Gruppe von drei in ein Gespräch vertieften Damen, Mischtechnik auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert "Kurt Bartel (19)84", auf Unterlagekarton montiert, Kartonmaße ca. 25 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des Informel (geboren 1928 in Berlin), 1950–55 Studium an der Hochschule für bildende Künste Berlin-West, 1962 Ausstellung in der Galerie Diogenes, Laudatio hielt Will Grohmann, lebt und arbeitet seit 1994 in Leipzig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, gilt als letzter Vertreter noch arbeitende Vertreter des Informel, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4125
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
den Betrachter entgegenschreitendes Paar, Mischtechnik auf leichtem Karton, um 1985, unsigniert, leicht wasserrandig, auf schwarzen Unterlagekarton montiert, Kartonmaße ca. 25 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des Informel (geboren 1928 in Berlin), 1950-55 Studium an der Hochschule für bildende Künste Berlin-West, 1962 Ausstellung in der Galerie Diogenes, Laudatio hielt Will Grohmann, lebt und arbeitet seit 1994 in Leipzig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, gilt als letzter Vertreter noch arbeitende Vertreter des Informel, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4126
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Gruppe von drei Männern beim gemeinsamen Musizieren, farbintensive, umrissbetonte Arbeit, Aquarell und Tusche auf Karton, um 1950–60, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hans Fischer" und links betitelt "Musikanten", auf der Rückseite bezeichnet "Hans Fischer Kunstpreis der F. d. b. K.", etwas braunfleckig und Atelierspuren, Blattmaße ca. 50,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans-Eric Fischer-Klemm, schweizerischer Maler und Graphiker (1907 Dottikon bis 1982 Dottikon), 1925–29 Studium an der Kunstgewerbeschule in Basel, ab 1930 Studium an der Kunstschule Itten in Berlin, 1931–34 Studium an den Vereinigten Staatsschulen von Berlin bei Karl Hofer, ab 1934 freischaffend in Dottikon tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4127
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
abstrahiert dargestellte, afrikanisch anmutende Tänzer und Trommler in dynamischer Bewegung, Mischtechniken (Filzstift und Farbkreide über Bleistift) auf Papier, 2. Hälfte 20. Jh., je rechts unten monogrammiert "G.", geringe Erhaltungsmängel, ein Blatt freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 30,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker und Buchkünstler (1945 in Oldenburg geboren), 1970-74 Versuche von Kunststudien in Schwäbisch-Gmünd und Kassel, 1971-75 Studienreisen in den Orient und Ateliers in Düsseldorf und Kassel, 1982-83 Lehrauftrag für Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste Kassel, 1984 Aufenthalt in Porto in Portugal, 1987 in Spanien, 1988-2013 wechselnde Aufenthalte in Berlin und Thailand, Quelle: Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777-2000" und Info Galerie Horst Dietrich Berlin.
Katalog-Nr.: 4128
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
verspielte und unbeschwerte Darstellung einer jungen Frau in abgestimmter Farbigkeit, Aquarell und Tuschefeder auf leichtem Büttenkarton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Marcus Ipsen" und datiert "1970“, teils gebräunt und im Randbereich etwas beeinträchtigt, Darstellungsmaße ca. 50 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 59 x 46 cm.
Katalog-Nr.: 4129
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mit gekonnten Strichen angelegte Komposition, Tusche und Aquarell auf Papier und auf Hartfaserplatte kaschiert, rechts unten signiert und datiert "Kalinowski 1965", auf der Rückseite bezeichnet "Kalinowsky *1924" und "12.) Strukturgerüst I Kalinowsky", leichte Erhaltungsmängel, ohne Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 113 x 73 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1924 Düsseldorf bis 2013 Düsseldorf), 1945–48 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1950–52 Studium an der Académie de la Grande Chaumiére in Paris, ab 1968 Lehrauftrag an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, 1972 Ernennung zum Professor, 1983 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, 1965–92 Mitglied der Akademie der Künste West-Berlin, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4130
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Arrangement aus Blüten, Aquarell und Blei auf Malpapier, signiert und datiert (19)94, rückseitig in Blei nummeriert #940527, im originalen Holz-/Acrylrahmen mit rückseitigen Stempelungen und Klebeetikett, Blattmaße 152 x 102 cm. Künstlerinfo: amerikanischer Maler und Grafiker (1961 Norwalk Ohio/USA), ansässig in Milan New York, 1983 Bachelor of Fine Arts an der Ohio University in Athens, stellt auf internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Quelle: Webseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4131
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Arrangement aus Blüten, Aquarell und Blei auf Malpapier, signiert und datiert (19)94, rückseitig in Blei nummeriert #940424, im originalen Holz-/Acrylrahmen mit rückseitigen Stempelungen und Klebeetikett, Blattmaße 152 x 102 cm. Künstlerinfo: amerikanischer Maler und Grafiker (1961 Norwalk Ohio/USA), ansässig in Milan New York, 1983 Bachelor of Fine Arts an der Ohio University in Athens, stellt auf internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Quelle: Webseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4132
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
vorwiegend in Rot- und Orangetönen gehaltene ungegenständliche Komposition, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben) auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "A. K. (19)52", auf Rahmenrückseite Etikett und hierauf handschriftlich betitelt "Abstraktes Stilleben" sowie Werksverzeichnisnummer "876", minimale Farbverluste und sehr leicht wellig, unter Leinenpassepartout mit Messingschild "Alfred Kohler 1918-1984" und hinter Glas in breiter schwarzer Leiste gerahmt (etwas bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933-35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935-37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938-45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974-75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 4133
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €
einzelne Blüten und Blätter vor angedeutetem See, Aquarell von leuchtender Farbigkeit, um 1970, rechts unten signiert "Kohler", auf der Rahmenrückwand Stempel "Alfred Kohler 1946-1984 Werksverzeichnis Nr." und handschriftlich "741", etwas fleckig und wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 59,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933-35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935-37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938-45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974-75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 4134
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in warme Töne getauchte hügelige Landschaft mit vereinzelten Bäumen, Aquarell, Mitte 20. Jh., links unten signiert und unleserlich datiert "A Kohler ...", auf der Rahmenrückwand Stempel "Alfred Kohler 1916-1984 Werksverzeichnisnummer 854", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933-35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935-37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938-45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974-75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 4135
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
zwei große, von Blättern umgebene Blüten, vor leuchtend gelbem Grund, Aquarell auf leichtem Karton, um 1970, rechts unten signiert "Kohler", unter Passepartout und hinter Kunststoffscheibe mit goldbronzierter Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933-35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935-37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938-45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974-75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 4136
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
auf einem Gewässer ist eine stilisierte bunte Ente unterwegs, deren Formen fast mit der Umgebung verschmelzen, Aquarell auf Papier, 1930, betitelt "Die Fabelente", rechts unten signiert und bezeichnet, guter Zustand, Darstellungsmaße 26 x 18 cm, Blattmaße ca. 44 x 32 cm, hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: auch Hannah Kosnik-Kloss, verh. Freundlich, deutsch-französische Malerin, Bildhauerin, Teppichwirkerin und Sängerin (1892 Glogau bis 1966 Paris), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4137
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 480,00 €
Arrangement aus mehreren Gesichtern und verschiedenen Strukturen, Deckfarben über Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert, bezeichnet und datiert "Friedrich Kuhn Zürich (19)65" sowie links unleserlich betitelt, etwas fleckig und angestaubt, hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger (Scheibe defekt), Darstellungsmaße ca. 50,5 x 38 cm, Blattmaße ca. 74 x 56 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1926 Gretzenbach bis 1972 Zürich), 1933 Umzug der Familie nach Zürich, 1951-53 in Bern ansässig, Zusammenarbeit mit Lilly Keller und Walter Vögeli, Organisation zahlreicher Happenings, 1993 Retrospektive im Kunsthaus Zug und 2008 Ausstellung im Kunsthaus Zürich, Quelle: Sikart und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4138
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
bestehend aus acht Graphitzeichnungen und einer aquarellierten Zeichnung, um 1960-80, zwei Arbeiten signiert, alle Arbeiten mit Stempel "Atelier Heiner Malkowsky Hannover", unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 61 x 43 cm, beigegeben kleiner Ausstellungskatalog der Galerie Wolf Düsseldorf aus dem Jahre 1987, Plakat und einige Fotos. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1920 Rosenberg/Oberschlesien bis 1988 Hannover), Studium an der Höheren Technischen Lehranstalt in Breslau, 1946-50 Studium an der Werkkunstschule in Hannover, ab 1950 als freischaffender Maler tätig, 1965 Stipendium des Bundespräsidialamtes in Bonn, Mitglied der Kestner-Gesellschaft, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4139
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Blick entlang einer Promenade unter Laubbäumen am Ufer der Seine, ein identisches, ebenfalls 1994 entstandenes Motiv, betitelte der Künstler "Pont au Change", Mischtechnik (Tusche partiell laviert und Deckweiß) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "G. A. Momdjian [19]94", sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 48,5 cm. Künstlerinfo: armenischstämmiger türkisch-französischer Maler, Bildhauer, Designer und Radierer (1922 Konstantinopel bis 2006 Paris), Postimpressionist, ab 1928 in Frankreich lebend, künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen durch Frankreich (Annecy, Gironde, Concarneau, Biarritz und Andernos) sowie nach London, New York, die Niederlanden, Portugal und Spanien, beschickte 1946 die Ausstellung armenischer Maler in Paris, Ehrung mit der Silbermedaille der Stadt Paris, tätig in Paris, Quelle: Bénézit und Internet.
Katalog-Nr.: 4140
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
teils ineinander greifende schwarze Formen auf bräunlich changierendem Grund, Collage und Graphit auf grobfaserigem Papier, unten rechts handsigniert und datiert "O. Nicolai ´93", auf Rahmenrückwand Etikett der Frankfurter Hypothekenbank mit diversen Angaben zum Werk, unter Etikett Stempel de Galerie Eigen+Art Berlin, unregelmäßig vom Künstler beschnitten und an der linken Blattkante Hinterlegung, in der oberen linken Ecke Einriss, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße max. ca. 38 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Konzeptkünstler (geboren 1962 in Halle/Saale), Bruder von Carsten Nicolai, Kindheit in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), 1983–88 Studium der Germanistik an der Universität Leipzig, seit Anfang der 1990er Jahre an zahlreichen Ausstellungen beteiligt, 1997 Teilnahme an der documenta 10 in Kassel und auf der Biennale 49 und 51 in Venedig, 1998 Villa-Massimo-Preis, 2011 Ernennung zum Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München, lebt und arbeitet in Berlin, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4141
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Blick in ein Waldstück an einem freundlichen Herbsttag mit bunt leuchtendem Laub, Mischtechnik auf leichtem Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert "K Pesl (19)91", auf der Rückseite betitelt "herbstl. Wald" und bezeichnet "Kurt Pesl Weida Thr.", rückseitig Schmutzspuren und Spuren früherer Montierung, Blattmaße ca. 50 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Weida bis 2012 Weida), Lehre als Dekorationsmaler, 1942–49 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1950–54 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig bei Walter Münze, 1954–57 Entwerfer für Druckstoffe, 1957–70 Leiter verschiedener Entwurfsateliers und Lehrbeauftragter, 1957–89 Leiter eines Zeichenzirkels, ab 1975 Beschäftigung mit Malerei und Grafik, ab 1980 freischaffend, ab 1980 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Mitglied des Künstlerstammtischs Weida, tätig in Weida, Quelle, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4142
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
expressives Halbfigurenbildnis einer jungen Frau, wohl Öl auf Papier, um 1990, links unten in Blei signiert "Radetzky", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Cäsar W. Radetzky-Radez, dt. Maler, Graphiker, Plastiker, Autor und Kunstpädagoge (geboren 1939 in Nürnberg), studierte ab 1957 an der Akademie München, 1858–60 fortgebildet an der Accademia delle Arti del Disegno in Florenz bei Ugo Capocchini, Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie "Schule des Sehens" 1963 bei Oskar Kokoschka und 1977 bei Rudolf Kortokraks, 1977 Studienaufenthalt an der Akademie Grande Chaumière Paris, unternahm Studienreisen nach Südfrankreich, der Toskana, Prag, Polen, Südtirol und England, ab 1973 künstlerisch freischaffend, ab 2004 Dozent für Malerei an der Kunstakademie Reichenhall, erhielt diverse Ehrungen wie 1983 den Förderpreis Malerei der Stadt München, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Bayerns, lebte in München, 2015–17 in Berlin-Spandau tätig, 2018 Atelier in Selb, schließlich wieder in München, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4143
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
kraftvoller, spontaner Pinselschwung in Schwarz, Tusche auf Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Eun Nim Ro 2004", Papier vorwiegend im Randbereich etwas beschädigt, hinter Acrylscheibe gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Eun-Nim Ro, südkoreanische Malerin und Zeichnerin (1946 Chonju/Südkorea bis 2022 Hamburg), ab 1966 Studium der Medizin an der Universität in Seoul, 1970 Übersiedlung nach Deutschland, 1973–79 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg bei Kai Sudek und Hans Thielmann, ab 1990 Professur an der Fachhochschule in Hamburg, ab 1994 Leitung der Sommerakademie „Pentiment“, 1997 Gestaltung der Glasfenster für die St. Johannis-Kirche in Hamburg, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4144
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 700,00 €
drei bayerische Trachtenträger vor mystischer Dehnung im Raum, die studierte Architektin und Malerin verblüfft in ihren phantastischen Arbeiten mit bisweilen ungewöhnlichen Collagen skurriler Figuren in mystischen Räumen und rüttelt damit an tradierten Sehgewohnheiten und der Frage nach dem Sinn des Seins, Mischtechnik (Aquarell, Filzstift und Tusche über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, rechts unten signiert "Slava Seidel", rückseitig in Blei betitelt, datiert und signiert "»Koordinaten des Seins« 70/100 cm, Tusche, Aquarell, 2015, Slava Seidel", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt.-ukrainische Malerin und Graphikerin (geboren 1974 in Krywyj Rih/Ukraine), zunächst 1991–95 Studium der Innenarchitektur am Rerich College in St. Petersburg, ab 1996 Arbeit als Bühnenbildnerin, 2002–08 Studium an Städelschen Institut in Frankfurt am Main bei Christa Näher, 2006 Arbeitsstipendium bei Magdalena Rysopp in Hamburg, ab 2009 Meisterschülerin von Christa Näher, erhielt diverse Stipendien und Preise, unter anderem 2018 den Phönix-Kunstpreis, tätig in Wetzlar, Quelle: Homepage der Künstlerin.
Katalog-Nr.: 4145
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stark abstrahiertes Stillleben in harmonischen Formen mit der Darstellung einer Kanne vor dunklem Grund, Kreiden und Kohle auf bräunlichem Maschinenbütten, rechts unten signiert und datiert "Seidl-Seitz (19)54", oberhalb nochmals schwach lesbar signiert, etwas knitterspurig, Montierung in den Ecken durchschlagend, unter Passepartout, Passepartoutausschnitt ca. 52 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1908 München bis 1988 München), 1922–25 Schreinerlehre, 1927 mit Prof. Helmut Berve Italienreise, ab 1935 Studium an der Akademie in München, 1938–39 Studienreise mit Walfangschiff in die Antarktis, 1940–45 Partisaneneinsatz in Russland, 1944 durch Bombenangriff Zerstörung seines Werks, 1959 Villa-Massimo-Stipendium, 1960–85 zahlreiche Italienreisen, 1972 Seerosenpreis der Stadt München und Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Quelle: Internet und Matrikel der Kunstakademie München.
Katalog-Nr.: 4146
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abstrahiertes Stillleben vor nächtlichem Himmel, kraftvolle, harmonisch abgestimmte Farben, Kreiden und Kohle auf bräunlichem Maschinenbütten, Mitte 20. Jh., minimale Knitterspuren, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 57 x 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1908 München bis 1988 München), 1922–25 Schreinerlehre, 1927 mit Prof. Helmut Berve Italienreise, ab 1935 Studium an der Akademie in München, 1938–39 Studienreise mit Walfangschiff in die Antarktis, 1940–45 Partisaneneinsatz in Russland, 1944 durch Bombenangriff Zerstörung seines Werks, 1959 Villa-Massimo-Stipendium, 1960–85 zahlreiche Italienreisen, 1972 Seerosenpreis der Stadt München und Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Quelle: Internet und Matrikel der Kunstakademie München.
Katalog-Nr.: 4147
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Arbeiten, farbenfrohe abstrahierte Darstellung von Personen, Mischtechnik auf Kalenderblatt, um 1990, auf der Rückseite in Blei bezeichnet "Wachblatt Melchior Setz Hinternach", teils knitterspurig, gemeinsam auf Karton montiert, Blattmaße je ca. 14 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Gestalter (1904 Zwiefalten bis 1989 Hinteressach), Wanderjahre durch Deutschland, ab 1977 Gestaltung des „Hexenhäusl“ in Hinteressach zum Gesamtkunstwerk, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4148
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
verspielte Darstellung von abstrahierten Figuren und Tieren, Mischtechniken auf Kalenderblättern, um 1980, jeweils rückseitig bezeichnet "Nachlass Melchior Setz Hinteressach", zusammen auf Unterlagekarton montiert, geringe Altersspuren, Blattmaße je ca. 14 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Gestalter (1904 Zwiefalten bis 1989 Hinteressach), Wanderjahre durch Deutschland, ab 1977 Gestaltung des „Hexenhäusl“ in Hinteressach zum Gesamtkunstwerk, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4149
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €