Blick auf das Stettiner Schloss, vom Wasser aus gesehen, flott erfasste, leicht pastose Studienmalerei, Öl auf Malkarton, um 1930, links unten in Schwarz signiert, im Goldstuckrahmen der Zeit, Farbfehlstellen im Bild, Falzmaße ca. 45,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: Eugen Dekkert, auch Eugène Dekkert (1865 Stettin bis 1956 Garmisch-Partenkirchen).
Katalog-Nr.: 4725
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 900,00 €
Blick auf einen Naturhafen mit einigen Fischerbooten (wohl in Sorrent), unter luftig bewölktem Himmel, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960–70, links unten monogrammiert "E. D...", kleine Delle in der Leinwand, reinigungsbedürftig, Maße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1911 Ivenack/Mecklenburg bis 1997 Berlin), studierte 1931–39 an der Staatsschule für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Holst, Max Kutschmann, Paul Thol und Ludwig Bartning, unternahm Studienreisen durch Italien, Spanien, Portugal und Holland, 1949–55 als Restaurator Mitarbeiter von Hinnerk Scheper und Mitwirkung an der Restaurierung des Knobelsdorf-Flügels am Charlottenburger Schloss und des Treppenhauses des Schlosses Klein-Glienecke, Ende der 1950er Jahre Hinwendung zur freiberuflichen Landschafts- und Vedutenmalerei, Mitglied der Havelländischen Malerkolonie, tätig in Berlin, Quelle: AKL, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.
Katalog-Nr.: 4726
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
stimmungsvolles Blumenarrangement aus gelben Schwertlilien in zylindrischer Vase, neben Margeriten auf der Tischplatte, gering pastose, impressionistische Stilllebenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Sperrholz, um 1920, rechts oben signiert und ortsbezeichnet "Joh. von Destouches – München", rückseitig altes maschinenschriftliches Etikett mit Anschrift der Künstlerin "Johanna v. Destouches – München, Mozartstr. 21", schön in alter Gründerzeit-Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Dichterin (1869 München bis 1956 ebenda), Tochter des Münchner Historikers, Dichters und Gründers des Münchner Stadtmuseums Ernst von Destouches (1843–1916), zunächst Ausbildung zur Lehrerin (moderne Sprachen, Gesangs- und Klavierunterricht), anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Olga Weiß, beschickte ab 1897 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins mit Aquarellen, später Schülerin von Else Gürleth-Hey, danach freischaffend im eigenen Atelier in München, beschickte diverse Ausstellungen in Dresden, Meran, Düsseldorf, Paris, Bremen und Hamburg, in München 1909–31 vertreten im Glaspalast und 1938–43 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Dressler, Schweers "Gemälde in deutschen Museen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Ries, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4727
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 500,00 €
Sonnenblumenstrauß in Tonkrug, auf einem Tisch stehend, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "F. Dittes", farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 75 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1901 Diedelsheim bis 1959 München), Studium an der Akademie in Karlsruhe bei Hans Thoma, um 1950 Umzug nach Bad Feilnbach, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4728
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
sonnenbeschienene, vom Schnee bedeckte und bewaldete Landschaft mit Weg und dem Betrachter entgegenkommendes Pferdegespann, idyllische Szenerie unter locker bewölktem Himmel, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "K Drews", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler (1884 Frederiksberg bis 1964 Bornholm), Studium in Kopenhagen, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4729
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
junge Frau im weißen Kleid, am Tisch im Biedermeierinterieur, in die Handarbeit vertieft, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... Ehrhardt ist bekannt geworden durch seine säuberlich, in gedämpften Tönen gemalten, stimmungsvollen Biedermeierinterieurs und Stillleben. ...", gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "Paul W. Ehrhardt", rückseitig auf der Leinwand datiert "1934" und auf dem Keilrahmen Künstleranschrift und Titel "Paul W. Ehrhardt, München, Adalbertstr. 57 »Näharbeit«", geringe Craquelure, sehr schön im älteren Empire-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Weimar bis 1959 München), studierte 1890–93 und 1896–97 an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, 1893–95 Studium an der Akademie München bei Paul Höcker, beschickte ab 1906 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und die Großen Berliner Kunstausstellungen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Goldmedaillen I. und II. Klasse zur Internationale in München 1900 bzw. 1913, tätig in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4730
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €
an der Felsküste zum Wasser gehende nackte junge Frau, im sanften, weichen Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, Malerei in freundlicher, warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Sten Ekendahl", gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 47,5 cm. Künstlerinfo: schwedischer Maler (1897 bis 1968), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4731
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf eine kleine Bucht an der Ostsee, Öl auf Malkarton, partiell pastose, studienhafte und in Pastelltönen gehaltene Malweise, in Schwarz rechts unten signiert und datiert 1937, normale Altersspuren, die Rückseite in Rot bemalt und mit schwer lesbarer handschriftlicher Widmung 1948, ebenso mit altem Aufkleber des Rahmenherstellers Wilhelm Becker Stockholm, im neueren silberbronzierten Rahmen, Falzmaße 25 x 35 cm.
Katalog-Nr.: 4732
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abendlicher Blick ins dämmrige bäuerliche Interieur mit Großvater, seinem bereits schlummernden Enkelkind eine Geschichte vorlesend, sorgfältig ausgeführte, poesievolle, gering pastose Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, das Gemälde entstand mit einer Reihe ähnlich qualitätvoller Sujets während der Stockholmer Studienzeit des Künstlers, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Axel Ender [18]73", rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen, hier signiert "Axel Ender" und norwegisch betitelt "Bedstefar [dt.: Großvater]", weiterhin Namenszug "... Karen Ender [Tochter des Künstlers]" und Adressetikett "Ender, Jonas Reinsgt 3 III, Oslo", Craquelure, minimal reinigungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: aus der Familie des Künstlers, sehr schön original in Gründerzeit-Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Axel Hjalmar Ender, norwegischer Maler und Bildhauer (1853 Asker bei Kristiania bis 1920 Kristiania [heute: Oslo]), studierte ab 1867 an der Königlichen Kunstgewerbeschule Kristiania, hier Schüler des Bildhauers Julius Olavus Middelthun, kurzzeitig Schüler der Malschule von Johan Fredrik Eckersberg, mit Stipendium des norwegischen Königs Karl IV. 1872-74 Studium an der Akademie Stockholm, 1875-80 Weiterbildung in München, 1878 und 1880 Aufenthalte in Paris, 1879 staatliches Reisestipendium, Ehrung mit dem Ritterkreuz des Sankt-Olav-Orden für seine 1891-1901 entstandene Tordenskiold-Statue in Oslo, beschickte 1872-89 Ausstellungen des Christiania Kunstforening, unterhielt ein Atelier in Kristiania-Hammersborg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Norwegisches Künstlerlexikon, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4733
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 10000,00 €
feinfühliges Brustportrait der etwa 5-jährigen Tochter des Künstlers Karen Ender (1890 bis 1978), mit langem blonden Haar, vor grauem Grund, Pastellzeichnung auf Leinwand in zurückhaltender Farbigkeit, rückseitig auf der Leinwand von der Tochter Ragnhild Ender norwegisch bezeichnet "Barnaportrætt av Karen Ender, malt av Axel Ender 1895. Ragnhild Ender [Kinderportrait von Karen Ender, gemalt von Axel Ender 1895. Ragnhild Ender]" und auf dem Keilrahmen signiert "Axel Ender" sowie altes Etikett "Ender, Jonas Reinft. 3, Oslo", Provenienz lt. Vorbesitzer: aus der Familie des Künstlers, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Axel Hjalmar Ender, norwegischer Maler und Bildhauer (1853 Asker bei Kristiania bis 1920 Kristiania [heute: Oslo]), studierte ab 1867 an der Königlichen Kunstgewerbeschule Kristiania, hier Schüler des Bildhauers Julius Olavus Middelthun, kurzzeitig Schüler der Malschule von Johan Fredrik Eckersberg, mit Stipendium des norwegischen Königs Karl IV. 1872–74 Studium an der Akademie Stockholm, 1875–80 Weiterbildung in München, 1878 und 1880 Aufenthalte in Paris, 1879 staatliches Reisestipendium, Ehrung mit dem Ritterkreuz des Sankt-Olav-Orden für seine 1891–1901 entstandene Tordenskiold-Statue in Oslo, beschickte 1872–89 Ausstellungen des Christiania Kunstforening, unterhielt ein Atelier in Kristiania-Hammersborg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Norwegisches Künstlerlexikon, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4734
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
Brustbildnis einer eleganten Dame, mit Hut und rotem Schal, im pelzverbrämten Mantel, vor dunklem Grund, gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, undeutlich ortsbezeichnet und datiert, "Ragnhild Ender, Zürich [?]1935", rückseitig undeutliche Annotationen auf dem Keilrahmen, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: aus der Familie der Künstlerin, gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 53 cm. Künstlerinfo: norwegische Malerin und Graphikerin (1886 Kristiania bis 1973 Oslo), Tochter und Schülerin des Malers und Bildhauers Axel Ender (1853–1920), Schülerin der Staatlichen Kunstgewerbeschule Oslo unter Johan Nordhagen und Theodor Ludvig Wilberg, Schülerin der Privatschule von Christian Krohg in Oslo, 1910–11 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Oslo bei Christian Krohg und Halfdan Strøm, gefördert von Erik Werenskiold und Henrik Sørensen, erhielt diverse Stipendien und Legate, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien und in die Niederlande, tätig in Oslo, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia und Norwegisches Künstlerlexikon.
Katalog-Nr.: 4735
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bauer mit vier Pferden, bei der Rückarbeit in herbstlicher Landschaft, pastose Genremalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten undeutlich signiert "Erhorn", rückseitig alte handschriftliche Hamburger Eigentümerannotation "Heidtmann – Rothenbaum Ch. 27", Malgrund etwas wellig, sehr schön im silbernen Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Heinrich Erhorn, dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Otter/Tostedt bei Hamburg bis nach 1916), Schüler der Weimarer Akademie bei Smith und Max Thedy, studierte ab 1898 an der Akademie München bei Karl von Marr, unternahm Studienreisen durch Thüringen, in die bayerischen Alpen, in die Schweiz, nach Norddeutschland und nach Wien, Anfang des 20. Jh. in Hamburg tätig, Quelle: AKL, Heydorn, Matrikel der Münchner Akademie, "Der neue Rump" und Internet.
Katalog-Nr.: 4736
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €
prächtige schwarze Katze, neben Blumensträußen auf dem Fensterbrett, Ilda von Ernst wohnte 1921 in der Lortzingstraße 3 in Hamburg-Altona, direkt am Eilbekanal, der im Bild festgehaltene Fensterausschnitt gibt wohl den Blick von der Wohnung der Künstlerin auf den Kanal wieder, gering pastose, partiell gekonnt studienhafte Tiermalerei, Öl auf Karton, unten signiert und datiert "I. v. Ernst 1921", rückseitig Info zur Künstlerin, altes Kunsthandlungsetikett Hamburg und neuzeitliches Rahmungsetikett Eystrup, wenige Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 52 cm. Künstlerinfo: geborene Ilda von Ernst, verehelichte Ilda Lange bzw. Ilda von Ernst-Lange, österreichische Blidnis-, Blumen und Landschaftsmalerin, Pastellmalerin, Kopistin und Restauratorin (1873 Wien bis nach 1936), zunächst künstlerische Ausbildung bei Olga Wisinger-Florian, Angelo Trentin und Imre Révész in Wien, unterhielt ein eigenes Atelier in Wien, ab 1896 in München Weiterbildung an der Kunstschule des Münchner Künstlerinnenvereins, Mitglied im Münchner Künstlerinnenverein, ab ca. 1907 in Altona-Bahrenfeld (Hamburg) tätig, ab 1911 Mitglied der Numismatischen Gesellschaft in Wien, 1913 als Mitglied des "Instituts für Internationalen Austausch fortschrittlicher Erfahrungen" verzeichnet, spätestens 1914–24 Mitglied des Altonaer Künstlervereins, danach außerordentliches Vereinsmitglied, tätig in Altona-Bahrenfeld (Hamburg), Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Dressler, "Der neue Rump", Wolff-Thomsen "Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen", Heydorn und Internet.
Katalog-Nr.: 4737
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Blick ins dämmrige Innere einer oberbayerischen Almhütte mit offener Feuerstelle, lasierende, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "P. Felgentreff München", rückseitig auf dem Keilrahmen originales Künstleretikett "Paul Felgentreff München, Bürkleinstr. 19 »Oberbayerische Alm – Innenraum«", im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1854 Potsdam bis 1933 München), 1876–79 Studium an der Akademie in Leipzig bei Nieper, hier 1879–84 Dozent für Lithographie, studierte ab 1884 an der Akademie in München bei Seitz und 1886–90 bei Defregger, beschickte ab 1891 die Große Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4738
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €
in eine flache, sommerliche Landschaft führender Weg mit vereinzelten Bäumen und am Horizont hoch aufragender Kirchturm, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "H. Fiedler", gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 65,5 cm.
Katalog-Nr.: 4739
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
über die Schulter zum Betrachter blickende junge Frau in Tracht, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "K Filip, München 1948", partiell etwas farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1884), tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4740
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
kontemplative Abendstimmung am Meer, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert monogrammiert "GMF" und unscheinbar signiert "G. M. Fischer", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Künstleretikett "München, Nibelungenstr. 10 – Gertrud Maria Fischer – M 3859 – »Blick auf Keitum Sylt« ...", mit Spachtelmasse geschlossene Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 91 cm.
Katalog-Nr.: 4741
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Fischer-Cörlin erlangte Berühmtheit durch seine prächtigen akademischen Urkundenentwürfe und Historienbilder, im vorliegenden Gemälde dominiert jedoch weniger die streng akademische Malerei, sondern vielmehr die Lust an der poesievollen Schilderung ländlicher Idylle, der Betrachter des Bildes betritt es gleichsam über einen von Bäumen gesäumten Weg, hinter dem sich Häuser verbergen und der zu einem stattlichen, reetgedeckten niederdeutschen Bauernhaus führt, am Wegesrand haben sich drei Mädchen mit Puppenwagen zu kindlichem Spiel niedergelassen und in ihrem Rücken verspricht ein üppiges, gelb leuchtendes Kornfeld eine gute Ernte, das Gemälde besticht durch seine sorgfältige Ausführung, seine kontemplative Anmutung, subtile Romantik und die durchweg positive Gestimmtheit, gering pastose, partiell impressionistische Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Fischer-Coerlin", um 1900, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "In der Sommerfrische" und alt nummeriert "11430", im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 71 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Albert Fischer, auch Fisher-Coerlin (oder Cöerlin), dt. Historienmaler, Grafiker, Illustrator und Buchschmuckkünstler sowie Schöpfer von Innenraumdekorationsmalerei (1853 Cörlin/Pommern bis 1932 Berlin), Studium an der Kunstakademie in Berlin bei Eduard Daege und Julius Friedrich Anton Schrader, nachfolgend sechs Jahre Meisterschüler bei Anton von Werner, 1877–92 Beteiligung an den Ausstellungen der Berliner Akademie, ab 1893 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4742
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1400,00 €
von Häusern gesäumter und von einer Brücke überspannter Fluss in einer italienischen Stadt, unter wolkenlosem Himmel, leicht pastose Vedutenmalerei, Öl auf Pappe, um 1910-20, rechts unten signiert "Flamm", Fehler im Malgrund und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 36,5 cm.
Katalog-Nr.: 4743
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Arrangement aus Zitronen, einer Flasche und Glasschüssel, teils leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Malplatte, Mitte 20. Jh., rechts oben signiert "M. Fless", gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 29,5 cm.
Katalog-Nr.: 4744
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
breiter verschneiter Weg zwischen Bäumen, im Licht einer sternenklaren Mondnacht, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten Ritzsignatur "Alexander Frädrich", rückseitig betitelt "Winterwald bei Goslar", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 73 cm.
Katalog-Nr.: 4745
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf die Fraueninsel mit der Abteikirche Mariä Opferung, vom Sonnenlicht beschienen, im Hintergrund schneebedeckte Gipfel der Alpen, pastos, teils mit kräftigem Pinselduktus erfasste Landschaftsmalerei, um 1930, Öl auf Leinwand, links unten Ritzsignatur und bezeichnet München, auf dem Keilrahmen in Graphit bezeichnet 1580,0 Grümner?, Farbabplatzer im Himmel, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 71 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Freitag bzw. Freytag-Koeppen, dt. Maler (1883 Heisingen bis 1969 München), künstlerisch ausgebildet in Berlin, Düsseldorf und München, in Düsseldorf Atelierschüler von Jan Hendricks, befreundet mit dem Jagdmaler Josef Schmitzberger, 1917 Übersiedlung nach Oberbayern, unternahm Studienreisen nach Holland, Friesland, Tirol und der Schweiz, Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund" und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, um 1930 in München tätig erwähnt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".
Katalog-Nr.: 4746
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
barock anmutende Gesellschaft vorm Pavillon mit Musikern, an abendlichem Seeufer, kontemplative Genremalerei, partiell mit breitem Pinselduktus in schöner Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920, links unten signiert "M. Frey", rückseitig in Blei betitelt "Abendkonzert", rückseitig auf dem Rahmen Etikett mit Info zum Gemälde, hier unter anderem bezeichnet "Im Rokoko-Park am Starnberger See: Damen und Herren, wandelnd und plaudernd, sogar zu Pferde; ein Flöten-Sextett sorgt für die heitere Note", alt gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4747
Limit: 580,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mystische Szene mit Figuren am See, im herbstlichen Park vor herrschaftlichem Haus, im letzten Licht der untergehenden Sonne, gering pastose Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "Max Frey 1900", etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4748
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €
idyllische abendliche Altstadtszene mit Stadttor, Stadtmauer mit Turm und alten Fachwerkhäusern, im warmen Licht der späten Sonne, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "A. Frey-Mook", minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Frey auch Frei, schweizer Maler (1881 Jona bis 1954 Steinebrunn /Egnach), Kindheit in Affeltrangen (Bürgerort), zunächst Schüler der Gewerbeschule St. Gallen, anschließend Lehre zum Dekorations- und Kirchenmaler und tätig im Beruf, schuf unter anderem die Bemalung des "Schönen Brunnens" in Nürnberg, darüber hinaus Kirchenmalereien in Königsberg in Oberfranken und Düsseldorf, ab 1902 in München Schüler der Malschule von Otto Stölzl, studierte ab 1904 an der Münchener Akademie bei Carl Raupp, Peter von Halm und Wilhelm von Diez, 1906-07 Studienreise nach Rom und Florenz, 1908 in Zürich, ab 1909 Assistent im Atelier Franz von Stucks der ihn neben Anselm Feuerbach, Arnold Böcklin und Hans von Marées stark beeinflusst, beschickte die Münchner Ausstellungen des Künstlerbundes "Die Unabhängigen", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, um 1930 zeitweise in Nördlingen, zum Lebensende wieder in der Schweiz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Sikart, Horst Ludwig "Franz von Stuck und seine Schüler", Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz 20. Jh.", Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4749
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €