Fischer am Ufer des sommerlich-sonnigen Chiemsees, beim Leeren der Netze, vor der Kulisse der Fraueninsel mit dem Kloster Frauenchiemsee, unter effektvoll bewölktem Himmel, hierzu schreibt Dr. Hermann Alexander Müller "... Die mit allerhand Figuren belebte Stimmungslandschaft war bald das Feld, welches er mit ebenso großer Vorliebe als Erfolg pflegte, und dazu bot ihm der von Malern seit jeher gern behandelte herrliche Chiemsee mit seinen prächtigen Horizonten und malerischen Gestaden eine Fülle künstlerischer Motive, ... Wopfner’s Bilder besitzen einen eigenen Reiz. Wasser und Wolken, an denen so viele Landschafter scheitern, versteht er mit einer Wahrheit und Virtuosität sondergleichen zu malen. Es ist oft, als ob man die Wolken über das Bild hinstreichen sähe, so belebt ist seine Luft. Dabei waltet eine Harmonie in Licht und Farbe, daß der Blick gefesselt wird von der Schönheit und Einfachheit seiner Bilder. ...", gering pastose impressionistische Genremalerei in fein abgestimmter, leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "J. Wopfner", rückseitig auf dem Keilrahmen alt nummeriert "N. 32463" und auf dem Rahmen gestempelt "Gebr. Oberndorfer – Kunsttischlerei – 1. Spezialhaus in Malbretter-Ausstellungsrahmen München II.", professionell gereinigt, original im ca. 17 cm breiten Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Josef Wopfner, österr. Landschaftsmaler (1843 Schwaz/Tirol bis 1927 München), Lehre als Bäcker bei seinem Vater, ging 1860 nach München, hier als Stubenmaler und Lithograph tätig, 1864–72 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München unter anderem bei Eduard Schleich dem Älteren und 1869–72 bei Carl Theodor von Piloty, verkehrte mit Karl Raupp, dem Begründer der Malerkolonie Frauenwörth, unternahm Studienreisen nach Paris, der Schweiz und Italien, Freundschaft mit Wilhelm Leibl und regelmäßig Jagdgast beim bayerischen Prinzregenten Luitpold, Entdeckung der unberührten Natur des Chiemgaus, welcher ihm ein Leben lang Motive lieferte, verbrachte die Sommermonate auf der Fraueninsel, beschickte ab 1873 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins im Glaspalast, 1873 Mitbegründer der Künstlergesellschaft Allotria, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, 1885 ernannte ihn Schwaz zum Ehrenbürger, 1886 ernannte ihn Frauenchiemsee zum Ehrenbürger, 1887 Verleihung des Bayerischen Michaelsorden, 1888 Ernennung zum Titularprofessor, ab 1896 Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München, 1906 Verleihung der Prinzregent Luitpolt-Medaille, 1914 Verleihung der Bayerischen Staatsbürgerschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Malerei des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Wurzbach, Müller-Singer, Fuchs und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4950
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 8000,00 €
unter Bäumen in die Landschaft führender Weg, mit einsamem Gehöft zu seiner Rechten, kraftvolle Landschaftsmalerei, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "M Zettler Mch. 1922", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentl. Max Emanuel Zettler, dt. Maler (1886 München bis 1926 ebenda), autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1924 auf der Jahresausstellung im Münchner Glaspalast mit vier Arbeiten vertreten, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4951
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Sommerlich-sonnige Almwirtschaft am Waldesrand vor Hochgebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei in breiter Spachteltechnik in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Curt Ziegra", rückseitig auf der Leinwand undeutbare Reste eines Künstleretiketts und auf dem Keilrahmen Info zum Künstler aus Thieme-Becker, schön im Impressionistenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Landschaftsmaler, Zeichner und Illustrator (1878 Düsseldorf bis 1946 Tegernsee), studierte an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum und an der Berliner Akademie, ab 1899 Weiterbildung an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer, später an der Weimarer Kunstschule bei Hans Olde, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", als Kriegsmaler Teilnahme am 1. Weltkrieg, tätig in Dachau, München und Partenkirchen, wegen jüdischer Abstammung 1938 Ausschluss durch die Reichskammer der Bildenden Künste aus der Reichskulturkammer, 1942 zeitweise in Hamburg Altona, später in Gauting wohnhaft, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Verband Deutscher Illustratoren und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler, Maike Bruhns "Kunst in der Krise", Rump und Internet.
Katalog-Nr.: 4952
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wandernde Frauen in schwarzwälder Tracht vorm Bauernhaus, in sommerlicher Gebirgslandschaft, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "W. Zimmer 1930", rückseitig auf dem Keilrahmen unleserliche Annotationen in Blei und Dedikation "Zur Erinnerung an Deinen Freund Emil Kilbel 16./5.[19]31", farbschwundrissig, original gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Carl August Zimmer, dt. Landschafts- und Genremaler (1853 Apolda bis 1937 Reichenberg bei Dresden), Lehre zum Lithographen in Weimar, studierte 1871–78 an der Akademie Weimar bei Theodor Hagen und Stanislaus Graf von Kalckreuth, tätig zunächst in Weimar unter anderem 1883–85 als Professor für Genremalerei an der Weimarer Akademie, Malaufenthalte auf Rügen, ab 1889 in Düsseldorf, 1893–1903 in Eisenach, ab 1907 in Königsfeld in Baden, seit 1910 in Buchholz-Friedewald und seit 1918 in Reichenberg bei Dresden, beschickte 1874–92 die Ausstellungen der Berliner Akademie und bis 1910 die große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Boetticher, Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4953
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Bildnis eines Mannes mittleren Alters, mit in die Ferne gerichtetem Blick, Öl auf leinenkaschierter Pappe, Ende 19. Jh., links unten signiert und vom Rahmenfalz teils verdeckt datiert "W. Zimmer", rückseitig Klebeetikett der Kunstaustellung Kühl in Dresden und hierauf, teils unleserlich bezeichnet "Wilhelm Zimmer Schäfer Möhring ... 1877, 1853–1938", leichte Craquelure, Retuschen, gerahmt, Falzmaß 25,2 x 20,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Carl August Zimmer, dt. Landschafts- und Genremaler (1853 Apolda bis 1937 Reichenberg bei Dresden), Lehre zum Lithograph in Weimar, studierte 1871–78 an der Akademie Weimar bei Theodor Hagen und Stanislaus Graf von Kalckreuth, tätig zunächst in Weimar, unter anderem 1883–85 als Professor für Genremalerei an der Weimarer Akademie, Malaufenthalte auf Rügen, ab 1889 in Düsseldorf, 1893–1903 in Eisenach, ab 1907 in Königsfeld in Baden, seit 1910 in Buchholz-Friedewald und seit 1918 in Reichenberg bei Dresden, beschickte 1874–92 die Ausstellungen der Berliner Akademie und bis 1910 die große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Boetticher, Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4954
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick über die bekannte idyllische Landschaft, mit kleinen Bauernhäusern und bergigem Hintergrund, fein mit spitzem Pinsel erfasste, teils pastose Malweise, Öl auf Holz, rechts unten signiert, Ende 19. Jh., in späterem, gebeiztem Rahmen mit Goldinlay und aufgeschraubtem Messingschild, IM 15,5 x 13,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1854 München bis 1910 ertrunken in Gstadt am Chiemsee), ab 1872 Studium auf der Akademie in München, 1874 Reise nach Paris, wurde 1884 Opernsänger, ab 1888 vorwiegend als Landschaftsmaler tätig, Illustrator für die Zeitschrift Die Jugend, Freundschaft mit Wilhelm Trübner und Wilhelm Leibl, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Akademie in München, und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4955
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 110,00 €
versammelte Männerrunde aus Kriegern, Stammesältesten und Gefangenen, unter einem mächtigen Laubbaum, nach germanischer Sitte versammelten sich alle freie Männer eines Stammes regelmäßig zur Meinungsfindung, aber auch zu Gerichtsverhandlungen und kultischen Zwecken, unter Vorsitz des Stammesoberhaupts oder Königs an der Thingstätte, die sich oft unter einem markanten Baum befand, pastose Historienmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1900, unsigniert, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 120,5 x 135 cm.
Katalog-Nr.: 4956
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €
altes russisches Bauernpaar vor prächtiger, dem ältesten erhaltenen Gebäude des Klosters, der Dreifaltigkeitskathedrale (rechts) und der angebauten Nikon-Kirche mit vergoldeten Zwiebeltürmen, wohl Öl auf Leinwand, links ligiert monogrammiert "AM", rückseitig originales russisches Künstleretikett, hier kyrillisch bezeichnet "Мухамбеткалиев А. Н. - г. Загорск. Троицкий собор 1422-1423г. ... [dt.: A. N. Muchambetkalijew - Sagorsk. Dreifaltigkeitskathedrale 1422-1423 ...]", hier auch datiert "22.03.1990" und ortsbezeichnet "Ленинград [dt.: Leningrad]", und undeutlich gestempelt, schlicht hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 19,5 cm.
Katalog-Nr.: 4957
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Bub mit keckem Hütchen und Mädchen am Waschzuber, beim Baden ihrer Puppen, im Stallinterieur, gering pastose, poesievolle Genremalerei, Öl auf Sperrholzplatte, 20. Jh., rechts unten unleserliche Signaturreste, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30,5 cm.
Katalog-Nr.: 4958
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Bauer mit Jungen auf einem weißen Pferd, neben Bäuerin, Fohlen und Ziegen, in sonniger Sommerlandschaft am Fluss, eine nahezu identische kleinere Fassung des Motivs schuf Julius Paul Junghanns (1876–1958), poesievolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten bezeichnet "P. Junghanns", Restaurierungen, unter anderem im Rand- und Signaturbereich, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 87 cm. Info zu Junghans: auch Junghanns, dt. Lithograph, Tiermaler, Radierer und Illustrator (1876 Wien bis 1958 Düsseldorf), 1877 Übersiedlung nach Dresden, 1891–95 Lehre zum Lithographen bei der Lithographischen Kunstanstalt Schupp & Nierth in Dresden, ab 1894 parallel zur Lehre Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule, ab 1896 Studium an der Akademie Dresden bei Max Frey und Leon Pohle, 1899–1904 Studium an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, ab 1902 Illustrator für die Münchner Zeitschrift "Jugend", seit 1903 Mitglied des "Bundes Zeichnender Künstler in München", 1904 auf Empfehlung Zügels zum Leiter der Meisterklasse für Tier- und Freilichtmalerei an die Akademie Düsseldorf berufen, 1905 Mitglied des “Künstler-Bund Hagen”, 1906 zum Prof. ernannt und bis 1945 an der Düsseldorfer Akademie tätig, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Große Deutsche Kunstausstellung München, 1945 Zusammenbruch und bis 1949 im Marienhospital Erwitte, 1949 Rückkehr nach Düsseldorf, in zahlreichen Museen vertreten, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4959
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 650,00 €
fescher bayerischer Bub in sommerlicher Landschaft, einer jungen Maid in oberbayerischer Tracht im Garten nachblickend, studienhaft-flott pastos erfasste Genremalerei in zurückhaltender, toniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1900, unsigniert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 45 cm.
Katalog-Nr.: 4960
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
vier Fischerboote, mit auf dem Boot arbeitenden Fischern an der Meeresküste, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten teils unleserlich signiert und datiert "A. V... (19)66", ungerahmt, Plattenmaße ca. 59 x 79 cm.
Katalog-Nr.: 4961
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Stahlarbeiter blickt durch ein Schutzglas auf das glühende Eisen, leicht pastose Malerei mit schöner Lichtführung, Mitte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 30 cm.
Katalog-Nr.: 4962
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Szene der Commedia dell’arte mit dem ungleichen Paar, in einer Loge vorm Vorhang, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten unleserlich signiert und wohl datiert "[19]32", Malgrund wellig, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 74 x 49 cm.
Katalog-Nr.: 4963
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
poesievolle, sommerliche Szene mit aus einer Weide ausbrechenden Rindern mit Kälbchen, ihren Hunger an einem Kohlfeld mit Vogelscheuche stillend, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Papier, Leinwand und Sperrholzplatte, 20. Jh., unsigniert, geringe Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100 cm.
Katalog-Nr.: 4964
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
studienhaft-flott erfasste Darstellung eines Engels und eines Satyrs vor einem Orangenbaum in weiter Gebirgslandschaft, lasierende, partiell gering pastose Mythenmalerei mit Anklängen des Jugendstils, Öl auf Leinwand lose auf Karton, um 1900, rechts unten monogrammiert "GM", ohne Glas im Passepartout mit segmentbogenförmigem oberen Abschluss gerahmt (stärker bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 48 x 24 cm.
Katalog-Nr.: 4965
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 800,00 €
Horte von Cowboys, einen Reiter jagend, leicht pastose Malerei, Öl auf Malplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert "A. Werner(?)", gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 76 cm.
Katalog-Nr.: 4966
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €
einen Weinkrug in seinen Händen haltender älterer Mann, neben einem Weinfass sitzend, minimalst pastose Genremalerei in angenehmer, warmer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 2. Hälfte 20. Jh., links unten unleserlich signiert, ungerahmt, Tafelmaße ca. 24 x 18 cm.
Katalog-Nr.: 4967
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
von Möwen umkreistes Fischerboot, auf weiter, sanft bewegter See, unter locker bewölktem Himmel, im hellen Sonnenlicht, gering pastose Marinemalerei mit lockerem breiten Pinselduktus, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich, wohl kyrillisch signiert, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 4968
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
junge Frau im Kimono, mit erhobenen Armen und hinterm Kopf verschränkten Händen, freie Kopie nach dem ca. 1899 entstandenen Original, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand russisch datiert "31. Dezember 1910" und undeutliche russische Annotationen, Fehlstelle in der Leinwand, Retuschen, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 4969
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Bildnis eines Jungen im Matrosenhemd, vor flacher Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und auf einfachen Spannrahmen, Anfang 20. Jh., kleines Loch und Druckstelle in der Leinwand, in Leiste der Zeit gerahmt (mit Verlusten), Falzmaße ca. 71 x 51,5 cm.
Katalog-Nr.: 4970
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis eines freundlich blickenden älteren Herren mit Hut, leicht pastose Portaitmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert (teils vom Falz verdeckt) und datiert "M. Wolf (19)17", leichtes Craquelure, teils etwas berieben und reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 40,5 cm.
Katalog-Nr.: 4971
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis einer freundlich den Betrachter anblickenden jungen Frau, pastose Portraitmalerei, Öl auf schwacher Holztafel, rechts unten unleserliche Ritzsignatur und datiert "26. III (19)26", Malträger etwas verzogen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 14 cm.
Katalog-Nr.: 4972
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Portrait eines Mannes mit Rauschebart und zum Betrachter gerichtetem Blick, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, laut Aussage des Einlieferers aus dem Nachlass von Theodor Hagen/Weimar, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 56,5 cm.
Katalog-Nr.: 4973
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Halbportrait eines Künstlers mit Malpalette im Profil, gering pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Malpappe, links unten monogrammiert und datiert "EA. [19]32", rückseitig undeutlich bezeichnet "Gemalt vom schwedischen Ingenieur E. Ahnstsoin [?]" und weiteres Klebeetikett "Münchener Malpappe" sowie diverse Stempel, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, geringe Farbverluste, Maße 50 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 4974
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €