winterliche Szenerie auf zugefrorenem See, nach dem Vorbild älterer Meister, seit der "Kleinen Eiszeit" im 16. Jahrhundert waren es vor allem die niederländischen Meister gewesen, die solche Genreszenen in ihr Œuvre integrierten, die spätere europäische Genremalerei des ausgehenden 19. Jh., darunter etwa Adolf Stademann, nahmen diese wieder auf, der Kunstmaler Kant stellte sich Mitte des 20. Jh. in diese Tradition, Öl auf Holz, links unten signiert "W. Kant Mchn.", auf Plakette gleichlautend bezeichnet, rückseitig handschriftlich, wohl von Künstlerhand betitelt "Eisvergnügen" sowie auf maschinenschriftlichem Zettel mit Angaben zur Biographie des Künstlers, vergoldeter antikisierender Prunkrahmen, Falzmaße ca. 18 x 30 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Landschafts- und Genremaler (geboren 1912 in Basel), 1928–30 Schüler der Kunstgewerbeschule Basel, betrieb weitere Studien an Akademien Europas, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Holland, Spanien, Italien, Portugal und Frankreich, regelmäßig Aufenthalte in Österreich und der Schweiz, tätig in München, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4350
Limit: 80,00 €
sommerliche südfranzösische Landschaft mit Blick aus der Vogelschau auf enge Gassen, Türme und Häuser einer Stadt am Fluss Lot, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1950er Jahre, unten signiert "Kausch", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Landschaft am Lot Südfrankreich", Craquelure, Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 75,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1924 Oberhausen im Rheinland bis 1993 Kassel), Kindheit in Oberhausen, später in Hannover, zunächst Lehre im Druckerei- und Verlagswesen, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in England, 1948–52 Studium der Malerei, Graphik und Kunstpädagogik in Hannover, 1952–54 als Gast Weiterbildung an der École des Beaux-Arts und an der Académie Ranson in Paris, hier Bekanntschaft mit Fernand Léger, unternahm Studienreisen durch Europa (Frankreich, Holland, England, Schottland, Italien, Sowjetunion), Kleinasien und Amerika, beteiligte sich an archäologischen Exkursionen nach Griechenland, in die Ägäis und nach Vorderasien, ab 1957 Kunstpädagoge an niedersächsischen und hannoverischen Gymnasien sowie an der Werkkunstschule und der pädagogischen Hochschule Hannover, ab 1966 Dozent und 1973–89 Professor für Malerei an der Kunsthochschule Kassel, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem im Haus der Kunst, München, in Bremen, Paris, Köln, Düsseldorf, Ankara, Wien, Chicago, Istanbul, Marburg, Zagreb, Karlsruhe, Florenz, Stuttgart, Gent und die "documenta" in Kassel, Vorstandsmitglied im Künstlerbund Hessen und Niedersachsen, Mitglied im Deutschen Werkbund, Gründungsmitglied der Kunstmessen Köln und Düsseldorf, betrieb seit 1970 in Kassel sein "Studio Kausch“, welches heute als Kunsttempel des Kasseler Kunst und Literatur e.V. dient, erhielt diverse Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz, die Rubensmedaille der Stadt Antwerpen und den niederländischen Johanniterorden, seit 1966 tätig in Kassel, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Publikation "Werner Kausch, Destek Reasürans Art Gallery, Istanbul" von 1989, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777–2000", Schweers, Gorenflo und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4351
Limit: 100,00 €
stimmungsvolles Arrangement aus diversen Masken und bunten Kugellampions neben Strauß mit Trockenblumen, Osterkaktus, Tassen und Schalen sowie einem Abreißkalender, welcher den Februar ausweist, farbenfrohe pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Otto Keitel [19]23", Randpartien mit original sichtbarem weißen Malgrund, im prächtigen, ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.
Katalog-Nr.: 4352
Limit: 450,00 €
prächtiges Arrangement aus blühenden Sommerblumen wie Gladiolen, Astern, Rosen und Sonnenblumen neben Schneckengehäuse und Madonnenplastik mit Jesuskind, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1925, links unten signiert "Otto Keitel", im ca. 13 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt (etwas restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 81 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907–09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909–12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912–13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913–21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922–53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.
Katalog-Nr.: 4353
Limit: 350,00 €
märkische Sommerlandschaft mit knorrigem Laubbaum und weitem Blick über Wasserlachen und sumpfige Wiesen, zur effektvoll untergehenden Sonne am Horizont, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei mit fein abgestimmter, warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "C. Kenzler", rückseitig auf dem Keilrahmen gestempelt "Gemälde-Neinert – Kunsthandlung – Berlin SW11, Anhalter Str. 11 ...", Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 130 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1872 Potsdam bis 1947 Berlin), studierte an der Berliner Akademie, bevorzugte Meer- und Winterlandschaften, deren Naturalismus durch eine subtile Lichtstimmung aufgewertet wird, um 1930 in Potsdam tätig, später in Berlin, Quelle: Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4354
Limit: 300,00 €
älterer Mann in Renaissancetracht am Fenster, bei der Betrachtung von Münzen, gering pastose Malerei, Öl auf Platte, um 1910, links unten signiert "Carl Kricheldorf", rückseitig neuzeitliches Rahmungsetikett München, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Karl Kricheldorff, dt. Portrait-, Genre- und Landschaftsmaler (1863 Celle bis 1934 München), Gymnasiumbesuch in Celle, zunächst Schüler seines Vaters Gottlieb Kricheldorf in Celle als Dekorationsmaler, studierte 1879–84 an der Akademie München bei Johann Leonhard Raab, Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, anschließend freischaffend in München, weitergebildet in Paris, unternahm Studienreisen in die Lüneburger Heide, in den Schwarzwald, nach Tirol, der Schweiz und ins Elsass, 1890–1905 in England tätig, beschickte hier die Ausstellungen der Royal Academy London, anschließend wieder in München, beschickte den Münchner Glaspalast und die Große Berliner Kunstausstellung und die Wiener Jahresausstellung, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Boetticher, Johnson und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4355
Limit: 180,00 €
Portrait eines eine Pfeife rauchenden alten Mannes im Seitenprofil, Öl auf Holz, Mitte 20. Jh., oben rechts signiert "O. Kirchner-Eckart" sowie wohnortbezeichnet "München", winzige Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 13,5 x 10 cm. Künstlerinfo: Künstlername nach Geburtsort „Kirchner-Eckart“, dt. Portrait- und Genremaler (1887 Eckartshausen/Unterfranken bis 1960 München), 1908–09 Schüler einer privaten Zeichenschule in Düsseldorf, 1910–11 Studienreisen nach Italien und der Schweiz, 1913–15 Studium an der Akademie München bei Martin Feuerstein, zunächst religiöse Malerei, ab 1918 Hinwendung zum Genre, beschickte ab 1919 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein „Die Schwelle“, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4356
Limit: 100,00 €
weite sommerliche Gebirgslandschaft der Eifel mit Rehen auf heideartiger Hochfläche mit Krüppelkiefern und blühendem Ginster, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "M. Klein-Diepold", Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: auch Max Klein-Diepold, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1873 Wilhelmshöhe bei Kassel bis 1949 Dorndorf/Westerwald), ab 1873 Kindheit in Düsseldorf, erster Unterricht bei seinem Vater, dem Düsseldorfer Maler Friedrich Emil Klein (1841–1921), nannte sich als Künstler nach den Geburtsnamen seines Vaters und seiner Mutter, der Dichterin Friederika Wilhelmina Ada von Diepold "Klein von Diepold", studierte 1889 kurzzeitig an der Düsseldorfer Akademie bei Heinrich Lauenstein, 1896 Studium an der Kunstakademie Antwerpen bei Frans van Leemputten, beschickte ab 1900 Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin, Hannover, Kassel und den Münchner Glaspalast, 1926, zusammen mit seinem Bruder Julian Klein von Diepold sowie Paul Ernst Wilke, August Heitmüller und Poppe Folkerts Gründung des "Künstlerbundes Norderney", Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und 1909–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", regelmäßige Malaufenthalte in der Eifel, im Westerwald und an der Nordsee, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Künstlerlexikon "Maler der Eifel. 2.500 Maler vor dem Vergessen gerettet und neu entdeckt.", Bénézit, Busse, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777–2000" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4357
Limit: 120,00 €
mehrere Bauern mit ihren Pferden auf dem gefrorenen See bei der Schilfernte, im Licht das allmählich zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, um 2930, links unten Ritzsignatur "WKlemm", auf der Rückseite altes Etikett "Prof. W. Klemm/Weimar/Schilfernte auf dem Eise/Oel/RM 180.–" sowie Besitzervermerk "Dr. W. Krumbholz/Weimar, Liststr. 18", gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4358
Limit: 390,00 €
vor dem Betrachter sich ausbreitendes weites flaches Tal, mit Seen und Flüssen sowie Ortschaften und am Horizont das imposante Gebirgsmassiv der Alpen, teils leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "WKlemm", Craquelure, Übermalungen, gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4359
Limit: 800,00 €
Rinder auf weiter sommerlicher Weide, studienhaft-flott pastos festgehaltene Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "P. Klimsch", Altersspuren, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 51,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Paul Klimsch, dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Illustrator (1868 Frankfurt am Main bis 1917 Frankfurt), Mitglied einer Frankfurter Künstlerfamilie, studierte 1886–91 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Hermann Baisch, 1892–1900 in München ansässig und weitergebildet bei René Reinicke, ab 1900 in Frankfurt am Main und zeitweise in Frankfurt-Niederursel tätig, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, die Ausstellungen der Berliner Sezession und den Glaspalast München sowie Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4360
Limit: 80,00 €
weiter Blick übers Meer, mit Segelbooten und gischtende Brandung, an felsiger Küste, pastose impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "J. Rolf Knobloch München", Farbplatzer, retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, im silbernen Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjähriger 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung "Die Juryfreien" und der "Freien Ausstellung", Mitglied im Landesverband Bayerischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 4361
Limit: 180,00 €
zwei aus einem auf einer Wiese stehenden Weidenkorb blickende Kätzchen, währenddessen eines gespannt den Betrachter anblickt, fixiert das Zweite einen Falter, miniaturhafte Tiermalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholztafel, Mitte 20. Jh., rechts oben signiert "B. Kögl", in breiter dunkler Holzleiste gerahmt, Tafelmaße ca. 9 x 7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Benedikt Paul Kögl, manchmal Kögel, genannt „Katzenkögl“, dt. Maler (1892 Greding in Mittelfranken bis 1973 Nymphenburg), künstlerisch zunächst Autodidakt, 1919 Umzug der Familie nach München, hier schließlich Schüler von Hans von Hayek und Philipp Röth, Malerfreundschaft mit Alexander Köster, Ludwig Müller-Cornelius und Fritz Halberg-Krauss, fertigte vor allem Katzenbilder, die hauptsächlich in die USA exportiert wurden, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Nymphenburg, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4362
Limit: 180,00 €
Herrenrunde aus drei älteren Männern am Tisch im Interieur, Zigarre bzw. Pfeife rauchend, poesievolle lasierende Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten rot signiert "Kolozsvary L", rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei betitelt "Feierabend" und Rahmungsetikett Mainz, Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 58,5 cm. Künstlerinfo: auch Lájos Kolozsvaro bzw. Lajos Kolozsvaro, deutsch Ludwig Kolozsvary, ungarischer Genremaler (1871 Pest bis 1937), studierte an der Wiener Akademie 1886–90 bei Christian Griepenkerl und 1890–93 bei August Eisenmenger, anschließend in Wien und später in Budapest freischaffend, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer und ungarische Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4363
Limit: 300,00 €
abendliche Sommerlandschaft mit vereinzelten Bauernhäusern vor imposanter Industriekulisse, mit Schachtanlagen und Kraftwerken mit Kühltürmen am Horizont, gering pastose Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Platte, links unten ritzsigniert und -datiert "H. Kortengräber [19]56", rückseitig wohl vom Künstler signiert und betitelt "Hans Kortengräber (* 1924) »Industrielandschaft am Ruhrgebiet" sowie weitere Annotation "Hans Kortengräber Essen", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (geboren 1924), tätig erwähnt in Essen, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4364
Limit: 200,00 €
auf dem Boden stehender Krug mit üppigem gelben Blumenstrauß, teils pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Kruzwicki", auf der Rückseite von Hand bezeichnet "Hans Kruzwicki 1933/Krefeld/Westwall 199/Bild 7", Druckspur in der Leinwand, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Kruzwicki, deutscher Maler der klassischen Moderne (1885 in Krefeld bis 1971 in Düsseldorf), Kunststudium an der Kunstgewerbeschule in Krefeld (heute Hochschule Niederrhein) und der Kunstakademie in Düsseldorf, nach dem Studium trat er im Oktober 1909 seine erste Stelle als Lehrer für Kunsterziehung am Internat der Rheinischen Ritterakademie zu Bedburg an, von 1910–1921 als Zeichenlehrer tätig, danach freischaffender Künstler, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4365
Limit: 20,00 €
Jagdstrecke aus vier erlegten Rebhühnern vor angedeuteter abendlicher Herbstlandschaft, fein lasierende Malerei, hierzu bemerkt Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.": "... versuchte er die Nachfolge eines Frans Snyders, Jan Fyt oder Jan Brueghel des Älteren anzutreten. Seine Werke haben ein altmeisterliches Kolorit, die Gegenstände werden durch ein warmes, leuchtendes Auflicht aus tiefem Dunkel in glänzenden, satten Farben hervorgeholt. ... Lenbach nannte seinen Freund den »größten Stilllebenmaler unseres Jahrhunderts«, und es war ein geflügeltes Wort, Kunz als den »Lenbach der Stilllebenmalerei« zu bezeichnen. ...", Öl auf Karton, um 1910, links unten signiert "L. Adam Kunz", rückseitig altes Etikett "Münchner Malpappe ..." sowie Stempelaufdruck "50/40 glatt No.8" und neuzeitliche Annotation "90A", Malgrund gebaucht, wenige Kratzer, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ludwig Adam Kunz, dt.-österreichischer Maler (1857 Wien bis 1929 München-Maria Einsiedel), galt als »Lenbach der Stilllebenmalerei«, zunächst Studium der Bildhauerei bei Victor Oskar Tilgner, 1873–75 Studium der Bildhauerei an der Wiener Akademie, 1875 Hinwendung zu Malerei und bis 1878 Schüler des Genremalers Josef Fux in Wien, ab 1878 in München weitergebildet bei Franz von Lenbach und Friedrich August von Kaulbach, beeinflusst von der Malerei von Peter Paul Rubens und Hans Makart, 1885–96 Aufenthalt in Paris und gefördert von Mihály von Munkácsy, ab 1896 lebte Kunz im Asam-Schlössl im Münchner Ortsteil Thalkirchen-Maria Einsiedel, 1896 zum Professor der Münchner Akademie ernannt, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte unter anderem die Wiener, Dresdner und Berliner Kunstausstellungen, die Madrider Kolumbus-Ausstellung 1892 und 1917–27 den Münchner Glaspalast, erhielt diverse Ehrungen wie 1897 die Große Goldene Medaille der Internationalen Kunstausstellung München, freundschaftlich mit Lenbach verbunden, schufen beide Künstler mitunter gemeinsame Werke in Arbeitsteilung, wie ihre künstlerischen Vorbilder Rubens und Brueghel malte Lenbach die Portraits und Kunz die rahmende Blumengirlande, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", ÖBL, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Fuchs, Paviere und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4366
Limit: 500,00 €
sommerlich-sonniges Bachtal mit Brücke und üppig begrünten Ufern im hellen Sonnenlicht, studienhaft-flott pastos festgehaltene impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1910, rechts unten undeutlich signiert "Louis Lejeune", rückseitig Etikett mit Info zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Ignaz Paul Lejeune, dt. Landschafts- und Bildnismaler sowie Lithograph (1877 Berlin-Charlottenburg bis 1954 Niederlungwitz), entstammt einer frz. Hugenottenfamilie, studierte 1894–1901 an der Berliner Akademie bei Lovis Corint und ab 1897 Meisterschüler bei Eugen Bracht, beschickt ab 1901 die Große Berliner Kunstausstellung, um 1904 Mallehrer an der Berliner Akademischen Schule für Bildende Künste, genannt "Akademie Fehr", später Lehrer an der „Lewin-Funcke-Schule“ Berlin, 1915–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Rumänien, 1900 Gründungsmitglied des Märkischen Künstlerbundes, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Verein Berliner Künstler, später Mitglied im Frontkämpferbund bildender Künstler und in der Reichskammer der bildenden Künste, beschickte 1900–43 diverse Kunstausstellungen in Düsseldorf, Berlin, Dresden, Chemnitz, Leipzig, Prag, die Biennale Venedig sowie 1940–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1952 Ausstellung im Museum Zwickau, tätig in Berlin-Halensee, 1943 Kriegszerstörung seiner Wohnung mit Atelier in Berlin und Übersiedlung bis 1944 nach Karlshöhe bei Neidenburg (Ostpreußen), anschließend Umzug nach Niederlungwitz bei Glauchau in Sachsen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Müller-Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4367
Limit: 20,00 €
herbstliche Ansicht des mit seinem Turmbau markanten "Haus am Rähmen 21" an der heute zugeschütteten "Lache" in Jena, welches dem Künstler als Wohnhaus diente, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender, melancholischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert und datiert "R. Lemke [19]38", rückseitig auf der Leinwand betitelt „Jena Haus Am Rähmen 21“, auf dem Keilrahmen neueres Etikett "Nachlass Rudolf Lemke, 1906 Gollnow – Jena 1957, Sammlung S. Lemke", neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 93 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Hermann Lemke, dt. Psychiater, Neurologe, Hochschullehrer sowie Freizeitmaler und Lithograph (1906 Gollnow bis 1957 Jena), Studium der Medizin an den Universitäten Jena, Wien, Freiburg und Berlin, 1928 Staatsexamen, ab 1934 nebenberuflich am Erbgesundheitsgericht und Erbgesundheitsobergericht in Jena tätig, ab 1939 Mitglied der NSDAP, während des 2. Weltkriegs Arzt in der Nervenabteilung des Lazaretts in Jena, 1940 Ernennung zum Medizinalrat, 1942 Ernennung zum Professor, wurde nach dem 2. Weltkrieg, trotz seiner zahlreichen Verstrickungen mit dem Naziregime, entnazifiziert, 1945–51 Mitglied der SED, ab 1948 Vertreter am Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Jena, den passionierten Hobbymaler verband eine enge Freundschaft mit dem Maler Hans Trimborn, 1941 fertigte er unter anderem ein Portrait von Ricarda Huch an, 1952–57 regelmäßige Studienaufenthalte bei dem Lithographen und Drucker Arno Fehringer in Weimar, Quelle: Wikipedia und Sebastian Lemke „Das Malen bringt mich über die Krise der Jetzt Zeit hin weg“, Klee "Das Personenlexikon zum 3. Reich: Wer war was vor und nach 1945.".
Katalog-Nr.: 4368
Limit: 280,00 €
Blick in verschneite sonnige, sanft bewegte Landschaft mit Steinbogenbrücke und Fichten am Bach, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Platte, rechts unten signiert und datiert "Herm. Lenz. 1914", rückseitig Etikett "Hermann Lenz 1885–1944 Nürnberg", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1885 Dahlen/Kreis Jerichow bis 1943 oder 1944 Nürnberg?), Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, weitergebildet an der Akademie Leipzig, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Tirol, zunächst vor allem als Gebrauchsgraphiker tätig, seit 1926 freischaffender Maler, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Kunst-Verein Nürnberg und in der Künstlergenossenschaft Nürnberg, tätig in Nürnberg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Dressler.
Katalog-Nr.: 4369
Limit: 80,00 €
sommerlicher Blick vom Malerwinkel, vorbei am Fischerkahn, auf den Königssee im Berchtesgadener Land, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "C. Leopold", Craquelure, Fehlstelle in der Leinwand, unfachgerecht retuschiert, restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca.53 x 68,5 cm. Künstlerinfo: auch Kurt Leopold, irrtümlich "Carl Leopold", dt. Maler (1860 Halle bis 1946 München), tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4370
Limit: 150,00 €
sommerlicher Blick über den stillen, als "kleine Schwester des Chiemsees" geltenden Simssee zum bewaldeten Ufer, vor imposanter Gebirgskulisse im morgendlichen Dunst, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "M. Licklederer Rosenheim 1932", rückseitig betitelt, signiert und datiert "»Simsee [sic.] mit Kampenwand« – M. Licklederer, akad. Kunstmaler Rosenheim 1932", hier auch Skizzierung des Motivs mit Beschriftung markanter Gipfel und sichtbarer Gebäude des Gemäldes in deutscher Kurrentschrift, farbschwundrissig, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1863 Pfaffenhofen am Inn bis 1948 Rosenheim), 1886–1889 Besuch der Kunstgewerbeschule in München, 1890–92 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, ab 1900 in Rosenheim ansässig, wurde vor allem als Maler der Simsseegegend bekannt und als Portraitist Rosenheimer Persönlichkeiten, beschickte 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Rosenheim, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Info Städtische Galerie Rosenheim.
Katalog-Nr.: 4371
Limit: 120,00 €
opulenter Strauß aus rosa und weißen Rosen in silberner Vase auf Beistelltischchen vor graublauem Grund, pastose Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "E. Lindeman", partiell stärkere Craquelure und Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 69 cm. Künstlerinfo: auch Emil Lindemann, dt.-poln. Maler, Kirchenmaler, Graphiker und Illustrator sowie Gastronom (1864 Warschau bis ca. 1945 Ozorków bei Lodz), Realschulbesuch in Warschau, bis 1887 Zeichenschüler von Wojciech Gerson an der Zeichenschule Warschau, 1887–89 Studium an der Akademie Krakau bei Jan Alojzy Matejko, mit Matejko Arbeiten an der Ausmalung der Basilika Mariä Himmelfahrt in Krakau, ab 1890 in Paris, hier Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts, später Schüler der Académie Julian bei William-Adolphe Bouguereau, schließlich Schüler der Académie Colarossi bei Raphaël Collin, 1893 erster Preis des Pariser Tygodnik Ilustrowany-Wettbewerbs, 1897 Studienreise durch Italien, mit Aufenthalten in Neapel und Rom, in Rom Weiterbildung an der Accademia nazionale di San Luca, anschließend Studienaufenthalt in St. Petersburg, 1897 Rückkehr nach Warschau und hier künstlerisch freischaffend, beschickte diverse Ausstellungen wie die Warschauer Gesellschaft zur Förderung der bildenden Künste, den Aleksande-Krywult-Salon, den Warschauer Künstlersalon und den Czesław-Garliński-Salon, beteiligte sich an Ausstellungen in Krakau, Lublin, Lemberg, Kattowitz, Vilnius, Posen, Tschenstochau, Gdynia sowie an Ausstellungen in Deutschland, den Vereinigten Staaten und Großbritannien, tätig in Warschau, ab 1939 in Ozorków, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Polnisches Künstlerlexikon und polnische Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4372
Limit: 180,00 €
sonnige venezianische Kanalansicht mit Brücke und Gondeln vor alten Palazzi, pastose impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus in lichter Farbigkeit,, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "E. Lindner", gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 44,5 cm.
Katalog-Nr.: 4373
Limit: 80,00 €
bunter Sommerblumenstrauß in bauchiger irdener Vase vor lichtem Grund, lasierende, partiell gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "H. Lübbers", Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 61,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Holger Peter Savane Lübbers, dänischer Marinemaler (1850 in Kopenhagen bis 1931 Kopenhagen), erste künstlerische Ausbildung in Viborg, schließlich Schüler der Erbprinz Ferdinand-Zeichenschule in Aarhus, 1879–82 Studium an der Akademie Kopenhagen, unternahm Studienreise nach Italien, beschickte diverse Kopenhagener Ausstellungen wie das Schloss Charlottenborg, tätig in Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Brewington "Marine Paintings and Drawings in Mystic Seaport Museum" und Hanne Poulsen in Weilbach.
Katalog-Nr.: 4374
Limit: 20,00 €