einsames reetgedecktes Bauernhaus in flacher mecklenburgischer Landschaft mit gelben Feldern, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei von heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "A. Lyongrün.", auf der Rückseite datiert (?) "(19)32", betitelt "Feldweg" und signiert "Arnold Lyongrün", Craquelure, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ernst Arnold Lyongrün, dt. Maler (1871 Domnau/Ostpreußen bis 1935 Hamburg oder Brunshaupten), Studium in Königsberg und Breslau, nachfolgend Studium an der Académie Julian, ab 1898 in Hamburg ansässig, 1907–08 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Hamburg, Soldat im 1. Weltkrieg, ab 1919 als freischaffender Maler in Hamburg tätig, Mitglied der Hamburger Künstlerschaft und der Künstlerkolonie Ahrenshoop, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Singer, Rump und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4375
Limit: 20,00 €
weiter Blick in sommerliche Mittelgebirgslandschaft, mit zweispännigem Pferdekarren, im Licht der untergehenden Sonne, einen mächtigen Baumstamm transportierend, während ein alter, Pfeife rauchender Mann und ein kleiner Bub, auf dem Wagen thronend, der Heimfahrt harren und ein Hund die Szene beobachtet, macht sich ein jüngerer Mann daran, ein Speichenrad zu richten, poesievolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts auf dem Wagen signiert und ortsbezeichnet "G. Marx Df. [Düsseldorf]", minimale Craquelure, im originalen, ca. 8,5 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 32,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Adam Christian Marx, dt. Landschafts-, Genre- und Pferdemaler, Illustrator und Lithograph (1855 Hamburg bis 1928 Düsseldorf), zunächst ab 1870 Lehre und Tätigkeit als Lithograph, parallel Abendstudium an der Kunstgewerbeschule Hamburg, ein vierjähriges Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte künstlerische Weiterbildung an einer Kunstschule eigener Wahl, ab 1874, neben Selbststudien, 1875–79 Privatschüler von Christian Kröner in Düsseldorf, weitergebildet bei Wilhelm Camphausen, beschickte die Berliner Kunstausstellungen und den Glaspalast in München, Ausstellungen in London und Malmö sowie die Weltausstellungen St. Louis (1904) und Turin (1912), erhielt diverse Ehrungen und Medaillen, 1881–1928 Mitglied und zeitweise Vorstand im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstvereinigung, im Verband Deutscher Illustratoren, im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein und später in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler (Sezession) und schließlich in der Düsseldorfer "Künstlervereinigung von 1899", darüber hinaus Mitglied der Künstlergruppen "Laetitia" und "Orient", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Dressler, "Der neue Rump" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4376
Limit: 280,00 €
mehrere Enten an einem Teich und zwischen Baumgruppen gelegener Bauernhof im Hintergrund, leicht pastose Tiermalerei in gedeckter warmer Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1920, links unten signiert "H. Massmann", rückseitig teils fehlerhafte Notate zum Künstler, reinigungsbedürftig, Ecken leicht bestoßen und minimale Abplatzer, ungerahmt, Maße ca. 46 x 55,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Radierer (1887 Bukarest bis 1973 Wien), Sohn des Malers Karl Massmann, 1906–14 Studium an der Wiener Akademie bei Christian Griepenkerl und Kasimir Pochwalski, 1909 Gruppenausstellung mit Egon Schiele in der Galerie Pisko Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4377
Limit: 200,00 €
Brustbildnis einer sinnenden, elegant gekleideten jungen Frau mit gesenktem Kopf im Halbprofil, hierzu bemerkt Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.": "... An den Starnberger See zurückgekehrt, widmete Corneille Max sich nach anfänglicher Zuwendung zur Landschaft vor allem dem Gebiet der Portraitmalerei und hier überwiegend dem Kinderbildnis. ... Wieder in München [nach seiner Studienreise nach Spanien ca. 1912], entwickelte sich seine Malweise zunehmend in Richtung eines spezifisch Münchner Stilverhaltens, wie es die Maler Ludwig von Zumbusch, Ludwig von Herterich, Adolf Hengeler und nicht zuletzt Franz von Stuck vertraten. ... " und der Kunstliterat Georg Jacob Wolf zählte Corneille Max „zu den besten Kinderporträtisten aller Zeiten“, nur selten portraitierte der Künstler auch erwachsene Personen, die dann vielfach zum engeren persönlichen Umfeld des Künstlers gehörten, bei vorliegendem Bildnis könnte es sich um ein Portrait der Ehefrau und Kinderbuchautorin Wilhelmine Max (genannt „Stora“ oder „Storchl“ Max, geborene Gedon, 1877–1943) oder der Schwägerin, der Graphikerin und Tänzerin Paula Schmid (1887–1935, ab 1910 mit dem Bruder Cornel Max verheiratet) handeln, fein lasierende Portraitmalerei in sublimer grüntoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert "C. Max 1923", rückseitig auf dem Keilrahmen irrtümlich Info zu "Max Columbus Josef" aus Thieme-Becker, Craquelure, kleine Retusche, original im ca. 16,5 cm breiten Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Cornelius Georg Max, nannte sich als Künstler "Corneille Max" oder kurz "Cornel", dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Radierer (1875 München bis 1924 München), Sohn des Münchner Akademieprofessors Gabriel von Max (1840–1915), Bruder des Malers Columbus Josef Max (1877–1970), Kindheit in München mit regelmäßigen Sommeraufenthalten in Ammerland am Starnberger See, erster Unterricht beim Vater, studierte ab 1896 an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl, anschließend weitergebildet an der Privatschule von Anton Ažbe in München, unternahm mit seinem Bruder Colombo Max Studienreisen nach Venedig, Florenz, Rom, Neapel und Sizilien, hier beeinflusst von Altmeistern wie Tizian, Bellini und Giorgione, 1900 Militärdienst, 1906, zusammen mit seiner Ehefrau Wilhelmine (genannt „Stora“ oder „Storchl“), Bruder Colombo und Josef Wackerle in San Fruttuoso an der italienischen Riviera, später bis ca. 1912 in Spanien und Studium der Werke von Velasquez, ab 1907 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, beschickte ab 1907 den Münchner Glaspalast, ab 1914 Kriegsdienst, 1915 schwere Kampfgasverletzung, an deren Folgen er 1924 stirbt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zu Colombo und Corneille Max und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4378
Limit: 300,00 €
kontemplative verschneite Landschaft mit Kahn auf schmalem Fluss im Sonnenuntergang, stimmungsvolle lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten nachträglich bezeichnet "Mehnia", gerahmt, Falzmaße 40 x 50 cm.
Katalog-Nr.: 4379
Limit: 120,00 €
weite sommerliche Ebene mit stillem See und vereinzelten sowie Heuschober im Licht des schwindenden Tages, hierzu bemerkt Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.": "... Der Künstler schuf vor allem Landschaftsgemälde ... in den fünfziger Jahren wird der Farbauftrag generell großzügiger. Die Landschaftsbilder, ... erinnern in ihrer tonigen Farbigkeit an den Münchner Impressionismus des späten 19. Jahrhunderts. Häufig kehren Kompositionen mit Wasserflächen im Vordergrund wieder, in denen sich die Motive des Mittelgrundes spiegeln. ...", pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert und datiert "S. Meindl [19]61", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 95,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Josef Meindl, dt. Landschafts-, Portrait- und Stilllebenmaler sowie Graphiker (1892 München bis 1967 Mittenwald), Lehre und bis 1921 Tätigkeit im Bankberuf, studierte parallel 1913–14 an der Münchner Akademie bei Peter von Halm, 1918–19 Atelierschüler von Carl von Marr, ab 1920 Vorstandsmitglied im Feldgrauen Künstlerbund und 1927–33 Vorsitzender des aus vorigem Verein hervorgegangenen Künstlerbundes München, ab 1922 Mitglied der Gerhardinger-Gruppe der Münchner Künstlergenossenschaft, ab 1927 Mitglied der "1927er Gruppe", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1948 Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, 1948 Vorsitzender des Künstlerbundes Mittenwald, beschickte bereits vor seinem Studium die Münchner Akademie 1913 und den Münchner Glaspalast, 1922–66 regelmäßig vertreten auf den Münchner Jahresausstellungen, 1938–44 mit 28 Werken auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München vertreten, um 1942 wohl Kriegsdienst in der Ukraine, tätig in München, zwischen 1913 und 1921 erwähnt in Marienstein/Waakirchen, während des 2. Weltkriegs Umzug nach Mittenwald, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Anke Gröner »Ziehet die Bahn durch deutsches Land«, Glaspalastkataloge, Ausstellungskartei Große Deutsche Kunstausstellung 1938–44 und Internet.
Katalog-Nr.: 4380
Limit: 80,00 €
farbenprächtiger Ara, auf einem Ast sitzend, Aquarell auf Aquarellkarton, Mitte 20. Jh., links unten undeutlich signiert "Menger", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 25 cm.
Katalog-Nr.: 4381
Limit: 20,00 €
auf einem Felssporn über das weite Tal thronende Ruine der Burg Staufen im Breisgau, mit lockerem Pinselstrich ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930–40, rechts unten signiert und bezeichnet "E. Mercker Mchn", auf Keilrahmenrückseite ausführlich bezeichnet "Staufen gegen Rheintal, Vogesen u. Kaiserstuhl", geringe Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Städte- und Industriemaler sowie Eisschnellläufer (1891 Saverne [dt.: Zabern] im Niederelsass bis 1973 München), 1906 Übersiedlung nach München, ab 1911 Studium zum Bauingenieur an der Technischen Hochschule München und der Technischen Hochschule Berlin, 1912 Deutscher Meister im Eisschnelllauf, ab 1915 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, unternahm Studienreisen nach Österreich, Südfrankreich, Schweden, Italien und Norwegen, ab 1921 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und 1964–65 deren 1. Präsident, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1926 Beitritt zu den Münchner Künstlervereinigungen "Isar" und "Ring", 1937 Ehrung mit der Großen Goldmedaille der Weltausstellung Paris, beschickte 1937–44 die "Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 in München ausgebombt und 1944–54 im Allgäu tätig, nach 1945 tätig für Konzerne wie MAN, Volkswagen oder Bayer, ab 1954 wieder in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Saur und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4382
Limit: 20,00 €
historische Ansicht der ehemaligen Hansabrücke [heute polnisch: Most Długi – deutsch: Lange Brücke] als Verbindung der Altstadt von Stettin [Szczecin] mit dem Stadtteil der gleichnamigen Insel Łasztownia und dem Seehafen, die Zugbrücke mit ihren charakteristischen Türmen wurde 1903 eröffnet, im 2. Weltkrieg 1945 zerstört und anschließend in veränderter, vereinfachter Form wieder errichtet, links im Hintergrund die Jakobikirche, rechts davon die Türme des Stettiner Schlosses, der ehemaligen Residenz der Herzöge von Pommern in Stettin, und ganz rechts die Gebäude des Museums und des Regierungs- und heutigen Woiwodschaftsgebäudes der Hakenterrasse [Wały Chrobrego) am Westufer der Oder, pastose Vedutenmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten ligiert signiert "F.Modrow", hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Johannes Albert Modrow, dt. Maler, Architekt und Kunstgewerbler (1888 Greifenhagen-Bartikow [polnisch: Gryfino-Bartkowo] bis 1986 Kippenheim/Schwarzwald), Studium der Architektur in Stettin und intensive Beschäftigung mit der Malerei, ab 1909 Studium an der Akademie in Berlin bei Max Liebermann und Lovis Corinth, nachfolgend in Berlin an zahlreichen Bauten und Restaurierungen beteiligt, 1914–19 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, als Bühnenbildner in Berlin tätig und Zusammenarbeit mit Max Reinhard am Deutschen Theater, 1930–32 Innengestaltung der grundlegend umgebauten St. Hedwigs-Kirche, in den späten 1930er Jahren Umzug nach Henningsholm [heute: Oleszna] zwischen Wielgow und Płonia in Pommern, südöstlich von Stettin, hier Leitung der Bauerweiterung des Schlosses in Bodenhausen und Errichtung einer eigenen Landvilla, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, um 1944, im Alter von 56 Jahren, zum Kriegsdienst eingezogen und bis 1945 Kriegsgefangenschaft, 1945 Rückkehr nach Jesteburg bei Hamburg, arbeitete in der Folgezeit als Kunstgewerbler und Baugestalter, parallel als Kunstmaler, Bühnen- und Kulissenbilder für die Filmstudios in Bendestorf tätig, unternahm Studienreisen nach Luzern/Schweiz, 1968 Umzug zu seiner Tochter in den Schwarzwald, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4383
Limit: 350,00 €
idyllische herbstliche Grachtenansicht in Amsterdam, mit bunt verfärbten Laubbäumen vor sonnenbeschienenen Häuserfassaden, gering pastose impressionistische Vedutenmalerei, Öl auf Malplatte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "K. Mohr", rückseitig bezeichnet "Karl Mohr, Prinsengracht Amsterdam", im schönen Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1922 Düsseldorf bis 2013 Düsseldorf).
Katalog-Nr.: 4384
Limit: 180,00 €
kontemplative Winterlandschaft mit Spreewaldkähnen am Ufer eines Fließes, vor schneebedeckten Wiesen und Heureiter sowie braun verfärbten Laubbäumen, unter locker bewölktem Himmel, das vorliegende Gemälde diente als Vorlage für eines der Motive der 6-teiligen Postkartenserie "Deutscher Winter" veröffentlicht in der "Wohlgemuth & Lissner, Kunstverlagsgesellschaft m. b. H." Berlin, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten ligiert signiert und ortsbezeichnet "MMoritz-Lübben Friedenau", rückseitig auf dem Keilrahmen stark verblichenes originales Künstleretikett "»Motiv aus dem Spreewald« von M. Moritz-Lübben Friedenau" dazu weitere undeutliche Annotationen und mehrfach Stempel einer Malutensilienhandlung in Berlin-Charlottenburg, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maria Elisabeth Moritz, auch Marie Moritz oder Marie Elisabeth Moritz-Lübben, dt. Malerin (1860 Lübben/Spreewald bis 1925), erste Förderung durch ihren Vater, den Lehrer Friedrich Moritz in Lübben, weitergebildet bei Ludwig Dettmann, René Groenland, Katharina Klein und Paul Vorgang, spätestens ab 1897 in Berlin-Friedenau tätig, schuf vor allem Motive des Spreewaldes, aber auch Ansichten der Nordseeinseln Sylt und Föhr, darüber hinaus fertigte sie Portraits und Stillleben, zahlreiche ihrer Motive wurden durch diverse Postkarten- und Kunstbildverlage vertrieben und sicherten ihr breiteste Popularität, vertreten unter anderem auf Ausstellungen in Dresden und auf der Großen Berliner Kunstausstellung, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Kataloge Große Berliner Kunstausstellung und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4385
Limit: 180,00 €
lichte Sommerlandschaft mit Weg unter Bäumen, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1990, links unten undeutlich signiert "... Müller", schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm.
Katalog-Nr.: 4386
Limit: 20,00 €
skeptisch den Betrachter anblickender älterer Fischer mit Pfeife, kraftvolle Portraitmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert "C. O. M." und datiert "(19)62", auf der Rückseite betitelt "Le Facteus jeanot" (?), signiert "C. O. Müller" und datiert "(19)62", leichtes Craquelure, einige Fehlstellen, Retuschen, in Rahmen der Firma Conzen, Falzmaße ca. 43 x 36 cm. Künstlerinfo: genannt „Cézanne des Altmühltals“, dt. Maler und Graphiker (1901 Coburg bis 1970 München), ab 1918 Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule, 1923–24 hier Meisterschüler bei Robert Engels, nachfolgend Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste, hier Meisterschüler von Karl Caspar, 1927–41 als Werbegrafiker tätig, ab 1927 Mitglied im Künstlerbund München, seit 1928 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, ab 1949 im Altmühltal ansässig, 1953 Präsident der „Neuen Münchner Künstlergenossenschaft“, 1954–70 Organisator an allen internationalen Ausstellungen im „Haus der Kunst“, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4387
Limit: 500,00 €
Blick aus Richtung der kleineren Lagunenstadt Chioggia, vorbei an Segelbooten auf der Lagune zur Kulisse Venedigs im Hintergrund, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten bezeichnet "R. Müller Gioggia [sic.]", Malgrund wellig, alte Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 81 cm.
Katalog-Nr.: 4388
Limit: 150,00 €
sanft bewegte Sanddünen unter strahlend blauem Sommerhimmel, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, um 1950, links unten signiert und ortsbezeichnet "Otto Müller-Hartau Borkum", rückseitig handschriftliche, teils undeutliche Annotationen des Künstlers in Bleistift "»Dünenweg auf Borkum/Nordsee« (Spätsommerabend) ... Ölfarbe, Original von Otto Müller-Hartau – Hinterzarten/Schwarzwald – Kunst-... St. Lucas – früher Bad Reinerz [Duszniki-Zdrój] – Grafschaft Glatz", Malgrund gering wellig, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Müller, um Verwechslungen zu vermeiden, gab er sich den Beinamen "Hartau" nach dem Ort bei Bad Salzbrunn, dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1898 Hausdorf [Jugów]/Kreis Neurode [Nowa Ruda] bis 1969 auf Studienreise auf Sylt), zum Lehrer bestimmt, Ausbildung in Striegau und Schüler des Lehrerseminars in Züls, kriegsbedingter Studienabbruch, 1916–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, künstlerische Studien in Hannover und Hildesheim, Studium an der Akademie Breslau, anschließend unstetes Wanderleben, Studienaufenthalte in Nidden/Kurische Nehrung und Worpswede, schließlich tätig in Kohlau bei Bad Reinerz [Duszniki-Zdrój] im Waldenburger Bergland, Mitglied der Künstlergilde der Grafschaft Glatz, ca. 1930 Bau eines Hauses mit Atelier in Bad Reinerz, 1938 Studienreise nach Finnland, ab 1939 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1946 Übersiedlung nach Borkum/Ostfriesland, hier Mitglied des Norddeutschen Künstler-Verbandes, 1950 Umzug nach Hinterzarten im Schwarzwald, hier Mitglied des Künstlerverbandes Südbaden, unternahm weiterhin Studienreisen wie 1959 ins Tessin, 1963 nach Ibiza, 1966 nach Capri und 1967 sowie 1968 nach Worpswede, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glatzer Heimatblätter und Publikation der Heimatstube Habelschwerdt.
Katalog-Nr.: 4389
Limit: 20,00 €
sanft bewegte Winterlandschaft mit entlaubten Bäumen im ersten Schnee, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Willy Mulot", original gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Mulot, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), studierte 1906–14 an der Akademie Düsseldorf, hier Meisterschüler bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, Vorstandsmitglied der Vereinigung Wiesbadener Künstler, Mitglied des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, der Künstlergruppe "Das Eiland" Düsseldorf und des Reichsverbandes bildender Künstler, beschickte 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Ries, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4390
Limit: 120,00 €
sanft dahinfließender und von Bäumen gesäumter Kanal, mit Brücke im Hintergrund, pastose, teils mit breitem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "W. Nagel 1910", kleine retuschierte Hinterlegung, ungerahmt, Maße ca. 65 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1866 Mannheim bis 1945 Baden-Baden), Besuch der Kunstgewerbeschule in München, anschließend als Lithograph in Lahr tätig, 1886–99 Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe, Studium am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main, 1898–99 Meisterschüler bei Ferdinand Keller in Karlsruhe, 1910–22 Leiter der Landschaftsklasse an der Malerinnenschule in Karlsruhe, 1911 Ernennung zum Professor, im Alter Zuwendung zur Stilllebenmalerei, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4391
Limit: 20,00 €
vor einem großen Bauernhaus, in dessen Stube noch Licht brennt, stehen im Schlamm drei Schweine, das von der Rückseite des Haupthauses einfallende Mondlicht ist malerisch nur indirekt durch das Türkis des Himmels gekonnt inszeniert, stimmungsvolle, große Ölstudie auf Leinwand in gedeckter Farbigkeit, rechts unten signiert "A. Niemeyer" sowie schwer leserlich wohl datiert "1901", rückseitig mit Etikett der Internationalen Kunstausstellung der Berliner Secession aus dem Jahr 1902 sowie unentschlüsselten, wohl ebenfalls von Ausstellungen stammenden Etiketten "H.K.S. 1161" bzw. "547", dazu diverse, schwer leserliche handschriftliche Annotationen auf Rahmen und Keilrahmen, geringes Craquelure am rechten Bildrand sowie kleinere Farbabplatzungen an den Rändern, Retuschen, ansprechender Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 93,5 x 78 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adelbert Hans Gustav Niemeyer, dt. Maler, Architekt und Kunstgewerbler (1867 Warburg bis 1932 München), 1884–88 Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, im Anschluss an einer privaten Kunstschule in München und an der Académie Julian in Paris, ab 1907 Professor an der Kunstgewerbeschule in München, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und der Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst in Dresden und München, war auch tätig für die Porzellanmanufakturen Meissen und Nymphenburg sowie für Villeroy & Boch, Richard Merkelbach und die Karlsruher Majolika-Manufaktur, 1925 Gestaltung des Festzuges zur Eröffnung des Deutschen Museums, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4392
Limit: 390,00 €
weiße Calla und rote Amaryllis in hoher Glasvase vor dunklem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Malplatte, um 1940, links unten signiert "H. Niemeyer.", rückseitig auf der Malplatte teils mehrfache unscheinbare Annotation "Hans Niemeyer, Hildesheim, Reichskammer der bildenden Künste Mitgl. No. M 7356" hier auch betitelt »Callas u. Amaryllis«, Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 98 x 75 cm. Künstlerinfo: auch Johannes Niemeijer, dt. Maler und Zeichner (1895 Bad Iburg/Osnabrück bis 1973 Hildesheim), Ausbildung zum Gartengestalter in Berlin-Dahlem, weitestgehend autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Schüler der Werkkunstschulen (Kunstgewerbeschulen) in Hildesheim und Hannover, in Berlin Schüler von Lovis Corinth und Lewin Funke, hier Bekanntschaft mit Max Liebermann, in Hannover weitergebildet bei Fritz Burger-Mühlfeld, Pasqual Jordan und Ludwig Vierthaler und in Hildesheim Schüler von Wilhelm Eckhardt, unternahm Studienreisen nach Tschechien, Holland, Italien, Frankreich und in die Schweiz, in Frankreich Bekanntschaft mit Henry Matisse, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste Deutschlands, ab 1949 freiberuflich Lehrer für Freihandzeichnen an der Meisterschule des deutschen Handwerks in Hildesheim, 1950 bis Ende 1969 hier Lehrer für Naturstudien, ab 1970 freischaffend in Hildesheim, Quelle: Info Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim.
Katalog-Nr.: 4393
Limit: 130,00 €
idyllische sonnige Bachaue im ersten Grün und mit Nahrung suchenden Hühnern vorm Mühlenanwesen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten signiert "Carl Nonn", rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und ortsbezeichnet "»Vorfrühling i. d. Eifel« Carl Nonn Bonn", ungerahmt, Maße ca. 52,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Kunstgewerbler und Illustrator (1876 Bonn bis 1949 Bonn), 1888–94 Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, studierte 1894–96 an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, 1897–98 Militärdienst, 1898–1900 als Kirchenmaler in München, Dresden und Berlin, 1905 Reise in die Eifel und Bekanntschaft mit Fritz von Wille, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb, ab 1909 auf Ausstellungen in Bonn, Köln und Düsseldorf vertreten, Mitglied und zeitweise Vorsitzender des Bonner Künstlerbundes, 1925 Schiffsreise mit dem Kreuzer "Berlin", 1927 Malreise nach Norwegen, tätig in Bonn, 1944–45 Evakuierung nach Gehlberg in Thüringen, anschließend wieder in Bonn, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4394
Limit: 20,00 €
morgendliche Strandszene mit angelandetem Fischerboot und Fischerfrauen beim Transport der Fische, wohl Szene von Sylt, pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, um 1910, rechts unten signiert "R. Otto", rückseitig unter anderem Teilstudie einer Pagode, Annotationen und neuzeitliches Etikett mit Info zum Maler aus Thieme-Becker, partiell farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt (rest.bed.), Falzmaße ca. 29 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1887 Großschönau [Velký Šenov] bis 1962 Dresden), zunächst Lehre zum Steinbildhauer in Nixdorf, studierte 1905–13 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, hier Meisterschüler bei Carl Bantzer, ab 1907 Malaufenthalte in Willingshausen und Amöneburg in der Schwalm, 1912 Arbeitsaufenthalt auf Sylt und Bekanntschaft mit Alfred Lichtwark, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1918 bis zum Tod tätig im Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Carl Bantzer, "Hessen in der deutschen Malerei", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR", "Künstler am Dresdner Elbhang" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4395
Limit: 20,00 €
Arrangement aus Früchten, Blumen und edlen Gefäßen vor dunklem Grund, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert und datiert "P. v. d. Oudenhoven", Beschädigung am Rand, größere Retuschen, nicht verschlossener Riss, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm.
Katalog-Nr.: 4396
Limit: 20,00 €
windzerzauste Laubbäume in wolkenverhangener Thüringer Sommerlandschaft, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, unsigniert, rückseitig altes handschriftliches, fragmentarisch erhaltenes Künstleretikett "»Stürmischer Tag« Ölgemälde, Hermann Paschold ca. 1909", etwas reinigungsbedürftig, sehr schön neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Heinrich Paschold, dt. Maler, Illustrator und Freskant (1879 Ziegenrück in Thüringen bis 1965 Gera), 1886 Umzug nach Pößneck, 1887 Tod des Vaters und Übersiedlung nach Gera, 1895–98 Malerlehre bei Malermeister Franz Oettel in Gera, anschließend kurzzeitig auf Wanderschaft, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, um 1900 Schüler von Prof. Ernst Kretzschmar in Gera, ab 1908 künstlerisch freischaffend, unternimmt Studienreisen an die Ostsee, später nach Hessen und Oberfranken, beschickte 1909/10 Ausstellung der Leipziger Sezession und später des Leipziger Kunstvereins, Mitglied der Leipziger Sezession, des Leipziger Kunstvereins und der Künstlergenossenschaft, ab 1911 Mitarbeiter der Leipziger "Ilustrierten Zeitung", in Leipzig Bekanntschaft mit Bruno Héroux und Bruno Eyermann, später Mitglied im Geraer Kunstverein und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1917–23 Mitglied und Maler im künstlerischen Beirat am Reußischen Theater Gera, Berufung der Landesregierung des Volksstaates Reuß in den Beirat für Kunst und Wissenschaft, ist als Mitarbeiter der Landesbehörden im Volksbildungswesen tätig und darf die Amtsbezeichnung "Professor" tragen, Mitbegründer des "Wirtschaftsverbandes bildender Künstler Deutschlands", 1924 Lehrer für Mal- und Zeichenunterricht in Gera, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", 1930–1945 Ausstellungsleiter im Geraer Kunstverein, 1938 dessen Ehrenmitglied, nach 1945 Dozent an der Volkshochschule in Gera und Aufbau des Ortsmuseums Wünschendorf (Elster), tätig in Gera, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 4397
Limit: 200,00 €
Zimmerwinkel mit sitzender Porzellankopfpuppe neben Holzpferdchen, Korbtasche und Blechbüchse mit Clownsmotiv, lasierende Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Marie Paul", gering farbrunzelig, in Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 48 cm.
Katalog-Nr.: 4398
Limit: 180,00 €
herbstliche Flussansicht der Leine, sich durch eine von Ackern gesäumte Flussansicht schlängelnd, im Hintergrund angedeutete Wälder, pastose Malerei mit prägnantem Pinselduktus, Öl auf Spanplatte, links unten signiert "Peters" sowie datiert "[19]49", rückseitig wohl von Künstlerhand betitelt "An der Leine", etwas reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Kunstpädagoge (1885 Jauer bis 1978 Bargfeld-Stegen), ursprünglich Kunstlehrer, 1908–1910 Besuch der Berliner Akademie, Schüler Wilhelm Jordans, stellte unter anderem in der Berliner Nationalgalerie sowie den Kunsthallen Hamburg und Mannheim aus, 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Schuldienst entlassen, einige seiner Kunstwerke wurden als „entartet“ verfemt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur, Bénézit, Datenbank zum Beschlagnahmeinventar für Entartete Kunst der FU Berlin.
Katalog-Nr.: 4399
Limit: 60,00 €