Gemälde

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Prof. Eugen Kampf, Einsame Bauernhäuser

von hohen Bäumen umgebenen Bauernhäuser, vor leicht hügeliger und von Sonne beschienener Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei mit pastosem Pinselduktus, um 1910, rechts unten signiert "E. Kampf", rückseitig Zettel mit maschinenschriftlichen Angaben zum Künstler, teils großflächige Retuschen, im bronzierten, durchbrochen gearbeiteten Rahmen mit Schild "E. Kampf" (mit Restaurierungsspuren), Falzmaße ca. 61 x 81,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl (Carl) Viktor Eugen Kampf, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lithograph und Radierer (1861 Aachen bis 1933 Düsseldorf), studierte 1878–80 an der Akademie Antwerpen bei Jacob Jacobs und Jozef van Luppen, 1880–83 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Eugen Dücker, 1883–84 Weiterbildung in Brüssel, unternahm Studienreisen in die Niederlande, die Eifel, nach Flandern, Italien und in die Schweiz, ab 1889 in Düsseldorf tätig, betrieb mit Wilhelm Schneider-Didam eine Damenmalschule in Düsseldorf, 1908 Berufung als Prof. an die Akademie Düsseldorf, beschickte 1890–1910 die Ausstellungen im Glaspalast München, 1891–1914 die Große Berliner Kunstausstellung sowie Ausstellungen in Düsseldorf, Dresden, Darmstadt, Leipzig, Wien und Rom sowie die Weltausstellungen Paris (1900) und die Exposition de arte alemán in Buenos Aires (1913), 1889 Mitbegründer des Düsseldorfer "St. Lukas-Klubs", der 1891 zeitweise in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler aufging, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigungen "Orient" und "Laetitia" und 1891–1932 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", Ehrenmitglied der Akademie Düsseldorf, tätig in Oberkassel bei Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4575
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Adolf Kapfhamer, Blick auf das Wettersteingebirge

weite herbstliche Voralpenlandschaft, mit von Bach durchzogenen Moorwiesen mit Moorhütten, vor Hochgebirgskulisse unter bewölktem Himmel, pastose impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem lockeren Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "A. Kapfhamer", gering restauriert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Kapfhammer, dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1867 München bis nach 1940 München?), studierte 1900–03 am Städelschen Institut Frankfurt am Main bei Andreas Egersdörfer, unternahm Studienreisen durch Holland, die Schweiz und Tirol, tätig in München, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Münchner Künstlergenossenschaft, der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, der Künstlergewerkschaft Bayern, in der Wirtschaftlichen Vereinigung Münchner Künstler und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1911–1930 die Münchner Glaspalastausstellungen und 1938–40 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Busse und Internet.

Katalog-Nr.: 4576
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Erwin Kettemann, "Winterabend im Kreuther Tal"

weite schneebedeckte Bachaue mit Bauernhäusern vor imposanter Hochgebirgskulisse der Blauberge, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "E. Kettemann Mchn. [München]", rückseitig auf dem Keilrahmen unscheinbar betitelt "Winterabend im Kreuthertal (Tegernsee) m. Blauberg" und Rahmungsetikett Frankfurt am Main, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1897 München bis 1971 Tegernsee), künstlerisch Autodidakt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein "Palette", tätig in München, später in Tegernsee, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Katalog-Nr.: 4577
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Mariska (auch: Marie) Klammer, Der Fliederbusch

blühender Fliederbusch vor Bauernhaus unter blauem Himmel, mit beschwingtem Pinselstrich zügig erfasste Studie, Öl auf Holz, wohl 1902, links unten signiert "Klammer M.", rückseitig Annotationen in Blei und datiert "12.V.2.", reinigungsbedürftig, rechts Riss im Holz, dort retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 15,5 x 24 cm, Künstlerinfo: Mariska (auch: Marie) Klammer (1871 Budapest bis ?), ungarische Malerin, 1891–97 Schülerin der Budapester Akademie, dann bei A. Aibè in München, bei L. Simon u. J. E. Blanche in Paris, 1919 Vereinspreis der ungarischen Künstlerinnen für das Ölgemälde „Dorfende“, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4578
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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H. Koch, Dorfstraße mit Kastanien

sommerlicher Blick auf eine idyllische, an Bauernhäusern vorbeiführende Straße mit mächtigen blühenden und schattenspendenden Kastanienbäumen, pastose Malerei mit gekonnt gesetzten Lichteffekten, Öl auf leinenkaschierter Pappe, um 1910, rechts unten signiert "H. Koch", leichte Kratzspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4579
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Marinus Adrianus Koekkoek der Jüngere, Hühnerhof

spätsommerliche Ansicht eines bäuerlichen Anwesens am Bach, mit Hühnern und Enten vorm Stall, stimmungsvolle, gering pastose Genremalerei mit trefflich erfasstem Sonnenlicht, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "M. A. Koekkoek", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: aufgrund der Namensgleichheit mit seinem Großonkel wird er als Marinus Adrianus Koekkek II oder "der Jüngere" bezeichnet, niederländischer Tier- und Landschaftsmaler (1873 Amsterdam bis 1944 Amsterdam), Ausbildung bei seinem Vater Willem Koekkoek, trat vor allem als Illustrator für naturwissenschaftliche Bücher in Erscheinung, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4580
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Hennie de Korte, Stillleben im Maleratelier

üppiges frühlingshaftes Blumenarrangement aus Primeln, Himmelschlüssel und Leberblümchen in Pflanzschale vor Atelierkulisse, stimmungsvolle lasierende bzw. gering pastose Stilllebenmalerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, um 2000, rechts unten signiert "H. G. de Korte", sehr schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hendrikus Gerardus de Korte, niederländischer Maler (geboren 1941 in Utrecht), 1952–56 mit seinen Eltern in Australien, 1956 Rückkehr nach Holland, studierte 1958–62 an der Akademie Rotterdam, anschließend Fortsetzung des Studiums an der Akademie Sydney, danach Segelreise um die Welt und dann freischaffend in Holland tätig, beeinflusst von der Malerei Max Liebermanns, der Impressionisten Piet de Zwart und der Malerfamilie Maris sowie Thomas Gainsboroughs, tätig in Rotterdam, seit 1977 in England tätig, Quelle: Info RKD (Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie) und Internet.

Katalog-Nr.: 4581
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Jerzy Kossak, Soldat mit Bäuerin vor Mühle

berittener polnischer Soldat zu Pferd, im Gespräch auf eine Bäuerin mit rotem Kopftuch und Korb herabblickend, die wiederum freundlich zum Soldaten aufschaut, im Hintergrund imposante Mühle nebst kleiner Bauernkate, Darstellung trauter Eintracht zwischen zivilem und militärischem Leben, souveräne Historienmalerei, Öl auf strukturiertem Malkarton, rechts unten signiert und datiert "Jerzy Kossak 1938", rückseitig in Polnisch schwer leserliche Annotationen in Blei, gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 39cm, Künstlerinfo: polnischer Historienmaler (1886 Krakau bis 1955 Krakau), Schüler und Kopist seines Vaters Wojciech Kossak (1856–1942), Teilnahme am 1. und 2. Weltkrieg, tätig in Krakau, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" sowie polnische und englische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4582
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 3300,00 €

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E. Krilling, Segelschiff auf See

Dreimaster bei starkem Wellengang auf See unter bewölktem Himmel und im Hintergrund ist die Steilküste zu erkennen, maritime Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Krilling.", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 87 x 64,5 cm.

Katalog-Nr.: 4583
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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K. Kukal, Hinterglasmalerei

surrealistisch anmutendes Stillleben mit üppiger Sonnenblume, auf der eine miniaturhafte Ortschaft gedeiht, vor monochromem Fond, signiert "Kukal K." und datiert "1972", in schmaler Leiste gefasst, Bildmaße 89 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 4584
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Erich Kux, "Neues Palais Potsdam"

herbstliche Ansicht des "Neuen Palais" im Park von Potsdam-Sanssouci, gering pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, unten mittig datiert, betitelt und signiert "1928 »Neues Palais« Erich Kux", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und signiert "»Neues Palais Potsdam« Erich Kux", auf dem Rahmen rückseitig Berliner Eigentümerstempel und bezeichnet "Kux" etwas reinigungsbedürftig, original in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Gebrauchsgraphiker, Illustrator und Karikaturist (1882 Quedlinburg bis 1977 Lentföhrden bei Kiel), zunächst Lehre zum Kaufmann, studierte ab 1904–06 an der Kunstschule Kassel bei Schick, 1906 Zeichenlehrerexamen, 1906–10 Studium an der Akademie Berlin bei Anton von Werner und Georg Koch, belegt 1907 parallel Kurse an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik, neben seinen Studien als Zeichenlehrer am Lettehaus und an der Städtischen photographischen Fachschule Berlin tätig, ab 1910 freiberuflich in Berlin-Wilmersdorf, unter anderem für Berliner Buchverlage und Zeitungen tätig, lieferte Beiträge für "Westermanns Monatshefte", den "Kladderadatsch" und die Münchner Zeitschrift "Jugend", unternahm Studienreisen nach Mittel und Süddeutschland, ab 1919 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte die Berliner Akademieausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen, 1943 Rückkehr nach Quedlinburg, 1958 Übersiedlung nach Hamburg, 1971 Ehrung mit dem Künstlerpreis "Silber-Möwe" der Stadt Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4585
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Anneliese Ladas, attr., Winterlandschaft

Blick auf eine Weggabelung im Winter in dörflicher Gegend mit umfangreicher Personenstaffage, im Zentrum eingespanntes Pferd mit Schlitten, der gerade mit Brennholz für die kalte Jahreszeit beladen wird, detailgetreue Malerei mit feinem Pinselstrich, Öl auf Eichenholzplatte, 2008, rechts unten signiert "LADAS", rückseitig Verkaufsetikett mit wohl ursprünglichem Verkaufspreis (4.900 Euro) und Annotationen, dazu nochmaliger Preis- und Jahresstempel auf dem Holz, gerahmt, Falzmaße ca. 15x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1941?), nach einer kaufmännischen Berufsausbildung Selbststudium der Malerei, anschließend Malunterricht bei Prof. Robert Löhner, dadurch Hinwendung zur traditionellen Malerei, zahlreiche Ausstellungen in bekannten Galerien der Bundesrepublik, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4586
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Dr. Rudolf Lemke, attr., Im Varieté

mit Zylindern jonglierender Artist auf einer Varietébühne im hellen Scheinwerferlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rückseitig neuzeitliches Etikett "Nachlass Rudolf Lemke - 1906 Gollnow - Jena 1957 - Sammlung S. Lemke", Craquelure, Malgrund wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Hermann Lemke, dt. Psychiater, Neurologe, Hochschullehrer sowie Freizeitmaler und Lithograph (1906 Gollnow bis 1957 Jena), Studium der Medizin an den Universitäten Jena, Wien, Freiburg und Berlin, 1928 Staatsexamen, ab 1934 nebenberuflich am Erbgesundheitsgericht und Erbgesundheitsobergericht in Jena tätig, ab 1939 Mitglied der NSDAP, während des 2. Weltkriegs Arzt in der Nervenabteilung des Lazaretts in Jena, 1940 Ernennung zum Medizinalrat, 1942 Ernennung zum Professor, wurde nach dem 2. Weltkrieg trotz seiner zahlreichen Verstrickungen mit dem Naziregime entnazifiziert, 1945-51 Mitglied der SED, ab 1948 Vertreter am Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Jena, den passionierten Hobbymaler verband eine enge Freundschaft mit dem Maler Hans Trimborn, 1941 fertigte er unter anderem ein Portrait von Ricarda Huch an, 1952-57 regelmäßige Studienaufenthalte bei dem Lithographen und Drucker Arno Fehringer in Weimar, Quelle: Wikipedia und Sebastian Lemke „Das Malen bringt mich über die Krise der Jetzt Zeit hin weg“, Klee "Das Personenlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945.".

Katalog-Nr.: 4587
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willy Lichtschlag, Ansicht Tegernsee

sommerlicher Blick auf die Stadt Tegernsee mit dem Kloster Tegernsee, auf dem See vereinzelte Segelboote, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., signiert unten rechts, rückseitig auf Etikett vom Künstler selbst bezeichnet und datiert "Tegernsee Sommer 1954", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm, Künstlerinfo: Willi Lichtschlag (Köln 1879 bis 1981 Eitorf/Sieg), dt. Maler, zunächst Ausbildung als Kirchen- und Historienmaler, danach Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, als Landschaftsmaler lag sein Fokus vorwiegend auf bäuerlichen und Jagdmotiven, später vor allem für seine farbenfrohen Darstellungen des Mosellandes bekannt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4588
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henri Linguet, Spätsommer auf dem Land

Bauern auf dem Feld beim Stroh machen, vor einigen zwischen Bäumen stehenden Häusern, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1900, links unten signiert "H. Linguet", geringe Retuschen, gerahmt (mit Verlusten) und hier Schild "H. Linguet", Falzmaße ca. 27,5 x 36 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1881 Paris bis 1914), beschickte unter anderem 1910 den Salon im Musée Auxerre, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4589
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Lippisch, "Altrömische Idylle ..."

drei Mädchen am Brunnen in abendlicher, arkadischer Sommerlandschaft, Kaninchen beim Fressen zusehend, poesievolle, symbolistische, gering pastose Genremalerei, 1885 bis 1925 besuchte Lippisch regelmäßig Italien und lebte einige Jahre in Rom und auf Capri, er schwärmte für das ungezwungene freie Leben und eiferte seinen verehrten Meistern Böcklin und Feuerbach nach, wie im vorliegenden Gemälde sichtbar, idealisierte Lippisch das Bild der jungen Römerin stark in Anlehnung an Feuerbachs Anna Risi, genannt "Nanna", so schrieb er bereits 1885 in Briefen aus Capri "Aus dem Paradiese sendet die herzlichsten Grüße …“ und später „... Man hat hier in Italien alles am besten – schöne Natur und Sonnenschein, und wozu brauche ich ein Atelier – ich male am liebsten draußen und das kann ich im Süden immer haben ...“, Öl auf Leinwand, um 1914, rechts unten signiert "Franz Lippisch", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Künstleretikett "Altrömische Idylle gemalt ... in Rom" und darunter teils verdeckter Schriftzug "Franz Lippisch Weimar ...thstraße 59", Craquelure, etwas restauriert, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen (Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 79 x 108 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker Zeichner, Karikaturist, Illustrator und Buchgestalter (1859 Hammerschneidemühle bei Waldowstrenk [Wałdowice], Kreis Oststernberg bis 1941 Jamlitz), Kindheit in Hammerschneidemühle und Berlin Köpenick, Gymnasium in Landsberg an der Warthe, ab 1876 Kaufmannslehre in Spandau, wegen Lungenerkrankung Abbruch der Lehre und Hinwendung zur Kunst, studierte ab Anfang 1877 zunächst als Privatschüler bei Carl Steffek, ab Oktober 1877 bis 1883 Studium an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, hier Meisterschüler bei Paul Thumann, parallel 1881–90 zeitweise Leitung der Vorbereitungsklasse an der Berliner Akademie, beeinflusst durch Arnold Böcklin, durch Anregung Max Klingers Hinwendung zur Federzeichnung, frühe Förderung durch Maria Anna von Anhalt-Dessau (genannt Prinzessin Friedrich Karl von Preußen), welche den Künstler Anfang 1885 auf eine Italienreise einlädt, mit Darlehen seines Berliner Galeristen Cornelius Gurlitt anderthalbjähriger Aufenthalt auf Capri, ab Herbst 1886 in Rom, hier Begegnung mit Hans von Marées, 1886 Rückkehr nach Berlin und Ehrung mit dem Menzelpreis der Berliner Akademie, 1886–87 erneut Studium an der Berliner Akademie bei Carl Gustaf Hellqvist, als Illustrator tätig für den Diederichs Verlag, ab 1887 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1890 Übersiedlung nach Rom, hier Umgang mit Max Klinger und 1891 Umzug in dessen Atelier, 1891 Reise nach Oliveto, 1892 Übersiedlung nach München, hier Mitglied im Radierverein, unternahm weitere Italienreisen (Verona, Florenz, Fiesole) und traf Arnold Böcklin, 1895–1912 betrieb er eine Malschule in Berlin-Charlottenburg, 1898–1902 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, unternahm, teils mit seinen Schülern, weitere Studienreisen an den Stechlinsee, nach Verona, Florenz, Fiesole, Venedig, Rom, Gufidaun, Jamlitz und an den Gardasee, 1912 Übersiedlung seiner Frau mit zwei Kindern zum Studium an die Weimarer Malschule nach Weimar, Franz Lippisch bleibt mit einem Sohn in Berlin, 1913–14 Reise nach Rom und Frascati, 1915 in Jamlitz Erwerb eines alten Fachwerkhauses vom Grafen von der Schulenburg und Umbau zum Künstlerhaus für die ganze Familie, 1925 letzte Italienreise, beschickte ab 1887 die Berliner Akademieausstellung, den Münchner Glaspalast und Ausstellungen in Baden-Baden, Bremen, Cottbus, Breslau, Lübben, Dresden, Posen und Rom, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Deutschen Künstlerverein Rom und im Kurmärkischen Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Bénézit, Müller-Singer, Wikipedia und Homepage der Nachkommen des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4590
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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Richard Lorenz, Reifende Felder

sommerlicher Blick entlang eines sonnigen Feldweges zwischen goldgelben Getreidefeldern am Dorfrand, stimmungsvolle pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "R. Lorenz", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Ernst Lorenz, nannte sich auch nach seinem Geburtsort "Richard Lorenz-Mellenbach", dt. Landschafts-, Interieur- und Marinemaler (1878 Mellenbach bis 1950 Berlin), studierte in Berlin, Malaufenthalte auf Rügen, tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4591
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dieter Lukas-Larsen, Sitzender Rückenakt

auf einem Bett sitzende junge nackte Frau, beim Hochstecken ihrer langen Haare, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "Dieter Lukas-Larsen", gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1936 Stolp bis 2001), Sohn des Marinemalers Gerhard Lukas-Larsen, Besuch der Zeichenschule von Hans Koyemann in Düsseldorf, 1960–62 Privatschüler von Manfred Schatz, 1963–64 Besuch der Sommerakademie Salzburg bei Oskar Kokoschka, 1965 Schüler der Academie Julian, zahlreiche Ausstellungen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4592
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Renzo Magnanini, Tod mit Arzt

an einem Bett stehender Arzt, den Tod von einer jungen Frau abhaltend, leicht pastose Malerei, Öl auf Pressspantafel, um 1970, rechts unten signiert "R. Magnanini", mehrere Löcher im Malträger und diese mit Wachs verschlossen, gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentl. Iro Magnanini, ital. Bildhauer und Maler (1920 Bondeno di Gonzaga bis 2006 Bentivoglio), Besuch der Malschule von Venedig, Soldat im 2. Weltkrieg, nachfolgend in britischer Kriegsgefangenschaft und hier schuf er zahlreiche Gemälde, welche das Lagerleben dokumentieren, anschl. freischaffend tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4593
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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František Malý, "Motiv aus Slowenien"

sommerlicher Blick in sonnige felsige Gebirgslandschaft mit knorrigem Laubbaum und Kirche, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1945, rechts unten signiert "Franta Maly", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet und betitelt "Franta Maly pinx – Motiv aus Slowenien (Original)", laut Vorbesitzerangabe wurde das Gemälde von einem deutschen Kriegsgefangenen in den 1940er Jahren in Jugoslawien erworben, Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 88 cm. Künstlerinfo: eigentlich František Hájek-Hvezdínský, nannte sich als Künstler ab 1931 nach dem Mädchennamen seiner Mutter "Franta Malý" oder anglisiert "Francis Small", tschechischer Maler, Graphiker, Zeichner, Illustrator, Karikaturist und Schriftsteller (1900 Pardubice OT Rosice nad Labem bis 1980 Karlsbad), ab 1904 Kindheit in Suchovrsice bei Trutnova, nach dem 1. Weltkrieg Pläne zur Gründung einer Galerie in Suchovrsice, lebte in den 1920er Jahren in Prag, hier Gründung der Zeitschrift "Zivot (dt. Leben)" und bis 1930 als Schriftsteller auf dem Gebiet der Philosophie, des Spiritismus und Okkultismus tätig, 1931–45 in Belgrad als Maler tätig und Studienreisen durch Serbien, Bosnien, Dalmatien und Montenegro, ab 1945 in Karlsbad ansässig, 1947 Gründungsmitglied des Karlsbader Künstlerbundes und dessen langjähriger Vorsitzender, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4594
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Albert Marquet, Promenade am Fluss

am Ufer angelegter Lastkahn vor breiter von kahlen Bäumen gesäumter Uferpromenade mit einigen Passanten sowie im Hintergrund Fabrikanlagen mit Schornsteinen vor angedeuteter Hügelkette, stille, in das Licht eines trüben Wintertages getauchte Szenerie, das Motiv fand der Künstler vermutlich auf einer seiner Studienreisen, welche ihn ab 1906 in verschiedene Gegenden von Frankreich führten, gering pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "Marquet", am Gemälde wurde 2018 von Prof. Dipl. Ing. Dr. Manfred Schreiner (Ordinarius für Farbenlehre und Farbenchemie an der Akademie der Künste in Wien) naturwissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, diese ergaben, dass aufgrund der verwendeten Pigmente nichts gegen eine Entstehung zu Lebzeiten des Künstlers spricht, die Röntgenaufnahmen zeigen, dass keine Vorzeichnung existiert und die Signatur zeitgleich mit der Malerei entstanden ist, für eine Datierung auf um 1910 spricht die sparsame Verwendung von teils minderwertigen Malmaterialien, Marquet verband mit Henri Matisse seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert eine enge Freundschaft, die beiden stellten ab der Jahrhundertwende gemeinsam aus, laut Matisse mochte die gedeckte Farbigkeit zuerst nicht nur dem gestalterischen Anspruch Marquets geschuldet gewesen sein – letzterer habe anfangs schlicht nicht genug Geld besessen, um sich Farben zu kaufen, das traf insbesondere für die seinerzeit teuren cadmiumhaltigen Farben zu, daher habe er zunächst vor allem in Grautönen gemalt, was Marquet also zuerst zu einem Fauvisten machte, war im Gegensatz zu Derain und Matisse nicht die Strahlkraft der Farben, sondern die Vereinfachung der Form (Quellen: Website Musée d'art moderne André Malraux, Jean Claude Martinet und Guy Wildenstein, Marquet. L'Afrique du Nord, Catalogue de l'ouevre peint, Paris 2001), Leinwand im Bereich der Nagelung und auf der Rückseite des Keilrahmens mit Papier überklebt, farbschwundrissig, hinterlegte Stelle und einige Retuschen, restaurierungsbedürftig, ansprechender Rahmen, Falzmaße 38 x 46 cm, beigegeben Untersuchungsbericht. Künstlerinfo: eigentlich Pierre Léopold Albert Marquet, frz. Maler des Fauvismus (1875 Bordeaux bis 1947 Paris), zunächst Schulbesuch in Bordeaux, 1890 Übersiedlung nach Paris, studierte hier an der Kunstgewerbeschule [École nationale des arts décoratifs], ab 1892 Bekanntschaft und lebenslange Freundschaft mit Henri Matisse, ab 1895 Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris bei Gustave Moreau, 1898 Wechsel an die private Kunstakademie in der Rue de Rennes Paris, 1899 erste Ausstellungsbeteiligung im Salon de la Société nationale des beaux-arts, 1900 mit Matisse Arbeit am Grand Palais der Pariser Weltausstellung, beschickte 1905 mit André Derain, Henri Matisse und Maurice de Vlaminck den Pariser Salon d’Automne – die Künstler provozierten mit ihrer neuartigen Malerei hier einen Skandal, welcher den einflussreichen konservativen Kunstkritiker Louis Vauxcelles (1870–1943) im Oktober 1905 in einer Ausstellungsrezension den Begriff "Fauvismus [dt.: junge Wilde]" prägen ließ, unternahm ab 1906 Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Russland und Skandinavien, 1920 erster Aufenthalt in Algier, 1928 Nilkreuzfahrt, 1940–45 in Algier tätig, anschließend wieder in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4595
Limit: 7500,00 €, Zuschlag: 7500,00 €

