für Volkers typische, detailgenaue Ausführung einer braunen Stute im Stall, Öl auf Holz, links unten signiert "E Volkers" sowie datiert "1900", auf Plakette auf dem Rahmen nochmals bezeichnet "Prof. E. Volkers", im prächtigen teilvergoldeten Stuckrahmen, Falzmaße ca. 32 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Pferde- und Genremaler, Lithograph und Illustrator (1831 Birkenfeld bis 1905 Düsseldorf), stud. an der Akad. in Dresden unter Ernst Wilhelm Rietschel und Julius Schnorr von Carolsfeld, 1952 Wechsel an die Akademie München unter Albrecht und Franz Adam, seit 1857 in Düsseldorf ansässig, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", neben seinem Spezialgebiet, feinmalerisch und technisch virtuos ausgeführten genrehaften Episoden mit Pferden und dokumentarischen Pferdeportraits, malte er Szenen aus dem Volksleben, Jagd- und Sportszenen sowie militärische Episoden, schuf Reiterportraits von Wilhelm I. (1872) und Otto von Bismarck (1875) und trug so zum Wilhelminischen Personenkult bei, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 4225
Limit: 1200,00 €
weite sumpfige Flussaue mit Bauern und Pferd, pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, um 1890, links unten undeutlich signiert "Osc. Wallner", rückseitig diverse Annotationen wie "N.40" und "Motiv ... Hamburg", mit Rahmenschild „Osc. Wallner" gerahmt, Falzmaße ca. 20,5 x 31,5 cm.
Katalog-Nr.: 4226
Limit: 120,00 €
Kopfbildnis eines jungen Mädchens mit gescheiteltem langen, brünettem Haar im schwarzen bzw. bordeauxfarbenem Samtkleid vor lichtgrauem Grund, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links bezeichnet, ligiert signiert und datiert "In 4 Stunden skizziert von J. Weber 1833", rückseitig auf dem Keilrahmen alt in Bleistift bezeichnet "Frau Professor Schreiner Graz" und Tuscheannotation "Obermaier", Craquelure, partiell farbrunzelig, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Portraitist (1798 Mannheim bis 1883 Mannheim), künstlerische Ausbildung in Karlsruhe, hier wohl Schüler von Philipp Jakob Becker, Carl Kuntz und Franz Joseph Zoll, anschließend in Mannheim tätig, 1841–58 in Köln nachweisbar, schließlich freischaffend in Mannheim, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Boetticher und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4227
Limit: 190,00 €
Bachlauf in hügeliger Landschaft im Licht des ausgehenden Tages, am Ufer zur Rechten ein Haus mit dampfendem Schornstein, zur Linken unter einer Baumgruppe ein Hirte mit Schafen, gering pastose Malerei mit gelungener Raum- und Lichtauffassung, die gekonnte detailgetreue Erfassung der Wirkung von Mondschein oder Abendlicht auf die Landschaft sind charakteristisch für das Œuvre des Düsseldorfer Malers, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., links unten signiert "A. Weber", alt restauriert, Craquelure und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Johann Baptist Wilhelm August Weber (1817 Frankfurt am Main bis 1873 Düsseldorf), Schüler von Rosenkranz in Frankfurt am Main, 1836–38 Besuch des Städelschen Institutes in Frankfurt am Main, 1838–39 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Schirmer, ließ sich in Düsseldorf nieder, beschickte ab 1838 die Ausstellungen der Berliner Akademie, ab 1869 auswärtiges Mitglied der Berliner Akademie, 1844–49 Anfertigung von vier großen Landschaftsgemälden für Friedrich Wilhelm IV., da er eine Vorliebe für Mondscheinlandschaften hatte, trug er den Spitznamen „Mondschein-Weber“, Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 4228
Limit: 240,00 €
junger Handwerksbursche in sommerlicher Landschaft, zwei jungen Mädchen vorm Haus den Hof machend, lasierende Malerei, das 1861 von Hermann Werner (1816 Samswegen bis 1905 Düsseldorf) geschaffene Motiv war sehr populär und fand Verbreitung als Öldruck und wurde wiederholt, wie vorliegendes Gemälde zeigt, auch qualitätvoll kopiert, hierzu bemerkt Boetticher "Die Motive zu seinen kleinen, meist dem deutschen Volks- und Familienleben entnommenen Bildern fanden durch ihre gemütvolle Behandlung freundliche Teilnahme. ...", Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig Umschlag mit Zustandsfoto vor der Restaurierung, geringe Craquelure, wohl doubliert, geschlossene Fehlstelle in der Leinwand und restauriert, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 55,5 cm.
Katalog-Nr.: 4229
Limit: 990,00 €
sommerlicher Blick über stillen See, zur üppigen Laubbaumvegetation am Ufer, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "Lud. Willroider", doubliert, etwas restauriert, etwas reinigungsbedürftig, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: genannt "der bayerische Corot", österreichischer Maler, Zeichner und Radierer (1845 Villach/Kärnten bis 1910 Bernried am Starnberger See), Vertreter der Münchner Freilichtmalerei, zunächst Tischlerlehre im väterlichen Handwerksbetrieb, anschließend Zeichenunterricht bei seinem älteren Bruder, dem Maler Josef Willroider (1838–1915) und Ludwig Canziani (1821–1891), Weiterbildung in München bei Eduard Schleich dem Älteren, Karl Ebert und Adolf Heinrich Lier, beschickte ab 1879 die Ausstellungen des Glaspalastes in München, unternahm Reisen nach Venedig, durch Kärnten, in die bayerischen Alpen, nach Tirol und nach Holland, 1883 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, 1886 durch Prinzregent Luitpold von Bayern zum Professor ernannt und Ehrung mit dem bayerischen Michaelsorden, tätig in München und am Starnberger See, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Bruckmann, Dressler, Seubert, Müller-Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4230
Limit: 350,00 €
zugefrorener See mit Schlittschuhläufern im hellen Sonnenlicht, in weiter verschneiter, niederländischer Winterlandschaft, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten signiert "H. A. C. Zaalberg", Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 18 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 64 cm. Künstlerinfo: niederländische Malerin (1836 Leiden/Niederlande bis 1909 Leiden), künstlerisch Autodidaktin, tätig in Leiden, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Internet.
Katalog-Nr.: 4231
Limit: 600,00 €
See in sommerlicher Hochgebirgslandschaft mit alpinen Bauernhäusern am Ufer, gering pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., links unten undeutlich signiert "J. Zopf", doubliert, restauriert, sehr schön neu gerahmt, Falzmaße ca. 68,5 x 106 cm. Künstlerinfo: verwandte das Pseudonym "J. Riegler", österreichischer Landschaftsmaler (1838 Wien bis 1897 Wien), Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Internet.
Katalog-Nr.: 4232
Limit: 290,00 €
fein ausgeführter Entwurf einer komplexen Wandgestaltung des Historismus als Allegorie der menschlichen Laster, die Dreiteilung der Wand erfolgt mittels vier angedeuteter ornamentaler Pilaster mit Gnomenkopf-Basen, drei großformatige Gemälde mit oberem Rundbogenabschluss thematisieren von links "Die Sünde" – in Gestalt einer nackten Frau [Wollust] im Arm ihres Liebhabers [Begierde], umgeben von Gold und Geschmeide [Habsucht] auf einem gefallenen Engel thronend [Teufel], mittig im lichter gehaltenen Feld wird "Der Hochmut" thematisiert, der hier in Gestalt des Papstes und von Kardinälen dargestellt wird, welche sich verächtlich von einem ihnen zu Füßen liegenden Bettler abwenden, das letzte Gemälde rechts dürfte "Den Abfall vom rechten Glauben" symbolisieren und zeigt eine nächtliche Szene mit nackten Hexen am lodernden Höllenschlund bei schwarzer Magie, fein lasierende Malerei, Öl auf Karton, sekundär auf Hartfaserplatte aufgezogen, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, geringe Erhaltungsmängel, etwas restaurierungsbedürftig, schön in neuzeitlicher Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 51 cm.
Katalog-Nr.: 4233
Limit: 380,00 €
Blick in den mystischen Stall von Bethlehem, mit Maria und Josef an der Krippe, mit dem neu geborenen Jesuskind, von Hirten angebetet und von Engeln überschwebt, lasierende religiöse Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, wohl 19. Jh., links unten monogrammiert "C.M.", Craquelure, doubliert, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 43,5 cm.
Katalog-Nr.: 4234
Limit: 180,00 €
Maria und der stehende Jesusknabe vor Phantasielandschaft, Kopie nach Giovanni Bellini, großformatige Heiligenmalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, dezentes Craquelure und minimal faltspurig, in ca. 10 cm breiter goldbronzierter und gekehlter Holzleiste gerahmt, Falzmaße ca. 75,5 x 100 cm.
Katalog-Nr.: 4235
Limit: 80,00 €
neutestamentarische Szene der Passion Christi, welche den dornengekrönten, verurteilten Jesus Christus vor dem Statthalter Judäas, Pontius Pilatus zeigt, welcher sich symbolisch "die Hände in Unschuld" wäscht, lasierende religiöse Genremalerei, Öl auf Papier und Leinwand, wohl 19. Jh., unsigniert, Craquelure, etwas restauriert, neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 102 x 78 cm.
Katalog-Nr.: 4236
Limit: 380,00 €
elfte Station der Passion Christi, Darstellung des Moments, als Christus an das Kreuz genagelt wird und im Hintergrund eine Gruppe von trauernden Frauen mit Maria und Anna, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., Craquelure, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 101 x 73 cm.
Katalog-Nr.: 4237
Limit: 80,00 €
dabei Engel mit Schriftband, auf welchen die ersten Worte des Hymnus "Pange, lingua, gloriosi [sanguinisque preciosi] ... " zu lesen sind (deutsch: "Zunge, besinge des herrlichen [Leibes Geheimnis] ...") sowie auf Wolken thronender Jesus mit Heiligenschein, Kelch und Oblate vor Mandorla mit den ersten Worten des Hymnus "Ecce Panis Angelorum ..." (deutsch: "Seht das Brot der Engel ..."), architekturbezogene Kunst wohl als Wandverkleidung einer Kirchenausstattung, mit gemalten Säulen und ornamentaler Zwickelgestaltung, Gouache und Vergoldung auf grundierter Leinwand und Spannrahmen, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet "Stat. Oberndorf a. N. [das ist: Oberndorf am Neckar im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg]" bzw. "C.D. 1 St. Oberndorf", teils Hinterlegung der Leinwand, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße je ca. 170,5 x 100 cm.
Katalog-Nr.: 4238
Limit: 200,00 €
Blick ins karge Gewölbe eines Kerkers, mit herrschaftlichem jungen Mann in Ketten, in Gesellschaft einer jungen schönen Lautenspielerin, das Gemälde erzählt die Geschichte des jungen Königs Enzio (auch Heinrich, Hencius, Hentius oder Heinz) von Sardinien (um 1220 bis 1272 Bologna), welcher als unehelicher Sohn Kaiser Friedrich II. von diesem 1238 zum Ritter geschlagen und 1239 zum König von Sardinien und Generallegaten in Mittel- und Oberitalien ernannt wurde, infolge der Schlacht bei Fossalta in der Nähe von Modena 1249 wurde Enzio von Bolognesern gefangen genommen und zu lebenslanger ritterlicher Haft im "Palazzo Nuovo" in Bologna bestimmt, der Überlieferung nach durfte der Gefangene des Tags seinen dichterischen Neigungen nachgehen und die Gesellschaft anderer Gefangener teilen und soll des Nachts in einen eisernen Käfig an der Decke seines Verlieses gesperrt worden sein, das tragische Schicksal des als gebildet und musisch beschriebenen sowie außerordentlich schönen jungen Königs beflügelte in der Folge die Fantasie der Nachgeborenen, so soll ihm auch der Besuch von Frauen gestattet worden sein, berichtet wird aber auch von Lucia Viadagola, einer der schönsten Töchter Bolognas, aus einer armen, jedoch angesehenen Familie, welche sich der Legende nach in den gefangenen König verliebte und ab ca. 1250 das Los Enzios freiwillig als Ehefrau teilte, besonders im 19. Jh. widmeten sich mehrere Künstler des Stoffes, so schuf Johann Baptist Laule (1817–1895) im Jahre 1855 vorliegendes Motiv, fein lasierende Kopie, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., links unten ligiert signiert "ABarth", rückseitig auf der Leinwand undeutlich bezeichnet "... Gemälde" und auf dem Keilrahmen bezeichnet "Wülfert", geringe Craquelure, alt restauriert, im Gründerzeit-Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 106 x 125 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Kopistin (1832 bis 1912), beschickte 1899 den Münchner Glaspalast mit Altmeisterkopien, wohl zeitweise in Rom und Venedig tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München und Ambach am Starnbergersee, Quelle: Glaspalastkataloge 1899 und 1900 sowie Internet.
Katalog-Nr.: 4239
Limit: 600,00 €
Kavalier zu Pferd, mit seinem Pagen, einer jungen Frau mit Kleinkind im sommerlichen Burggarten den Hof machend, effektvolle, gering pastose, historisierende Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh. rechts unten getilgte Signatur und spätere undeutliche Bezeichnung "R. Senders", Craquelure, Retuschen, etwas reinigungsbedürftig, im prächtigen Neorenaissance-Tabernakelrahmen (etwas restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 100 x 74 cm.
Katalog-Nr.: 4240
Limit: 360,00 €
nächtliche Szene mit elegant gekleidetem Paar, im Schein eines Lampions über einen Markt mit Passanten, vor erleuchteten Verkaufsständen in kleinstädtischer Kulisse schlendernd, gering pastose Genremalerei in sublimer Farbigkeit und trefflich erfasster Stimmung, Öl auf Karton, um 1890, rechts unten monogrammiert "R.R.", eventuell handelt es sich hierbei um Rudolf Rössler, rückseitig alter ovaler Stempel "Nothhacksberger & Grabmayr - Malerrequisiten u. Papierhandlung - Wien 1, Friedrichsstraße 8", Randmängel, alt etwas retuschiert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Kartonmaße ca. 30 x 17,5 cm. Künstlerinfo: auch Rudolph Rößler, dt.-österreichischer Genremaler, Graphiker und Kunstgewerbler (1864 Gablonz an der Neiße bis 1934 Wien), studierte an der Akademie Wien, anschließend als Kunstgewerbler und Genremaler in Wien freischaffend, 1887-93 lehrte er als Professor an der Wiener Kunstgewerbeschule, entwarf zusammen mit Gustav Klimt, Rudolf Junk und Josef Pfeiffer zahlreiche österreichische Banknoten, beschickte die Wiener Jahresausstellung und lieferte Illustrationen für die Zeitschriften "Moderne Kunst" und "Gartenlaube", tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Monogrammlexikon Goldstein, Fuchs, Busse, Bénézit, Ries und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4241
Limit: 220,00 €
wohl holländisches Interieur einer Buchbinderwerkstatt mit Kunden, Gesellen bei der Arbeit und einem älteren Mann, im Begriff, einen Knaben mit einem Lederriemen zu schlagen, wobei ihm wohl die Mutter des Kindes in den Arm fällt und an seinem Tun hindert, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, Spannkeile des Keilrahmens fehlen, in neuzeitlicher Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 63 cm.
Katalog-Nr.: 4242
Limit: 300,00 €
Blick ins dämmrige rustikale Kücheninnere, mit offenem Herd und fegendem Küchenmädchen, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand und Karton, 19. Jh., unsigniert, Craquelure, zwei provisorisch hinterlegte Einschusslöcher, restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 34,5 cm.
Katalog-Nr.: 4243
Limit: 20,00 €
zwei Burschen, im Schatten eines Baumes am Bach vor weiter gebirgiger Sommerlandschaft ruhend, fein mit spitzem Pinsel gering pastos festgehaltene Malerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem Rahmen Annotation "Restauriert am 10.3.[19]85 durch Malerm. Fr. Merkler Dierdorf", Craquelure, ehemaliger Keilrahmen durchzeichnend, auf Hartfaserplatte aufgezogen, restauriert, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, alt im mit geprägtem Papier bezogenen Rahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 48 cm.
Katalog-Nr.: 4244
Limit: 280,00 €
in spätbarocke Festtagstracht gekleidete Gesellschaft mit Mutter und neu getauftem Säugling in niederländischer Stadtkulisse, lasierende, partiell gering pastose Kopie nach dem 1862 entstandenen Gemälde von Félix De Vigne (1806–1862), welches heute im Kunstmuseum Gent verwahrt wird, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., links unten undeutlich signiert "A. D. Vingne", Craquelure, original im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 66 cm.
Katalog-Nr.: 4245
Limit: 400,00 €
zwei herrschaftliche, in barocke Mode gekleidete Männer zu Pferd beim Verlassen eines englischen Landsitzes, von fahrendem Volk umringt, lasierende historisierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten Signaturkürzel "Ch.", rückseitig angeheftete Kopie aus Thieme-Becker mit Angaben zu John Watkins Chapman als ungeprüfte Zuschreibung, weiterhin zwei fragmentarische Etiketten, wachsdoubliert, restauriert, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 76 cm.
Katalog-Nr.: 4246
Limit: 350,00 €
Bauern und Gehilfen beim Einlagern des Heus in einer Scheune, währenddessen ein Stalljunge das Pferd schon in Sicherheit bringt, Szenerie im Licht eines heranziehenden Gewitters, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei in warmer, teils gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1860-1880, Craquelure, teils großflächige Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 75,5 cm.
Katalog-Nr.: 4247
Limit: 120,00 €
sommerlicher Blick von einer alpinen Hochebene, mit Hirtin und weidenden Rindern, in weite sonnige Hochgebirgslandschaft, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutliche Annotationen, Craquelure, Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 76,5 cm.
Katalog-Nr.: 4248
Limit: 120,00 €
Hirten mit Schafen und Rindern, in sommerlicher Landschaft mit antiker Ruine in Gestalt eines Torbogens am Flussufer, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Malerei, Öl auf Leinwand, auf Platte aufgezogen, um 1800, unsigniert, geringe Craquelure, restauriert, in Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 11 x 18 cm.
Katalog-Nr.: 4249
Limit: 80,00 €