Gemälde

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A. R. Engelhard, Junge Frau in Tracht

Seitenportrait einer jungen Frau mit Korb in Tracht vor hellem Grund, pastose Portraitmalerei, Öl auf grober Leinwand, oben rechts signiert und datiert "A. R. Engelhard, 1912", größere Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 4525
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Erno Erb, Marktszene

ihre Erzeugnisse anbietende und kaufende Frauen auf einen kleinen Platz, pastose Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1940, links unten signiert "E. Erb", Craquelure und im Randbereich kleine Verluste, gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 36 cm. Künstlerinfo: Ernő (Isaak) Erb (* 1878 oder 1890 in Lemberg; † 1943 ebenda) war ein polnischer Maler jüdischer Abstammung. Ernö Erb malte als Autodidakt, wurde jedoch als vollwertiger Künstler anerkannt. Er schuf meistens Ölbilder, seltener Aquarelle und Pastellbilder. Erb malte Genreszenen aus dem Alltag der polnischen, jüdischen und ukrainischen Einwohner Lembergs, Stillleben und Landschaftsbilder. Er zeigte seine Werke in den Ausstellungen in Lemberg und Krakau sowie in der Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste in Warschau. Ernő Erb schuf auch Wandmalereien in den Synagogen sowie Bühnenbilder und Kostüme für die Vaudevilletheater. Erb verbrachte sein fast ganzes Leben in Lemberg und im nahegelegenen Kurort Truskawez. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und der sowjetischen Besetzung Ostpolens wurde Lemberg am 22. September 1939 an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik angeschlossen. Nach dem „Unternehmen Barbarossa“ und dem Einmarsch deutscher Streitkräfte am 30. Juni 1941 begannen die Verfolgungen der jüdischen Bevölkerung Lembergs. Ernő Erb wurde im Zwangsarbeitslager Lemberg-Janowska eingesperrt und kam dort 1943 ums Leben. Seine Werke überdauerten die Kriegsereignisse in den Sammlungen polnischer Freunde und befinden sich jetzt u. a. in den Sammlungen des Nationalmuseums Krakau, der Lemberger Nationalen Kunstgalerie und des Jüdischen Historischen Institutes in Warschau.Quelle: Wikipedia

Katalog-Nr.: 4526
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Rudolf Faldix, attr., Damenportrait

Kopfbildnis einer jungen rotblonden Frau im Profil vor blauem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, um 1920, rechts unten im Falzbereich undeutlich signiert "Faldix ...", Leinwand mit Rollspuren, ungerahmt, Maße ca. 45 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 bis nach 1941), studierte wohl unter Richard Müller an der Dresdner Akademie, tätig in Leipzig, Quelle: Tagebücher des Naturkundlichen Museums der Stadt Leipzig und Internet.

Katalog-Nr.: 4527
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Rudolf Ferbus, Zell am See

sommerliche Alpenlandschaft des Salzburger Landes, mit Blick über den Zeller See auf den Ort Zell am See, von der Glocknergruppe in den Hohen Tauern mit dem markanten Kitzsteinhorn überragt, fein lasierende Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "R. Ferbus", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und bezeichnet "Zell a. See u. Kitzsteinhorn – Ölbild von Rudolf Ferbus", schön gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 45 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Illustrator (1929 Zell am See bis 2019 Zell am See-Schüttdorf), Schüler des Wiener Malers Karl Flieher, anschließend Malschüler des Tiermalers Prof. Franz Jung-Ilsenheim in Salzburg, 1951–69 im Druckereigewerbe tätig, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied der Liedertafel Zell am See, tätig in Zell am See, Quelle: Info der Gemeinde Zell am See und Internet.

Katalog-Nr.: 4528
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Rudolf Ferbus, Blick auf Zell am See

winterliche Hochgebirgslandschaft, mit Blick von einer tief verschneiten Anhöhe über den Zeller See auf Zell, vor der Kulisse des imposanten Kitzsteinhorns, stimmungsvolle, nahezu monochrome Landschaftsmalerei mit trefflich erfasstem Licht, um 1990, rechts unten signiert "R. Ferbus", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 60,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Illustrator (1929 Zell am See bis 2019 Zell am See-Schüttdorf), Schüler des Wiener Malers Karl Flieher, anschließend Malschüler des Tiermalers Prof. Franz Jung-Ilsenheim in Salzburg, 1951–69 im Druckereigewerbe tätig, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied der Liedertafel Zell am See, tätig in Zell am See, Quelle: Info der Gemeinde Zell am See und Internet.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Theo Feucht, "Bei Obergrainau"

frühlingshafter Blick über grüne Almwiesen mit vereinzelten Fichten, vor imposanter Hochgebirgskulisse des Wettersteingebirges mit Alpspitze, Waxenstein und Zugspitze im hellen Sonnenlicht, stimmungsvoll-impressionistische, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert "Th. Feucht", rückseitig auf dem Keilrahmen Annotation "Theo Feucht München" und altes handschriftliches Künstleretikett mit Künstleranschrift und Titel "Theo Feucht, München, Theresienstr. 36 I, RKK 1464 »bei Obergrainau«", auf der Malplattenrückseite datiert "22. Mai 1938 Obergrainau", im schönen Vergolderrahmen der Vergolderei Albert Zauner München gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Théodore (oder Theodor) Eugen Christoph Feucht, dt. Maler und Illustrator (1867 Ludwigsburg/Württemberg bis 1944 München), studierte an der Akademie Stuttgart bei Friedrich von Keller, 1892 Romstipendium, anschließend weitergebildet in München und Wien, 1894–1914 tätig in Paris, beschickte hier den Salon der Société des Artistes Français und den Salon de la Société Nationale des Beaux-Arts, während des 1. Weltkriegs als Deutscher in Frankreich von 1914–18 interniert, anschließend Rückkehr nach München, beschickte 1937–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 verbrannte ein Großteil seines Werks bei der Zerstörung seines Ateliers in München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Internet.

Katalog-Nr.: 4530
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Frank Forster, "Apricot Nectar"

zwei Rosenblüten der 1965 neu auf den Markt gekommen Sorte "Apricot Nectar" vor dunklem Grund, hierzu schrieb Dr. Irena Raithel "... Forsters Kunst, die Stille zum Leuchten zu bringen manifestiert sich auch in seinen Rosenbildern, singulären Kompositionen voll Zartheit, Ausdruck und Glanz. Wie jede einzelne Blüte sich dem Beschauer entgegenfaltet, verrät viel von der Passion eines Malers, der stets dem Geheimnis der Schönheit nachspürt. ...", dekorative, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1990, rechts unten signiert "F. Forster", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Aprikot-Necktar [sic.]", ungerahmt, Maße ca. 60 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schlagersänger, Schlagzeuger, Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Maler und Fotograf (1931 Augsburg/Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein bis 2006 Steinhagen), ab 1938 in München, hier Gymnasium, anschließend Immatrikulation an der Münchner Akademie, parallel Musik- und Gesangsunterricht, nach dem 2. Weltkrieg als Dolmetscher für die US-Armee tätig, ab 1950 Gesangskarriere, zunächst Sänger vor Truppen in us-amerikanischen Clubs, ab 1955 mit dem Freddie-Brocksieper-Quartett Auftritte im Jazz-Club "Studio 15" in München-Schwabing, es folgten 1956 Rundfunkproduktionen mit dem Orchester Kurt Edelhagen, 1956 Plattenvertrag mit Polydor, erlangte Berühmtheit mit Schlagern wie "Cindy, oh Cindy", "Du bist mein erster Gedanke", "Mia casa su casa" und anderen, 1957 als Schauspieler in Filmproduktionen an der Seite von Marika Röck bzw. Heinz Erhard, gestaltete zusammen mit Max Greger Tourneen durch die BRD, Österreich und die Schweiz, 1959 mit Udo Jürgens und Greger auf Tournee durch die UdSSR, 1960 erster Platz beim internationalen Musik-Festival in Knokke/Belgien, parallel Malstudien und zunehmend Hinwendung zur Malerei, parallel als Regisseur, Kameramann und Fotograf tätig, in den 1970er Jahren längerer Aufenthalt in den USA, hier malerisch gefördert von Andreas Nottebohm und gemeinsame Auftritte mit Dean Martin und Frank Sinatra, ab Ende der 1970er Jahre malerische Förderung durch Herdin Radtke und zeitweise in Cadaqués in Spanien tätig, ab 1986 erste Ausstellungen in München, es folgten Expositionen in Wuppertal, Bielefeld, Los Angeles, San Francisco, Beverly Hills, Las Vegas, Carmel und San Diego, tätig in München-Schwabing, ab den 1980er Jahren in Bielefeld-Dornberg, zeitweise in Los Angeles/Kalifornien, zuletzt in Steinhagen/Nordrhein-Westfalen, Quelle: Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4531
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Karl Freytag, Henkersteg in Nürnberg

idyllischer Blick auf die über die Pegnitz führende mittelalterliche Brücke unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Karl Freytag", geringe Farbverluste, in goldbronziertem Stuckrahmen, Falzmaße ca. 66 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Pädagoge, Maler, Fotograf und Organisator (1866 Marktsteft bis 1945 Landshut), studierte am Lehrerseminar, als Maler und Fotograf weitestgehend Autodidakt, Studienaufenthalte in London, Paris und Venedig, ab 1889 Hilfslehrer in München, 1902 Errichtung und bis 1907 Leiter einer Berufsfortbildungsschule für Stukkateure, ab 1907 Oberlehrer und Rektor an der Hirschbergschule in München, ehrenamtlich ab 1910 Museums- und Galerieführer, 1912–32 Oberlehrer an der Winthirschule in München-Neuhausen, schuf ca. 2800 Gemälde, meist mit topographisch genauen Ansichten Münchens und Umgebung, Mitglied der Münchner Lehrerverbandes und des Bayerischen Volksbildungsverbandes, 1922 Gründung der „Deutschen Kultur München-Nordwest“, ab 1910 in München-Gern ansässig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4532
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Dr. Silvia Fridrichová, Blumenstillleben

großer Strauß gelber Lilien in schlanker weißer Vase, gering pastose Malerei, Öl auf Malplatte, rechts unten undeutlich signiert "Fridrichova“ und datiert "[19]92", rückseitig mehrere tschechische Etiketten, dabei Künstleretikett "Autor diela: Paed Dr. Silvia Fridrichová, Adresa: 811 01 Bratislava, Beblavého 14, Názov diela: Lalie, Technika: Olej, Rok: 1992 (dt.: Autor der Arbeit: Paed Dr. Silvia Fridrichová, Adresse: 811 01 Bratislava, Beblavého 14, Titel des Werks: Lilie, Technik: Öl, Jahr: 1992]", des Weiteren Galerieaufkleber mit Angaben zum Bild "Dielo Artrend ... Trenčin", gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: slowakische Malerin (geboren 1944 in Levice), studierte Kunstpädagogik an der Pädagogischen Fakultät der Universität Nitra bei Jeleňák, in den 1970er Jahren Hinwendung zur Kunst, Mitglied des Slowakischen Künstlerverbandes und des Slowakischen Kunstfonds, tätig in Bratislava, Quelle: Lexikon der tschechischen und slowakischen bildenden Künstler 1950–1998, Info auf Künstleretikett und Internet.

Katalog-Nr.: 4533
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rolf Friedmann, Sankt Marien in Kamenz

Blick auf die sonnenbeschienene, im 15. Jh. erbaute Kirche mit ihrem charakteristischen seitlichen Turm, umgeben von verschachtelten Häusern zwischen Bäumen, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Rolf Friedmann 1919", auf Rückseite Etikett und hier maschinenschriftlich bezeichnet "Hauptkirche St. Marien zu Kamenz, Erinnerung an die hlg. Taufe der 9 Kinder ...", reinigungsbedürftig, in strukturierter vergoldeter Leiste, Falzmaße ca. 50,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler der Lausitz (1878 Chișinău (Kischinau) bis 1957 Bautzen), Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Gotthard Kühl und Leon Pohle, ab 1909 als freischaffender Maler in Bautzen tätig, 1920 Gründungsmitglied und erster Vorsitzender des Lausitzer Künstlerbundes, Studienreisen führten ihn nach Ägypten, in die Türkei und nach Italien, nach dem 2. Weltkrieg zusammen mit Gerhard Benzig Wiederbelebung des Lausitzer Künstlerbundes, Quelle: Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4534
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Tony Garo, "Griesenau"