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Martens, Abend am Meer

das Watt bei Flut mit einsamen Pferdewagen, unter abendlichen Himmel mit vorbeiziehenden Möwen, teils pastose maritime Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten teils unleserlich signiert "... Martens", rückseitig Stempel "Dr. Georg Apfel ..." und auf Rahmen in Blei bezeichnet "aus dem Nachlass Josef u. Maria Apfel, Wiesbaden", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 61,5 cm.

Katalog-Nr.: 4596
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Max Märtens, "Im Lechtal"

Blick in tief verschneite sonnige Alpenlandschaft mit Kapelle und Holzlager vor Hochgebirgskulisse, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit trefflich erfasstem Licht, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "M. Märtens", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Im Lechtal" und diverse Annotationen auf dem Keilrahmen, hier auch Etikett mit Info zum Künstler, im Impressionistenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1887 Braunschweig bis 1970 Gstadt/Chiemsee), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule Braunschweig, studierte an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, danach als Kirchenmaler und Kunstgewerbler zeitweise in Hamburg, Köln, Frankfurt und Stuttgart, ab 1908 in München, unternahm Studienreisen nach Ungarn und Italien, ab 1918 Hinwendung zur Landschaftsmalerei, 1928 erster Aufenthalt in Gstadt am Chiemsee, in der Folge regelmäßige Aufenthalte am Chiemsee, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerbund Niedersachsen, beschickte 1938–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 in München ausgebombt und Übersiedlung nach Gstadt am Chiemsee, hier 1948 Gründungsmitglied der "Notgemeinschaft Bildender Künstler Gstadt" die sich später in "Gemeinschaft Bildender Künstler Chiemsee" umbenannte, 1956–69 deren Vorsitzender, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4597
Limit: 3600,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Olav Mejdell, Auf der Pferdekoppel

Stallbursche, ein Pferd an der Mähne über die Weide führend, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "O. Mejdell [19]22", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: norwegischer Maler, Zeichner und Graphiker (1897 Kristiania bis 1964), 1919-20 Schüler der Kunstgewerbeschule Kristiania, 1920-23 Studium an der Akademie der Schönen Künste Kristiania bei Christian Krohg und Halfdan Strøm, erhielt diverse Stipendien, 1925-27 Studienaufenthalt in Paris, 1930 Studienreise nach Dänemark, Deutschland und Italien, tätig in Oslo und Umgebung, Quelle: Norwegisches Künstlerlexikon, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4598
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Metzen, Sonnenblume neben Pfirsich

dezentes, sachliches Arrangement aus Sonnenblume und Pfirsich im diffusen Licht, gering pastose Stilllebenmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Sperrholzplatte, um 1940, rechts unten signiert "A. Metzen", gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4599
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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