Gemälde

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Sophia Becker-Leber, Frühlingsstillleben

kugelige Vase mit üppigem Strauß von Himmelsschlüsselchen vor violettem Grund, teils pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten Ritzsignatur und datiert "S. Becker-Leber 1914", Pappe gebaucht, reinigungsbedürftig, rund gerahmt, Durchmesser Falzmaß ca. 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Blumenmalerin (1869 Bonn bis 1952 Bergdorf), ab 1896 Besuch der Königlichen Kunstschule in Berlin, 1897 Wechsel an die Zeichen- und Malschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, ab 1898 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1902 Heirat mit dem Maler Hans-Josef Becker-Leber, sie betrieben in Bonn gemeinsam eine Mal- und Zeichenschule, 1908 Gründung der Gruppe „Vereinigte Künstler Bonn 08“, 1912 Übersiedlung nach Bückeburg, 1930 Umzug nach Berlin, ihr Heim wurde ein Künstlertreff, nach dem 2. Weltkrieg wieder in Bückeburg ansässig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4500
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Berge, "Im Sturmgebraus"

dramatische Szene mit Pferdekutsche und Postillon auf regennasser sommerlicher Landstraße unter sturmbewegten Birken, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten unscheinbar signiert "Berge", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Im Sturmgebraus" und signiert "Berge", Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4501
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eugen von Blaas, attr., "Venezianisches Mädchen"

Brustbildnis eines jungen Mädchens mit Korallenkette, hochgestecktem schwarzen Haar, weißer Bluse und gelbem Schultertuch, im Halbprofil vor hellblauem Grund, gering pastose, impressionistisch anmutende Portraitmalerei, Öl auf Holzplatte, um 1900, unsigniert, rückseitig auf Etikett zugeschrieben "Eugene de Blass", beigegeben Kopie einer "Gutachten-Dokumentation" von Dr. Horst G. Ludwig München vom 1. Juni 2021, nach der der Autor das Gemälde für ein eigenhändiges Werk von Eugen von Blaas hält, gereinigt und retuschiert, im schönen alten Gründerzeitrahmen mit neuzeitlichem Messingrahmenschild "Eug v. Blaas", Falzmaße ca. 21 x 16 cm. Künstlerinfo: auch Eugene oder Eugenio Alfons Ritter von Blaas, österreichstämmiger italienischer Portrait- und Genremaler (1843 Albano Laziale bei Rom bis 1931 Venedig), Kindheit in Rom, später in Venedig, ältester Sohn und Schüler des Malers und venezianischen Akademieprofessors Karl von Blaas (1815-1894), 1860 Mitarbeit an Fresken seines Vaters im Arsenal von Wien, studierte an der Kunstakademie Venedig, schließlich bis 1867 Weiterbildung an der Wiener Akademie, 1867 Ehrung mit dem Reichel-Künstlerpreis und mit österreichischem Staatsstipendium Studium in Rom und in Paris, unternahm Studienreisen durch Frankreich, England, Belgien und Holland, später Professor an der Akademie Venedig, ab 1867 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, ab 1888 Ehrenmitglied der Wiener Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1881 die Goldene Erzherzog Karl-Ludwig-Medaille und 1888 die Goldene Staatsmedaille der Wiener Jubiläumsausstellung, vertreten in zahlreichen Sammlungen wie in St. Petersburg, Wien und London, beschickte Ausstellungen in Wien, Berlin, Venedig und München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Artikel von Dr. Helmuth Oehler, Dressler, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Blume, "Die Flucht nach Ägypten"

Blick vorbei an mächtigen entlaubten Bäumen in weite Vorgebirgslandschaft mit See und der miniaturhaft eingefügten Szene von Joseph mit Esel und Maria mit dem Christuskind auf ihrer Flucht nach Ägypten, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und (vom Falz verdeckt) datiert "Paul Blume 1923", rückseitig auf dem Keilrahmen unscheinbar betitelt und signiert, "»Die Flucht nach Ägypten« Paul Blume", reinigungsbedürftig, in schlichter Leiste ohne Falz gerahmt, Bildmaße ca. 77 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1891 Hildesheim bis 1973 oder 1980 oder 1981 Baden-Baden oder Mannheim), studierte an der Akademie Berlin, hier Meisterschüler von Friedrich Kallmorgen, später an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Paul Haueisen, tätig in Heidelberg und ab 1923 in Mannheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4503
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Ferdinand Böhmer-Fest, Winter bei Kaiserswerth

weite Flusslandschaft im morgendlichen Dunst, mit der Ruine der Kaiserpfalz und den Türmen des Suitbertus-Münsters, im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth am Rhein, wenngleich der Künstler auch holländische Stadtansichten und Motive der Fraueninsel im Chiemsee meistervoll erfasste, lag doch seine Stärke in der Wiedergabe kontemplativer Flusslandschaften und stiller Bachauen, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in nahezu monochromer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Böhmer-Fest", wenige Farbplatzer, reinigungsbedürftig, gering restaurierungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 87 x 122 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Böhmer, dt. Landschafts- und Marinemaler (1884 bis 1932), tätig in Düsseldorf, Quelle: Dressler 1930, "Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich 1926", Signaturenlexikon Pfisterer und Internet.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Bullert, Herrenportrait

Brustbildnis eines notenlesenden Mannes im Halbprofil vor lichtem Grund, möglicherweise Selbstportrait des Künstlers, hierzu schreibt R. Pape in AKL "... Ausgehend von expressionistischen Zügen in frühen Arbeiten ist Bullerts gesamtes, vornehmlich auf Portraits basierendes Schaffen von ausdrucksstarker, die Eigenart der Charaktere erfassender Gestaltung. ...", pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Karton, links oben signiert und datiert "Bullert [19]23", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Pressezeichner, Freskant, Sgraffitokünstler und Bildhauer (1895 Potsdam bis 1986 Potsdam), 1902–09 Schüler der Eisenhardt’schen Knabenschule, ab 1906 Zeichenschüler von Wilhelm Thiele in der Fortbildungsschule am Kanal in Potsdam, 1909–13 Lehre und Tätigkeit als Chemigraf, parallel Abitur im Selbststudium, 1913–14 Graphikerausbildung an der Unterrichtsanstalt am königlichen Kunstgewerbemuseum Berlin, 1914–16 Studium an der Berliner Akademie, hier Meisterschüler bei Arthur Kampf, 1916–18 Kriegsdienst 1. Weltkrieg, 1919–20 Studium an der Unterrichtsanstalt am Staatlichen Kunstgewerbemuseum Berlin bei Max Doepler, Max Koch, Raphael Schuster-Woldan und Karl Michel, ab 1921 freischaffend in Potsdam tätig, Mitglied im Potsdamer Künstlerverein, anschließend freischaffend und Dozent an der Volkshochschule, Mitglied des Kunstrates der Potsdamer Künstlergilde, des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Freundschaft zum Fotografen Max Baur, der zahlreiche Arbeiten Bullerts fotografisch festhielt, 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Rückkehr nach Potsdam, ab 1948 Mitglied im Schutzverband Bildender Künstler Potsdam, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, zeitweise als Dozent an der Potsdamer Außenstelle der Fachschule für Werbung und Gestaltung tätig, beschickte Ausstellungen in Potsdam, Berlin, Dresden, Leipzig und Prag, lebte in Potsdam, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4505
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Burger, Rosenstillleben

gelbe und rote Rosen in bauchiger Glasvase vor grauem Grund, gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten bezeichnet "Burger", sehr schön in versilberter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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J. Charlier, Dampfer am Flussufer

lichte Sommerlandschaft mit Dampfboot, wohl Partie an der Mosel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Malplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert "? J. Charlier", rückseitig Kunsthandlungsetikett Trier, freigestellt auf Karton aufgeheftet, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4507
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Fritz Chwala, Romantische Seelandschaft

stimmungsvolle sommerliche Seeuferlandschaft mit Blick aus mystischem Waldesdunkel auf sonnigen See im morgendlichen Dunst, lasierende, teils gering pastose Landschaftsmalerei mit schönem Licht, typische Arbeit des Künstlers, dessen romantisch gestimmte stille Landschaften sich durch gründliche Naturstudien und feine Beobachtung von Licht und Schattenwirkungen auszeichnen, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "F. Chwala", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, schön original in ca. 16 cm breiter schwarzbrauner Lackleiste (etwas rest.bed.) mit silbernem Inlay gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Chvála, österr. Landschaftsmaler (1872 Wien bis 1936 Wien), Sohn des Malers Adolf Chwala (1836–1900), erster Malunterricht bei seinem Vater, Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien, unternahm Studienreise nach Norwegen, tätig in Wien, Quelle: AKL, Toman, Fuchs "Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4508
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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G. Close, Portrait einer Brieftaube

auf einem Stein sitzende Taube, flankiert von je einer Tafel mit Auflistung verschieden Flüge, es finden sich hier unter anderem folgende Städte: St. Quentin, Fontainebleau, Orleans usw., weiterhin Datierung "1924", Öl auf Leinwand, im unteren Bereich in Rot signiert "Gmo. Close", wohl französischer Maler, Craquelure, Keilrahmen sich abzeichnend, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca.45,5 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Gianna Paola Cuneo, Gina am Strand von Riccio

sitzende junge Frau im roten Kleid, in lichter italienischer Küstenlandschaft am Strand der Adria bei Ortona/Abruzzen, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Cuneo" sowie ortsbezeichnet und datiert "Francaville [19]60", rückseitig auf der Leinwand signiert und bezeichnet "G. P. Cuneo, Francaville, 60 »Ritratto di Gina – Vista sue Lido Riccio [dt.: Portrait von Gina – Ansicht des Strandes von Riccio]«", Malschicht berieben, gering restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 44,5 cm, beigegeben Prospekt der Künstlerin. Künstlerinfo: italienische Malerin (geboren um 1930 in Rom), zunächst Kindheit als Diplomatenkind in Brüssel, in den 1930er Jahren in Jugoslawien, später erneut in Antwerpen in Belgien, 1943 Flucht der Familie vor den deutschen Besatzern über Brüssel, Paris und Savoyen nach Italien ins Haus der Familie nach Francavilla al Mare in den Abruzzen, 1945 Übersiedlung nach Chicago, ca. 1945 studierte sie 15-jährig bis 1948 am Art Institute Chicago, 1948–50 in Positano tätig erwähnt, um 1950 Rückkehr nach Rom, 1953 mit ihrem Diplomaten-Ehemann Übersiedlung nach New York, später 6-jähriger Aufenthalt in London, in den 1960er Jahren Rückkehr nach Italien, wechselnde Aufenthalte in Rom, Francavilla und auf Capraia, tätig in Rom/Trastevere, Quelle: Katalog "Poros and Trezene – G.P. Cuneo – Paintings and drawings", Artikel von Riccardo De Gennaro und Biografische Anmerkung von Steven Grieco-Rathgeb.

Katalog-Nr.: 4510
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Marinus De Jongere, Industriehafenansicht

Blick auf weites Hafenbecken mit Kuttern und Lastschiffen, vor den mit Kränen bestückten Kaianlagen, wohl Ansicht des Waalhavens von Rotterdam, pastose Malerei in silbrig-grauer Farbigkeit mit dezenten Farbakzenten, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "M. de Jongere", rückseitig Kunsthandelsetikett Amsterdam, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Marinus Johannes Drulman, nannte sich als Künstler "Marius de Jongere" und signierte "M. de Jongere", niederländischer Marine- und Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograph (1912 Amsterdam bis 1977 Amsterdam), studierte an der Akademie Rotterdam, unternahm Studienreisen durch Belgien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland, galt als bedeutender Schilderer des Rotterdamer Hafens, Mitglied der Rotterdamer Künstlergesellschaft, lebte in Rotterdam, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen und Internet.

Katalog-Nr.: 4511
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Hugo Degenhard, Berglandschaft

sommerliche Ansicht eines von Geröll übersäten steilen Felsenhangs im Gebirge, pastose impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, hierzu vermerkt Wikipedia "... Während seine frühen Gemälde eine naturalistische Malweise haben, sind seine späteren Werke eher pastos impressionistisch gehalten. ... Er galt als vielversprechendes Talent der Landschaftsmalerei. ...", seltenes Werk des tragisch jung verstorbenen Künstlers, von dem der Kunsthistoriker Hyacinth Holland im Nachruf schrieb "... [er] bildete sich aber, ohne auf frühere Vorbilder Rücksicht zu nehmen, als Realist die Natur in schlichter Weise doch in voller Lebendigkeit erfassend, weiter. Die stillen, unscheinbaren Reize des Dachauer- und Haimhauser-Mooses wiederzugeben war sein ernstes Bestreben. Seine in der »Sezession« zur Ausstellung gebrachten Ölgemälde und Radierungen ... fanden Beifall und Ermunterung. ... Sein ehrliches Kunststreben wurde von allen Fachgenossen nach Gebühr anerkannt. ..." und das "Jahrbuch der bildenden Kunst" 1902 schreibt zum Künstler: "... Seine Landschaftsbilder waren in ihrem schlichten Realismus voll Kraft und Leben, in seinen letzten Jahren bevorzugte er das Jagdbild und war auf dem Weg, auch in der Radierung Bedeutendes zu leisten. ...", Öl auf Leinwand und Sperrholz, um 1900, links unten signiert "H. Degenhard", rückseitig mehrere Etiketten "Berglandschaft von Hugo Degenhard", Malgrund etwas verzogen, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler, Aquarellist und Radierer (1866 München bis 1901 München), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule München, parallel Privatschüler bei Simon Hollósy, absolvierte ab 1885 die Vorschule der Münchner Akademie, studierte 1886–91 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp und Atelierschüler von Otto Seitz, anschließend in München freischaffend, 1892–95 in Dachau tätig, zeitweise in Baden-Baden tätig, beschickte den Münchner Kunstverein und den Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler", Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4512
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Deiker, Hirschbrunft

brünftiger röhrender Hirsch auf Anhöhe im Schein des Halbmonds am Waldrand, dessen Rufe von einem Widersacher auf einem Hügel gegenüber erwidert werden, rechts zwei Ricken, um die die Hirsche eventuell konkurrieren, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Carl Deiker Düsseldorf 1923", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm, Künstlerinfo: Carl, auch Karl Deiker, dt. Maler, Illustrator u. Schriftsteller (1879 Düsseldorf bis 1958 Düsseldorf), erster Unterricht bei seinem Vater, dem Tiermaler Carl Friedrich Deiker, stud. 1894–98 an der Kunstgewerbeschule und der Akad. Düsseldorf, unternahm Studienreisen in den Harz, nach Tirol, Oberitalien u. a., vor allem als Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator seiner eigenen Gedichtsammlungen tätig, beschickte den Glaspalast München und die Große Kunstausstellung Berlin, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Künstlervereins „Malkasten“ Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Deiters, Blühende Wiese

blühende Wiese hangaufwärts zu Bäumen und Sträuchern, flott erfasste, impressionistische Studie in gedeckter Farbigkeit, wohl über verworfener früherer Ölstudie, Öl auf Karton, interessantes Format, Anfang 20. Jh., unsigniert, rückseitig zeitgenössisch in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "Deiters" sowie mit dem Nachlassstempel des Künstlers, in den oberen beiden Ecken Löchlein durch frühere Aufhängung, kleine Randmängel des Malgrundes, in ansprechender vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 64 cm, Künstlerinfo: auch Hanns Deiters, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Plakatgestalter, Exlibriskünstler, Silhouettenschneider, Illustrator und Plastiker (1868 Düsseldorf bis 1922 München), Sohn und Schüler von Heinrich Deiters (1840–1916), studierte 1885–95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Janssen dem Älteren, Adolf Schill und Julius Roeting, Meisterschüler von Eduard von Gebhardt, nach 1895 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Charles Sprague Pearce, Pierre Puvis de Chavannes und Meisterschüler von Raphaël Collin, anschließend Hinwendung zum Symbolismus, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien und England, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", in der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf und regelmäßige Aufenthalte in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler, Müller-Singer, Bénézit, Busse, Jansa und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Demmin, Küstenlandschaft

Wanderer auf herbstlicher Küstenstraße, gering pastose Malerei, Öl auf Holz, links unten monogrammiert "E. De.", rückseitig von verschiedener Hand teils unkorrekt bezeichnet "E. Demnin [sic.], Berlin 1911" und Ergänzung "Erich" sowie Todesdatum "1997†", wenige Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 11 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1911 Ivenack/Mecklenburg bis 1997 Berlin), studierte 1931–39 an der Staatsschule für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Holst, Max Kutschmann, Paul Thol und Ludwig Bartning, unternahm Studienreisen durch Italien, Spanien, Portugal und Holland, 1949–55 als Restaurator Mitarbeiter von Hinnerk Scheper und Mitwirkung an der Restaurierung des Knobelsdorf-Flügels am Charlottenburger Schloss und des Treppenhauses des Schlosses Klein-Glienecke, Ende der 1950er Jahre Hinwendung zur freiberuflichen Landschafts- und Vedutenmalerei, Mitglied der Havelländischen Malerkolonie, tätig in Berlin, Quelle: AKL, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4515
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Prof. Dr. h.c. Ludwig Dill, Bewegte See

Segelboot auf stark bewegter See vor Inselkulisse im Sonnenlicht, pastose Marinemalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Papier und Leinwand, um 1920, links unten signiert "L. Dill", rückseitig auf dem Keilrahmen Eigentümerannotation "Lembrowsky", Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Schlachten- und Marinemaler (1848 Gernsbach bis 1940 Karlsruhe), Jugend in Stuttgart, studierte 1862–72 – unterbrochen von seiner Wehrzeit als Offizier im Krieg 1870/71 – an der Technischen Hochschule Stuttgart Architektur, schließlich Wechsel zur Malerei und 1872–74 Studium an der Akademie München bei Johann Leonhard von Raab, Otto Seitz und Carl Theodor von Piloty, beeinflusst von Adolf Lier, anschließend freischaffend in München, unternahm ab 1874 zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Südfrankreich, Holland, Belgien, der Schweiz und Italien, fand 1877 sein bevorzugtes Sujet in Chioggia bei Venedig – die Fischerboote auf der Lagune, 1878–93 Sommeraufenthalte in Chioggia, 1892 Gründungsmitglied und Präsident der Münchner Sezession, 1896 Übersiedlung nach Dachau, Gründer der Künstlergruppe "Die Dachauer", unter anderem mit Adolf Hölzel, Arthur Langhammer und Fritz von Uhde, dt. Preisrichter auf den Weltausstellungen in Chicago und Paris, 1899–1919 Professor an der Akademie Karlsruhe und weiterhin Sommeraufenthalte in Dachau, Ehrenmitglied der Münchner Akademie, Mitglied der Wiener und Berliner Sezession, beschickte alle großen nationalen und zahlreiche internationale Ausstellungen, unter anderem den Münchner Glaspalast und 1938–39 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1936 Ehrenbürger von Dachau und ab 1938 Ehrenbürger von Gernsbach, tätig unter anderem in München, Venedig, Dachau und Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Carl Thiemann "Erinnerungen eines Dachauer Malers", Mülfarth und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Herbert Dinda, attr., Der Jenzig bei Jena

frühlingshafter Blick von einer Anhöhe über Jena, zur markanten Silhouette des Muschelkalkbergs "Jenzig", pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich signiert, ortsbezeichnet und datiert "Herbert ..., Weimar 1931", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Jena Jensich [sic.]" und weitere, teils unleserliche Annotation "Fürstengraben 32 [Jena], ... Lindner", laut rückseitig beigefügtem Zettel "Herbert Dinda, datiert 1931, Jena – Jenzig", gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 63,5 cm.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Jean Gabriel Domergue, Kokette

Brustbildnis einer jungen, aufreizend-modisch gekleideten Dame mit keckem Hütchen, typische Arbeit Domergues, der für sich reklamierte, "Erfinder des Pin-up-girls" zu sein, dünn lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1960, links unten undeutlich signiert "Jean Gabriel Domergue", rückseitig Reste von Annotationen, retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 32,5 cm. Künstlerinfo: verwendete wohl auch das Pseudonym "Boxia", frz. Maler, Modezeichner und Illustrator (1889 Bordeaux bis 1962 Paris), studierte an der École des Beaux-Arts in Paris bei Jules Lefebvre, Tony Robert-Fleury, Jules Adler, Fernand Humbert und Francois Flameng, Mitglied der Société des Artistes Francais in Paris, deren Salon er ab 1906 beschickte, 1911 Ehrung mit dem Prix de Rome und Aufenthalt in der Villa Medici in Rom, ab 1920 Hinwendung zur Portraitmalerei und der Darstellung eleganter Pariserinnen, gilt als Erfinder des Pin-up-Girls, avancierte in der Folge zum Portraitist des Adels und sonstiger Prominenz, veranstaltete Bälle der High Society in Paris, Cannes, Monte Carlo, Juan-les-Pins, Biarritz und Deauville, arbeitete als Modeschöpfer für Paul Poiret und Henry Marque, 1955-62 Kurator des Musée Jacquemart-André, Mitglied der Akademie der Künste und Ritter der Ehrenlegion, tätig in Paris und parallel ab ca. 1932 in seiner "Villa Fiesole" in Cannes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Bertha Dörflein-Kahle, Asternstillleben

Strauß mit bunten Herbstlumen in irdener Vase, locker ausgeführte Blumenmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "B. Dörflein", auf Rückseite in Blei bezeichnet "Bertha Dörflein 1875–1964 Blumenstrauss in Vase 1920", größere retuschierte Stelle, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: geborene Bertha Dörflein, dt. Malerin und Graphikerin (1875 Altona bis 1964 Felde bei Kiel), 1900–01 Besuch der Hamburger Gewerbeschule, 1901–04 Schülerin von Angelo Jank und Christian Landenberger, 1905–06 Schülerin von Lucien Simon in Paris und Jacque Emile Blanche, ab 1908 wieder in Altona ansässig, 1913 Heirat mit dem Rechtsanwalt Johann Kahlke und Führung des Doppelnamens Dörflein-Kahlke, ab 1959 in Felde ansässig, Ausstellungsbeteiligungen im Münchner Glaspalast und in der Hamburger Kunsthalle, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Altonaer Kunstverein und der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Rump und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Karl Dörrbecker, „Blumenstillleben“

Strauß mit verschiedenen Sommerblumen in schlichter Vase, kaum pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert und bezeichnet "K. Dörrbecker Ffm.", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 35,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Dörrbecker, dt. Maler (1894 Frankfurt am Main bis 1983 Frankfurt am Main), Besuch der Kunstgewerbe- und Kunstgewerbetagesfachschule in Frankfurt am Main bei Prof. Luthmer, Schüler von Wilhelm Altheim, Studium an der Städel-Akademie bei Prof. Andreas Egersdörfer und Studium an der Münchner Akademie bei Max Doerner, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4520
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leif Dråbye, Mutter mit Kind

auf einem Stuhl sitzende Mutter im Profil von links hinten, mit ihrem schlafenden Kind im Arm, postimpressionistischer Stil eines unbekannten Künstlers wohl aus dem nordeuropäischen Raum, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Leif DRÅBYE", rückseitig auf dem Rahmen mit Filz- bzw. Bleistift Nummerierungen und Preisannotation ("1500") wohl aus früherer Auktion, Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 42 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4521
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Gottfried Eckardt, Knabenportrait

Knabe im Profil, sinnierend nach rechts blickend, physiognomisch gelungenes Portrait mit gekonnter Lichtführung, Öl auf Papier/Karton, um 1900, unten rechts signiert "Gottr. Eckardt", kleine Farbabplatzung links unten, kleine Risse im Randbereich, in ansprechendem Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 45 x 32 cm, Künstlerinfo: Gottfried Eckardt (1865 Düsseldorf bis 1933 Düsseldorf), dt. Maler der Düsseldorfer Schule, 1881–94 an der Kunstakademie Düsseldorf, dort u.a. Schüler von Peter Janssen dem Älteren und Heinrich Lauenstein, vom letzteren zeitweise als lehrender Assistent, Studien in Italien, der Schweiz, München und Belgien, Hauptgebiete Portraits, Historienmalerei und kirchliche Kunst, schuf 13 Wandgemälde aus der deutschen Geschichte in der Aula des Städtischen Gymnasiums Köln, dekorative Wandgemälde im Café Bauer ebendort und den Flügelaltar der Basilika zu Echternach.

Katalog-Nr.: 4522
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Themistokles von Eckenbrecher, attr., Gartenstück

sommerlicher Blick in lichtdurchfluteten Bauerngarten mit Rüben und Kohl vor Blumenrabatte mit Stockrosen und Frühbeeten im Hintergrund, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten monogrammiert "T.v.E.", rückseitig undeutlich bezeichnet, datiert und monogrammiert "Schorthal ... Aug. 1902 T.v.E." sowie Info zum Künstler aus Wikipedia, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 45 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Paul Themistokles von Eckenbrecher, dt. Landschafts- und Marinemaler, Plakatkünstler sowie Radierer (1842 Athen bis 1921 Goslar), 1843–50 Kindheit in Berlin, 1850–57 in Konstantinopel, 1857–61 in Potsdam, hier 1859–60 Privatschüler von Hofmaler Carl Gustav Wegener, 1861–67 in Düsseldorf, hier 1861–63 Privatschüler von Oswald Achenbach, 1867–68 Militärdienst als Freiwilliger, 1870–71 als Reserveoffizier des Westfälischen Ulanenregiments Nr. 5 Teilnahme am Frankreichfeldzug und Ehrung mit dem Eisernen Kreuz, anschließend künstlerisch freischaffend in Düsseldorf, unternahm ab 1872 zahlreiche Studienreisen unter anderem in die Türkei, den Orient, Griechenland, Italien, England, Irland, Island, Afrika und ins Polargebiet, ab 1882 wiederholt nach Norwegen und 1894 auf die Lofoten, 1887–89 in Potsdam ansässig, 1889–1919 tätig in Berlin, 1919 Übersiedlung nach Goslar, 1861–87 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" und im Verein Düsseldorfer Künstler, 1889–1921 Mitglied im Verein Berliner Künstler, beschickte ab 1866 Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin und München sowie London, St. Petersburg, Melbourne und Wien, 1879 vertreten auf der Weltausstellung in Sydney, erhielt diverse Ehrungen, wie 1. Preis in Sydney 1879, 1884 Medaille London und 1889 3. Preis in Melbourne, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Boetticher, Dressler, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4523
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Walter Einbeck, attr., „Modell aus Oberweimar“

Kopfbildnis einer älteren Bauersfrau im Profi, pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1910, unsigniert, rückseitig bezeichnet "Eimbeck [sic.] Modell aus Oberweimar", Malgrund etwas wellig, etwas retuschiert, gering reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Bildnis- und Figurenmaler (1890 Magdeburg bis1968 München), zunächst ab 1905 Lehre zum Großhandlungsgehilfen in Magdeburg, studierte ab 1906 an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1908–10 Studium an der Münchner Akademie bei Angelo Jank, anschließend an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Fritz Mackensen und Ludwig von Hoffmann, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919 Übersiedlung nach München und Schüler von Franz von Stuck, unternahm Studienreisen durch Thüringen, Ost- und Westpreußen, ab 1921 als freier Maler in München, beschickte den Münchner Glaspalast und 1939–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, 1944 Zerstörung seines Münchner Ateliers und zeitweise Übersiedlung nach Gräflfing, ab 1950 wieder tätig in München, ab 1951 Mitarbeiter des "Drei-Eichen-Verlages", Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4524
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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