Grafik

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Graphikkonvolut

drei Blatt, dabei Prof. Fritz Fröhlich, "Mädchen mit Katze", Farblithographie, Blattmaße ca. 73,5 x 48,5 cm; Prof. Herbert Sandberg, "Der Ausweg", Farblinolschnitt, rechts unten Trockenstempel "Edition Arkade", Blattmaße ca. 63,5 x 49 cm sowie unbekannter Künstler, "Eine Heiligenlegende", Farblithographie, Blattmaße ca. 70 x 53 cm, unterschiedliche Erhaltung.

Katalog-Nr.: 3800
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Ackermann, Komposition

ungegenständliches Arrangement aus stark leuchtenden Flächen, siehe Werksverzeichnis Bayer/Enßlin-List S 7003, außerhalb der Auflage von 100 Exemplaren, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Max Ackermann (19)70", farbfrisch erhalten, Darstellungsmaße ca. 33,3 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 52 x 37 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem zu Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3801
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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James Alan Davie, Plakat für Olympische Spiele 1972

farbenfrohe Komposition, entstanden als Vorzugsedition, Siebdruck auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts nummeriert, signiert und datiert "135/200 Alan Davie (19)72", sehr gut erhalten, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 87,5 x 65 cm, Blattmaße ca. 105,5 x 70 cm. Künstlerinfo: schottischer Maler und Musiker (1920 Grangemoth bis 2014 Hertford), 1937–41 Studium am College of Art in Edinburgh, zur Malerei parallel Beschäftigung mit der Musik, ab 1946 in London ansässig, 1948 Bekanntschaft mit Peggy Guggenheim in Venedig, 1950 erste Einzelausstellung in London, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Teilnahme an den documenten II, III und VI, zwischen 1963–70 Beschäftigung mit der Lithographie, 1972 Ernennung zum Commander of the British Empire, weltweit in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3802
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Otmar Alt, "Bräutigam"

farbenfrohe Darstellung eines Katers im Anzug, aus der Serie "Braut und Bräutigam", Farbsiebdruck auf Emaille, 1991, links unten im Druck signiert "O. Alt", rückseitig Etikett der Edition Hüppe mit diversen Angaben, hier auch nummeriert "299/500" und von Hand signiert "O. Alt", im Aluminiumrahmen, Plattenmaße ca. 63 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Eugen Batz, Abstrakte Komposition

an organische Strukturen erinnernde Komposition mit feinen Grauabstufungen, Radierung, um 1980, unter der Darstellung in Blei signiert "E. Batz", sehr gut erhalten, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21,7 x 18 cm, Blattmaße ca. 53 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Fotograf (1905 Velbert bis 1986 Wuppertal), 1925–27 Besuch der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Elberfeld, zahlreiche Reisen, 1928 Entstehung erster künstlerischer Fotografien im Stil der Neuen Sachlichkeit, ab 1929 Studium am Bauhaus in Dessau bei Josef Albers, Joost Schmidt, Wassily Kandinsky und Paul Klee, ab 1931 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und hier Meisterschüler von Paul Klee, Freundschaft mit Jankel Adler, 1932 Teilnahme an der Ausstellung „Das junge Rheinland“ in Düsseldorf, 1935 Reise in die Schweiz und nach Italien, ab 1947 Mitglied der „Donnerstag-Gesellschaft“ in Alfter bei Bonn, 1954–62 Beschäftigung mit informeller Malerei, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel, zahlreiche Studienreisen im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pál Deim, Das Paar

stark stilisierendes, sich vereinigendes Paar in kraftvoller Farbigkeit, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Deim Pál 1988" sowie mittig bezeichnet "Próbanyomat (Andruck) 2/3", in der unteren linken Blattecke Prägestempel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 75 x 38,5 cm, Falzmaße ca. 88 x 50,5 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1932 Szentendre bis 2016 Szentendre), ab 1958 Studium an der ungarischen Akademie der schönen Künste, Studienreisen nach Paris, Brüssel und in die Sowjetunion, ab 1971 auch Beschäftigung mit der Bildhauerei, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pál Deim, "Idol"

reduzierte Darstellung eines Kopfes im Profil, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts nummeriert "20/35", signiert "Deim Pal" und datiert "1989", links betitelt "Bálváng" (Idol) und mit "S" bezeichnet, in der unteren linken Blattecke Prägestempel, minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 39,5 cm, Falzmaße ca. 56 x 52 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1932 Szentendre bis 2016 Szentendre), ab 1958 Studium an der ungarischen Akademie der schönen Künste, Studienreisen nach Paris, Brüssel und in die Sowjetunion, ab 1971 auch Beschäftigung mit der Bildhauerei, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3806
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maurice Estève, "Roussadou"

farbenfrohe ungegenständliche Komposition vor gelbem Grund, Farblithographie auf Bütten, 1974, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Estève" und links nummeriert "36/50", etwas gebräunt und rückseitig Reste alter Montierung, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,7 x 24,6 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 45 cm. Künstlerinfo: frz. Künstler und Designer (1904 Culan bis 2001 Culan), autodidaktische Ausbildung, Mitglied der Associaton des Écrivains et Artistes Rèvolutionnaires, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel, 1970 Verleihung des Grand Prix National des Arts, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Gilles, Tiere am Strand

stilisierter Strandabschnitt mit abstrahiertem Kopf und Tieren, siehe Werksverzeichnis Schwengers L34, Lithographie in Olivgrün, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert "Gilles 1957" sowie rechts nummeriert "69/75", etwas verblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Mönchengladbach, OT Rheydt/Rheinland bis 1961 Essen), ab 1901 Kindheit in Mülheim an der Ruhr, 1913 Studienreise mit seinem Freund Otto Pankok nach Holland, studierte 1914 an der Akademie in Kassel bei Hans Olde und Rudolf Siegmund, 1914 Kriegsfreiwilliger, studierte ab 1919 an der Akademie Weimar bei Walther Klemm, Studium 1921-23 am Bauhaus Weimar bei Lyonel Feininger, unternahm mehrere Studienreisen nach Italien, zeitweise in Berlin, ab 1926 in Düsseldorf, später in Paris tätig, 1930 Ehrung mit dem Rompreis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, später Studienaufenthalte in Sant'Angelo auf Ischia, 1933-45 als "entartet" verfemt, nach 1945 kurzzeitig in Schwarzenbach an der Saale tätig, ab 1951 abwechselnd in München (im Winter) und im Sommer auf Ischia tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, u.a. die documenten in Kassel und die Biennale Venedig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Heinrich Renaud Gruber, Graphikkonvolut

bestehend aus 19 Lithographien und drei Farblithographien, um 1970, jedes Blatt in Blei signiert "Gruber", einige Blätter nummeriert, zwei Blatt mit Widmung versehen, teils wasserrandig, Blattmaße max. 59,5 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Heinrich Renaud Gruber, Mappe "Saul und David"

14 großformatige Radierungen (einschließlich Deckblatt), teils mit lebhaftem Plattenton, eingelegt in eine Flügelmappe, um 1970, eine Arbeit in Blei signiert, Blätter gut erhalten (Deckblatt mit kleinem Fleck) und Mappe mit Schmutzspuren, Blattmaße ca. 44 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 3810
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Burkhard Held, Figurative Komposition

Abstrahierte, mit gekonnten Strichen angedeutete Darstellung einer stehenden Person, ungewöhnlich großformatige Vernis mou-Radierung mit Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei mittig signiert und bezeichnet "Held Zustand 1", links "Unikat I.01" sowie rechts datiert "2001", etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 198 x 98 cm, Falzmaße ca. 215 x 112 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1953 in Berlin), 1972-78 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, Meisterschüler von Dietmar Lemcke, 1979-80 durch Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes Aufenthalt in Garrucha/Spanien, 1993 Ernennung zum Professor an der Universität der Künste Berlin, Quelle: Internet und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3811
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Prof. Jörg Immendorff, "Versuch, Adler zu werden"

großformatige Darstellung von Männern im Wald, siehe Werksverzeichnis Reifenscheid 1992.1, Farblithographie auf Velin, links an der Seite hochkant signiert, datiert und nummeriert "Immendorff (19)92 3/50" sowie kleiner Stempel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 74,5 x 56 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Künstler (1945 Bleckede bis 2007 Düsseldorf), in den 1960er Jahren Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Fachrichtung Bühnenbild und ab 1964 Studium bei Joseph Beuys, 1969 Verweis von der Akademie, 1968–81 Tätigkeit als Kunstlehrer, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1976 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Freundschaft mit A.R. Penck, 1982 Teilnahme an der documenta 7, 1989 Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, schuf das Portrait von Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie, erkrankte 1997 an ALS, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Jascha, Kreuzigung

abstrahierte Darstellung des gekreuzigten Christus, überzeichnete Lithographie, unten rechts in Blei signiert und datiert "Jascha (19)99", unten links nummeriert "12/60", im Stein nochmals signiert und datiert "2.8.(19)99", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Zeichner und Bildhauer (1942 in Mettmach geboren), 1963-67 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Mitglied der Wiener Sezession, rege Ausstellungsbeteiligung im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3813
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Karl Korab, Stillleben mit Ball

farbenfrohe Komposition aus verschiedenen Versatzstücken und Ball, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "K. Korab (19)72" sowie links bezeichnet "É. d. A.", minimal knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 42 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Falkenstein/Österreich), 1957–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser, verschiedene nationale Auszeichnungen, lebt und arbeitet in Sonndorf bei Maissau, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3814
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred Leslie, Zwei Frauen

zwei identische nackte Frauen, teils von diversen Versatzstücken bedeckt, erschienen bei Kornfeld in einer Auflage von 2000 unnummerierten Exemplaren, Farblithographie, 1964, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Alfred Lippitz, US-amerikanischer Maler, Graphiker und Filmregisseur (1927 New York City bis 2023 New York City), 1946 Studium an der Art Students League of New York, 1946-48 Studium an der New York University bei Tony Smith, ab 1961 Hinwendung von der abstrakten zur figurativen Malerei, ab Ende der 1950er auch als Regisseur tätig, ab 2006 Mitglied der American Academy of Arts and Letters, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Moshé Malka, Aufsteigender Engel

aus der See emporsteigende Engelsgestalt, in leuchtender Farbigkeit, großformatige Farbradierung auf Bütten, um 2000, im unteren Bereich in Blei rechts signiert und links nummeriert "5/60", ansprechend hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 75 x 55 cm, Blattgröße ca. 75,5 x 58,5 cm. Künstlerinfo: israelischer Maler und Graphiker (geboren 1940), Studium in Tel-Aviv, Jerusalem und Paris, tätig am Ateliers Johnny Friedländer in Paris, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Henri Matisse, "Zulma"

farbenprächtige Graphik nach einem Papierschnitt von Henri Matisse, erschienen als Originalbeilage für "Revue Verve", links unten im Druck bezeichnet "H. Matisse (19)50", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 16,5 cm, beigegeben Bestätigung von Frank-Thomas Gaulin. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887-89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung, von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henri Matisse, "La Tristesse du roi"

farbintensive, an Scherenschnitte des Künstlers erinnernde Komposition, Farblithographie, erschienen in Verve im Jahr 1952, rechts unten in der Darstellung monogrammiert "H.M.", auf der Rückseite zwei weitere Lithographien in gedecktem Orange, diese ebenfalls im Druck monogrammiert, auf der Rückseite ebenfalls bezeichnet "La Tristesse du Roi par Henri Matisse", geglättete Mittelfalte, leicht knitterspurig und kleinere Einrisse im Randbereich, Darstellungsmaße ca. 33,4 x 44,2 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887–89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung, von der er sich nicht mehr erholte, auf dem Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3818
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Roberto Matta, "Les Escargots"

fantasievolle Komposition aus schwebenden Menschen und Schnecken, vor Hintergrund in verschiedenen Blautönen, siehe Werksverzeichnis Sabbatier 407, Farbaquatintaradierung auf Velin, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und links nummeriert "13/125", rückseitig Reste alter Montierung, gleichmäßig gebräunt und im Randbereich leichte Druckspuren, Darstellungsmaße ca. 49 x 37,5 cm, Blattmaße ca. 66 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentl. Roberto Antonio Sebastián Matta Echaurren, chilenischer Architekt, Bildhauer, Maler und Graphiker (1911 Santiago de Chile bis 2002 Civitavecchia/Italien), Studium der Architektur in Chile, ging 1933 nach Paris und hier tätig im Architekturbüro von Le Corbusier, unterhielt unter anderem Kontakt zu Federico Garcia Lorca und Salvator Dali, André Breton erklärte ihn 1937 als Surrealist, in London Bekanntschaft zu Henry Moore, Alvar Aalto und Roland Penrose, Reise nach Russland, ab 1938 Beschäftigung mit der Malerei, ging 1939 nach New York, ab 1948 in Paris ansässig und anschließend in Italien, 1981 Ernennung zum Ehrenmitglied der America Academy of Arts and Letters, 1992 Verleihung des Prinz-von-Asturien-Preises für Kunst, 1959, 1964 und 1977 Teilnahme an den documenten in Kassel, Quelle: u.a. Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3819
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Joan Miró, "Sculpture I"

ungegenständliche Komposition aus verschiedenfarbigen Formen, siehe Werksverzeichnis Cramer 948, Farblithographie, 1974, unten rechts im Stein signiert "Miró", etwas geblichen und Papier leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Marg Moll, Bäume

abstrahierte Darstellung des Waldinneren, Farblithographie, um 1960, rechts unten in Blei signiert und unleserlich nummeriert "Marg. Moll", minimal gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: geborene Margarethe Haeffner, dt. Bildhauerin, Malerin, Zeichnerin und Autorin (1884 Mülhausen bis 1977 München), Besuch des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main, in den 1890er Jahren Schülerin von Hans Völcker, ab 1905 Schülerin von Oskar Moll (ihrem späteren Ehemann), Mitarbeit im Atelier von Lovis Corinth, 1907 Übersiedlung nach Paris und hier Freundschaft mit Henri Matisse, nach dem 1. Weltkrieg Umzug nach Breslau, ab 1928 wieder in Paris ansässig und hier Schülerin von Fernand Léger und Mitglied der „Group 1940“, ihr Werk nahm zunehmend abstrakte Züge an, nach kurzem Aufenthalt in Düsseldorf Umzug nach Berlin in ein für sie von Hans Scharoun erbautes Haus am Hallensee, 1937 im Zuge der Aktion „entartete Kunst“ Beschlagnahme von Werken aus dem Schlesischen Museum für Bildende Kunst in Breslau, 1940 wegen der zunehmenden Bombardierung von Berlin Umzug in das Haus ihrer Schwiegereltern nach Brieg in Schlesien, ab 1952 in Düsseldorf ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 125,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Drei Graphiken

drei kleine aquarellierte Radierungen auf Bütten, zwei Graphiken unterhalb der Platte in Blei betitelt, monogrammiert und datiert “Rotblau aktiv” und “ATM [19]85” bzw. “Exotengedränge” und “ATM [19]96”; die dritte Radierung nur im rechten unteren Blattrand monogrammiert und datiert “ATM [19]89”, an den Blatträndern jeweils Besitzannotationen zum Drucker W. Henkel, Darstellungs- und Blattmaße ca. 7 x 7 cm bzw. 14,5 x 16 cm, 7 x 9 cm bzw. 17 x 20 cm und 8,5 x 12,5 cm bzw. 20 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3822
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Alfred T. Mörstedt, "Tummelplatz der Teilchen"

Komposition aus dunkelgrauen Flächen und kristallinen Strukturen, aquarellierte Radierung mit kräftigem Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)83" sowie mittig betitelt "Tummelplatz der Teilchen", an der unteren Blattkante bezeichnet "Drucker-Ex.", Darstellungsmaße ca. 11 x 17 cm, Blattmaße ca. 24 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3823
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Drei Graphiken

kleines Konvolut an abstrakten, aquarellierten Radierungen auf Velin, jeweils auf dem Blatt unten links in Blei Besitzannotation Druckerexemplar und unter den Darstellungen signiert, monogrammiert und datiert "Spielstörung", "ATM [19]85", "Dringlichkeitsphase", "ATM [19]94" sowie "Purpurfasern", "ATM [19]88", Platten- bzw. Blattmaße 8,5 x 11,5 bzw. 15 x 20 cm, 7 x 8 bzw. 18 x 18,5 cm, 5 x 7,5 bzw. 15 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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