Segelboote auf der Wolga bei Astrachan, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rückseitig auf der Leinwand kyrillisch signiert, datiert und russisch betitelt "Устинов Н. В. – Астраханская пристан – 1941 х. м. [dt.: Ustinov N. V. – Kai in Astrachan – 1941, Leinwand, Öl]", Craquelure, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 55 cm.
Katalog-Nr.: 4925
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €
stark abstrahierte biblische Szene, hierzu bemerkt Maurice Vagh Weinmann: "... Ich habe viele Wunden in meinem Herzen und in meinem Leben erlitten. Aber ich habe meine Kunst immer an der Quelle christlicher Prinzipien gepflegt. Ich glaube nicht an weltliche Malerei. Meine Malerei ist eine heilige Malerei, mein erstes Werk war eine Kreuzigung und seitdem habe ich nicht aufgehört, religiöse Szenen zu malen. ...", pastose religiöse Genremalerei mit breitem Pinselduktus in erdiger Tonigkeit, mit wenigen expressiven Akzenten in Rot, Gelb, Grün und Weiß, Öl auf Leinwand, links oben signiert "Maurice Vagh Weinmann" und rechts oben datiert "1956", farbschwundrissig, wenige Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914-18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859-1922) und Gyula Tornai (1861-1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906-1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897-1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930-33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969-76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Straßburg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Canada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".
Katalog-Nr.: 4926
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 50,00 €
herbstliche Dorfansicht, mit Paar auf regennasser Straße, auf dem Nachhauseweg, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Maurice Vagh Weinmann", farbschwundrissig, Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914-18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859-1922) und Gyula Tornai (1861-1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906-1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897-1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930-33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969-76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Straßburg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Canada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".
Katalog-Nr.: 4927
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Halbfigurenbildnis einer sitzenden, sinnenden Frau ihren Kopf auf einem Tisch aufstützend, pastose Bildnismalerei in zurückhaltender Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "Maurice Vagh Weinmann", links unten betitelt "Lili" sowie rechts unten datiert und ortsbezeichnet "1958 Aix-en-Provence", gering farbschwundrissig, doubliert, etwas restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 72,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mihály Vagh Weinmann, nannte sich in Frankreich Maurice Vagh Weinmann, jüdischer ungarisch-frz. Maler, Kupferstecher, Lithograph und Illustrator (1899 Budapest bis 1986 Paris), mit 6 Jahren Hinwendung zur Kunst, ab 1914-18 Schüler der Kunstgewerbeschule Budapest, während des 1. Weltkriegs ein Jahr Atelierschüler von Tihamér Margitay (1859-1922) und Gyula Tornai (1861-1928), 1924 erste Personalausstellung, Zusammenarbeit mit seinen Brüdern Elemer Vagh Weinmann (1906-1994) und Nandor Vagh Weinmann (1897-1978), nach ersten Erfolgen als Künstler 1930-33 erster Aufenthalt mit seinem Bruder Nandor Vagh Weinmann in Paris, 1934 kurzzeitige Rückkehr nach Budapest, ab Herbst 1934 Übersiedlung mit seinen Brüdern nach Paris, 1936 Umzug nach Haute-Savoie und zeitweise in Annecy, Chamonix und dann in Grenoble tätig, 1939 Übersiedlung nach Cannes, wegen des Kriegsausbruchs ab 1939 in Toulouse ansässig, ab 1941 mit seinen Söhnen André und Tilhamer im Untergrund und Teilnahme am Widerstand gegen die dt. Besatzer, 1950 Übersiedlung nach Les Granettes/Aix-en-Provence, später in Ventabren tätig, hier Gründer und Direktor der Vagh-Weinmann-Malschule, Gründer des Verbandes bildender Künstler Ventabren und 1962 Mitgründer des Vagh-Weinmann-Museums, 1957 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, ab 1969 in Digne-les-Bains/Provence-Alpes-Côte d’Azur tätig und 1969-76 Professor und Direktor an der Kunstschule Digne, beschickte Ausstellungen in Paris, in München, Frankfurt am Main und Monaco, in der Provence, in Biarritz, Lyon, Straßburg, Le Havre, Marseille, Arles, Rouen, Nizza, in Montreal (Canada), Beverly-Hills (USA) und in Budapest, 1960 Ehrung als Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres [Ritter des Ordens der Künste und der Literatur], Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", frz. Wikipedia, Bénézit, Selbstzeugnis des Sohnes André Vagh Weinmann und Alauzen-Noet "Lexikon der Maler und Bildhauer der Provence-Alpes-Côte d'Azur".
Katalog-Nr.: 4928
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €
spätsommerliche Landschaft mit Bäuerin und mit Hühnern, vorm Bauernhof am Teich, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Verhelst", Craquelure, doubliert, etwas restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 60,5 cm.
Katalog-Nr.: 4929
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Segelschiff auf dem offenen Meer, bei mäßigem Wellengang, teils leicht pastose maritime Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert und unleserlich bezeichnet "E. Völz Hamburg", hinterlegte und retuschierte Fehlstelle, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 22,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Marinemaler (1902 bis 1972), tätig in Hamburg, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4930
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
weite Sommerlandschaft, mit Kapelle auf hohem Fels über dem See, vor imposanter Bergkulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, Mitte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet "Fritz Wagner Mch. [München]", rückseitig Aufdruck "Pelikan, Sorte 135L ..." und teils lesbar gestempelt "Fritz Schachinger München-Eisenm...", minimal restaurierungsbedürftig, original im silbernen Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 69,5 cm.
Katalog-Nr.: 4931
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
brandende Wellen an felsiger Küste, unter effektvoll bewölktem Himmel im abendlichen Licht, stimmungsvolle, pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Waldegg", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, winziges Löchlein in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts- und Marinemaler (1888 Wien bis 1966 ebenda), studierte 1903–07 bei J. Hauer in Wien, Mitglied des Segantini-Bundes, tätig in Wien, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Internet.
Katalog-Nr.: 4932
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
an der Küste anlandende Fischerboote, umkreist von Möwen, im Licht des zur Neige gehenden Tages, teils pastose maritime Malerei in freundlicher warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts- und Marinemaler (1888 Wien bis 1966 ebenda), studierte 1903–07 bei J. Hauer in Wien, Mitglied des Segantini-Bundes, tätig in Wien, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Internet.
Katalog-Nr.: 4933
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
kleiner See in flacher, teils von blühender Heide bewachsener Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, auf Keilrahmenrückseite bezeichnet "Carl Walther Dresden Loschwitz Malerstr. 16", Klebeetikett mit biographischen Notizen und Etikett der "Galerie v. d. Heyde Berlin" Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 82,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl August Walther, dt. Maler und Graphiker (1880 Leipzig bis 1954 Dresden), studierte 1902–05 an der Akademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Richard Müller (dessen Lieblingsschüler er war), Studienaufenthalte in Paris (1909), England und Italien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Dresdner Künstlerrat, tätig in Dresden und zeitweise im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme- Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 4934
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Blick in einen sommerlich blühenden Garten mit Müttern und Kindern, im Hintergrund Teile von Gebäuden zu sehen, flott erfasste, pastose Malerei, Öl auf Malkarton, rechts unten monogrammiert GW und datiert (19)64, rückseitig in Blei bezeichnet "In den Anlagen", in cremefarbenem Rahmen der Zeit, IM 27 x 38 cm.
Katalog-Nr.: 4935
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Blick auf die Dünen von Rowe, mit geduckten Häusern im Hinterland, welche schon Hermann Max Pechstein zu Gemälden anregten, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Jürgen Wegener", rückseitig auf Klebetikett der Galerie Commeter Hamburg handschriftlich bezeichnet "Jürgen Wegener Rowe bei Leba, Pom(mern)" und weiterer Klebezettel "Jürgen Wegener "Rowe bei Leba in Pommern“", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1901 Stolp/Pommern bis 1984 Tutzing), ab 1919 Studium der Kunstgeschichte in Graz und 1920-25 Studium der Wandmalerei und Bühnenbildnerei an der Kunstakademie Berlin und Lehre als Maler, ab 1927 Bühnenbildner am Ostdeutschen Landestheater Berlin, ab 1930 Lehrauftrag für Wandmalerei an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin, während der Zeit des Nationalsozialismus Vertreter der sogenannten „Deutschen Kunst“, Teilnahme an den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München 1934 und 1944, nach dem 2. Weltkrieg Übersiedlung an den Starnberger See, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4936
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei aus einer Schale mit Milch trinkende Katzen, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Kunz Weidlich", minimales Craquelure, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1878 Hultschin/Ratibor bis 1940 Nürnberg), Studium an der Akademie in München bei Franz von Stuck, fünfjähriger Parisaufenthalt, ab 1912 in Nürnberg ansässig, 1928–32 Mitglied der Freien Sezession Nürnberg, Quelle: Nürnberger Künstler Lexikon und Internet.
Katalog-Nr.: 4937
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 700,00 €
Blick entlang eines besonnten Weges, durch tief verschneite Winterlandschaft, zum Gipfel der Schneekoppe [Sněžka] im Riesengebirge [Krkonoše], pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, links unten signiert "P. Weimann", ungerahmt, Maße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1867 Breslau [polnisch: Wrocław] wohl bis 1945 Hirschberg/Schlesien [polnisch: Jelenia Góra]), studierte 1888-93 an der Kunst- und Kunstgewerbeschule Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, 1897-99 Meisterschüler bei Eugen Bracht an der Berliner Akademie, 1900 Eheschließung und Umzug nach Schönau an der Katzbach [polnisch: Świerzawa], ab 1918 tätig in Hirschberg in Schlesien, Mitglied der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 4938
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1600,00 €
Art déco-Vase mit farbenfrohen Dahlien am Fenster, vor angedeuteter Seelandschaft mit Bergen, minimal pastose Malweise mit kräftigem Farbauftrag, Öl auf Malkarton, rechts unten in Schwarz signiert und datiert (19)29, rückseitig Klebeetikett und in Graphit Name mit Titel "Helle Sommerblumen", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 69 cm. Künstlerinfo: Elsa Weise (1879 Halle/S.), deutsche Malerin, studierte in Berlin bei Lewis Corinth, Rom und Paris, 1913–26 in Berlin, dann in Halle ansässig.
Katalog-Nr.: 4939
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick entlang der belebten Spitalgasse auf die Spitalkirche in Kulmbach, minimal pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten betitelt und signiert "Die Spitalgaße in Kulmbach von Michael Weiß 1923", Retuschen, Firnis stärker gegilbt, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1867 Kulmbach bis 1951 ebenda), ab 1892 freischaffend als Maler tätig, 1914 Freiwilliger im 1. Weltkrieg, nach Verletzung als kriegsuntauglich eingestuft, 1931 Verleihung der Plassenburg-Medaille in Bronze und 1937 in Silber, 1947 Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Kulmbach, Quelle: Dressler und Badhausmuseum Kulmbach.
Katalog-Nr.: 4940
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €
buntes Treiben im sommerlich-sonnigen Cafégarten am Seeufer, mit Blick auf ein Wasserschloss, pastose, impressionistische Malerei in lockerer Spachteltechnik und schöner Farbigkeit, hierzu bemerkte der Präsident der Europäischen Kultur Stiftung, John Gilbert Bodenstein "Kunstprofessor Wendehals ist ein Meister der Spachtel in der Malerei. Nicht der Pinsel ist sein Hauptwerkzeug, sondern die schlanke Metallspachtel. Er handhabt sie wie ein Instrument und lässt auf der Leinwand erst Konturen und dann Architektur, Landschaft und Leben entstehen." und Bundespräsident Johannes Rau würdigte Wendehals als einen '... impressionistischen Erneuerer ... [einer] blühenden Malerei ...", die an Farbenpracht nicht spare, Öl auf Leinwand, um 2000, links unten signiert "A. Wendehals", rückseitig angeheftetes Echtheitszertifikat des Künstlers und betitelt "Seecafé mit Wasserschloss", sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Alexander Wendehals, dt. Maler (1934 Warburg-Ossendorf bis 2003 Ossendorf), ab 1949 künstlerische Ausbildung bei Anton Plass und Gottfried Beyer, unternahm Studienreisen nach Belgien, Frankreich (unter anderem Paris), Dänemark, Spanien, Italien (Florenz, Gardasee), Nordamerika sowie an die Nord- und Ostsee, beschickte Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Kanada und den USA, Mitbegründer und Kurator des "Europäischen Skulpturenparks" in Willebadessen, 1995 Ehrenprofessur der Kunstakademie Florenz, tätig in Ossendorf in Westfalen, Quelle: Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland", "Ossendorfer Heimatblätter" und Artikel zum Künstler von Joe F. Bodenstein.
Katalog-Nr.: 4941
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Blick in einen Bauernhof mit strohgedeckten Dächern im Norden Deutschlands oder Dänemark, unter wolkenlosem Himmel, teils pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Wennerwald", restaurierte Stelle, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 67 cm. Künstlerinfo: dän. Landschaftsmaler und Zeichner (1896 Svendborg bis 1969), Schüler seines Vaters, des Landschaftsmalers Prof. Emil Wennerwald, 1929-43 Zeichenlehrer an der Kunstgewerbeschule, unternahm Studienreisen nach Deutschland, Italien, Schweiz, Frankreich und Norwegen, tätig in Kopenhagen, Quelle: Weilbachs Künstlerlexikon und Internet.
Katalog-Nr.: 4942
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Fuchs in winterlicher Landschaft am Seeufer, drei Stockenten aufscheuchend, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten undeutlich signiert "Bertil Widbrant", im prächtigen, ca. 15 cm breiten, beigen Stuckrahmen, mit Gold akzentuiert, Falzmaße ca. 50,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bertil Waldemar Widbrant, auch Widbrandt, schwedischer Maler und Illustrator (1914 Malmö bis 1988 oder 1989), Studium an der Schule des Handwerksverbandes in Göteborg, unternahm Studienreisen durch Europa und in den Orient, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.
Katalog-Nr.: 4943
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Seestück mit ruhenden und einem fliegenden Schwan, im rot gefärbten Abendlicht, fein erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten in Rot signiert, Leinwand gering wellig, minimale Farbabplatzer, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 100 cm. Künstlerinfo: schwedischer Maler (1893 Södervidinge (Seeland) bis 1969 Malmö (Schweden)), Autodidakt, lernte u.a. bei seinem älteren Bruder Axel John Widell (geboren 1890 in Södervidinge, Seeland) und studierte an der Kunsthochschule in Stockholm und in Deutschland, Widell malte Portraits, Vogelmotive, insbesondere Schwäne in Feuchtgebieten, Sommer- und Winterlandschaften.
Katalog-Nr.: 4944
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerliche Ansicht einer von Laubbäumen beschatteten Dorfstraße, mit Bauersfrau und spielenden Kindern, vorm reetgedeckten norddeutschen Bauernhaus, studienhaft-flott pastose erfasste Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, um 1930, rückseitig schwer lesbar signiert und betitelt sowie mit Künstleranschrift versehen "Wilhelm Wilcke ... Friedenau, Hauptstr. 74 »Dorfstraße«", gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Otto Albert Wilcke, dt. Maler, Graphiker und Denkmalpfleger (1885 Templin in der Uckermark bis 1979 Overath bei Köln), 1904–07 Lehrerausbildung in Neuruppin, 1908–10 Studium der Landschaftsmalerei, Kunstgeschichte und Pädagogik an der Akademie in Breslau, anschließend bis 1914 Lehrer in der Mark Brandenburg und in Berlin-Schöneberg, parallel 1911–14 Schüler bei Hans Licht in Berlin, 1914–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1916–18 Offiziersschüler und Heereszeichner in Jüterbog und Dallgow-Döberitz, ab 1918 Fotsetzung seines Studiums bei Hans Licht und zahlreiche Studienreisen, 1919–20 künstlerischer Mitarbeiter der Zeitschrift "Kyffhäuser", 1920–30 Dozent an der Volkshochschule Schöneberg und der „Diesterweg Hochschule“, 1925 Ernennung zum Studienrat für das künstlerische Lehramt, beschickte 1939–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Berlin-Schöneberg später in Berlin-Friedenau, ab 1943 wieder in Templin ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler und im Verein Berlin-Schöneberger Künstler, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, als Mitglied des Kulturbundes vor allem als Denkmalpfleger tätig, 1964 Übersiedlung nach Köln, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Müller-Singer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4945
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €
spätsommerliche Teich- bzw. Moorlandschaft mit Birken am Ufer, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "O. Wild", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Landschaft bei Lilienthal, Worpswede" und Etikett mit handschriftlicher Info zu Otto Wild auf dem Keilrahmen, minimale Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Plastiker (1898 Trostberg/Bayern bis 1971 Hamburg), zunächst ab 1913 Lehre zum Fassmaler und gefördert durch den Kirchenmaler Rauschensteiner aus Reit im Winkl, ab ca. 1914 mit Staatsstipendium Studium an der Akademie Nürnberg bei Stöckel, 1915–16 Kriegsdienst und Verwundung in Flandern, anschließend Fortsetzung des Studiums in Nürnberg, ab 1925 in Hamburg tätig, verwandte zunächst das Pseudonym "Otto Trostberg", zeitweise tätig in der Künstlerkolonie Worpswede bei Bremen, 1925 mit Tejus Tügel Gründung des literarischen Kabaretts "Bronzekeller" in Hamburg, Arbeitsaufenthalte in Holland, Paris und Venedig sowie Winteraufenthalte auf Madeira und Teneriffa, in Marokko und Italien, Mitglied der Hamburgischen Künstlerschaft, beschickte ab 1931 Ausstellungen in der Kunsthalle und im Hamburger Kunstverein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia, Der Neue Rump und Internet.
Katalog-Nr.: 4946
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
verschneite Winterlandschaft, mit treibenden Eisschollen auf dem Wasser, laut Vorbesitzerangabe malte Wildhagen hier das Ufer der Weichsel seiner Wahlheimat Danzig, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei in kühler, silbriggrauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Wildhagen [19]41", minimal reinigungsbedürftig, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Wildhagen, dt. Landschaftsmaler, Kunsthistoriker und Schriftsteller (1878 Moskau bis 1956 Schloss Holte bei Bielefeld), Kindheit in Elbing in Westpreußen, studierte zunächst Kunstgeschichte an der Universität Berlin bei Herman Grimm, 1900–08 Studium der Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin bei Hancke, Paul Vorgang und Friedrich Kallmorgen, 1907 als staatlich bestellter Maler als Begleiter von Bernhard Dernburg und Walther Rathenau auf Studienreise nach Afrika, unternahm weiterhin Studienreisen nach Persien, Afrika, Russland, Italien, Frankreich, Dänemark und auf den Balkan, tätig in Berlin-Halensee und später in Danzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein Berliner Künstler, 1944 Flucht nach Westfalen und tätig auf Schloss Holte, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4947
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Blick von einem Balkon in der Kleinstadt auf knorrige, geschnittene Weiden, über eine schmale Straße, auf eine Wohnsiedlung an einem düsteren Wintertag, partiell pastose, flott erfasste Landschaftsmalerei, links unten signiert, ungerahmt auf Keilrahmen gespannt, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 64 x 48 cm.
Katalog-Nr.: 4948
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €
Blick auf die südlich von Murnau gelegene und von Bäumen umgebene barocke Kirche St. Georg (genannt Ramsachkirchl), im sommerlichen Licht, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, rechts unten signiert und datiert "C. Wittek (19)46", rückseitig bezeichnet, betitelt und datiert "Carl Wittek Ramsach Kirch´l bei Murnau 1946", minimal fleckig, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Alexander Wittek, dt. Maler (1893 bis 1958), tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4949
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €