im hellen Sonnenlicht, hierzu schreibt Wikipedia "... Hauptvertreter des "plein air" d. h. der Freilichtmalerei. ... Arps Werke sind in der Regel Ölgemälde und Aquarelle deutscher Landschaften mit Motiven aus seiner Heimat in Schleswig-Holstein und der Kieler Förde ...", pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "C. Arp", rückseitig auf dem Keilrahmen, teils undeutlich in Blei betitelt "Holsteinisches Gehöft in ...", Craquelure, kleine Hinterlegung der Leinwand, minimal restauriert, Keilrahmen partiell holzwurmstichig, sehr schön im Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Johann Heinrich Arp, dt. Maler und Radierer (1867 Kiel bis 1913 Jena), zunächst privater Zeichenunterricht bei Adolf Lohse in Kiel, studierte 1886–1907 mit Unterbrechungen an der Kunstschule Weimar bei Graf Leo von Kalckreuth, 1889–91 Aufenthalt in München und auf Sizilien, 1891–94 weitere Studien an der Akademie Weimar bei Theodor von Hagen, 1892 Aufenthalt in Gothmund bei Lübeck, 1895–98 wieder auf Sizilien, 1899–1902 in Kiel und Lübeck, ab 1899 Freundschaft und zeitweise Zusammenarbeit mit Christian Rohlfs, 1902–04 in Timmendorf bei Malente, 1904–05 in Paris, 1905 Meisterschüler an der Akademie Weimar, 1905–06 in Tirol und auf Sylt, ab 1906 in Weimar ansässig, unternahm weitere Studienreisen durch Thüringen, Schleswig-Holstein, Tirol, Italien und die Schweiz, 1912 zum Professor ernannt, Gründungsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Mitglied der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheidig „Die Weimarer Malerschule“, Schulte-Wülwer "Malerei in Schleswig-Holstein", Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 1900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Augustin, In der Bibliothek

Kardinal und junger Mann in barocker Robe, am Tisch in herrschaftlicher Bibliothek, fein lasierend mit spitzem Pinsel festgehaltene historisierende Genremalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Ludw. Augustin", rückseitig aufgeklebter Ausschnitt aus einem Auktionskatalog, ein Gemälde mit ähnlichem Sujet von Ludwig Augustin betreffend, schön gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 38,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genremaler (1882 Wien bis 1960 ebenda), 1882–1902 in Wien, 1902–18 in Auspitz [Hustopeče] in Mähren, ab 1918 wieder in Wien, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Meldezettel der Stadt Wien und Wien-Geschichte-Wiki.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Ludwig Augustin, Beim Schachspiel

junges Paar und älterer Herr, am Tisch im herrschaftlichen Rokokosalon, ins Schachspiel vertieft, fein lasierend mit spitzem Pinsel festgehaltene historisierende Genremalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Ludw. Augustin", schön gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 38 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genremaler (1882 Wien bis 1960 ebenda), 1882–1902 in Wien, 1902–18 in Auspitz [Hustopeče] in Mähren, ab 1918 wieder in Wien, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Meldezettel der Stadt Wien und Wien-Geschichte-Wiki.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Helmut Bachrach-Barée, "Loferer Steinberge"

sommerliche Alpenlandschaft mit Bauernhof, vor imposanter Hochgebirgskulisse, im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Malpappe, links unten signiert "Helmut Bachach-Barée", rückseitig mehrere alte Etiketten zum Gemälde, hier unter anderem betitelt und datiert "Fieberbrunn Tirol Loferer Steinberge ... 1962", etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863–1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Rudolf Baerwind, "Herr Rudolph"

Selbstbildnis des stehenden Malers in Ganzfigur, mit vor der Brust verschränkten Armen, das Gemälde verdeutlicht, was Susanne Vogt zum Künstler anmerkt: "Baerwind gilt schon zu Lebzeiten als Enfant terrible, das mit seinem eruptiven, expressiven Temperament und seiner exzessiven Lebensweise gleichermaßen fasziniert und schockiert.", expressive, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Ritztechnik, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, rechts unten undeutlich betitelt, signiert und datiert "»Herr Rudolph« von R. Baehrwind 1968", Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 160,5 x 110 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1910 Mannheim bis 1982 ebenda), ab 1929 Hinwendung zur Kunst und Studium an den Kunstakademien in Berlin und München, ab 1932 Studienaufenthalt in Paris bei Ferdinand Leger, in der Folge wechselnd in Paris und Mannheim tätig, nach 1933 in Deutschland als "entartet" diffamiert, 1939 überrascht ihn der Kriegsbeginn in Paris, er wird interniert, später wieder in Paris, 1942–45 Kriegsdienst in der Sowjetunion, 1945 Flucht aus Gefangenschaft nach Mannheim, zählte in den 1950–1960er Jahren zu den wenigen deutschen Künstlern mit internationalem Ansehen, 1959 Organisation der ersten deutsch-französischen Kunstausstellung, 1980 Retrospektive in der Kunsthalle Mannheim, Ehrenmitglied der Akademien in London und Rom, Bundesverdienstkreuz, Quelle: Wikipedia und Artikel zum Künstler von Susanne Vogt.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Erich Bahr, Blick auf Berchtesgaden

Weg mit Pferdekutsche und im Hintergrund Berchtesgaden, vor alpiner Kulisse, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "E. Bahr Mchn. (München)", geringe Verluste und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 16,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler der 1. Hälfte des 20. Jh., erwähnt um 1910 in München-Pasing, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Gaston Barbantan, Brunnen auf dem Dorfplatz

lichte provenzialische Dorflandschaft, mit Pumpe auf menschenleerem Platz, im hellen Sonnenlicht, wohl Motiv aus Graveson [auch Gravesoun] in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, gering pastose impressionistische Malerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert "G. Barbantan 1955", rückseitig neuzeitliches Etikett mit Hinweis auf Alaunzen "Dictionnaire des peintres et des sculpteurs de Provence" sowie handschriftliche Annotation "Gaston Barbantan 1882–1961", Malgrund leicht gebaucht, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 53 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Zeichner sowie Restaurator (1882 Pernes les Fontaines bis 1961 Graveson), Schüler seines Vaters des Malers Charles Barbantan (1845–1932), anschließend Studium an der Ecole Supérieure d'Art Avignon bei Pierre Grivolas, anschließend Mitarbeiter seines Vaters bei Kirchenausmalungen und künstlerisch freischaffend, 1924 Kirchenausmalung in Althen-les-Paluds und 1930 Kirchenausmalung in Bédarrides, nach dem Tod des Vaters restaurierte er dessen Wandmalereien, tätig in Avignon und Graveson Provence-Alpes-Côte d’Azur, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Alaunzen "Dictionnaire des peintres et des sculpteurs de Provence", Info des Enkels Fréric Barbantan und Internet.

Katalog-Nr.: 4447
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barcsay, Mann am Fluss mit Kahn

in stiller, sanft bewegter, morgendlicher Sommerlandschaft, expressive, kontemplativ gestimmte Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Holzrahmen aufgeheftet, 20. Jh., rechts unten signiert "Barcsay" (wohl ungarischer Maler), rückseitig verworfene Studie einer Dorflandschaft, ungerahmt, Maße ca. 49 x 72 cm.

Katalog-Nr.: 4448
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Else von Beck, Rosa Primeln

rosafarbene Primeln in weißer Vase, vor lichtem Grund, pastose Stilllebenmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "E. v. Beck, D.dorf [Düsseldorf] 1916", Keilrahmen etwas durchzeichnend, reinigungsbedürftig, original gerahmt (rest.bed.), Falzmaße ca. 70,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Stillleben- und Genremalerin (1888 Düsseldorf bis nach 1930), Schülerin der Malschule Schneider-Didam bei Wilhelm Schneider-Didam und Eugen Kampf in Düsseldorf, weitergebildet in München, unternahm Studienreise nach Italien, Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin und im Düsseldorfer Ausstellungsverein, tätig in Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Dressler.

Katalog-Nr.: 4449
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Frans Beckers, Kühe auf der Weide

drei Rinder auf einer eingezäunten Weide mit Teich, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Tiermalerei in abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Frans Beckers", Craquelure, Leinwand mit drei Dellen, Retuschen und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: niederl. Tiermaler (1898–1983), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4450
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion