Gemälde

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Ernst Stierhof, Gesellige Runde

vier Herren in altniederländischer Tracht im Kaufmannsinterieur am Tisch, in angeregter, fröhlicher Unterhaltung, fein lasierende, historisierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts oben signiert und ortsbezeichnet "Stierhof Mchn. [München]", im prächtigen Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild "E. Stierhof Mchn." gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitist, Restaurator und Genremaler (geboren 1918 in München), Sohn des Architekten Hans Stierhof, in seiner Münchner Schulzeit autodidaktisches Studium der Malerei, erste Anleitung in Malerei durch seine Onkel väterlicher- und mütterlicherseits, zunächst Goldschmiedelehre, 1936 Reichssieger im Berufswettkampf der Goldschmiede, 1938 Gesellenprüfung als Goldschmied, Abschluss mit 1. Preis, Kriegsteilnahme am 2. Weltkrieg in Frankreich, Russland und Afrika, 1945–48 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend freischaffend und als Restaurator an der Privatsammlung auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden, tätig in Grünwald bei München, Quelle: „Ernst Stierhof – Leben und Werk eines Malers“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4425
Limit: 200,00 €

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Ernst Stierhof, Pfeife rauchender Bauer

an einem Tisch sitzender und sinnender Mann, beim Rauchen einer Pfeife, Portraitmalerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts oben signiert und bezeichnet "Stierhof Mchn.", minimale Druckstelle, in ca. 10 cm breiter vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitist, Restaurator und Genremaler (geboren 1919 in München), Sohn des Architekten Hans Stierhof, in seiner Münchner Schulzeit autodidaktisches Studium der Malerei, erste Anleitung in Malerei durch seine Onkel väterlicher- und mütterlicherseits, zunächst Goldschmiedelehre, 1936 Reichssieger im Berufswettkampf der Goldschmiede, 1938 Gesellenprüfung als Goldschmied, Abschluss mit 1. Preis, Kriegsteilnahme am 2. Weltkrieg in Frankreich, Russland und Afrika, 1945–48 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend freischaffend und als Restaurator an der Privatsammlung auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden, tätig in Grünwald bei München, Quelle: „Ernst Stierhof – Leben und Werk eines Malers“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 80,00 €

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Ernst Stierhof, Herr mit Mütze und Tonkrug

mit feinem Pinselstrich ausgeführtes antikisierendes Portrait eines lachenden Herrn mit schöner Lichtführung nach dem Vorbild der Genremalerei des 19. Jh., Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., oben rechts signiert "Stierhof" mit Wohnortangabe München ("Mchn."), rückseitig auf dem Keilrahmen wohl mit WVZ-Nummer "w35", aufwendiger vergoldeter Prunkrahmen, Falzmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitist, Restaurator und Genremaler (geboren 1918 in München), Sohn des Architekten Hans Stierhof, in seiner Münchner Schulzeit autodidaktisches Studium der Malerei, erste Anleitung in Malerei durch seine Onkel väterlicher- und mütterlicherseits, zunächst Goldschmiedelehre, 1936 Reichssieger im Berufswettkampf der Goldschmiede, 1938 Gesellenprüfung als Goldschmied, Abschluss mit 1. Preis, Kriegsteilnahme am 2. Weltkrieg in Frankreich, Russland und Afrika, 1945–48 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend freischaffend und als Restaurator an der Privatsammlung auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden, tätig in Grünwald bei München, Quelle: „Ernst Stierhof – Leben und Werk eines Malers“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4427
Limit: 100,00 €

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Jo Strahn, Der alte Schubkarren

allerlei bäuerliche Alltagsgegenstände, abgestellt auf einem hölzernen, in die Jahre gekommenen Schubkarren, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten auf einen Ziegelstein signiert "Jo. Strahn", gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Peter Josef Strahn, dt. Maler und Graphiker (1904 Düren bis 1997 Düsseldorf), Studium an der Akademie für Grafik und Buchkunst in Leipzig, nachfolgend bis 1926 Studium an der Akademie in Düsseldorf, Gründung einer Malschule in Düren, Umzug der Schule nach Düsseldorf, welche sich als staatlich anerkannte freie Malschule etablierte, mehrmals auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4428
Limit: 20,00 €

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Emil Stratmann, Der Büßer

Bildnis eines demutsvoll zum Himmel blickenden Mannes mit langen Haar und einfacher Kleidung, partiell lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "Emil Stratmann", geringe Retuschen, auf neuem Keilrahmen, im aufwendigen Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 45,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1890 Münster bis 1974 Münster), Lehre als technischer Zeichner, Besuch der Kunstgewerbeschule in Münster, als Graphiker für das Verlagshaus Aschendorff tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4429
Limit: 150,00 €

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Wilhelm Süss, Weidende Pferde im Vorfrühling

grasende Stuten mit Fohlen, an einer Forststraße, mit Blick durch Birken auf die letzten Schneereste auf den Berggipfeln, fein mit spitzem Pinsel erfasste Tiermalerei in sonnenbeschienener Landschaft, signiert, rückseitig Stempel Bilder-König Darmstadt, originaler, mit Schreibmaschine beschriebener Klebezettel, 1930er Jahre, Öl auf Malplatte, in gekehlter Leiste der Zeit, etwas reinigungsbedürftig, Altersspuren, Sichtmaße 49 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4430
Limit: 80,00 €

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Ove Svenson, Blumenstillleben mit Kerze

bunter Sommerblumenstrauß in bauchiger blauer Vase neben einem Kerzenleuchter, gering pastose impressionistische Stilllebenmalerei mit charaktervollem Pinselduktus in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "O. Svenson", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, etwas restauriert, kleines Löchlein, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ove Carl Vilhelm Svenson, irrtümlich Svensson, dänisch/schwedischer Lithograph, Aquarellist und Maler (1880 Jönköping bis 1976), Sohn des schwedischen Architekten Gustaf Svenson und dessen dänischer Ehefrau Lydia Bille, Enkel des Marinemalers Carl Bille (1815–1898), Schüler des Buchdruckers und Lithographen Jens Christian Cato (1842–1918), Weiterbildung in Buch- und Steindruck an der königlichen Lithographieanstalt in der Farvergade in Kopenhagen, 1908 Aufenthalt in Deutschland, 1908–09 Schüler der privaten Malschule von Niels Vinding Dorph und dessen Ehefrau Bertha Dorph, 1910, 1913 und 1926 Aufenthalte in Paris, 1912 in Italien, beschickte 1908–24 die Ausstellungen auf Schloss Charlottenborg, tätig in Dänemark, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Weilbach, Schwedisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 80,00 €

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Swoboda, Anemonenstillleben

irdene Bunzlauer Vase mit buntem Strauß aus violetten, roten, rosa und weißen Anemonen auf Tischplatte, vor ockerfarbenem Grund, Jugendstil, lasierende, teils pastose Stilllebenmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "Swoboda", gering restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4432
Limit: 160,00 €

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Walter Thamm, Heiligenblut mit Großglockner

sommerliche Impression der Kärntner Gemeinde Heiligenblut mit der Wallfahrtskirche unter dem imposanten schneebedeckten Gipfel des Großglockners, pastose, zum Teil mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei in strahlender Farbigkeit, Öl auf Schichtholz, 1. Drittel 20. Jh., rechts unten signiert "W. THAMM", rückseitig Etikett der Rahmen- und Bilderhandlung Peissker bzw. Franz in Halle/Saale, in zeitgenössischer Münchner Leiste gefasst, Falzmaße ca. 24,5 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1885 Berlin bis nach 1938 unbekannt), Schüler von Emil Orlik und Emil Doepler in Berlin, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 180,00 €

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Gottfried Trimborn, Werner-Kapelle in Oberwesel

sonnige herbstliche Altstadtgasse mit Passanten vorm Tordurchgang, von Kirche überbaut, die heute Mutter-Rosa-Kapelle genannte gotische Spitalkirche auf der Stadtmauer von Oberwesel wurde bis 2008 "Wernerkapelle" genannt und wurde danach der Ordensgründerin Rosa Flesch geweiht, links der Hospitalturm mit der Stadtmauer und rechts die zweite Stadtmauer mit dem Halbturm im Garten des D´Avisschen Hauses, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1930, rechts unten signiert "G. Trimborn", etwas restauriert, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Meckenheim, Kreis Rheinbach bis 1948 Bonn), zunächst dreijährige Lehre zum Setzer in einer Druckerei, ab 1906 Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Peter Behrens und Fritz Helmuth Ehmcke, 1908–14 Studium an der Stuttgarter Akademie bei Christian Landenberger, Robert Poetzelberger und Adolf Hölzel, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, unternahm ab den 1920er Jahren Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, Österreich, Holland, Italien und die Schweiz, Kontakt zur Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", beschickte ab 1926 die Ausstellungen der "Bonner Künstlervereinigung von 1914", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, ab 1930 Freundschaft zu Carl Nonn, tätig in Bonn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Michael E. Hümmer auf der website "Treffpunkt Kunst" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4434
Limit: 20,00 €

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Paul Tübbecke, Der Theaterbrunnen in Weimar

Blick auf den im Schatten der Bäume stehenden, in die Erde eingelassenen Theaterbrunnen an seinem ursprünglichem Standort gegenüber dem Clemens-Wenzeslaus-Coudray-Haus auf der Inneren Erfurter Straße, sein heutiger Standort befindet am Deutschen Nationaltheater, gestiftet wurde der Brunnen von der Großherzogin Maria Pawlowna 1847, Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, links unten signiert, bezeichnet und datiert "P. Tübbecke Weimar 1918", gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866–68 an der Berliner Akademie, 1869–72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden, zunächst ein Semester bei Ludwig Richter, dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874–80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4435
Limit: 280,00 €

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Emil Uhl, "Concarneau"

bretonische Küstenansicht unter bewölktem Himmel bei Concarneau, mit breitem Pinselduktus im postimpressionistischen Stil trefflich erfasste diesige Küstenstimmung bei Ebbe, Öl auf Leinwand, 1930er/1940er Jahre, rechts unten signiert "E. Uhl" sowie ortsbezeichnet "Concarneau", rückseitig analog signiert und bezeichnet sowie nummeriert "XV. 51", auf dem Rahmen maschinenschriftliches Etikett mit Besitzannotation "Spitzenberger München", kleiner Defekt an der Horizontlinie rechts, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 71 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Franz Uhl, österr.-ungar. Maler, Fotograf und Reisender (1864 Most [Brüx] bis 1945 München), stud. 1885–86 an der Akad. Düsseldorf, 1886–89 Stud. an der Akad. München, 1889–92 Weiterbildung bei Léon Bonnat und Alfred Philippe Roll in Paris, unternahm ausgedehnte Studienreisen, u. a. nach Palästina, Syrien und in den Libanon, 1899–1900 Reise durch das Osmanische Reich über den Kaukasus nach Zentralasien (Buchara, Samarkand), später 7-jähriger Aufenthalt in Ägypten (Kairo), nach dem 1. Weltkrieg in München ansässig, beschickte Ausstellungen, u. a. in Wien, Prag, Aussig, Karlsbad, Berlin, Paris, London und München, ab 1935 Altersruhesitz in Bayerisch Gmain, Mitgl. im Verein "Luitpoldgruppe" München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands sowie als "Ritter Orient der Farbentönige" Mitgl. der Münchner Schlaraffenvereinigung "Monachia", Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akad. und Internet.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 120,00 €

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Rudolf Franz Ullmann, »Monte Cristallo und Dürrensee«

sommerlicher Blick vom Dürrensee [Lago di Landro] auf die Christallogruppe [Gruppo del Cristallo] in den Ampezzaner Dolomiten in Italien, im hellen Sonnenlicht, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert "R. F. Ullmann", um 1930, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt »Mt. Cristallo u. Dürrensee (Dolomiten)« sowie Verkaufspreis "RM 130,–" und Künstlerstempel "Rudolf Franz Ullmann – Kunstmaler, Major a. D. – Wien 6, Kopernikusgasse 13", geringe Craquelure, Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 36,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler (1889 Troppau [Opava] in Schlesien bis 1973 Wien), zunächst militärische Karriere bis zum Major, studierte an der Technischen Hochschule und Universität Wien, später Hinwendung zur Malerei, Mitglied im Albrecht-Dürer-Bund Wien und im Künstlerverein "Wiener Heimatkunst", tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Fuchs und Internet.

Katalog-Nr.: 4437
Limit: 20,00 €

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Paul Unbereit, attr., Am Bauernhof

im Hinterhof eines etwas heruntergekommenen Bauernhofs einige Hühner, dazu verstreutes Werkzeug, Holzlatten und Heu, der offene Verschlag zur Scheune gewährt einen kleinen Einblick in den Stall, die Sommersonne wirft ihre Schatten auf die Fassade, laut Angaben des Einlieferers ein Werk Paul Unbereits, einen Bauernhof bei Wachau in Österreich zeigend, hier lag der Schwerpunkt des Schaffens des Künstlers, es sind zahlreiche motivisch, stilistisch und auch im Format ähnliche Darstellungen von Hinterhöfen des Wachauer Landes von ihm bekannt, Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, 1. Viertel 20. Jh., rückseitig Stempelfragment "Aus der Gemälde[...] K.K. Akademie d. bild. Künste Wien", Farbabplatzungen am Rand, geringes Craquelure sowie reinigungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Veduten- und Stilllebenmaler (1884 Berlin bis 1937 Wien), ab 1900 in Wien ansässig, arbeitete ab ca. 1910 in der Wachau, Quelle: Saur, Fuchs und Bénézit.

Katalog-Nr.: 4438
Limit: 80,00 €

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Witman Etelka Vizkeleti, "Blumenmarkt in Szeged"

sommerliche ungarische Gemüsemarktszene mit Passanten in sonniger Gasse, gering pastose Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten ungarisch signiert "Vizkeleti W. E.", rückseitig auf dem Keilrahmen handschriftliches ungarisches Etikett "Vizkelety, W. E. – Virágpiac Szeged/Magyar" mit deutscher Übersetzung in Rot "Blumenmarkt in Szeged/Ungarn", im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Wittman Eta Vizkelety, ungarische Genremalerin (1882 bis 1962), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 200,00 €

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Job de Vogel, Holländische Stadtimpression

Blick auf einen Kirchenvorplatz mit Passanten in einer holländischen Stadt, pastose Malerei im für de Vogel charakteristischen postimpressionistischen Duktus, imposantes Format, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "J de Vogel", rückseitig auf dem Keilrahmen von fremder Hand mit Angaben zu den Lebensdaten des Künstlers, auf maschinenschriftlichem Etikett ungeprüfte Ortsbezeichnung zur holländischen Stadt Schiedam, gerahmt, Falzmaße 90 x 80 cm. Künstlerinfo: holländischer Maler (1908 Sommelsdijk bis 1984 Haarlem), bekannt für Veduten niederländischer Städte.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 50,00 €

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Ludwig Volz, Impressionistische Studie

Dame mit rotem Kopftuch, durch ein sommerliches Feld mit hohen Gräsern wandernd, im Hintergrund grünende Sträucher, flott erfasste impressionistische Studie mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Papier auf Karton kaschiert, um 1900, rechts unten monogrammiert "L.V.", rückseitig nochmals künstlerbezeichnet "L. VOLZ" sowie Etikett mit Nummerierung früherer Ausstellung, in profilierter Schellackleiste des Jugendstils mit einigen Bestoßungen hinter Glas gefasst, Falzmaße ca. 10,5 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ludwig [auch Louis] Gustav Voltz, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1825 Augsburg bis 1911 München), entstammt einer bedeutenden Malerfamilie, Kindheit in Nördlingen, Sohn und Schüler des Johann Michael Voltz (1784–1858) und ab 1841 Schüler seines älteren Bruders Johann Friedrich Voltz (1817–1886) in München, studierte 1842–45 an der Münchner Akademie, beeinflusst von Peter von Hess und Adolf Heinrich Lier, tätig für die Fürstenhäuser Thurn und Taxis sowie Wallerstein, bekannt vor allem für seine Jagdbilder, die laut Thieme-Becker „... kistenweise nach Amerika (gingen) ...“, schuf Beiträge für die „Münchner Bilderbogen“ von Braun & Schneider, beschickte ab 1848 Wiener und ab 1854 Münchner Ausstellungen, Mitglied im Münchner Kunstverein, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Ries und Internet.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 140,00 €

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Prof. Paul Vorgang, "Am Wasser"

abendliche Sommerlandschaft mit Bäumen am Bach im Mondenschein, stimmungsvolle, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert "P. Vorgang" und datiert "1906 [korrekt eigentlich: 1900]" wobei die "6" offenbar durch unkorrekte Restaurierung der ursprünglichen "0" entstand, rückseitig diverse Annotationen auf dem Keilrahmen und zwei Etiketten der "Großen Berliner Kunst-Ausstellung 1900", hier teils handschriftliche Angaben zum Künstler und Werktitel "Paul Vorgang - Berlin NW, Siegmundshof 11e ... »Am Wasser«", im Jahre 1900 war Paul Vorgang mit einer umfangreichen Sonderausstellung von 47 Werken auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten, laut Katalognummer "1358 »Am Wasser«" wurde vorliegendes Gemälde auf dieser Ausstellung mit gezeigt (vgl. Katalog der Großen Berliner Kunst-Ausstellung 1900, Seite 78), Craquelure, alt restauriert, original in ca. 5 cm breiter Leiste (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 156 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1860 Berlin bis 1927 Berlin), studierte an der Akademie Berlin, hier Meisterschüler bei Eugen Bracht, unternahm Studienreisen nach Norddeutschland und Bayern, ab 1886 Hilfslehrer und ab 1896 Professor an der Berliner Akademie, beschickte ab 1883 die Berliner Akademieausstellung und ab 1893 die Große Berliner Kunstausstellung, 1900 Große Sonderausstellung von Werken Paul Vorgangs auf der Großen Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1924 Aufgabe der Malerei, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Müller-Singer, Jansa, Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellung, Dressler, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 1300,00 €

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Karel Wagner, Bauernhofidyll

sommerlich-sonnige Szene mit lesenden Kindern am Teich vorm Bauernhof, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "K. Wagner [19]35", etwas reinigungsbedürftig, im ca. 18 cm breiten Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 90 cm. Künstlerinfo: auch Karl Wagner, tschechischer Genre- und Landschaftsmaler (1886 Pastvinách [dt.: Pastviny]/Ústí nad Orlicí im Adlergebirge bis 1963 Kameničky [dt.: Kamenitschek]/Chrudim), zunächst Ausbildung als Müller und tätig in diversen Mühlen in Pastviny, Dolní Dobrouč, Vysoké Mýt, Hředlý u Rakovník und in Březnice u Příbram, 1915 Verwundung im 1. Weltkrieg und fortan Hinwendung zur Malerei, zunächst autodidaktische Ausbildung und beeinflusst von Künstlern wie František Kaván, Jindřich Průcha, Antonín Slavíček, Jan Honsa, Alois Kalvoda und Oldřich Blažíček, 1928 erster Aufenthalt in Kameniček und Bekanntschaft mit dem Maler Gustav Macoun (1892–1934), 1928–30 Studium an der Ukrainischen Akademie der Schönen Künste in Prag, 1930–32 weitergebildet beim Landschaftsmaler Adolf Antonín Zahel in Prag, 1933–37 tätig in Jaroměř, später wechselnde Aufenthalte zwischen Prag 1937–42 Hradec Králové und 1938–42 Kutná Hora, 1942 endgültige Ansiedlung in Kameničky, ab 1947 Mitglied im Tschechoslowakischen Künstlerverband, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Toman, Petr Kmošek "Život a dílo osamělého malíře" und Internet.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 150,00 €

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Fritz Wagner, Niederländisches Kaufmannsinterieur

vier rauchende und diskutierende Herren in Renaissancetracht im edlen Kaufmannsinterieur, lasierende, partiell gering pastose Historienmalerei mit zahlreichen liebevollen Details, so steht mittig im Vordergrund ein Kohlebecken mit glimmender Kohle, welches den Raum erwärmen sollte und die Glut zur Entzündung der Tonpfeifen lieferte, links auf dem Tisch versinnbildlichen ein Globus und aufgeschlagene Bücher die Bildung und Weltgewandtheit ihrer Besitzer, wohingegen hinter einer Dreiergruppe von Kaufleuten ein Tresor mit Geschäftsbüchern und Dokumenten sowie teurem asiatischen Porzellan von der Geschäftstüchtigkeit der Dargestellten künden, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert und ortsbezeichnet "Fritz Wagner Mch. [München]", im prächtigen, ca.12 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Wagner-Höhenberg, dt. Genremaler (1902 München bis 1976 München), Sohn des Malers Josef Wagner-Höhenberg (1870 Höhenberg (Oberpfalz) bis 1939 München), studierte an der staatlichen Schule für angewandte Kunst bei Roth und Pretorius, wohl 1920–23 Studium an der Akademie München bei Schinnerer und Hahn, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 280,00 €

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Randolf Wehn, Blühender Garten

sommerlich-sonniger Landschaftsausschnitt mit Weg durch morbide Gartenpforte mit üppig blühenden Sträuchern, pastose impressionistische Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten undeutlich signiert "Randolf Wehn", im handgearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 30 cm. Künstlerinfo: auch "Wehn-München", irrtümlich Rudolf Wehn, dt. Landschafts- und Genremaler (1911 München bis 1987? Siegburg oder München), Schul- und Studienjahre in Bielefeld, München und Mannheim, studierte in München bei Prof. Peter Kallmann, weitergebildet bei Fritz Müller-Schwaben und in Venedig bei Prof. Luigi Belluzzi, ab 1936 freischaffend in München tätig, Mitglied der Reichskammer Bildender Künstler, Quelle: Info Kunsthandlung Würch Ludwigsburg und Internet.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 120,00 €

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Brynolf Wennerberg, Faun mit Mädchen

lichte Frühlingslandschaft mit lächelnder junger Frau im grünen Kleid, von einem knabenhaften Faun beobachtet, hierzu schreibt Wikipedia "... Sein Thema war der Mensch und insbesondere die jugendliche, schmalgliedrige Frau mit ihrem ungewissen, verhaltenen Lächeln, dem „Wennerberg-Lächeln“. ...", heitere, studienhaft-flott erfasste Genremalerei mit breitem, pastosem Pinselduktus in zurückhaltender pastellener Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten monogrammiert "B.W.", rückseitig angehefteter Zeitungsartikel zum Künstler, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gunnar Brynolf Wennerberg, dt.-schwedischer Maler, Zeichner, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1866 Otterstad/Schweden bis 1950 Bad Aibling), studierte ab 1885 an der Kunstgewerbeschule in Stockholm, wechselte 1886–88 an die Kunstnernes Frie Studieskoler (die Freien Studienschulen der Künstler) in Kopenhagen und wurde Meisterschüler von Peder Severin Krøyer, ab 1888 Zeichenlehrer und Gebrauchsgraphiker in Leipzig, 1900 Umzug nach München, 1901–05 tätig in Emmering bei Fürstenfeldbruck, ab 1905 in München ansässig, im Frühjahr 1912 Übersiedlung auf die Isle of Wight und ab Herbst 1912 nach Paris, mit zeitweisen Aufenthalten im Sommerquartier in Glarisegg in der Schweiz, 1914 Beginn des 1. Weltkriegs und Verlust seiner Pariser Habseligkeiten, ab 1915 in Bad Aibling, unter anderem im ehemaligen Atelier von Wilhelm Leibl tätig, 1892–1900 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Meggendorfer Blätter", 1909–19 Mitarbeiter des "Simplicissimus", ab 1916 Mitarbeiter der "Lustigen Blätter" und zeitweise Illustrator der Zeitschrift "Die Woche", darüber hinaus tätig für die amerikanischen Zeitschriften "Puck" und "Pictorial Review", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 2000,00 €

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Ewa Wereżyńska, Schloss Wilanów (Warschau)

Ansicht des Warschauer Schlosses Wilanów mit sommerlich-blühendem Barockpark, pastose Malerei mit impressionistischem Duktus, Öl auf Leinwand, vor 1944 (1944 steckte die Wehrmacht das Schloss in Brand, es wurde nach dem 2. Weltkrieg wieder instandgesetzt), rechts unten signiert "Ewa Wereżyńska", Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 46 x 79,5 cm. Künstlerinfo: polnische Malerin (20. Jh.).

Katalog-Nr.: 4447
Limit: 180,00 €

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Klemens Werner, Hühnerhof

sommerlicher Gartenwinkel auf dem Bauernhof mit Hühnern und Truthahn, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "K. Werner Mchn. [München] 1934", reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4448
Limit: 180,00 €

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Christopher Williams, An der Steilküste

von schroffen, karg bewachsenen Felsen umschlossene Bucht unter sonnigem Himmel (wohl Westküste in Wales), mit sicherem Strich ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und auf Karton kaschiert, um 1920, im unteren Bereich signiert "Christopher Williams", in den Ecken Spuren von Reißzwecken, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: walisischer Maler und Zeichner (1873 Maesteg bis 1934 London), faste 1892 den Entschluss, entgegen dem Wunsch des Vaters, Maler zu werden, 1892-93 Studium in Neath, 1893-96 Studium am Royal College of Art in London und 1896-1901 Studium an der Royal Academy School, ab 1902 Teilnahme an Ausstellungen in der Royal Academy, 1911 Gemäldeauftrag von Prinz Edward von Wales, auch als Landschaftsmaler auf dem europäischen Festland tätig, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4449
Limit: 280,00 €

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