Gemälde

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Paul Höhne, Beethoven

Bildnis des bedeutenden Komponisten vor dunklem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "P. Höhne", minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1838 in Hamburg).

Katalog-Nr.: 4500
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hans Holzapfel, "Das Abendgebet"

fränkische Sommerlandschaft mit altem Bauern und seinen Pferden, vorm Marterl unter knorriger Eiche am Wegesrand, rechts im Hintergrund erstreckt sich ein altehrwürdiges Städtchen am Flussufer, eventuell zitiert hier Holzapfel das Städtchen Frickenhausen am Main mit seinem markanten Unteren Tor, poesievolle, pastose Genremalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "H. Holzapfel", rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt "H. Holzapfel ... »Das Abendgebet«", gering reinigungsbedürftig, original im ca. 12 cm breiten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 101 cm. Künstlerinfo: Genremaler (1884 München bis 1960), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4501
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Josef Horn, Blumenstillleben

expressives Blumenarrangement in zwei kugeligen Vasen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Jos. Horn", rückseitig altes, teils überklebtes Etikett "Josef Horn W. ... »Stilleben ...«" und Rahmungsetikett "... Wuppertal" sowie diverse unleserliche Annotationen, wohl doubliert, kleine Druckstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1902 Grevelsberg/Westfalen bis 1951 Barmen-Wuppertal), Schüler des Realgymnasiums Barmen, 1921–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Barmen, 1922 Reise nach Italien und Schüler von Gustav Wiethüchter, 1923 weitergebildet in München, 1924 Weiterbildung in Barmen und Wuppertal, ab 1924 als Dekorationsmaler freischaffend in Grevelsberg, 1928 Reise nach Mähren, ab 1931 freischaffend in Wuppertal, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Soest, an den Niederrhein, nach Norddeutschland, durchs Bergische Land, ins Tessin, nach Norwegen, Frankreich, Italien, Sizilien (Palermo) und Tirol, ab 1937 teilweise als "entartet" verfemt, ab 1940 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft, der "Vereinigung Westfälischer Künstler und Kunstfreunde" sowie der "Vereinigung Junger Westfälische Künstler", vertreten im Von-der-Heydt-Museum Wuppertal, im Osthaus-Museum Hagen, dem Folkwang-Museum Essen und dem Gustav-Lübcke-Museum Hamm, beschickte zahlreiche Ausstellungen im Sauerland, tätig in Grevelsberg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Info der Stadt Grevelsberg.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Houmans, Wanderer in italienischem Bergdorf

durch die Gasse eines italienischen Bergdorfs schreitet an einem strahlend sonnigen Tag ein Wandersmann mit Hut, Schultertasche und Stock eine enge Gasse dem Ortsausgang entgegen, heitere mediterrane Impression, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "H. HOUMANS", punktuelle Übermalungen, kleine hinterlegte Stelle in der Leinwand und reinigungsbedürftig, in ansprechender, zeitgenössischer schwarzer Leiste mit Goldrand und feinem floralen Dekor, Falzmaße ca. 46,5 x 38,5 cm, Maße Rahmen ca. 64 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4503
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Leopold Illencz, Mädchen unter Birken

junge Frau mit keckem Sonnenhut in weiter sommerlich-sonniger Landschaft am See, einen Blumenstrauß im Arm haltend, pastose Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, links unten signiert "Illencz", Farbplatzer, etwas retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40,5 x 50 cm. Künstlerinfo: ungarisch Lipót Illencz, ungarischer Maler, Illustrator und Graphiker (1882 Üjárad [dt.: Neu-Arad] bis ca. 1950 Arad), studierte mit einem Stipendium der Stadt Arad an den Azbé- und Hollósy-Schulen in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte ab 1902 den Nationalsalon in Budapest, tätig in München-Baldham und ab 1933 in Arad, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gabriella Rainer-Istvanffy, Zwei Kätzchen

auf einer sommerlichen Wiese vor grünenden Büschen zwei Kätzchen, eine fliegende Hummel betrachtend, Istvanffys Katzenmotive stehen motivisch in einer Reihe mit den Werken Arthur Heyers, Benno Kögls, Bela Czenes, Julius Adams oder jenen einer Sophie Sperlich, gering pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Rainer-Istvanffy Gabriella", rückseitig auf der Leinwand schwer leserliche Annotationen, links unten kleine Beschädigung in der Leinwand, ohne große optische Auswirkung sowie Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 60 cm. Künstlerinfo: geborene Gabrielle Rajner oder Gabriella Rainer, verehelichte Rainer-Istvanffy bzw. Rajner-Istvanffy, ungarische Malerin (1877 Budapest bis 1964 Budapest), Schülerin von Tivadar (Theodor)Zemplényi, Antal Neogrády und Hegedüs, tätig in Budapest, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4505
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jackiewicz, Tigerauge

mystische Darstellung eines Raubtiergesichts in Blau-Violett, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "Jackiewicz [20]03", Druckstelle in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 120 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Franz von Jackowski, Lichte Winterlandschaft

tief verschneite Winterlandschaft des Riesengebirges mit Häusern im hellen Sonnenlicht, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "Fr. v. Jackowski [19]28", rückseitig mehrfacher, teils unleserlicher Stempel der Malutensilienhandlung "Lessing & Pohl ... Breslau", Reißzweckenlöchlein in den Ecken, partiell Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver von Jackowski, auch Frantz von Jackowski, polnisch Franciszek Jackowski, in Künstlerkreisen „Franuś [dt.: Franusch]“ genannt, polnisch-dt. Landschaftsmaler und Fotograf (1885 Nadziejewo bei Schroda bis 1974 Amtzell), studierte 1906–10 an der Akademie Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, später weitergebildet an der Berliner Akademie, später Weiterbildung in München, Aufenthalt in der Künstlerkolonie Murnau, anschließend Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1920 im niederschlesischen Schreiberhau [polnisch: Szklarska Poręba], tätig, hier Gründungsmitglied der „Vereinigung bildender Künstler St. Lukas“, 1922 Studienreise nach Italien und Aufenthalt auf Capri, 1957 Übersiedlung nach Amtzell bei Wangen im Allgäu, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4507
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Jelinek, Blumenstillleben mit Nautilusmuschel

großer prachtvoller Blumenstrauß, unter anderem mit Gladiolen und Dahlien, daneben eine auf Sockel montierte Nautilusmuschel, stark pastose, expressionistische Malerei mit ansprechenden Farbkontrasten, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "F[...] Jelinek", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 74 cm.

Katalog-Nr.: 4508
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Emil Kalwa, Märkische Landschaft

romantischer Blick in die ebene Landschaft mit Hirten und Kühen am Weiher, Öl auf Holzplatte, links unten signiert, rückseitig in Blei bezeichnet, Falzmaße 40 x 55 cm. Künstlerinfo: Schüler der Akademie der Bildenden Künste München, Matrikelbuch 2, Eintritt Wintersemester 1928/29.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tony Karpinski, Kämpfende Zebras

zwei rivalisierende Zebras auf einer Grasfläche vor im Hintergrund angedeuteter Bergkette, ungewöhnlich fotorealistische Tiermalerei, Mischtechnik auf Papier und auf Karton kaschiert, um 2010, rechts unten signiert "Tony Karpinski", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34 x 34 cm. Künstlerinfo: engl. Tiermaler (1965 in Westminster/London geboren), seit dem 4. Lebensjahr starkes Interesse an Malen und Zeichnen, 1985–95 im Werbe- und Verlagswesen tätig, 1995 erste Afrikareise, zahlreiche Studienreisen nach Afrika, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4510
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Paul Wilhelm Keller-Reutlingen, Am Flussufer

Blick vom Fluss auf grünende Auen mit Weiden und Personenstaffage, flott erfasste impressionistische Studie mit dynamischem Pinselstrich mit zum Teil durchscheinendem Malgrund, Öl auf Malkarton, um 1900, links unten signiert "P. W. Keller-Reutlingen", rückseitig mit Nachlassstempel und zeitgenössischem Ausschnitt aus dem Künstlerlexikon Thieme-Becker, einige Retuschen, in Schwarz lackierter Holzleiste der Zeit hinter Glas, Falzmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Keller, nannte sich nach seinem Geburtsort "Keller-Reutlingen", dt. Landschafts- und Genremaler, Graphiker, Illustrator und Karikaturist (1854 Reutlingen bis 1920 München), zunächst Lehre zum Xylographen in Stuttgart, studierte anschließend an der Akademie Stuttgart, 1975-76 Militärdienst in Ulm, 1876-79 Studienreise nach Italien und Aufenthalt in Venedig, Rom, Neapel und Florenz, ab 1879 tätig in München, Dachau bzw. Fürstenfeldbruck, ab 1892 Gründungsmitglied und zeitweise Vorstand der Münchner Secession, ab 1895 tätig für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte die Ausstellungen der Secession im Münchner Glaspalast und die Großen Berliner Kunstausstellungen, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1902 Verleihung des Professorentitels durch Prinzregent Luitpold von Bayern, vertreten in der Neuen Pinakothek München, in Museen in Stuttgart, Frankfurt am Main und anderen, tätig in Fürstenfeldbruck, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, G. Keller "Geschichte der Familie Keller", Boetticher, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Katalog der Berliner Akademieausstellung 1881 und Bruckmann "Münchner Maler im 19. Jahrhundert".

Katalog-Nr.: 4511
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jacques Samu Kende, attr., Abends am See

stimmungsvoller Blick auf einen kleinen, von Bäumen und Sträuchern umgebenen See, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose Malerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., links unten signiert "J. Kende", auf der Rückseite Etikett mit nicht korrekten Künstlerangaben, minimales Craquelure und geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler (1865 Nagy Kanisza/Ungarn bis 1952 Berlin), Schüler von Carl Theodor von Piloty und Friedrich August von Kaulbach in München, nachfolgend in Paris ansässig und hier stark durch die Schule von Barbizon beeinflusst, anschl. als Maler in Großbritannien und der USA tätig, ab 1900 Wohnsitz in Paris und Brüssel, lebte seit 1918 in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.

Katalog-Nr.: 4512
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Kips, "Idyllische Winterlandschaft im Abendrot"

Passanten auf vereister Landstraße vorm Dorf, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "H. Kips", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Landschaftsmaler Helmut Kips, geb. 1937 Krefeld", schön gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmut Wolfram Kips, dt. Maler (geboren 1937 in Krefeld), künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen an den Niederrhein, nach Norddeutschland, Holland, Belgien, Italien, die Schweiz und Portugal, tätig in Krefeld, Quelle: Internethomepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Kohlmann, Gründungskongress

der sozialdemokratischen Arbeiterpartei 1869 in Eisenach, detailreich erfasste Genremalerei, Öl auf Malkarton, signiert und rückseitig betitelt, bezeichnet 1. Fassung, datiert 1956, in reliefierte Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße 57 x 77 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921-25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923-27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927-34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939-45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970-80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Endre Komáromi-Kacz, Das Nickerchen am Cello

Blick ins vornehme Interieur mit brennendem Kamin und junger Frau, vom Üben ermüdet, aufs Cello gestützt, ein Schläfchen haltend, poesievolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten undeutlich ungarisch signiert "Komáromi-Kacz E.", rückseitig auf der Leinwand unleserlicher Stempel und Annotation "769/86 - 4", sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Endre Kacx, auch Andreas Komaromi-Kacz, ungarischer Bildnis- und Genremaler sowie Musiker (1880 Komárom [dt.: Komoron] bis 1969 Balatonalmadi), studierte an der Akademie Budapest bei Ede Balló, weitergebildet an der privaten Malschule von Simon Hollósy in München und mit diesem Aufenthalte in der Künstlerkolonie Nagybánya [heute: Baia Mare, dt. Frauenbach oder Groß-Neustadt], schließlich von 1903–07 Meisterschüler von Gyula Benczúr in Budapest, unternahm mit Staatsstipendium Studienreise nach Belgien und Holland, beschickte ab 1910 Ausstellungen, unter anderem den Nationalsalon Budapest mit Genrebildern, tätig in Budapest und zuletzt regelmäßige Aufenthalte in Balatonalmadi am Balaton, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4515
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Hans Otto Kraus, "Wetterstein bei Garmisch"

sommerlicher Blick aus Richtung Garmisch-Partenkirchen zum Wettersteingebirge mit Alpspitze und Waxenstein, pastose Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Hans O. Kraus", rückseitig auf der Leinwand Werknummer "807" und altes teils handschriftliches Etikett "Motiv: Wetterstein bei Garmisch, Gemälde Nr.: 807 [getilgte Nr.: 356] 80/100", partiell farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1907 Nürnberg bis 1995 Inning am Ammersee), studierte in Berlin, Hamburg und Nürnberg, Schüler von Prof. Fürst und Blocherer in München, beschickte 1935 Ausstellungen in Barcelona und auf Mallorca, 1935–37 Ausstellungsbeteiligung in München und 1939–44 Teilnehmer an den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst in München, 1948–58 in München ansässig, unternahm Studienreisen in die Schweiz, nach Österreich, Frankreich, Italien, Russland und Polen, Mitglied im Berufsverband der Bildender Künstler Münchens und im Bund der Fränkischen Künstler Nürnberg-München, Quelle: Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" von 1995/96 und Internet.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bruno Krauskopf "Stavanger"

Sommerlandschaft mit Weg zwischen steil aufragenden Felsen, expressive pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, unter partieller Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrundes, Öl auf grober Leinwand, um 1940, rückseitig auf der Leinwand signiert, ortsbezeichnet und Hinweis "Krauskopf Stavanger Forsiktig [norwegisch für: Vorsichtig]!", gering reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1892 Marienburg/Westpreußen bis 1960 Berlin), Vertreter der "Verlorenen Generation", 1906–08 Chromo-Lithographielehre in Berlin, studierte 1910–15 an der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin bei Professor Doeppler, ab 1912 Mitglied der "Freien Sezession" Berlin, ab 1914 Ateliergemeinschaft mit Wilhelm Kohlhoff und Harry Deierling in Berlin, 1914–16 Kriegsdienst im Elsass und in Russland, 1916–33 Mitglied und ab 1918 Vorstand, Vizepräsident und Jurymitglied der Berliner Sezession, ab 1918 Mitglied der Novembergruppe, 1923–33 unternahm er Studienreisen nach Frankreich, Italien und in die Schweiz, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1923 Großer Preußischer Kunstpreis, 1930 den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg und 1934 Museumspreis der Stadt Stavanger, tätig in Berlin und Bad Saarow/Mark, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, ab 1933 als "entartet" verfemt und mit Arbeitsverbot belegt, 1933 Emigration nach Stavanger/Norwegen, hier unterstützt durch Edvard Munch und Per Krohg, nach der dt. Besetzung Norwegens 1940 im Untergrund tätig, ab 1948 als Deutscher in Norwegen unerwünscht und Übersiedlung nach New York, 1957 Rückkehr nach Berlin, 1959 Aufgabe des New Yorker Ateliers, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 3300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Krille, Magd vorm Bauernhof

dämmriger Winkel auf dem Bauernhof mit Frau in Tracht, eine Treppe emporsteigend, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten mehrfach übereinander undeutlich signiert und datiert "F. Krille 1917", rückseitig Rahmungsetikett Dresden, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Erich Krüger, Sommerliches Land

ein Feldweg am Waldrand führt vorbei an reifen Kornfeldern hinab ins sommerliche Tal, gering pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Krüger", rückseitig auf Verkaufsetikett betitelt und bezeichnet, Rahmen der Zeit, Falzmaße 60 x 80 cm. Künstlerinfo: genannt "Blumenkrüger", signierte seine frühen Gemälde mit "von Köller", dt. Landschafts- und Blumenmaler (1897 Berlin bis 1978 Benzingerode), Kindheit zeitweise auf dem Gut des Grafen von Köller Kamin in Pommern, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Schüler einer Berliner Malschule, gefördert von Bruno Paul, Richard Friese, Gärtner, Wilhelm Kuhnert und Paul Müller-Kaempff, beschickte die "Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Umzug nach Benzingerode bei Wernigerode im Harz, in der Folge Zusammenarbeit mit Bert Heller und Bruno Jüttner, erreichte Popularität durch zahlreiche seiner Blumendarstellungen, die vor und nach 1945 auf Postkarten vervielfältigt wurden, Quelle: Dressler, Ilte "Kunst und Künstler in Wernigerode nach 1945" und Internet.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Otto Kübler, Vorm Schafstall

sommerliche Ansicht mit ungestört grasenden Schafen unterm Blätterdach vereinzelter Bäume, teils pastose, mit flottem Pinsel festgehaltene, genrehafte Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert O. Kübler, in goldgestuckter Leiste gefasst, Falzmaße 70 x 60 cm. Künstlerinfo: deutscher Heimat- und Tiermaler (1907 Böblingen bis 1992 in Marbach am Neckar), weitestgehend Autodidakt, Schriftsetzerlehrling beim Nürtinger Tagblatt, ein Semester an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart, Ende der 1920er Jahre begann er zu malen, neben Landschaften waren vor allem Tiere sein Lieblingsmotiv, nach Kriegsende richtete er sich in seinem Haus in Nürtingen ein kleines Atelier ein, seine Tier- und Landschaftsbilder von den Schafweiden um den Hohenneuffen oder von der Balinger Alb waren besonders populär, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4520
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Kuenzel, Fronturlaub

in einer bäuerlichen, wohl alpenländischen Stube hat ein Familienvater in Uniform, gerade von der Front kommend, Platz genommen, das kleine Töchterchen an den Knien, die neben ihm sitzende Ehefrau seine Hand haltend, berichtet er den im Halbkreis versammelten restlichen Familienmitgliedern von seinen Fronterlebnissen, ein eindrucksvolles Zeugnis, wie der 1. Weltkrieg langsam auch an die idyllische "Heimatfront" dringt, während die Tochter des Hauses in der Stubenecke noch mit Bügeln befasst ist, feine, gleichwohl spätere Genremalerei im Stil Emil Raus, Öl auf künstlich gealtertem Schichtholz, Mitte 20. Jh., links unten signiert "R. Kuenzel", geringe Abplatzungen im Randbereich sowie großflächige Retuschen, Falzmaße ca. 30,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4521
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Kurreck, Blick auf San Gimignano

Blick vorbei an Zypressen auf die malerisch gelegene Hügelstadt in der Toskana, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und auf Hartfaserplatte kaschiert, links unten signiert und datiert "M. Kurreck 1906", geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1868 Seefeld/Ostpreußen bis 1957 Brandenburg an der Havel), Studium an den Akademien in Königsberg und Düsseldorf, Weiterbildung in Paris und Rom, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4522
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Langs, attr., Blick zur Wartburg

sommerlich-sonnige Landschaft des Thüringer Waldes bei Eisenach mit Spaziergängerin und Blick aus grünem Flusstal der Werra zur Wartburg auf hohem Fels, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Platte, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Langs", rückseitig Rahmungsetikett "... Darmstadt", etwas retuschiert, gering reinigungsbedürftig, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Bühnenmaler (erwähnt 1909 bis 1930), 1909 und 1911 als Dekorationsmaler am Stadttheater Dortmund, tätig in Dortmund, Quelle: Dressler 1930 und "Neuer Theater-Almanach" Jahrgänge 1909 und 1911.

Katalog-Nr.: 4523
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Alfred Larsen, Bauernhofszene

Bauersfrau mit Tragjoch und Eimern, in der sommerlichen Hofdurchfahrt mit Hühnern, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten undeutlich signiert "Alfred Larsen", in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Valdemar Larsen, dänischer Genre-, Landschafts- und Architekturmaler, Restaurator sowie Illustrator (1860 Stenderup bei Horsens/Jütland bis 1946 Virum bei Kopenhagen), ab 1875 Lehre zum Graveur, anschließend als Foto-Retuscheur tätig, 1878–84 Studium an der Akademie Kopenhagen bei Carl Ferdinand Andersen und Schüler der Malschule von Peder Severin Krøyer, 1894 Aufenthalt in Paris, unternahm Studienreisen nach Belgien und Holland, 1893–1934 Lehrer am Kongelige Vajsenhus [dt.: Königliches Waisenhaus] der Fachschule für Buchhandwerk, parallel ab 1893 Zeichner und Restaurator am Nationalmuseum Kopenhagen, tätig in Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Weilbach.

Katalog-Nr.: 4524
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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