Blick durch eine Waldschneise, mit Frau im Hohlweg, zur sich zu einem Gebirgssee öffnenden Landschaft, mit Brücke, Kirche und Häusern, am Ufer vor Gebirgskulisse, effektvolle, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”Gust...”, rückseitig auf dem Keilrahmen neuzeitlicher Versuch einer Zuschreibung an Ferdinand Lepié, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, im ca. 13 cm breiten Gründerzeit-Goldstuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß ca. 55 x 68 cm.
Katalog-Nr.: 5075
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Blick von einer Anhöhe, in sommerliche Gebirgslandschaft, mit Kirche am See und rastender Familie mit Viehherde am Wegesrand, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, unsigniert, gering restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 31,5 x 43,5 cm.
Katalog-Nr.: 5076
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Bildpaar aus einer holländischen Szene und einer Gebirgslandschaft, jeweils knochige Bäume, vereinzelte Häuser, locker gestreute menschliche Tätigkeit sowie das Element Wasser – hier ein Gebirgsbach, dort ein Kanal, verbinden die eigentlich ungleichen Landschaften, rückseitig je auf dem Keilrahmen bezeichnet ”Holländische Abendlandschaft” und ”Landschaft aus dem Oberharz”, mit spitzem Pinsel ausgeführte Ölmalerei auf Leinwand, um 1890, unsigniert, Craquelure, reinigungsbedürftig, als Pendants je im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß je ca. 32 x 44 cm.
Katalog-Nr.: 5077
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
sommerliche Szene eines Ruderbootes mit Frauengestalt, auf stillem See in der Abenddämmerung, minimal pastose, skizzenhafte Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1890, rechts unten undeutlich signiert, Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 14 x 34 cm.
Katalog-Nr.: 5078
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €
idyllischer Blick vom begrünten Stadtgraben, in eine leicht erhöht liegende, wohl süddeutsche Altstadt mit Fachwerkhäusern, dem Chor einer Kirche sowie einem steinernen Haus mit getrepptem Giebel, gekonnt dünn lasierend erfasste Vedutenmalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Karton, unsigniert, um 1880, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen (minimal bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 29 x 21,2 cm.
Katalog-Nr.: 5079
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €
fantasievolle Szene mit märchenhaft gestalteten Häusern, aus deren Giebeln Lastenzüge herabhängen, an der Kaimauer sitzen zwei Damen, während hinter ihnen eine neue Schiffsladung gelöscht wird, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Craquelure, Farbverluste, in goldbronziertem Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 30,5 cm.
Katalog-Nr.: 5080
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Auenlandschaft mit Wasserlache in einer saftig grünen Wiese, umgeben von Laubbäumen und Gebüsch, unter locker bewölktem Himmel, vermutlich Darstellung des Quellgebiets in der Nähe des Taufsteins in Hessen, leicht pastose, vornehmlich in Grüntönen gehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1920–30, links unten signiert „W. Anders“, rückseitig betitelt „Partie an der Nidda“, kleine Fehlstelle in der Malschicht, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 25 cm.
Katalog-Nr.: 5081
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
prachtvolles Arrangement aus verschiedenfarbigen Chrysanthemen, in bauchiger Vase, vor grau-grün changierendem Grund, pastose Stilllebenmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1910, rechts unten signiert „E. Arnheim“, leichte Erhaltungsmängel, in prächtigen, rechteckigen Rahmen mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Bildausschnitt ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdische Malerin (1877 Dresden bis 1942 im Ghetto von Riga), Studium an der Künstlerinnenschule in Berlin bei Max Uth, Hermann Struck und Käthe Kollwitz, nachfolgend in Berlin ansässig, als Jüdin verfolgt, Deportation nach Riga, Quelle: Vollmer, Dressler, Geni und Jewiki.
Katalog-Nr.: 5082
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 420,00 €
Strauß aus gelben, roten und violetten Gladiolen in zylindrischer Glasvase, pastose Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert ”Bachschmid”, farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 57,5 x 44,5 cm.
Katalog-Nr.: 5083
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
idyllische Ansicht eines Dorfes im Spreewald, mit Enten und Gänsen am Ufer eines Kanals und Bäuerin im Kahn, unter herbstlich verfärbtem Laubbaum, im warmen Sonnenlicht, impressionistische, lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”M. Balzer 1913”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 50 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 5084
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
symbolistische Darstellung einer steil aus dem Wasser aufragenden mediterranen Felseninsel, mit Zypressen und anlandenden Paar unter Feuerschale, auf den Weg zum Höhleneingang, möglicherweise handelt es sich um das in der Literatur erwähnte Gemälde ”Der Felsendom”, lasierende Malerei in Anlehnung an Böcklins ”Toteninsel”, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet ”Erich Bamler München”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kopist (1884 Züllichau [Sulechów] bis 1959 München), ab 1910 in München ansässig, studierte ab 1917 an der Akademie München bei Carl von Marr und Hugo von Habermann, Mitglied im Münchner Künstlerbund, in der Künstlergruppe ”Die Unabhängigen” sowie im Bund Kopierender Künstler, beschickte den Glaspalast in München, tätig in München, Quelle: AKL, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Internet.
Katalog-Nr.: 5085
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 700,00 €
Brustbildnis des berühmten russischen Clowns Oleg Konstantinowitsch Popow (1930–2016) mit Melone und Frack, vor tiefblauem Grund, stark pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links oben signiert und datiert ”A. Baskut (19)64”, rückseitig diverse Annotationen, hier unter anderem betitelt ”Oleg Popow”, Farbplatzer und partiell Loslösung der Malschicht, ungerahmt, Maße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: türkischer Maler, Bühnen- und Kostümbildner sowie Pädagoge (1935 Istanbul bis 2016 Istanbul), studierte 1959–64 an der Akademie München bei Kurt Halleger und Helmut Jürgens, zwei Jahre tätig als Bühnenbildner bei MAN Theaterbau Gustavsburg, 1965 Rückkehr nach Istanbul, hier 1965–66 Bühnenbildner an der Istanbul City Opera und ab 1967 Bühnenbildner an der Staatlichen Oper und Ballett Ankara, später bis 2000 Chefdekorateur an der Istanbuler Staatsoper und Ballett, parallel Dozent für Bühnenbild an der Akademie der schönen Künste Istanbul, beschickte Ausstellungen in Istanbul, München, Tokio und Moskau, tätig in Istanbul, Quelle: türkische Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 5086
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
im Tiefland vergnügt sich die ländliche Bevölkerung beim Eislaufen auf dem zugefrorenen See, vor der Kulisse einer Bockwindmühle, am Horizont nähert sich eine weiße Wolkenfront mit frischem Schnee, mit breitem Pinsel ausgeführte impressionsreiche Malerei, Öl auf Karton, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert ”Leo Bauer”, restaurierungsbedürftig, in ca. 9,5 cm breiter Münchner Leiste gerahmt , diese mit leichten Erhaltungsmängeln, Falzmaß ca. 54 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1872 Münstertal bis 1960 Stuttgart), studierte an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald, Gustav Igler, Schraudolph und Robert von Haug, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Vorsitzender der Stuttgarter Künstlergenossenschaft, tätig in Stuttgart, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 5087
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Küchentisch mit der Zubereitung harrendem Hummer, Aal, Ente, Hahn und Forelle, vor dunklem Grund, minimal pastose Malerei in altmeisterlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert ”Hans Becker” und undeutlich datiert ”(19)19”?, rückseitig Rahmungsetikett Mainz, Craquelure und farbschwundrissig, Druckstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm.
Katalog-Nr.: 5088
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
idyllische Ansicht eines weiten Tals, mit Bauern beim Einfahren des Heus und Wanderern beim Rasten unter hohen Bäumen am Bach, im Hintergrund Dorf vor der imposanten Kulisse der Alpen, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „Berghofer“, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 40,5 cm.
Katalog-Nr.: 5089
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
frühlingshafter Blick von einer Anhöhe, auf das idyllische Dorf im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert ”A. Bergmann-Franken”, rückseitig betitelt und signiert ”Leidersbach i. Spessart v. A. Bergmann-Franken”, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 67,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alois Bergmann, auch Aloys Bergmann, dt. Maler und Zeichner (1897 Glattbach bis 1965 Glattbach), 1913–16 Lehre in der Buntpapierfabrik Aschaffenburg, Besuch der Kunstgewerbeschule in Mainz, 1921–27 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1924 Staatspreis der Akademie und Meisterschüler von Carl Johann Becker-Grundahl, Max Doerner und Franz Klemmer, ab 1931 ergänzte er seinen Namen mit dem Zusatz „Franken“, ab den 1930er Jahren künstlerische Ausstattung zahlreicher Kirchen im fränkischem Raum, Quelle: Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 5090
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
lichte Frühlingslandschaft, mit Blick auf besonnte Fassade eines Wohnhauses, hinter Laubbäumen, im ersten Grün, minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert ”E. Bernaut”, rückseitig Etikett, hier französisch betitelt und Angabe zum Künstler ”La Maison à travers les Arbres, 33 x 24, Edouard Bernaud”, schön gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 24 cm. Künstlerinfo: frz.-rumänischer Maler (1890 Craiova in Rumänien bis 1981 Paris), Postimpressionist, um 1906 Übersiedlung von Craiova nach Paris, studierte an der Akademie der schönen Künste Paris bei Jules Adler und Pierre Montézin, 1914 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, Verwundung und Internierung in der Schweiz, Mitglied der Société des Artistes Français, deren Ausstellungen er regelmäßig beschickte, 1921 Ausstellungsbeteiligung im Salon d´Automne, erhielt diverse Ehrungen, unternahm Studien- und Malreisen in die Provence, nach Korsika, nach Großbritanien und ins Département Creuse, gehörte hier zur losen Künstlerkolonie der ”École de Crozant”, tätig in Paris, Quelle: AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Bénézit.
Katalog-Nr.: 5091
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
poesievolle, sommerliche Altstadtansicht, Blick über lichten Platz vor der Kreuzkirche in Hannover, mit Frauen am Gemüsestand und altehrwürdigen Fachwerkhäusern im Hintergrund, fein erfasste Vedute mit schönem Licht, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”R. Bernt, Hannover 1907”, links darunter weitere undeutliche Bleistiftannotation und rechts in Bleistift betitelt ”Kreuzkirche Hannover”, rückseitig neuzeitliche Info zu Künstler und Motiv, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 52 x 26,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner, Ornamentist und Architekt (1844 Neunkirchen bis 1914 Pottenstein), studierte Architektur an der Technischen Hochschule Wien, weitergebildet an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Carl Roesner und Eduard van der Nüll, ab 1870 Mitarbeiter im Atelier von Otto Wagner, dessen Freund und Mitarbeiter er wurde und mit dem er zahlreiche Projekte, wie das Parlamentsgebäude Budapest erarbeitete, ab 1884 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, ab den 1890er Jahren zunehmend Hinwendung zur Vedute in Aquarell- und Temperatechnik nach Rudolf von Alt, unternahm Studienreisen nach Italien (1893), in den Balkan (1898), Japan (1911), Russland (1912), 1904 Ehrung für die Gestaltung des österreichischen Pavillons auf der Weltausstellung St. Louis, zeitweise als Ausstellungsgestalter in München (1905) und Düsseldorf (1907), Mitglied des Wiener Aquarellistenclubs, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, AKL und Vollmer.
Katalog-Nr.: 5092
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Ansicht eines Fischerdorfs, mit seinen bis ans Ufer gebauten Häusern, am Strand zwei Fischerboote, eines unter Segel, flüchtige, stark pastose Ölmalerei auf Leinwand in leuchtkräftigen Farben, Mitte 20. Jh., unten links signiert ”Bouchet”, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 50,5 cm.
Katalog-Nr.: 5093
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
sich auf ihrem Lager räkelnde nackte junge Frau, mit geschlossenen Augen, mit lockerem Pinselduktus ausgeführte Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert „C. Bouget 1941“, leichte Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 73 x 108 cm.
Katalog-Nr.: 5094
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick vorbei an Schatten spendenden Birken am Wegesrand, über reifende Kornfelder, in sanft bewegter Sommerlandschaft, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”K. Albrecht Buschbaum”, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, original im Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: auch nur Albrecht Buschbaum oder Albert Buschbaum, dt. Vedutenmaler und Graphiker (1885 in Berlin geboren), studierte an der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Friedenau, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 5095
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
die still dahinfließende Trettach, mit letzten Schneeresten an ihrem Ufer, vor saftig grünen Berghängen mit einsamem Bergbauernhof und teils von Schnee bedeckten Berggipfeln, ein Motiv, das den Künstler intensiv beschäftigt, so wurde 2011 eine kleinere Fassung des Gemäldes in Köln auf einer Auktion versteigert, Landschaftsmalerei in kraftvoller, frischer Farbigkeit mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiertes Monogramm und Datierung „HC (19)23), rückseitig auf Leinwand bezeichnet und betitelt „Hans Christiansen Wiesbaden „Trettach bei Oberstdorf“, auf Keilrahmen Galerieetikett „Galerie Remmler & Co.“, handschriftliche Nummer 5543, Stempel „Hans Christiansen Wiesbaden“ und handschriftliche Nummern 9 und 13, teilweise farbschwundrissig, zwei restaurierte Einrisse, ungerahmt, Maße ca. 82 x 65,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Heinrich Christiansen, dt. Maler, Grafiker, Schriftsteller und Kunstgewerbler (1866 Flensburg bis 1945 Wiesbaden), zunächst Malerlehre anschließend Italienreise und Malergehilfe in Hamburg, 1887–88 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1895 Aufgabe des Malerberufs und Studium an der Akademie Julian Paris, 1899 Berufung durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen an die Darmstädter Künstlerkolonie, deren Begründer er wird, schuf Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, ab 1902 als Maler in Paris, ab 1911 Professor an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, ab 1933 Malverbot, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1900 Goldmedaille in Paris und 1904 Grand Prix in St. Louis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Deutschen Werkbund, tätig in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 5096
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1400,00 €
Bildnis eines elegant gekleideten jungen Herrn mit Zigarette, vor grünlichem Grund, Öllasuren auf Karton, links unten ligiertes Monogramm und Datierung „HC (19)29“, einige kleine Retuschen, vornehmlich im Randbereich Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 100 x 73 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Heinrich Christiansen, dt. Maler, Grafiker, Schriftsteller und Kunstgewerbler (1866 Flensburg bis 1945 Wiesbaden), zunächst Malerlehre anschließend Italienreise und Malergehilfe in Hamburg, 1887–88 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1895 Aufgabe des Malerberufs und Studium an der Akademie Julian Paris, 1899 Berufung durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen an die Darmstädter Künstlerkolonie, deren Begründer er wird, schuf Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, ab 1902 als Maler in Paris, ab 1911 Professor an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, ab 1933 Malverbot, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1900 Goldmedaille in Paris und 1904 Grand Prix in St. Louis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Deutschen Werkbund, tätig in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 5097
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 750,00 €
Blick in weite verschneite Landschaft in der Abenddämmerung, mit Wanderern unter kahlem Baum, vor morbidem Schloßgebäude am See und einsamem Bauernhaus im Hintergrund, stimmungsvolle, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten teils unleserlich signiert ”L. Como ...”, Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 15 cm breiten Goldstuckrahmen um 1900 gerahmt, Falzmaß ca. 68 x 97 cm.
Katalog-Nr.: 5098
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €
herbstlich gefärbte Wiesen und Wälder, mit vereinzelten Hütten, unter luftig bewölktem Himmel, am Horizont sind schwach die steil aufragenden Berge der Alpen zu erkennen, Landschaftsmalerei in warmer freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1960–70, rechts unten Ritzsignatur „Correll“, rückseitig betitelt ”Im Murnauer Moor”, gerahmt, Falzmaß ca. 15,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1905 bis 1976), Quelle Internet.
Katalog-Nr.: 5099
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €