großformatiges Plakat, erschienen anlässlich der Ausstellung "Die Graphik Jasper Johns Ludwigshafen", Farbsiebdruck auf Papier, 1971, geringe Altersspuren, Maße ca. 100 x 70 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler, Plastiker, Graphiker und Bühnenbildner des Pop Art (geboren 1930 in Augusta, Georgia), 1947–48 Studium an der University of South Carolina/Columbia, 1949 kurzzeitiges Studium an der Parsons School of Design in New York, ab 1952 Studium am Hunter College und hier Freundschaft mit Rachel Rosenthal, Merce Cunningham und Robert Rauschenberg, 1958 durch Leo Castelli erste Einzelausstellung, Teilnahme an den documenten 5 und 6, 2011 Verleihung der höchsten zivilen Auszeichnung der USA, der Presidential Medal of Freedom, Quelle: unter anderem Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3651
Limit: 80,00 €
abstrahierte Darstellung einer großen Rauchwolke über einem Vulkan, erschienen als Neujahrsgruß der Galerie Stangl auf das Jahr 1969, Lithographie auf leichtem Karton, auf der Rückseite in Blei rechts signiert und datiert "Knaupp (19)68" sowie links betitelt "Vulkan", eingelegt in originaler Faltkarte, Blattmaße ca. 19,2 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Nürnberg), 1957–61 und 1963–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, 1970–71 Gastdozent an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, 1986–2001 Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, ab 2004 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, Vertreten in zahlreichen Museen, Quelle: Internetseite des Künstlers und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3652
Limit: 80,00 €
vier Arbeiten mit der Darstellung menschlicher Körper, handwerklich perfekt ausgeführte Radierungen, um 1970, jeweils unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heinz Knoke", ein Blatt datiert "(19)70" und drei Blatt nummeriert, jeweils identisch unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 36 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Gebrauchsgraphiker (1922 Hannover bis 1991 Hannover), Sohn des Malers Albert Knoke, autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, 1938–40 Besuch der Werkkunstschule in Hannover, 1941–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1951–54 Studienreisen in Europa, 1958 erste Einzelausstellung in Paris, 1963 erste Radierungen, ab 1970 Beschäftigung mit der Ölmalerei, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3653
Limit: 100,00 €
originalgraphisches Plakat (Künstleredition), erschienen anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München, Farblithographie auf Velin, im rechten unteren Bereich handsigniert "Lapique" und nummeriert "8/200", in der unteren linken Blattecke Druckvermerk "Edition Olympia 1972 GmbH Mourlot imp.", minimal lichtrandig, Blattmaße ca. 105 x 70 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1898 Theizé bis 1988 Orsa), Ingenieursstudium und an der Sorbonne tätig, ab 1928 ausschl. Beschäftigung mit der Malerei und Entwicklung des „Blaugitterstils“, 1939 Bekanntschaft mit Jacques Villon, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3654
Limit: 80,00 €
farbreduzierte Darstellung eines Ausstellungsraums mit Besuchern, Farbserigraphie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Laux 1972" sowie links nummeriert "13/150", weiterhin Prägestempel "Kerikowsky + Kneiding Kunsthandlung München", farbfrischer Druck, an den Blatträndern geringe Erhaltungsmängel, im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 46,5 x 66 cm, Blattmaße ca. 49 x 69 cm. Künstlerinfo: deutsch-serbischer Maler und Objektkünstler (geboren 1939 in Barajewo/Serbien), 1960–64 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Klaus Bendixen und Hans Thiemann, 1965–66 Studium am Institut für visuelle Kommunikation in Hamburg, Mitbegründer der Künstlergruppen „COOP“ (1968) und „Gruppe Montag“ (1970), 1974 Übersiedlung nach Schleswig-Holstein, Quelle: Internetseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3655
Limit: 50,00 €
zwei identische nackte Frauen, teils von diversen Versatzstücken bedeckt, erschienen bei Kornfeld in einer Auflage von 2000 unnummerierten Exemplaren, Farblithographie, 1964, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Alfred Lippitz, US-amerikanischer Maler, Graphiker und Filmregisseur (1927 New York City bis 2023 New York City), 1946 Studium an der Art Students League of New York, 1946-48 Studium an der New York University bei Tony Smith, ab 1961 Hinwendung von der abstrakten zur figurativen Malerei, ab Ende der 1950er auch als Regisseur tätig, ab 2006 Mitglied der American Academy of Arts and Letters, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3656
Limit: 20,00 €
Komposition aus Tabakstopf und physikalischem Modell vor dunklem Grund, siehe Werksverzeichnis Schmücking 59, Farbaquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "F. Meckseper (19)62" sowie links nummeriert "105/150", Papier gleichmäßig leicht gebräunt, im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 30 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 40 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Objekt- und Collagekünstler, Autor sowie Konstrukteur (1936 Bremen bis 2019 Berlin), Kindheit in Stuttgart, 1952–55 Mechanikerlehre zum Lokomotivkonstrukteur, studierte anschließend an der Akademie Stuttgart bei Karl Rössing, 1957–59 Studium an der HBK Berlin bei Wolf Hoffmann, 1961–84 tätig in Worpswede, seit 1985 in Berlin, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1963 den Rompreis der Deutschen Akademie Villa Massimo, zeitweise als Dozent tätig, vertreten unter anderem in der Sammlung Carl und Eva Großhaus, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3657
Limit: 120,00 €
farbintensive, locker ausgeführte Darstellung, an einem Kopf erinnernd, Werksverzeichnis Kramer 160, Farblithographie, 1972, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,8 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3658
Limit: 80,00 €
farbenfrohes Arrangement, als originalgraphische Beilage erschienen in Lithograph II, Werksverzeichnis Mourlot 1046, Lithographie auf leichtem Karton, 1975, schöner satter Druck, mittig übliche Faltlinie, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 32 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3659
Limit: 120,00 €
abstrahierte Darstellung eines singenden Fisches, umgeben von farbigen Flächen, Werksverzeichnis Mourlot 867, Farblithographie, 1972, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 31,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3660
Limit: 50,00 €
Folge von sechs Graphiken mit expressiven, spontanen Pinselhieben, Aquatinta auf leicht getöntem und aufgewalztem Chinapapier, Ende 20. Jh., je unter der Darstellung in Feder rechts signiert "Tilopâ Monk" sowie links nummeriert und bezeichnet "II/X épreuve d´artiste", je mit zwei roten Siegelstempeln versehen, auf Unterlagekarton montiert, minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 32 cm, Blattmaße ca. 37,5 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rüdiger Frank, deutscher Maler und Grafiker (1949 Lutterloh bis 2010 Wuppertal), insbesondere bekannt für seine Radierungen, ab 1969 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Joseph Beuys, ab 1973 in München bei Mac Zimmermann, änderte 1984 seinen Namen, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3661
Limit: 280,00 €
drei Arbeiten, "Startbahn-Morgengabe", Darstellungsmaße ca. 5 x 7 cm; "Zeit der Drangsal", 1980, Darstellungsmaße ca. 7 x 7 cm und "Konzentration", 1992, Darstellungsmaße ca. 11 x 12 cm, mit Aquarell- und Deckfarben überarbeitete Radierungen, jeweils unter der Darstellung in Blei monogrammiert "ATM" und an der unteren Blattkante als Druckerexemplar bezeichnet, gut erhalten. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3662
Limit: 120,00 €
Einblattdruck mit einem Text von René Char und der aquarellierten Radierung von Alfred Traugott Mörstedt "Wünschgeist", unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)99", mittig betitelt und als "X/XX" nummeriert, erschienen als "Edition 1", herausgegeben von Eric T. Langer und der burgart-presse Jens Henkel, Darstellungsmaße ca. 16 x 21 cm, Blattmaße (geöffnet) ca. 42 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3663
Limit: 80,00 €
kraftvolle, gegenstandslose Arbeit, Aquatintaradierung mit kräftigem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)89" und links bezeichnet "Dr(ucker) Ex(emplar)", Darstellungsmaße ca. 12,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 23 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3664
Limit: 80,00 €
transparente Farbflächen über mehreren nebeneinander angeordneten Flächen, aquarellierte Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)91", Darstellungsmaße ca. 8 x 9 cm, Blattmaße ca. 25 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3665
Limit: 80,00 €
Einblattdruck mit einem Text von Harald Gerlach und zwei handkolorierten Kaltnadelradierungen von Alfred Traugott Mörstedt, herausgegeben vom Literaturbüro Thüringen und der burgart-presse im Jahr 1995, die Radierungen unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)96" und als "Druckerexemplar" bezeichnet, rückseitig von beiden Künstlern signiert, ungefaltetes Exemplar, leichte Schmutzspuren und eine Blattecke etwas geknickt, Maße der Radierungen ca. 6 x 11,5 cm, Blattmaße ca. 42 x 55 cm. Künstlerinfo (Mörstedt): dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3666
Limit: 80,00 €
büßender Petrus mit Kreuz unter herabstürzendem Hahn, Farblinolschnitt auf Japanpapier, Anfang der 1950er Jahre, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Rolf Müller-Landau" und links betitelt "Die Reue des Petrus", minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Hans Christian Müller, dt. Maler und Grafiker (1903 Kia Ying Chow/China bis 1956 Bad Bergzabern), ab 1904 bei Verwanden in Lohr am Main aufgewachsen, ab 1910 mit Eltern Übersiedlung nach Landau in der Pfalz, 1922–29 Studium an der Staatlichen Akademie der Künste Karlsruhe, davon ab 1924 Meisterschüler von Ernst Gustav Würtenberger, seit 1930 freischaffend und Hinzufügung des Namenszusatz „Landau“, 1945 nach Zerstörung der Wohnung und des Ateliers Umzug nach Heuchelheim und Gründung der „Pfälzer Sezession“, deren Mitglieder waren unter anderem HAP Grieshaber, Werner Gilles, Gustav Seitz und Hans Purrmann, nach dem 2. Weltkrieg Entwicklung seiner typischen Farbschnittmonotypien, Quellen: Vollmer (Nachtrag), Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3667
Limit: 100,00 €
Komposition aus elf überarbeiteten Köpfen verschiedener Persönlichkeiten und dem Portrait eines Affen, Farboffset, unter der Darstellung in Blei monogrammiert "C. O. P.", mittig typographisch bezeichnet "C. O. Paeffgen, "Köpfe", 1993. Herausgeber Politischer Club Colonia", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 77 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1933 Köln bis 2019 Köln), Jurastudium in Köln und Berlin, ab 1970 Beschäftigung mit der Malerei, erlangte durch seine Umrandungen von Fotos Bekanntheit, 1965 erste Ausstellung in einer Berliner Galerie, zahlreiche Ausstellungen in Museen und Kunsthallen, z. Bsp. 1999 Retrospektive im Museum Ludwig in Köln. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3668
Limit: 150,00 €
Arrangement aus zwei Primärfarben, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, links von der Darstellung von Hand gewidmet "Viel Glück + Freude 1983" sowie Signatur "G. K. Pfahler", erschienen als Neujahrskarte des Künstlers, Darstellungsmaße ca. 20,7 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 21 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 Emetzheim bei Weißenburg), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956, zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der „Guppe 11“, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informellen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3669
Limit: 80,00 €
kontrastreiche Darstellung des Bergfrieds der heutigen Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Pfeifer (19)93", links nummeriert "14/150" sowie mittig betitelt "Burgturm", Darstellungsmaße ca. 32,5 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Halle/Saale), Kindheit in Halle, 1965–66 Lehre zum Gebrauchswerber, 1968–73 Studium an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Hans Mayer-Foreyt und Wolfgang Mattheuer, anschließend in Halle tätig, ab 1975 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale), ab 1978 parallel freischaffend in Halle-Neustadt, Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen in die Mongolei sowie nach Krakow, Frankfurt am Main und Leningrad, erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem 1978 Förderpreis des Kulturministeriums, 1984 Kunstpreis der Stadt Halle und 2009 den Halleschen Kunstpreis, 1990–97 Mitglied im Künstlersonderbund Deutschland e.V., tätig in Halle, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3670
Limit: 80,00 €
drei Blatt nach Zeichnungen des Künstlers, jeweils mit der abstrahierten, farbenfrohen Darstellung diverser Portraits, Farblithographie, im Druck datiert 1964, teils etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 32,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3671
Limit: 80,00 €
für den Künstler typische farbintensive Komposition in lebhafter Farbigkeit, gedruckt bei San Lazzaro und herausgegeben bei Mourlot in Paris, hier handsigniertes Exemplar, Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Serge Poliakoff" und links bezeichnet "Epreuve d´artist", gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 19,5 cm. Künstlerinfo: Серж Поляко́в, russischer Maler und Graphiker (1900 Moskau bis 1969 Paris), ab 1914 Besuch von Malkursen, 1920-23 Flucht aus Russland über Tiflis, Konstantinopel (Istanbul), Sofia, Belgrad, Wien, Berlin nach Paris, hier intensives Studium der Malerei und als Musiker verdiente er sich den Lebensunterhalt, ab 1929 Studium an der Académie Frochot und Académie de la Grande Chaumière, 1935-37 Aufenthalt in London und Entwicklung seiner abstrakten Formensprache, nachfolgend wieder in Paris ansässig, Teilnahme an den documenten II und III in Kassel, 1962 eigener Saal auf der Biennale in Venedig, Quelle: u. a. Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3672
Limit: 1300,00 €
rot und braun auf schwarzem Grund, Farbsiebdruck, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 20,5 cm und Turmspitze, Radierung in Rot, in der Platte signiert und datiert "Prachensky (19)81", Papieroberfläche beschädigt, Darstellungsmaße ca. 15 x 10 cm, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1932 Innsbruck bis 2011 Wien), ab 1952 Studium der Architektur in Wien und ab 1953 parallel Studium der Malerei, 1956 mit den Künstlern Arnulf Rainer, Wolfgang Hollegha und Josef Mikl Gründung der Künstlergruppe „Galerie nächst St. Stephan“, 1983–2000 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Prachensky gilt als einer der bedeutendsten Künstler der österreichischen Avantgarde und des Informel, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3673
Limit: 120,00 €
Bauernhaus am von Bäumen umstandenen Weiher im Licht des zur Neige gehenden Tages und Kleinstadtidylle, Radierungen in Braun gedruckt auf Bütten, um 1920, jeweils unter der Darstellung von Hand rechts signiert "Aug. Rieper", etwas braunrandig und minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 19 x 28 cm/17,5 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Interieur-, Portrait-, Akt-, Stillleben- und Genremaler sowie Zeichner, Lithograph und Radierer (1865 Hamburg bis 1940 München), erste künstlerische Förderung an der Hamburger Kunstgewerbeschule, studierte ab 1884 für einige Monate an der Akademie München, entschloss sich jedoch zunächst für eine autodidaktische Ausbildung an den Altmeistern, beschickte ab 1887 Münchner Ausstellungen und stieß hier auf reges Interesse Münchner Künstler wie Rudolf von Seitz, Franz von Lenbach und Friedrich August von Kaulbach, Rieper wurde in der Folge freundschaftlich von Seitz und Kaulbach gefördert, beschickte 1888 die internationale Kunstausstellung im Münchner Glaspalast, ferner Ausstellungen in Hamburg, Wien, Dresden und Berlin, studierte ab 1898 erneut an der Münchner Akademie bei Rudolf von Seitz, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Künstlerbund "Isar", im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Staatskommission für Restaurierungsangelegenheiten an der bayerischen Staatsgalerie, Ankäufe seiner Gemälde durch Kaiser Wilhelm II. und den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", "Der neue Rump", Müller-Singer, Ries, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3674
Limit: 20,00 €
drei Arbeiten mit typischen Kompositionen des Künstlers, Farboffset auf Papier, um 2000, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "H. Salentin", links bezeichnet "e.A." bzw. nummeriert "32/50", eine Arbeit im unteren Bereich, außerhalb der Darstellung, durch Feuchtigkeit wellig, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Plastiker (1925 Düren bis 2009 Köln), ab 1943–45 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft in Sibirien, 1947–49 Besuch der Malschule von Jo Strahn in Düsseldorf-Niederkassel, 1950–54 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Paul Bindel, zusammen mit Heinz Mack, Otto Piene, Raimund Girke ab 1957 Mitglied der Gruppe 53 (Vorläufer der Künstlergruppe „ZERO“), bis 1965 teilweise Teilnahme an Ausstellungen der Gruppe ZERO, ab 1976 Mitglied im deutschen Künstlerbund, 1963 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, ab Anfang der 1980er Jahren aus gesundheitlichen gründen Abkehr vom Kunstbetrieb, ab Mitte der 1990er Jahre findet er wieder zur Kunst und es setzt sein Spätwerk ein, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Museen, Quelle: Internet und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3675
Limit: 180,00 €