Blick in tief verschneite Tiroler Winterlandschaft mit Bauernhäusern, pastose Landschaftsmalerei in warmtoniger Farbigkeit, Mischtechnik (Ölfarbe und Holzspäne) auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Garo 1947", rückseitig auf Rückpapier bezeichnet "»Griesenau«/St. Johann/Tyrol – Tony Garo 1963", Farbplatzer und Aufschüsselung, restaurierungsbedürftig, im originalen Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 40 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Zeichner (1901 Wien bis nach 1971), akademische Ausbildung, tätig in Wien, St. Johann in Tirol und Breslau, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Dressler, Verzeichnis der Korneuburger Kulturnachrichten und Paul Pfisterer "Signaturenlexikon".

Katalog-Nr.: 4535
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Fritz Gärtner, Herbstblumen

lichte akademische Malerei, Öl auf Hartfaser, um 1930, rückseitig in Blei signiert und betitelt "Fritz Gärtner Herbstblumen, No. 2769", gut erhalten, in Silberleiste gerahmt, Maße 79 x 94 cm. Künstlerinfo: Friedrich Anton Gärtner (1882 Aussig bis 1958 München), Maler, Grafiker, Illustrator, Bildhauer, Sohn des Oberlehrers Julius Gärtner, lernte bei Maler Josef Reiner in Aussig, 1900 Eintritt in Gabriel von Hackls Naturklasse an der Münchner Kunstakademie, weiter als Schüler von Ludwig von Löfftz, Carl von Marr, Alexander Wagner und Peter Halm, lebte und arbeitete später vorwiegend in München. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4536
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Robert Georgius, Tollende Füchse

Vor einem Felsen im Wald raufen sich zwei Füchse, im Hintergrund blickt ein dritter Reineke aus dem Fuchsbau hervor und beobachtet verstohlen die umhertollenden Artgenossen, recht flache, detailreiche und qualitativ sehr hochwertige Malerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unten links signiert "R. Gregorius", Retuschen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 67 cm. Künstlerinfo: deutscher Jagd- und Tiermaler (1871 bis 1942). Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4537
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Fritz Geyer, "Die Pegnitzstadt"

Gewirr aus zahlreichen mittelalterlichen, bis an die Pegnitz gebauten Häusern und im Hintergrund die beiden Türme der Sankt Lorenzkirche, historische Ansicht von Nürnberg vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg, teils mit breitem Pinsel angelegte Vedutenmalerei, um 1920, links unten signiert "Fritz Geyer", auf Keilrahmen rückseitig bezeichnet "Fritz Geyer Berlin-Steglitz" und betitelt "Die Pegnitzstadt (Nürnberg)", großflächige Retuschen, hinterlegte Stellen und zwei Risse in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1873 Nürnberg bis 1947), Schüler der Kunstschule Berlin, der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin, hier Radierschüler seines Vaters Johann Geyer, später Studium an der Akademie Berlin, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, Ausstellungen in Düsseldorf, den Münchner Glaspalast und die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4538
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Fritz Geyer, "Herbststimmung an der Havel"

dichter Kiefernwald und braun gefärbte Birkengruppe am Ufer der Havel, im gebrochenen Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Platte, um 1920, rechts unten signiert "Fritz Geyer", auf der Rückseite signiert, bezeichnet und betitelt "Fritz Geyer Steglitz-Berlin "Herbststimmung an der Havel"" sowie Stempel "Dora Ehlers Braunschweig ...", auf der Rückseite des Keilrahmens in Blei "Ravensdorf", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1873 Nürnberg bis 1947), Schüler der Kunstschule Berlin, der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin, hier Radierschüler seines Vaters Johann Geyer, später Studium an der Akademie Berlin, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, Ausstellungen in Düsseldorf, den Münchner Glaspalast und die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4539
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Fritz Geyer, Abendstimmung in Sommershausen

Gasse im warmen Abendlicht, im Vordergrund holen zwei Frauen Wasser vom Brunnen, sehr pastoser, impressionistischer Duktus mit sichtbarem Farbauftrag und gekonnter Lichtführung, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "Fritz Geyer", rückseitig auf dem Keilrahmen Annotationen zum Künstler: "Fritz Geyer Steglitz-Berlin" sowie betitelt und ortsbezeichnet: "'Abendstimmung' (Sommershausen a. Main"), Firnis gegilbt und minimales Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 42.5x 35 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1873 Nürnberg bis 1947), Schüler der Kunstschule Berlin, der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin, hier Radierschüler seines Vaters Johann Geyer, später Studium an der Akademie Berlin, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, Ausstellungen in Düsseldorf, den Münchner Glaspalast und die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4540
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Ida Giesecke, Hafenansicht

Ansicht eines Hafens mit Segelschiff und kleineren Booten sowie Stadtsilhouette im Hintergrund, wenig pastose Malerei in harmonischen Farben, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "I. Giesecke.", rückseitig Rahmenetikett "... Leipzig", Firnis vergilbt, etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 73 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1866 Ratzeburg bis 1931), Studium an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Tina Blau und Ludwig von Herterich, sechsmonatige Studienreise nach Italien, lebte seit 1894 in Kiel, Beteiligung mit Landschafts-, Blumen- und Stilllebenbildern an den Ausstellungen des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins beziehungsweise der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft (1894, 1897, 1902 bis 1905 und 1909) sowie 1912 an einer großen Sonderausstellung mit 16 Werken, Studienreisen nach Norwegen, Dänemark, Schweden und Schottland, 1900 Aufenthalt mit den Malerinnen Else Ottens und Elisabeth Reuter auf Sylt, noch vor 1914 Umzug nach Leipzig, 1914 Beteiligung an einer Kunstausstellung in Lübeck und 1927 an der juryfreien Kunstausstellung im Grassi-Museum in Leipzig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4541
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Claudio Giulianelli, "Lo vendo Maschere"

Halbfigurenbildnis einer herrschaftlich im schulterfreien rosa Kleid gewandeten jungen Frau mit üppigem Kopfputz, einen Korb mit Masken in den Händen haltend, von einer maskierten Kasperpuppe beobachtet, vor weiter sonniger Landschaft, die aus Dantes "Göttlicher Komödie" entliehene Figur der Beatrice zieht sich wie ein "roter Faden" durch das vielschichtige philosophische Werk Giulianellis und transportiert anhand der beigefügten symbolischen Gegenstände die subtilen Zweifel, Innenansichten, Botschaften oder gar Visionen des Künstlers, gering pastose, phantastisch-symbolistische Malerei im freundlichen Kolorit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert "C. Giulianelli", rückseitig auf der Leinwand signiert, ortsbezeichnet, datiert und italienisch betitelt "Claudio Giulianelli, Corchiano 2023 »Lo vendo Maschere [dt. Ich verkaufe Masken]«", ungerahmt, Maße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Philosoph und Chemiker (geboren 1956 in Rom), zunächst Studium zum Chemiker, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, beeinflusst von Malern wie Hieronymus Bosch, Jan van Eyck, Pieter Bruegel der Ältere und Caravaggio sowie Dantes "Göttlicher Komödie", unternahm Studienreisen durch Europa, 1992 Umzug nach Corchiano, beschickte Ausstellungen in Italien, den USA, Großbritannien, China, Belgien und Schweden, 2017 Gründungsmitglied der "Mega Art Association and Gallery", Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4542
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erwin Günther, Segler vor holländischer Küste

Segelboote vor der Landungsbrücke unter wolkenverhangenem Himmel, pastose Marinemalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert und ortsbezeichnet "Erwin Günter Ddf. [Düsseldorf]", Craquelure und etwas farbschwundrissig, Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 101 cm. Künstlerinfo. eigentlich Erwin Carl Wilhelm Günther (auch Günter), dt. Genre-, Landschafts- und Marinemaler (1864 Hamburg bis 1927 Düsseldorf), studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, weitestgehend Autodidakt, künstlerisch beeinflusst von Andreas Dirks, unternahm Studienreisen nach Holland, Italien, Frankreich, England, Afrika und Ägypten, beschickte seit 1891 diverse Ausstellungen wie die Großen Kunstausstellungen in Berlin und Düsseldorf sowie den Glaspalast in München, ab 1898 freischaffend in Düsseldorf, Mitglied der Künstlergruppe "Laetitia" und 1891-1911 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Busse, Dressler, Saur und Bruckmann "Düsseldorfer Malerschule".

