Gemälde

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Paul Bürck, Winterlandschaft

Morgendämmerung über weiter, tief verschneiter Landschaft, mit Blick über Felder, zum Dorf am Horizont, minimal pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und Ortsbezeichnet ”Bürck – Im Felde – 1917, ungerahmt, Falzmaß ca. 42 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Bürck, dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1878 Straßburg bis 1947 München), 1894–97 Dekorationsmalerlehre und parallel Studium an der Kunstgewerbeschule München, erweckte frühzeitig Aufsehen durch seine künstlerischen Arbeiten, 1899 vom Großherzog von Hessen als jüngstes Mitglied an die neu gegründete Künstlerkolonie ”Mathildenhöhe” Darmstadt berufen, 1902–04 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1905–08 Studienaufenthalt in Rom, ab 1908 freischaffend in München tätig, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Bund zeichnender Künstler Münchens, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, ”Die Künstler der Mathildenhöhe”, Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4400
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Prof. Hugo Bürgel, Dorf am Gebirgssee

sommerliche Szene am Seeufer, mit Häusern im hellen Sonnenlicht, hinter üppiger Vegetation, vor imposanter Bergsilhouette im Mittagsdunst, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Seine zahlreichen Bilder schilderten mit großer Vorliebe weiche, in verschleierter Atmosphäre verfließende Stimmungen, wozu die Eindrücke aus dem Fluss-, See- und Moorgebiet Oberbayerns der Form nach wechselreiche, ... Motive boten.”, fein lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Malplatte, um 1900, unsigniert, rückseitig mehrfach Nachlassstempel ”Nachlass Prof. Hugo Bürgel”, Malgrund etwas wellig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 66,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 Landshut bis 1903 München), Jugend in Landshut und Regensburg, zunächst militärische Laufbahn im 2. bayerischen Infanterieregiment ”Kronprinz” in Lauffen, 1885 gesundheitsbedingte Beurlaubung und Schüler des Münchner Landschaftsmalers August Fink sowie Studienaufenthalt in Lenggries, 1887 Quittierung des Militärdienstes und als Landschaftsmaler tätig, Schüler der Landschaftsmalschule von Adolf Heinrich Lier in München, weitestgehend Autodidakt, regelmäßige Malaufenthalte in Dachau, Freising und auf Rügen, ab 1886 Mitglied im Münchner Kunstverein, dessen Ausstellungen er beschickte, ab 1887 Mitglied und 1896 Vorsitzender der Münchner Künstlergenossenschaft, vertreten auf den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, später Initiator der Abspaltung einiger Künstler von der Münchner Künstlergenossenschaft und Gründungsmitglied sowie erster Vorsitzender der ”Luitpold-Gruppe”, 1898 Verleihung des Titels eines Königlichen Professors, Quelle: Thieme-Becker, Katalog der Nachlassversteigerung in der Münchner Galerie Helbig 1913, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”.

Katalog-Nr.: 4401
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Calzolari, Eisvergnügen an der Küste, nach Brueghel

Blick von einer leichten Anhöhe in verscheites Küstenstädtchen, mit Personen auf zugefrorenem Flusslauf, lasierende, altmeisterliche Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, links unten undeutlich signiert ”Calzolari”, Craquelure, im prächtigen, neuzeitlichen, ca. 13 cm breiten, durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen (gering bestoßen), Falzmaß ca. 29,5 x 40 cm. Künstlerinfo: italienisches Restaurierungsatelier und Malstudio ”Dipinti Stile Antico”, betrieben von Ida Calzolari (geboren 1936 in Venedig) und ihrer Tochter Giovanna Calzolari (geboren in Florenz), die beiden Malerinnen und Restauratorinnen führen die traditionsreiche, von Professor Enrico und dessen Sohn Mario Calzolari gegründete Restaurierungs- und Malwerkstatt weiter, fertigen Arbeiten in der Traditiion alter Meister, die meist ”Calzolari” signiert und nicht eindeutig Ida oder Giovanna Calzolari zuordenbar sind, tätig in Florenz, Quelle: Homepage des Studios ”Dipinti Stile Antico” und Internet.

Katalog-Nr.: 4402
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Calzolari, Eisvergnügen im Dorf, nach Brueghel

Blick von einer Anhöhe in winterlich verschneite Dorflandschaft, mit Personen auf zugefrorenem Fluss, lasierende, altmeisterliche Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, links unten undeutlich signiert ”Calzolari”, Craquelure, im prächtigen, neuzeitlichen, ca. 13 cm breiten, durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen (bestoßen), Falzmaß ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: italienisches Restaurierungsatelier und Malstudio ”Dipinti Stile Antico”, betrieben von Ida Calzolari (geboren 1936 in Venedig) und ihrer Tochter Giovanna Calzolari (geboren in Florenz), die beiden Malerinnen und Restauratorinnen führen die traditionsreiche, von Professor Enrico und dessen Sohn Mario Calzolari gegründete Restaurierungs- und Malwerkstatt weiter, fertigen Arbeiten in der Traditiion alter Meister, die meist ”Calzolari” signiert und nicht eindeutig Ida oder Giovanna Calzolari zuordenbar sind, tätig in Florenz, Quelle: Homepage des Studios ”Dipinti Stile Antico” und Internet.

Katalog-Nr.: 4403
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Calzolari, Früchtestillleben mit Weinglas

altmeisterlich erfasstes Arrangement aus Weintrauben, Granatapfel und Feigen neben grazilem Weinglas, fein lasierende Malerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 2000, links unten undeutlich signiert ”Calzolari”, im prächtigen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 24,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: italienisches Restaurierungsatelier und Malstudio ”Dipinti Stile Antico”, betrieben von Ida Calzolari (geboren 1936 in Venedig) und ihrer Tochter Giovanna Calzolari (geboren in Florenz), die beiden Malerinnen und Restauratorinnen führen die traditionsreiche, von Professor Enrico und dessen Sohn Mario Calzolari gegründete Restaurierungs- und Malwerkstatt weiter, fertigen Arbeiten in der Tradition alter Meister, die meist ”Calzolari” signiert und nicht eindeutig Ida oder Giovanna Calzolari zuordenbar sind, tätig in Florenz, Quelle: Homepage des Studios ”Dipinti Stile Antico” und Internet.

Katalog-Nr.: 4404
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Calzolari, Ideallandschaft mit Brücke

bewegte Sommerlandschaft, mit Hirten auf der Landstraße vorm Dorf und weitem Meerausblick, unter effektvoll bewölktem Himmel, fein mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene, miniaturhafte Landschaftsmalerei in der Tradition niederländischer Altmeister des 17. Jh., Öl auf Karton, um 2000, links unten signiert ”Calzolari”, im prächtigen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 20,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: italienisches Restaurierungsatelier und Malstudio ”Dipinti Stile Antico”, betrieben von Ida Calzolari (geboren 1936 in Venedig) und ihrer Tochter Giovanna Calzolari (geboren in Florenz), die beiden Malerinnen und Restauratorinnen führen die traditionsreiche, von Professor Enrico und dessen Sohn Mario Calzolari gegründete Restaurierungs- und Malwerkstatt weiter, fertigen Arbeiten in der Tradition alter Meister, die meist ”Calzolari” signiert und nicht eindeutig Ida oder Giovanna Calzolari zuordenbar sind, tätig in Florenz, Quelle: Homepage des Studios ”Dipinti Stile Antico” und Internet.

Katalog-Nr.: 4405
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Calzolari, Szene vor dem Stadttor, nach Brueghel

Blick vom Teich in winterlich verschneite Vorstadt, mit quirligem Leben vorm Stadttor, lasierende, altmeisterliche Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, links unten undeutlich signiert ”Calzolari”, Craquelure, im prächtigen, neuzeitlichen, ca. 13 cm breiten, Goldstuckrahmen (minimal bestoßen), Falzmaß ca. 30 x 39,5 cm. Künstlerinfo: italienisches Restaurierungsatelier und Malstudio ”Dipinti Stile Antico”, betrieben von Ida Calzolari (geboren 1936 in Venedig) und ihrer Tochter Giovanna Calzolari (geboren in Florenz), die beiden Malerinnen und Restauratorinnen führen die traditionsreiche, von Professor Enrico und dessen Sohn Mario Calzolari gegründete Restaurierungs- und Malwerkstatt weiter, fertigen Arbeiten in der Traditiion alter Meister, die meist ”Calzolari” signiert und nicht eindeutig Ida oder Giovanna Calzolari zuordenbar sind, tätig in Florenz, Quelle: Homepage des Studios ”Dipinti Stile Antico” und Internet.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Maurice Cantens, Paar

dem Betrachter entgegenblickende Frau, mit Mann zu ihrer Linken im Hintergrund, teils stark pastose Malerei ,vornehmlich in dunklen Rottönen, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert „M. Cantens“, rückseitig auf Keilrahmen dreimal bezeichnet „No. 249“, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 65 cm. Künstlerinfo: belg. Maler (1891 Brüssel bis 1965 Schaerbeek/Belgien), bekannt für seine symbolistischen Arbeiten, wohl tätig in Brüssel, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4407
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Dahl, Mädchenbildnis der Brita Voatevik

Brustbildnis einer jungen Frau, in folkloristischer Tracht, vor sonnigem Fjord, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Dahl hatte eine große Begabung, das Licht über dem Fjord, Boote und Wasser wiederzugeben. ... Seine wenigen Porträts sind von großer Eindringlichkeit und frei von Konventionen.” und Thieme-Becker ergänzt: ”Er legte sich schon damals (1876) auf das Spezialgebiet, das er später ausschließlich gepflegt hat: Figuren im Sonnenschein auf See und im Gebirge.”, Dahls konservative, der deutschen Romantik der Düsseldorfer Malschule verpflichteten Sujets, welche er zeitlebens beibehielt, wie auch seine Verbundenheit mit seiner norwegischen Heimat sicherten dem Künstler die Achtung und lebenslange Freundschaft von Kaiser Wilhelm II., der den Künstler nicht nur in Berlin aufsuchte und förderte, sondern auch regelmäßig im Zuge seiner sommerlichen Nordlandfahrten in seiner norwegischen Villa ”Strandheim” in Balestrand besuchte und prominenter Gast von Dahls Gartenfesten war, das Schicksal wollte es, dass Kaiser Wilhelm II. bei Dahl in Norwegen weilte, als ihm 1914 die Nachricht vom Kriegseintritt Deutschlands in den 1. Weltkrieg erreichte, auch nach seiner Emigration nach Haus Doorn umgab sich der Ex-Kaiser mit Gemälden von Hans Dahl, gekonnt studienhaft-flott mit breitem, pastosem Pinselduktus festgehaltene Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen, links signiert und datiert ”Hans Dahl 1915” sowie darunter betitelt ”Brita Voatevik”, rückseitig Besitzerannotation in Blei ”Dr. Horvath, Bln. (Berlin)-Spandau, Strassbergerstr. 13”, gering restauriert, sehr schön im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 57,5 x 37,5 cm, rückseitig beigefügt Fotoausdruck mit Darstellung des Künstlers, mit ähnlichem Modell, beim Malen am Strand. Künstlerinfo: norwegischer Maler (1849 Granvin/Hardangerfjord bis 1937 Balestrand), zunächst Offizierslaufbahn in der schwedischen Armee, parallel zur Ausbildung an der Militärakademie künstlerische Ausbildung bei Johan Fredrik Eckersberg, Knud Bergslien und Julius Middelthun an der Königlichen Norwegischen Zeichenschule in Christiania, ab 1872 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Wilhelm Riefstahl und Hans Fredrik Gude, 1873–81 Weiterbildung an der Akademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhardt und Meisterschüler bei Wilhelm Sohn, 1874 Beendigung der militärischen Karriere, Sommeraufenthalte in Norwegen, zunächst im Stift Bergen, 1888–1919 tätig in Berlin-Wilmersdorf, verkehrte freundschaftlich mit Kaiser Wilhelm II., der zahlreiche Gemälde erwarb und ihn 1910 zum Professor ernannte, ab 1893 zunächst Sommeraufenthalte und ab 1919 ständiger Aufenthalt in seiner Villa Strandheim am Ufer des Sognefjords in Balestrand, 1902 Ehrung mit dem Sankt-Olav-Orden als Ritter 1. Klasse, beschickte ab 1876 die Berliner Akademieausstellung, ferner die Große Deutsche Kunstausstellung in Berlin sowie Ausstellungen in München, Düsseldorf und Wien, Mitglied im Verein Berliner Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4408
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Roman Dokaupil, ”Jagdstück”

meisterlich arrangiertes Jagdstillleben mit erlegtem Hasen, Fasan und Rebhuhn, auf Fichtenreisig neben Jagdtasche, Jagdhut und Gewehr auf einem Fensterbrett, mit Ausblick in abendliche Winterlandschaft, die Darstellung besticht durch ihre akademisch-feine, lasierende Malerei mit trefflicher Erfassung der Stofflichkeit, welche vor allem das Federkleid der Vögel, als auch das Fell des Hasen und die Jagdflinte plastisch zur Geltung bringt und zum Greifen nahe erscheinen lässt, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert monogrammiert ”RD” und datiert 1906, rückseitig altes Künstleretikett ”Techn. Rat i. R. (Technischer Rat in Ruhestand) – Roman Dokaupil – Wien VIII Lerchengasse 34, Ölgemälde – Jagdstück”, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, gering restauriert, schön in originaler, ornamental gestuckter, partiell vergoldeter brauner Lackleiste gerahmt, Falzmaß ca. 42 x 95 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Ingenieur des 19./20. Jh., war tätig als ”Technischer Rat” in Wien, Quelle: Künstleretikett.

Katalog-Nr.: 4409
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Prof. Ermenegildo Antonio Donadini, Dresdenansicht

Blick über die Elbe mit Raddampfer, zur Altstadt von Dresden, mit der berühmten Silhouette der Brühlschen Terrasse vor der Kunstakademie, der Sekundogenitur, dem Residenzschloss, dem Ständehaus, der katholischer Hofkirche, der Semperoper, der Augustusbrücke und dem Italienischen Dörfchen, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Vedutenmalerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, rechts unten signiert ”Donadini Radebeul”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Ermenegildo von Donatini, österreichischer Maler, Fotograf, Kunsttheoretiker und Restaurator (1847 Split bis 1936 Radebeul), zunächst Studium an der Technischen Hochschule Graz und an der Akademie Wien bei Erasmus Ritter von Engert, später Studienaufenthalt in Venedig, hier Bekanntschaft mit Hans Makart und Heinrich Lossow, studierte ab 1873 an der Akademie München als Meisterschüler bei Karl Theodor von Piloty, 1877 Berufung zum Professor an die Kunstgewerbeschule Wien, ab 1881 Professor für figürliche Malerei und Leitung des Ateliers für Theaterdekoration an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden, gefördert vom sächsischen Regentenpaar und Ernennung zum Hofrat, 1882 Erwerb eines Weinberghauses im Rietzschkegrund bei Radebeul, ließ sich hier nach seiner Pensionierung 1913 nieder, erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem Ehrenmitglied der Accademia di San Lucca Rom, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4410
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Willi Döring, Admiralsportrait

Halbfigurenbildnis eines im Korbstuhl sitzenden älteren Mannes in Uniform, lasierende, partiell minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert ”W. Döring 1904”, Craquelure und gering farbschwundrissig, minimal restaurierungsbedürftig, original im ca. 13 cm breiten Leistenrahmen mit Goldkante gerahmt, Falzmaß ca. 105 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Doering oder Doring, dt. Portrait- und Historienmaler (1850 Berlin bis 1915 Berlin?), studierte 1879–81 an der Akademie Karlsruhe und 1881–89 Meisterschüler bei Ferdinand Keller, anschließend freischaffend in Karlsruhe, 1885 Mitinitiator und bis 1888 Lehrer an der Großherzoglichen Malerinnenschule Karlsruhe, 1889 Übersiedlung nach Berlin, beschickte 1884–92 die Berliner Akademieausstellungen, später die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Berliner Sezession, tätig in Berlin-Grunewald, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Bénézit, Müller-Singer, Boetticher, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Internet.

Katalog-Nr.: 4411
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Berhard Durau, attr., Sitzender Knabe

auf einem Stein sitzender Knabe, am Ufer eines Flusses, mit breitem Pinsel angelegte Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf starker Pappe, unsigniert, rückseitig Zuschreibung „Bernhard Durau 1871–1949 Berlin-Frohnau Studium in Mnch. u. Berlin“, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 27 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 4412
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Leonhard Eckertsperger, Sommerliche Hochgebirgslandschaft

morgendlicher Blick über blühende Blumen am Bergsee zur imposanten, filigran zerklüfteten, alpinen Bergsilhouette, in fein abgestuften Violetttönen, aus den Tälern steigt Nebel und die sich im See spiegelnden schroffen Gipfel und sanften, grünen Uferpartien erscheinen duftig aufgelöst, wohl Partie aus den Dolomiten, das minimal pastos erfasste Gemälde besticht durch seine sublime Farbigkeit und die lockere, impressionistische Malweise, Öl auf Hartfaser, um 1960, rechts unten signiert ”Eckertsperger”, rückseitig Kunsthandlungsetikett Kiel, minimal reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1899 München-Au bis 1991 München), 1921 Schüler der Malschule von Hans Hofmann in München, studierte ab 1928 an der Akademie München, hier Meisterschüler von Karl Caspar, tätig in München und Gstad am Chiemsee, 1944 in München ausgebombt, 1945 Übersiedlung nach Oberstdorf im Allgäu, 1972 Rückkehr nach München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4413
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Toni Elster, Winterliche Hafenansicht Ostende

Blick auf ankernde Kähne am Kai, in trüber Morgenstimmung, Wikipedia vermerkt zur Künstlerin ”Sie begann ein Leben zwischen ihren Ateliers in München und Bremen zu führen, im Sommer in München und im Winter in Bremen.”, das vorliegende Motiv zeigt den Hafen in Ostende, der von der Künstlerin wiederholt bildlich festgehalten wurde, die hoch talentierte Malerin erfuhr bereits zu Lebzeiten Anerkennung, so bemerkt die Bremer Presse 1924: ”Man sagt, Fräulein Elster sei eine ältere Dame. Wenn das wahr ist, wie war es denn möglich, dass so viel Können so lange verborgen blieb?” und der Bremer Maler Rudolf Alexander Schröder meint anerkennend: ”Worpswede in allen Ehren, aber unseren Winter und unser eigentliches Wasser, d. h. die Weser und ihre beiden Ufer und Häfen, hat noch niemand so gemalt wie Toni Elster.” schließlich ergänzt Wikipedia: ”Dass die Malerin überhaupt den Hafen als Thema für sich entdeckte, ist erstaunlich. Für eine Frau mit dem gesellschaftlichen Hintergrund von Toni Elster war es damals natürlich verpönt, mit der Studienmappe allein im Bremer Hafenviertel unterwegs zu sein.”, stimmungsvolle, impressionistische Malerei mit flottem, breitem Pinselduktus und zurückhaltender, sublimer Farbigkeit, zur Malweise schreibt ein Rezensent 1924 überschwänglich: ” ... (die Bilder sind) Meisterstücke einer Impression, die über alle Mittel verfügt und dabei doch jene Sparsamkeit zu wahren weiß, die nur überlegte Sicherheit sich erlauben darf ... Am freiesten gibt sich Frl. Elster in ihren Hafenmotiven.”, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert ”Elster”, minimale Craquelure, schön gerahmt, Falzmaß ca. 57 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Graphikerin (1861 Bremen bis 1948 München), entstammt begüterter Bremer Kaufmannsfamilie, unternahm zahlreichen Reisen (Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz), lebte in Bremen, nach Krankheit späte Hinwendung zur Malerei, ab 1897 Studienaufenthalte in München, hier zunächst als Aquarellistin tätig, unternahm Studienreise nach Schottland, hier Schülerin von John Terris (1865–1914), nach München zurückgekehrt, Schülerin des Landschaftsmalers Professor Fritz Baer (1850–1919), unterhielt Ateliers in Bremen und München, zeitweise auch in der Künstlerkolonie Dötlingen tätig, ab 1900 Ausstellungen im Münchner Glaspalast, ab 1904 Mitglied der Luitpoldgruppe, beschickte Ausstellungen in Berlin, München, Düsseldorf, Hannover, Hamburg und Bremerhaven, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Inge Jacob „Hermine Oberbeck-Rohte und Bremer Malerinnen um 1900“, Birgit Nachtwey ”... und sie malten doch!” und Internet.

Katalog-Nr.: 4414
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Prof. Elmar von Eschwege, ”Bei Schierke”

sonnige sommerliche Gebirgslandschaft des Harzes, mit Bauernhaus am Waldrand und Fernblick zum Brockengipfel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Malplatte, um 1920, links unten signiert ”v. Eschwege”, rückseitig altes Künstleretikett ”Prof. E. von Eschwege, Oberweimar/b. Weimar – Bei Schierke Oberharz”, gering restauriert, original im ca. 14 cm breiten, ebonisierten Leistenrahmen mit goldener Innenkante gerahmt, Falzmaß ca. 69,5 x 94 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Adolf Eilmar Freiherr von Eschwege, dt. Landschafts-, Tier- und Historien- und Genremaler (1856 Braunschweig bis 1935 Oberweimar), studierte 1877–82 an der Kunstschule Weimar bei Albert Brendel und Alexander Struys, 1882–83 Studium an der Akademie München, 1883 Weiterbildung an der Akademie Dresden und Meisterschüler von Ferdinand Pauwels, hier 1890 Berufung zum Professor und in Dresden-Blasewitz ansässig, später Berufung nach Weimar, 1899–1906 Aufenthalte in der Künstlerkolonie Dachau, lebte seit 1889 in Weimar, in den Jahren 1892 bis 1904 fertigte er zudem Vorlagen für die Schulbücher des Verlages Velhagen & Klasing, Mitglied im Weimarer Kunstverein, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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S.K. Fischer, Polderlandschaft

Blick in eine holländische Landschaft mit Windmühlen und Birken, leicht pastose Landschaftsmalerei mit kräftigem Pinselduktus, Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, um 1920, etwas Craquelure, reinigungsbedürftig, leichte Randblessuren, ungerahmt, Maße 69 x 106 cm.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Flieher, Am Königssee

Blick über den See, auf das teils vom Schnee bedeckte Gebirgsmassiv der Berchtesgadener Alpen, unter blauem Himmel mit einigen Schönwetterwolken, Öl auf Malplatte, um 1930, rechts unten signiert „K. Flieher“, vornehmlich im Randbereich Farbverluste durch frühere Rahmung, gerahmt, Falzmaß ca. 24,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: österr. Landschaftsmaler (1881 Wien bis 1958 Zell am See), bereits in der Schule wurde sein zeichnerisches Talent erkannt, der Leiter des Hofopernateliers Anton Brioschi holte ihn als Schüler an die Hofoper, es folgten zahlreiche Aufträge von Opernhäusern aus Österreich und Deutschland, ab 1919 reiste er als freier Künstler mehrere Jahre durch Österreich, 1928 ließ er sich in Zell am See nieder, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Forster, Balzende Auerhähne

herbstliches Seeufer mit zwei balzenden Auerhähnen in der Abenddämmerung, lasierende, partiell gering pastose Tiermalerei mit flottem, charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1990, links unten signiert ”Forster”, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4418
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Geo Fürst, Segelschiff vor Malta

Windjammer vor felsiger Küste, unter effektvoll bewölktem Himmel, hierzu bemerkt Bruckmann: ”Fürst war ein ausgesprochener Marinemaler, der naturgetreu und technisch überzeugend die Bewegung von Schiff und Wasser zu vermitteln verstand.”, minimal pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”Geo Fürst – Malta”, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse Annotationen, unter anderem ”Geo Fürst Malta”, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 85 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler, Zeichner, Fotograf und Autor (1888 Nürnberg bis 1964 München), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Wohnsitz in La Valletta auf Malta, während des 1. Weltkrieg hier interniert und Bekanntschaft mit Fritz Leopold Henning-Danzig (1895–1951), der ihn in Ölmalerei unterrichtet, nach dem 1. Weltkrieg Weiterbildung an der Malschule von Moritz Heymann in München, bis 1938 regelmäßige Winteraufenthalte auf Malta, hier auch als Deutschlehrer, unter anderem für Lord Louis Mountbatten tätig, ab 1938 ständiger Wohnsitz in München, unternahm Studienreisen nach Spanien, Korsika, Dalmatien, England, Italien, Nordamerika und Afrika, Mitglied im Feldgrauen Künstlerbund München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Künstler des 19./20. Jahrhunderts”, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4419
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Julius Fürst, ”Die Hoffnung im Eise”

tief verschneite Hafenansicht, mit dem Segelboot ”Hoffnung”, im abendlichen Licht, pastose, teils lasierende Malerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”J. Fürst 1889”, rückseitig alt bezeichnet und betitelt ”Julius Fürst – Die Hoffnung im Eise” sowie altes Kunsthandlungsetikett Kiel, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer, Restaurator, Plastiker und Illustrator (1861 Dänischenhagen bis 1938 Kiel), zunächst 1877–82 Ausbildung zum Bildhauer bei Engelbert Pfeiffer in Hamburg, 1882–86 Studium der Malerei an der Akademie Berlin, 1886–88 weitergebildet an der Akademie München bei Otto Seitz, ab 1892 in Kiel ansässig, beschickte ab 1904 den Glaspalast München sowie 1893 und 1914 die Große Berliner Kunstausstellung, 1894 Gründungsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Mitglied und 1903–20 Vorsitzender des Kunstvereins Kiel, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Müller-Singer, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4420
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Gilbert, Königsee vom Malerwinkel

herbstlicher Blick vom Ufer, vorbei an Fichten, auf den klaren See mit Angler und Segelboot, im Hintergrund die Wallfahrtskirche St. Bartholomä, leicht pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, um 1900, rechts unten signiert ”Gilbert” (eventuell Pseudonym für Karl Kaufmann, 1843 Neuplachowitz/Schlesien bis 1905 Wien), mehrere rückseitig hinterlegt Reparaturstellen, ungerahmt, Maße ca. 72 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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T. Gobbi, Damenbildnis

Seitenportrait einer jungen Frau mit hochgeschlossenem Kleid, vor dunklem Grund, feine, teils lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „T Gobbi 1908“, unter ovalem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4422
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Griep, Pfingstrosenstillleben

duftiger Strauß aus weißen und rosa Pfingstrosen in gebauchter, beiger Porzellanvase, neben Messingschale und Stoffdraperie, vor lichtem Grund, pastose, impressionistische Stilllebenmalerei mit lockerem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand (rückseitig sichtbar: Zweitverwendung eines Jutesacks, mit teils unkenntlich gemachten NS-Reichsadler-Aufdruck), rechts oben in Blei signiert und datiert ”Rich. Grieb 1947”, Leinwand etwas wellig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 86 x 74 cm. Künstlerinfo. dt. Maler (1865 Tännesberg bis 1958 Regensburg), gilt als Maler der Oberpfalz, Aufenthalt in Palermo auf Sizilien, lebte zeitweilig in Fürth und in Straubing, Gründungsmitglied der Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4423
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto von Groote, ”Reinecke auf Pirsch”

Fuchs und Fasan, auf blühender Wiese am Waldrand, in Sommerlandschaft, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”O. v. Groote Df. (Düsseldorf)”, rückseitig altes Etikett ”Reinecke auf Pirsch – Originalgemälde von Otto von Groote Düsseldorf”, ungerahmt, Maße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler sowie Radierer (1883 Trier bis 1943 Düsseldorf?), studierte an der Zeichenklasse der Akademie Düsseldorf bei Willy Spatz, Fritz Roeber und Peter Janssen, als Maler Autodidakt, unternahm Studienreisen in die Schorfheide, die Eifel, den Harz und den Westerwald, beschickte ab 1907 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Berlin, Köln und Düsseldorf, 1905–43 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Kunstausstellungsverein Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Dressler und Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule”.

Katalog-Nr.: 4424
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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