Gemälde

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Früchtestillleben mit Kanarienvögeln nach Ladell

stimmungsvolles Arrangement aus Weinrömer, Walnuss, Weintrauben, Holunderbeeren, Pflaume und Birne, fein mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene Malerei in der Tradition der alten Meister nach Edward Ladell (1821-1886), Öl auf Holzplatte, wohl 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten Ligaturmonogramm "EL", Pendant zur vorhergehenden Position, im Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 20 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Blumenstillleben

geflochtener Korb mit überquellenden Ranken aus Clematis, Hortensien, Rosen, Dahlien und weiteren Blumen, fein mit spitzem Pinsel erfasste romantische Malerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, wohnfertig restauriert, in späterem Keilrahmen, dazu ein restaurierter Goldstuckrahmen mit reliefierten Ecken und ergänzter Innenleiste, goldbronziert und dunkel gebeizt, Falzmaße 65 x 47,5 cm.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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J. Adam, Die Spielrunde

vier Männer beim Kartenspiel an einem Tisch, niederländische Szene, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert „J. Adam“, Craquelure, geringe Retuschen, im vergoldeten Prunkrahmen, Falzmaße ca. 51 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Attersee, abstrakte Komposition

rote Farbstreifen vor dunkelblauem Grund, expressive pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1990, rechts unten undeutlich ritzsigniert "Attersee", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4128
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Franz Aumer, Magnolie

blühende rosafarbene Magnolie, im Blumentopf vor grauem Grund, fein lasierende, neusachlich anmutende Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "F. Aumer 1930", Craquelure, Kratzer und Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 73,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), zunächst Schüler einer Privatzeichenschule, ab 1920 Studium an der Akademie München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, beschickte 1925–30 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Franz Aumer, Flieder

blühende Zweige violetten und weißen Flieders in cremefarbener bauchiger Vase, auf dunkler Tischplatte mit roter Stoffdraperie, vor grauem Grund, fein lasierende, partiell gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, rechts unten signiert "F. Aumer", wenig Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), zunächst Schüler einer Privatzeichenschule, ab 1920 Studium an der Akademie München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, beschickte 1925–30 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Franz Aumer, attr., Pfingstrosen

blühende rote, weiße und rosafarbene Pfingstrosen in blauer Porzellanvase, auf goldschimmerndem Seidenbrokat, vor lichtgrauem Grund, fein lasierende, neusachlich anmutende Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen datiert "1. Juni [19]49", gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), zunächst Schüler einer Privatzeichenschule, ab 1920 Studium an der Akademie München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, beschickte 1925–30 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paola Azzurri, Herbstlicher Birkenwald

entlaubte Bäume in bunter sonniger Herbstlandschaft unter blauem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Paola Azzurri [19]77", etwas farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Bär, Blick auf den Bamberger Dom

Ansicht des imposanten, sich aus einer Dachlandschaft erhebenden Gotteshauses, mit seinen charakteristischen vier Türmen, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert „… Bär“, im durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 30,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4133
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Hans Bauer, Winterabend

vereiste Kanäle in verschneiter Ebene mit spärlichem Baumbewuchs, im Licht des zur Neige gehenden Tages, Landschaftsmalerei mit dünnem Farbauftrag und wenigen pastosen Akzenten, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „H Bauer (19)34“, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1883 Drebkau/Spreewald bis 1967 Konstanz), studierte um 1906 an der Akademie Berlin, 1910-14 Weiterbildung an der Akademie Weimar bei Hans Olde und Fritz Mackensen, durch Albin Egger-Lienz angeregt Hinwendung zur Tiermalerei, 1914-18 als Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, parallel Förderung durch die kaiserliche Familie, ab 1918 in Weimar freischaffend, 1932 Ernennung zum Professor und Verleihung der Großen Ehrenmedaille der Stadt Weimar, 1933-45 Landesleiter der NS-Kunstkammer Thüringen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und 1. Vorsitzender des Thüringer Ausstellerverbandes, beschickte 1937-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1946-66 in Bonn im Museum König tätig, parallel Atelier in Konstanz, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Klaus Bemmer, "Frühlingsfest in Bremerhaven"

sommerliche Volksfeststimmung, mit verschiedenen Verkaufswagen und bäuerlichem Haus im Hintergrund, flott mit breitem Pinselduktus erfasste Szenerie, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert und datiert (19)75, rückseitig originales Klebeetikett und Rahmenaufkleber: "Gustav v. Häfen Bremerhaven" sowie Schriftzug: "Worpswede", im originalen, gelblichen Rahmen der Zeit, Falzmaße 30 x 36 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und bekannter Bremerhavener Künstler (1921 Gaggenau bis 1979 Lunestedt), entwickelte früh ein bemerkenswertes Zeichentalent, ab 1937 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe unter Siegfried Czerny, Erwin Aichele und Josua Leander Gampp, besuchte die Meisterklasse des Naturalisten Georg Siebert, zuerst ansässig in Lehe, später in Lunestedt. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Claus Bergen, Segelschiffe auf hoher See

drei historische Segelschiffe auf hoher See, bei mäßigem Wellengang, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose maritime Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf mit Rand versehener, gedrechselter Holztafel, Mitte 20. Jh., am unteren Rand signiert „Claus Bergen“, leichtes Craquelure, Maße D ca. 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Illustrator (1885 Stuttgart bis 1964 Lenggries), Sohn von Fritz Bergen, Privatschüler von Peter Paul Müller, Hans von Bartels, Otto Strützel und Moritz Weinhold, ab 1904 Studium an der Akademie in München bei Carl von Marr, für den Freiburger Verlag Fehsenfeld fertigte er zwischen 1907-12 ca. 450 Illustrationen zu Karl May, mehrere Studienaufenthalt in Polperro/Cornwall, künstlerischer Mitarbeiter für die Illustrierte Zeitung, intensive künstlerische Beschäftigung mit der Skagerrakschlacht, ab 1922 Mitglied der NSDAP, mehrfach Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung, 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, Quellen: Vollmer, Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4136
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Max Bergmann, Morgenarbeit

Bauer mit seinen Pferden am Morgen sein Feld pflügend, während die Landschaft teilweise noch unter einer schwachen Schneedecke liegt und der Atem der Pferde als weißer Nebel niedergeht, scheint sich der Bauer voll auf seine schwere Arbeit zu konzentrieren, Bergmann war als typischer "Blut- und Bodenmaler" von 1938 bis 1944 mit 19 Gemälden auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München vertreten, 1938 zeigte er hier sein Gemälde "Morgenarbeit", welches dem vorliegenden Gemälde bis auf die seitenverkehrte Wiedergabe gleicht, pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten undeutlich signiert, "M. Bergmann", etwas reinigungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 80,5 x 120,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler (1884 Fürstenberg/Oder, heute Eisenhüttenstadt, bis 1955 Haimhausen bei Dachau), erste künstlerische Ausbildung an der privaten Malschule von Adolf Schlabitz in Berlin, 1902-04 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Konrad Böse und Julius Ehrentraut, parallel Abendaktschüler an der Privatschule von Levin-Funke, studierte 1904-13, mit Unterbrechungen, an der Akademie München bei Ludwig von Herterich und ab 1907 als Meisterschüler von Heinrich von Zügel, sommerliche Malaufenthalte mit Zügel in dessen Malschule in Wörth am Rhein, 1909-10 Studienaufenthalt in Paris, hier Schüler der Malschule "La Palette" bei George Desvallières und Abendaktschüler im Atelier Colarossi, 1911-12 Militärdienst, unternahm Studienreisen durch Nordfrankreich, Österreich, Dänemark, Ungarn, Nordafrika und Norwegen, beschickte ab 1910 den Glaspalast in München, ab 1912 in Haimhausen tätig, hier mit Bernhard Buttersack Gründung einer Malerkolonie, 1914-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1925 Gründung einer privaten Malschule, 1931-42 Malaufenthalte mit seinen Schülern in Wörth am Rhein, beschickte 1938-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, erhielt diverse Ehrungen, 1949 Ehrenbürger von Würth am Rhein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Prof. h.c. Al Bernstein, Selbstbildnis im Atelier

expressive Büste eines Mannes im Halbprofil, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in Violett und Grün, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert monogrammiert "AB", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und Werksnummer "Al Bernstein P 632/92" sowie auf der Leinwand nochmals mit Werknummer versehen, betitelt, dediziert und datiert "P 632/92 "Al Bernstein in the Studio" für meinen Freund Frank, x-Mas [19]92 - "For my friend Frank Köck Munich 92"", auf dem Keilrahmen Etikett "Hufnagel Industrieverwertungen + Auktionen - Sicherheitssiegel ...", ungerahmt, Falzmaße ca. 120 x 110 cm. Künstlerinfo: österreichischer Künstler (geboren 1949 in Österreich), frühe Hinwendung zur Malerei und Kunst, zunächst beeinflusst vom französischen Impressionismus, bis 1974 realistische Schaffensperiode, 1979 Übersiedlung nach Hollywood/Florida in den USA, ab 1985 entstanden erste Künstlerbücher, entwickelte die Drucktechnik der Pigmentografie, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Jan Bévort, Blumenmarkt an einer Gracht

angelegter, mit Blumen beladener Kahn, an einem Blumenmarkt in Holland, pastose Malerei in teils leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „J. Bevort“, im Prunkrahmen, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johan H. Hendrik Bevort, niederländ. Maler (1917 Utrecht bis 1996 Schoorl), studierte an der Kunstakademie Utrecht bei Chris Agterberg und G. Nijenhuis, ab ca. 1960 im nordholländischen Schoorl ansässig, Mitglied der „International Organisation of free Art“, beschickte Ausstellungen in Deutschland und Amerika, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4139
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Adolf Blum, Landschaft im Taunus

Blick entlang eines flachen weiten Tals auf einen bewaldeten Hügel, unter luftig bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „A. Blum (19)60.“, auf Keilrahmen rückseitig bezeichnet „Taunus“, gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1906 Bergen-Enkheim bis 2004), Quelle: lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4140
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Böbel, „Landstraße“

von Bäumen gesäumte Landstraße in flacher Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, partiell pastose Landschaftsmalerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert „Böbel“, rückseitig betitelt „Landstraße“ und Nummer „194“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1918 Ingolstadt bis 1990 München), Besuch der Malschule von Alois Schöls, Lehre als Optiker und Fotograf, Verpflichtung zum Arbeits- und Kriegsdienst, 1945–47 Privatstudium bei Prof. Porep, 1978 Umzug nach Burglengenfeld, 1950 Gründung einer eigenen Malschule, 1954 Umzug nach München und Tätigkeit als Entwerfer für Brillen bei der Firma Rodenstock, ab 1965 als freischaffender Künstler tätig, 1982–85 Fernstudium an der neuen Kunstschule Zürich, 1984–85 auch als Galerist tätig, Quelle: Internetseite boebel-kunst.de.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Xenia Boguslawskaja, attr., St. Georg

abstrahierte Darstellung des Heiligen Georgs, hoch zu Ross, mit seiner Lanze den Drachen tötend, Sankt Georg galt in Russland als Schutzpatron des Militärs und dürfte für Ksenia, als Tochter eines zaristischen Offiziers, eine tiefere Bedeutung besessen haben, in der Malweise steht das Gemälde der Kunst Iwan Punis der 1930er Jahre sehr nahe, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Sperrholzplatte, um 1930, unsigniert, rückseitig altes Etikett "Ksenia Boguslavskaya Paris", reinigungsbedürftig, minimale Altersspuren, schlicht gerahmt, Darstellungsmaße 70 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Xénia Boguslawskaja-Pougny, Ksenia oder Ksenija Leonidovna Boguslavskaja, Xenia Puni Boguslawskaya, Xenia Leonidowna Boguslawskaja, Ksenia Boguslavskaya, russisch: Ксения Леонидовна Богуславская, russische Malerin, Textil- und Porzellangestalterin, Graphikerin, Illustratorin, Szenographin, Bühnenbildnerin und Lyrikerin (1892 Kuokkala/Weliki Nowgorod bis 1972 Paris Montparnasse), 1900 erste künstlerische Ausbildung an der Kunstschule der kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste (OPK) in St. Petersburg, als Anhängerin sozialistischer Ideen 1910 Flucht aus Russland, 1910/12 Studium an der Accademia di Belle Arti in Neapel und Zusammentreffen mit ihrem zukünftigen Ehemann Iwan Albertowitsch Puni (russisch: Иван (Жан) Альбертович Пуни, nannte sich ab 1924 Jean Pougny und Übersiedlung nach Paris, verkehrte hier im Kreis russischer Avantgardisten, parallel Weiterbildung an der Académie Marie Vassilieff, neben kunstgewerblicher Tätigkeit und Entwürfen für Stoffe, nach Amnestie 1913 Rückkehr mit Puni und Heirat in St. Petersburg, das Paar wurde in der Folge Mittelpunkt der russischen Avantgarde in St. Petersburg, 1912–16 Mitglied in der Künstlervereinigung "Karo-Bube [Бубно́вый вале́т], die Künstlerin schuf 1917–19 Entwürfe für die St. Petersburger Porzellanmanufaktur, unterstützte futuristische Publikationen und organisierte Ausstellungen wie 1915 die Futuristenausstellungen "Tramway W [Трамвай В]" und "0,10", es entstehen suprematistische Gemeinschaftswerke mit Puni, Kasimir Malewitsch, Michail Menkov und Ivan Vasilievitch Kljun, 1919 auf Veranlassung von Marc Chagall Übersiedlung nach Witebsk und als Dozentin an Chagalls Kunstschule tätig, Ende 1919 Emigration nach Finnland, 1920 von finnischen Behörden interniert, Danzig erteilt 1920 ein Ausreisevisum und Übersiedlung nach Berlin, hier Modezeichnerin sowie Szenografin für das Cabarett "Der blaue Vogel" und für das Russian Romantic Theatre sowie 1922 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung, ab 1924 in Paris ansässig, fortan vorwiegend als Kostümbildnerin und Stoffdesignerin tätig, 1930–56 weitestgehend Aufgabe eigenen künstlerischen Schaffens und organisatorisch und publizistisch für Puni tätig, beschickte nach dem Tod ihres Mannes ab 1966 den Salon des Indépendants und den Salon des Réalités Nouvelles, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellung und Internet.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Hendrik Breedveld, Entenfamilie am Ufer

Entenmutter mit ihrem Nachwuchs am bewachsenem Ufer eines Sees, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten ligierte Signatur „H Breedveld“, rückseitig bezeichnet „Hendrik Breedveld“, im goldbronzierten Stuckrahmen (geringe Verluste), Falzmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: niederl. Tier- und Genremaler (1918 Sliedrecht bis 1999), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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F. Brommert, Enten auf dem See

fünf Enten am schilfbewachsenem Ufer eines Sees, leicht pastose Tiermalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „F. Brommert“, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Andreas Gyula Bubarnik, Tafelstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus prächtiger Zinnkanne neben Weinrömer, Messer und Porzellanschüssel inmitten von Weintrauben, Quitten, geschälter Zitrone und Erdbeeren, die feinst lasierend, in altmeisterlicher Manier festgehaltene Malerei besticht vor allem durch die gekonnte Erfassung der Stofflichkeit der Darstellung, gleichwie der brillanten Lichtreflexe, die Obst und Gegenstände in ihrer räumlichen Plastizität wiedergeben und zum Greifen nahe erscheinen lassen, Öl auf Hartfaserplatte, um 1990, rechts unten signiert "Bubárnik", rückseitig undeutlicher ungarischer Stempel sowie gestempelt "Sammlung Nettekoven" und Etikett mit Info zum Gemälde, fein farbschwundrissig, in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Andreas Gyula Bubárnik, ungarischer Stilllebenmaler (geboren 1936), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Franz Bunke, Abend am See

Baumgruppe am sommerlichen Seeufer in der Abenddämmerung, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, um 1900, rechts unten schwer lesbar signiert "F. Bunke", alt retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Johann Bunke, dt. Maler und Radierer (1857 Schwaan bis 1939 Weimar), ab 1871 Zeichenunterricht bei dem Rostocker Maler Paul Tischbein und ab 1874 bei Theodor Rogge, Besuch der Gewerbeschule, ab 1878 kurzzeitiges Studium an der Akademie der Künste in Berlin und noch im gleichem Jahr Wechsel an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar, 1882–84 Meisterschüler bei Theodor Hagen, ab 1886 Lehrer für Landschaftsmalerei, 1892 Mitbegründer der Künstlerkolonie Schwaan, 1910 Verleihung des Professorentitels durch Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903–14 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied in der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Thüringer Ausstellerverband, in der Künstlervereinigung "Apelles" Weimar, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Renten- und Pensions-Anstalt Weimaraner Künstler, der Mecklenburgischen Künstlervereinigung und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberweimar bei Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Scheidig "Die Weimarer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4146
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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P. Černý, Katzenkinder

zwei miteinander spielende Katzenkinder, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „P. Černý, 1934“, gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4147
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Cordier, In der Altstadt

Blick in eine urwüchsige Stadtlandschaft, mit Zeitung lesendem alten Mann im Vordergrund, pastose Genremalerei in warmer gedeckter Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Platte, rechts oben signiert und datiert „Cordier 1919“, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 57 cm.

Katalog-Nr.: 4148
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Csiby, Christliche Szene

vielfigürliche Komposition mit Gekreuzigtem und am Boden liegender Figur, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert „Csiby (19)50“, leichtes Craquelure, minimale Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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