Katalog-Nr.: 4543
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Gurlitt, Residenz München "Reiche Zimmer"

Blick in das Paradeschlafzimmer der so genannten "Reichen Zimmer" der Münchner Residenz, die 1730–37 von François Cuvilliés dem Älteren im Auftrag Kurfürst Karl Albrechts errichtete prachtvolle Raumflucht diente als Staats- und Paradeappartement und stellt den Höhepunkt des höfischen Rokoko im deutschsprachigen Raum dar, das Gemälde zeigt den Raum vor seiner Kriegszerstörung 1944 im Originalzustand, mit üppigen Kristalllüster und mit rotem Samt bezogenen Sitzgelegenheiten, der Betrachter blickt auf eine weiß gefasste Wandvertäfelung nebst Tür mit Supraporte sowie reich vergoldete Stuckaturen und Schnitzereien, durch die geöffnete Tür blickt man ins benachbarte lichtdurchflutete Kabinett, rechts ist die Balustrade als Abgrenzung des Paradebetts zum Raum sichtbar, gering pastose, impressionistische Architekturmalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert signiert, ortsbezeichnet und datiert "FGurlitt Mch. [München] 1927", rückseitig auf der Leinwand vom Künstler signiert, betitelt und mit Künstleranschrift versehen "FGurlitt, München, Herzogstr. 57 III., »a. d. Reichen Zimmern d. Residenz Mch.«", schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Fachautor, Portrait-, Landschafts-, Genre- und Architekturmaler (1865 Hamburg bis 1942 München?), 1885–89 Architektenausbildung an der Technischen Hochschule Berlin, Abschluss mit preußischem Staatsexamen, anschließend Anstellung als kaiserlicher Regierungs- und Baurat am Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 1895–1906 im Auftrag des Reichskolonialdienstes Baudirektor in Deutsch-Ostafrika, anschließend künstlerische Ausbildung in Berlin, unter anderem 1908 bei Lovis Corinth, in München und Paris, fertigte in den 1920er bis 1930er Jahren zahlreiche Innenansichten bayerischer Schlösser und Kirchen, die heute wertvolle Zeugnisse der oftmals kriegszerstörten Gebäude darstellen, Ehrung mit dem Roten Adlerorden 4. Klasse, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein "Palette", ab 1910 tätig in München, Quelle: Dressler, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4544
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Carl Hachez, "Waldinneres"

bunter Laubwald im Sonnenlicht mit kleinem Bach, in freundlicher Farbigkeit gehaltene Naturschilderung, Tempera auf Karton, rechts unten signiert und datiert "C. Hachez 1940", auf Rückseite Etikett der Kunsthalle Düsseldorf für Graphik und hier von Hand bezeichnet "Hachez/Carl/Düsseldorf/Waldinneres/Tempera" sowie getilgter Preis "400.–", weiterhin Klebezettel mit Widmung "Herrn Oberinspektor Gerhard Bunjes zur Erinnerung an das 40jährige Dienstjubiläum. Im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Hauptabteilung II der Landesbauernschaft Weser-Ems: Oldenburg, den 14. April 1944.", leichte Wasserspuren, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Karl Hachez, dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Illustrator (1880 Oldenburg bis 1958 Würzburg), bis ca. 1885 Kindheit in Oldenburg, anschließend Umzug der Familie nach Eutin/Schleswig-Holstein, Lehre als Dekorationsmaler in Lübeck, 1901–04 Studium an der Königlichen Kunstschule und der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Lovis Corinth, Leo von König, Ernst Heilemann und Max Koch, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich und Spanien, Bekanntschaft mit Leonhard Boldt, ab ca. 1906 für zwei Jahre Studium an der Academie Julian Paris, anschließend Studienaufenthalte in Italien, Paris, Rom, Oberitalien, der Schweiz und Brüssel, ab 1920 als Gebrauchsgraphiker und Illustrator in Eisenach tätig, 1928 Umzug nach Berlin-Wilmersdorf, bis 1937 zeitweise Hilfs- und Vertretungslehrer an der Berliner Akademie, 1938 Übersiedlung nach Düsseldorf, hier tätig als Buchillustrator und Pressezeichner, beschickte 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1945 in Würzburg ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Bund deutscher Gebrauchsgraphiker, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4545
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Fritz Halberg-Krauss, "Studie an der Loisach ..."

abendliche Flussansicht vor imposanter Bergkulisse, rückseitig betitelt "Studie an der Loisach b. Eschenlohe (Estergebirge mit dem Kistenkopf, Hohen Fricken)", flott erfasste pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten ortsbezeichnet, datiert und signiert "Eschenlohe V. [19]38 F. Halberg-Krauss", gering restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Maximilian Theodor Krauss, nahm um 1900 den Künstlernamen "Halberg-Krauss" bzw. "Halberg-Krauß" an, dt. Maler, Graphiker und Fotograf (1874 Stadtprozelten am Main bis 1951 Prien am Chiemsee), Kindheit in Bamberg, ab 1885 in München ansässig, 1893 als Magistrats-Hilfsarbeiter tätig, parallel Hinwendung zur Malerei, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von Joseph Wenglein, Karl Albert von Baur, Hugo Bürgel und August Fink, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien und der Schweiz, regelmäßige Malaufenthalte im Dachauer Moos, beschickte ab 1908 die Ausstellungen im Glaspalast München und 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der deutschen Kunst München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Künstlerbundes „Isar“, tätig in München-Gern bzw. München-Neuhausen, 1940–45 in Bad Endorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4546
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Max Hänger sen., Imposantes Federvieh

vor Weidegatter Arrangement an imposantem Federvieh, darunter Pute, blauer Pfau und Goldfasan, sehr feine, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei in prächtiger Farbigkeit, um 1920, links unten signiert "M. Hänger", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 12x 17,5 cm, Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4547
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Max Hänger der Jüngere, attr., Federvieh am Teich

diverses Federvieh an einem Teich, im Hintergrund ein Stall, vorne rechts Hahn und Henne, ihre im Wasser schwimmenden Küken bewachend, links ein prächtiges Goldfasanmännchen, dessen Weibchen auf einem Baumstumpf im Hintergrund stehend, sehr feine und farbenfrohe Ölmalerei über Blei auf Eichenholzplatte, um 1920, rechts unten signiert "M. Haenger", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca, 18x 12 cm, Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4548
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Johannes Harders, Norwegische Fjordansicht

sommerlicher Blick vom steinigen Ufer des Fjords vorbei an Hütten auf den Fjord, mit Dampfschiff und Segelbooten vor majestätisch aufragender Felskulisse, pastose Landschaftsmalerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "J. Harders", rückseitig Leipziger Kunsthandlungsetikett und Eigentümeretikett, Craquelure, fachgerechte Reparaturen der Leinwand, wenige Retuschen, etwas reinigungsbedürftig, sehr schön original im ca. 15 cm breiten Flammleistenrahmen mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße 80,5 x 112 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Veduten- und Marinemaler (1871 Kellinghusen/Kreis Steinburg bis 1950 Hamburg), 1929 Übernahme der "Parfümerie Douglas" am Neuen Wall 5 in Hamburg von Maria und Anna Carstens und zusammen mit seiner Frau Helene und den Töchtern Hertha und Lucie Weiterführung bis 1934 als "Parfümerie Douglas Harders & Co.", tätig in Hamburg, Quelle: Der neue Rump, „Die Douglas-Schwestern - Das Paradies der Düfte“ und Hamburger Abendblatt.

Katalog-Nr.: 4549
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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