Gemälde

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Karl Heinrich Dallinger, Rocca Priora bei Rom

auf einer schattigen mediterrane Gasse transportiert eine Frau Wasser in einer Amphore über dem Kopf, während an der Weggabelung sich drei Damen mit einem Kleinkind beschäftigen, Dallinger fing hier das Leben in der zum Ballungsgebiet Roms gehörenden Gemeinde ein, Öl auf Pressspanplatte, rechts unten signiert und datiert "C.H. Dallinger 1944", rückseitig wohl von Künstlerhand Ortsannotation "ROCCA PRIORA SÜD-ÖSTLICH VON ROM" sowie nochmals signiert und datiert "München 5. Sept. 1986", auf dem älteren Rahmen Etikett "Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Kunst zu München 1944", kleine Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 56,6 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Dallinger, dt. Maler, Freskant, Mosaikkünstler und Textildesigner (1907 München bis 1997 München), Sohn des Malers Sigmund Dallinger, studierte ab 1927 an der Münchner Akademie bei Julius Diez, zeitweise Zusammenarbeit mit seinem Vater Sigmund Dallinger an Wandbildern, ab 1937 Professor an der Kunstschule Nürnberg, ab 1938 Professor an der Kunstgewerbeschule München, gestaltete 1937 die Wandmalereien in der Bar des Hauses der Deutschen Kunst in München, ab 1940 Kriegszeichner in Frankreich, in Russland und auf Sizilien, beschickte 1937–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München, nach 1945 Lehrer für Textildesign für die Kammgarnspinnerei Schachenmayr-Mann & Co. in Salach, später hier Leiter der Werbeabteilung und 1981 Geschäftsführer, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Matrikel der Münchner Akademie, Ulrich Christoffel in "Die Kunst für alle" Mai 1941, Grieb, Davidson und Internet.

Katalog-Nr.: 4525
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Ernst Dargen, Sommerlicher Weg am Bach

lichte Sommerlandschaft mit Weg unter Nadelbäumen am Bach und Ausblick in grüne Bachaue, zügig erfasste, frisch-sommerlich anmutende Landschaftsstudie, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, um 1920, rechts unten signiert "E. Dargen", rückseitig diverse Annotationen zum Künstler, leichte Wölbungen des Malträgers, am rechten oberen Bildrand winzige Fehlstelle, zeitgenössisch gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22, 5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1866 Hamburg bis 1929 München), zunächst Architekturstudium an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Adolph Treidler, anschließend Studienaufenthalt in Wien, dann Schüler der Malschule von Friedrich Fehr in München, schließlich Schüler der Berliner Akademie bei Maximilian (Max) Schäfer, Paul Vorgang und Meisterschüler bei Eugen Bracht, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Schlesien, Italien und der Schweiz, hielt enge Verbindung zum Haus Wittelsbach, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Münchner Künstlerunterstützungsverein, ab 1893 in München tätig, um 1900 zeitweise Aufenthalt in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Der neue Rump", Nürnberger Künstlerlexikon, Bénézit, Dressler, Busse und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Katalog-Nr.: 4526
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johanna von Destouches, Blumenstillleben

kugelige Glasvase mit blühenden Himmelsschlüsselchen und auf einem Tisch drapierter Enzian, Vergissmeinnicht und Primeln, leicht pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "Johanna von Destouches/München", rückseitig aufgeklebtes Foto eines Gemäldes der Künstlerin und Auszug aus Vollmer, gerahmt und hierauf Messingschild "Destouches Johanna von geb. 1869 München", Falzmaße ca. 32 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Dichterin (1869 München bis 1956 München), Tochter des Münchner Historikers, Dichters und Gründers des Münchner Stadtmuseums Ernst von Destouches (1843–1916), zunächst Ausbildung zur Lehrerin (moderne Sprachen, Gesangs- und Klavierunterricht), anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Olga Weiß, beschickte ab 1897 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins mit Aquarellen, später Schülerin von Else Gürleth-Hey, danach freischaffend im eigenen Atelier in München, beschickte diverse Ausstellungen in Dresden, Meran, Düsseldorf, Paris, Bremen und Hamburg, in München 1909–31 vertreten im Glaspalast und 1938–43 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Dressler, Schweers "Gemälde in deutschen Museen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Ries, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4527
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Auguste Döll, Blumenstillleben

Glasvase mit zahlreichen Sommerblumen wie Chrysanthemen, Zinnien und Dahlien, neben einem Kaffeegedeck arrangiert, Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Deckfarben auf Holztafel (?), unten rechts signiert "A. Döll" und teils vom Falz verdeckt nicht eindeutig datiert "(19)32", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 24,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Doell, österr. Malerin (1871 Wien bis 1955 Klosterneuburg), Schülerin von August Schäffer, ab 1894 Teilnahme an Ausstellungen in Österreich und Deutschland, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4528
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Walter du Halde, Mutterglück

junge Frau, ein Kleinkind auf dem Arm haltend, poesievolle, impressionistische Malerei, Mischtechnik auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "W. du Halde", in ca. 10,5 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Walter Duhalde, schwedischstämmiger Maler, Bildhauer und Publizist (geboren 1919 in Santiago de Chile), zunächst Studium der Publizistik, später Weiterbildung zum Maler und Bildhauer an der Akademie der Schönen Künste Santiago, tätig in Chile, Quelle: schwedische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joseph Egger, Lauerzersee mit Blick auf die Mythen

an einem Sommertag liegt unter locker bewölktem Himmel der Lauerzersee im Schweizer Kanton Schwyz, das Zentrum des Motivs jedoch bildet das imposante Bergmassiv, bestehend aus Großem und Kleinem Mythen, pastose Landschaftsmalerei mit sichtbarem Farbauftrag in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert "Jos EGGER." sowie datiert "1935", reinigungsbedürftig, mit Retuschen im rechten Bildbereich, Leinwand etwas gewellt, ansprechender Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 56 x 77 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Landschafts-, Stillleben- und Bildnismaler (1897 Paris bis 1969 Zürich), studierte bis 1917 an der Ecole des Arts Décoratifs und an der Ecole des Beaux-Arts Paris, anschließend in Genf tätig, 1918 Übersiedlung nach Zürich, beschickte Ausstellungen in Zürich, Lausanne, St. Gallen, Neuenburg und Arosa, Bürgerort St. Gallen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz 20. Jh." und SIKART Lexikon.

Katalog-Nr.: 4530
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Benno Eggert, Frühlingsgruß

Weidenkorb mit zahlreichen Blumen wie Stiefmütterchen, Himmelsschlüsselchen und Hornveilchen, farbenfrohe Blumenmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts oben signiert "Eggert", minimaler Frühschwund, vereinzelte Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Benno Eggert, dt. Landschafts- und Stilllebenmaler, Illustrator, Graphiker, Freskant und Kunsthistoriker (1885 Stuttgart bis 1983 Rosenheim), zunächst Schüler des Karlsgymnasiums in Stuttgart, später Schüler des Gymnasiums in Konstanz am Bodensee, studierte anschließend Kunstgeschichte an den Universitäten Würzburg, München, Berlin, Wien und Tübingen, 1909 Promotion in Tübingen zum "Dr. phil.", 1910-12 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule München und Meisterschüler bei Robert Engels, Abendschüler bei Hermann Groeber, autodidaktische Hinwendung zur Graphik, parallel Mitarbeiter der Münchner Kunstzeitschrift für Schwarz-Weiß-Kunst und Dichtung "Licht und Schatten", unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Ungarn, Norwegen und der Schweiz, nach dem 1. Weltkrieg in Kutterling/Gemeinde Bad Feilnbach tätig, ab 1923 in Rosenheim/Oberbayern, beschickte ab 1938 die Ausstellungen der Künstlergemeinschaft "Die Frauenwörther" auf Frauenchiemsee, Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1918-31 den Münchner Glaspalast, Mitglied bzw. Ehrenmitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, des Bundes zeichnender Künstler Münchens, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands sowie 1957 Ehrenmitglied des Rosenheimer Kunstvereins, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Monogrammlexikon Goldstein, Ries und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4531
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Paul W. Ehrhardt, Blumenstillleben

stimmungsvolles Blumenarrangement auf Kommode, mit Rittersporn in hoher Kratervase und Pfingstrosen in gedrungener bauchiger Porzellanvase, pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts oben signiert "Paul W. Ehrhardt", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Weimar bis 1959 München), studierte an der Leipziger Akademie, 1890-93 und 1896-97 an der Kunstschule Weimar zeitweise bei Max Thedy, 1893-95 Studium an der Akademie München bei Paul Höcker, beschickte ab 1906 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und die Großen Berliner Kunstausstellungen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Goldmedaillen I. und II. Klasse zur Internationale in München 1900 bzw. 1913, zunächst in Weimar freischaffend, später tätig in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit, Busse, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4532
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Walter Einbeck, attr., „Modell aus Oberweimar“

Kopfbildnis einer älteren Bauersfrau im Profi, pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1910, unsigniert, rückseitig bezeichnet "Eimbeck [sic.] Modell aus Oberweimar", Malgrund etwas wellig, etwas retuschiert, gering reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Bildnis- und Figurenmaler (1890 Magdeburg bis1968 München), zunächst ab 1905 Lehre zum Großhandlungsgehilfen in Magdeburg, studierte ab 1906 an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1908-10 Studium an der Münchner Akademie bei Angelo Jank, anschließend an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Fritz Mackensen und Ludwig von Hoffmann, 1915-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919 Übersiedlung nach München und Schüler von Franz von Stuck, unternahm Studienreisen durch Thüringen, Ost- und Westpreußen, ab 1921 als freier Maler in München, beschickte den Münchner Glaspalast und 1939-42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, 1944 Zerstörung seines Münchner Ateliers und zeitweise Übersiedlung nach Gräflfing, ab 1950 wieder tätig in München, ab 1951 Mitarbeiter des "Drei-Eichen-Verlages", Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4533
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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René Elzingre, Kirschblüte im Gebirge

in einem Bergdorf am Rande eines Sees vor dem Kirchturm stehender blühender Kirschbaum, Malerei mit pastosem Farbauftrag in freundlicher heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert mit Pseudonym "R. Crosant-Rocheford", auf der Rückseite nochmals signiert und datiert "1918", Craquelure und reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 82 x 60 cm. Künstlerinfo: auch René Crostand-Rocheford, schweizerischer Maler (1889 Porrentuy bis 1971 Rocheford), Quelle sikart.

Katalog-Nr.: 4534
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Engels, Alpine Siedlung

in hügeliger Landschaft vor Alpenpanorama fällt der Blick auf eine kleine Ansammlung von Häusern, zum Teil gedeckt mit charakteristischen Legschindeldächern, hell-lockere Alpenmalerei von strahlender Farbkraft, Öl auf strukturiertem Malkarton, links unten signiert "Engels", rückseitig in Blei wohl datiert "Nov.[November] ([19]44)", auf dem Rahmen Etikett der Rahmenhandlung "Rahmen Müller München 2", Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 54 x 76 cm. Künstlerinfo: auch Walther Engels, dt. Maler und Kunstpädagoge (geboren 1891), wohl tätig als Lehrer für Temperamalerei an der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler 1930 und Internet.

Katalog-Nr.: 4535
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Eyb, Pappeln in Sommerlandschaft

effektvoll aufgetürmte Gewitterwolken über sanft bewegter Landschaft mit Pappeln am Horizont, im Licht der späten Sommersonne, hierzu schreibt die Anthroposophische Gesellschaft – Paracelsus-Zweig Basel "... Bernhard Eyb, ... lernt im Anfang seiner Karriere als Porträtist das erste Goetheanum kennen und erlebt Rudolf Steiner beim Ausmalen der kleinen Kuppel [1921]. Von dem Moment an gilt sein künstlerisches Schaffen bis zu seinem Tod 1978 fast 90jährig diesem neuen Malimpuls Rudolf Steiners. ...", dünn lasierende Landschaftsmalerei, wohl Aquarell auf weiß grundierter Leinwand, links unten signiert und datiert "B. Eyb 1937", rückseitig Etikettfragment "Dorotheum [Wien]", Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Anthroposoph (1888 Pula/Kroatien bis 1978 Wien), zunächst Offiziersschüler, ab 1906 Hinwendung zur Theosophie und 1911 zur Anthroposophie Rudolf Steiners, studierte 1919–25 an der Akademie Wien bei Hans Tichy, später hier Meisterschüler von Josef Jungwirth, ab 1921 Kontakt zu Rudolf Steiner, beschickte 1930–38 Ausstellungen in Klagenfurt, Brünn, Wien und Graz, 1938 im Goetheanum in Dornach bei Basel, 1938 mit Malverbot belegt, tätig in Wien, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Info Dr. Wolfgang Saßmannshausen im Internet.

Katalog-Nr.: 4536
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Fickert, Landschaft in Niederbayern

Blick über einen Weiher auf einen mächtigen Laubbaum, mit Bäuerinnen im Vordergrund, vor flacher, mit einzelnen Bäumen bestandener Landschaft unter bewölktem Himmel, teils pastose Landschaftsmalerei mit vereinzelten Lichteffekten, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "A. Fickert", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 69,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch "Albert Fickart", dt. Maler (1893 Darmstadt-Arheilgen bis 1982? München?), studierte an der Kunstgewerbeschule Mainz, Weiterbildung bei Adolf Beyer in Darmstadt, studierte ab 1918 an der Akademie München bei Peter von Halm, Hermann Groeber und Hugo Freiherr von Habermann, Studienaufenthalte in Genua, Rom, Zürich, Bozen und Paris, ab 1931 in München ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, vorwiegend als Kopist tätig in München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4537
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Frankl, Winterliche Flusslandschaft

stimmungsvoll verschneite Winterlandschaft mit still fließendem Fluss im warmen Licht der Abendsonne, Öl auf Holzplatte, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Franz Frankl" sowie ortsbezeichnet "München", etwas reinigungsbedürftig, in prunkvollem Goldstuckrahmen der Zeit, dieser mit kleinen Bestoßungen, Falzmaße ca. 61 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Frankl, dt. Landschaftsmaler und Grafiker (1881 Affecking bis 1940 München), zunächst Ausbildung zum Graphiker, studierte an der Akademie Stuttgart, später an der Kunstgewerbeschule Straßburg, weitergebildet in Paris und in Metz, beschickte ab 1907 die Ausstellungen im Münchner Kunstverein, später die Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft und 1937 sowie 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund" und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4538
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Gertrud Fredrich, Steg am Wasser

weite sommerliche Seeuferlandschaft mit Bootssteg im verschilften Ufer, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert und wohl undeutlich datiert "G. Fredrich ...", Craquelure, alter Riss geschlossen, Retuschen, etwas reinigungsbedürftig, Rahmen und Keilrahmen holzwurmstichig, original gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 48 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Gertrud Frederich, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin und Graphikerin (1874 Lissa in Posen [polnisch: Leszno] bis 1963 Berlin?), studierte an der Königlichen Kunstschule Berlin, Weiterbildung bei Lovis Corinth, Käthe Kollwitz und Martin Brandenburg, verkehrte im Kreis der Berliner Künstlervereinigung "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession, unternahm Studienreisen nach Bayern und Italien, 1902 auf Sylt, 1915–63 Mitglied und 1927 sowie 1933 Vorstand im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1918–58 beschickte, Mitglied in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergesellschaft, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Schöneberg, 1921 in Eisenach erwähnt, kriegsbedingt 1943–53 in Ballenstedt am Harz, später wieder in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Wolff-Thomsen und "Käthe, Paula und der ganze Rest".

Katalog-Nr.: 4539
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Gertrud Fredrich, Herbstliche Gebirgslandschaft

herbstlicher Blick über Kiefern und Mischwälder zur charaktervollen Bergsilhouette am Horizont, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, sekundär lose auf Sperrholzplatte montiert, um 1930, rechts unten unter Montageleiste signiert "G. Fredrich", Bereibungen, etwas restaurierungsbedürftig, provisorisch gerahmt, Bildmaße ca. 59,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Gertrud Frederich, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin und Graphikerin (1874 Lissa in Posen [polnisch: Leszno] bis 1963 Berlin?), studierte an der Königlichen Kunstschule Berlin, Weiterbildung bei Lovis Corinth, Käthe Kollwitz und Martin Brandenburg, verkehrte im Kreis der Berliner Künstlervereinigung "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession, unternahm Studienreisen nach Bayern und Italien, 1902 auf Sylt, 1915–63 Mitglied und 1927 sowie 1933 Vorstand im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1918–58 beschickte, Mitglied in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergesellschaft, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Schöneberg, 1921 in Eisenach erwähnt, kriegsbedingt 1943–53 in Ballenstedt am Harz, später wieder in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Wolff-Thomsen und "Käthe, Paula und der ganze Rest".

Katalog-Nr.: 4540
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Clemens Freitag, Balzende Auerhähne

Teichufer mit Birken und balzenden Auerhähnen in morgendlich dunstiger Herbstlandschaft, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Clemens Freitag München", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutliche Annotation "...berger", minimal reinigungsbedürftig, original in schwarz-brauner Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Freytag bzw. Freytag-Koeppen, dt. Maler (1883 Heisingen bis 1969 München), studierte an der Akademie Berlin, künstlerisch weitergebildet in Düsseldorf und München, beeinflusst vom Düsseldorfer Marinemaler Johann Dietrich „Jean“ Hendrichs (1882–1937), ab ca. 1912 in München ansässig, während des 1. Weltkriegs in Oberbayern, hier freundschaftlicher Kontakt zum Landschafts- und Jagdmaler Josef Schmitzberger, unternahm Studienreisen nach Holland, Friesland, Tirol und der Schweiz, Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“ und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast und die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" sowie Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4541
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maria van Gallebaert, Hafenansicht

im Hafen liegende Gruppe von Segelbooten unter luftig bewölktem Himmel, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "M Van Gallebaert", provisorisch hinterlegter Einriss, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: belgische Malerin (1908 Saint-Gilles bis 2001 Wald), Studium an der Akademie in Brüssel, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4542
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eduard von Gebhardt, Bärtiger Mann im Profil

charaktervolle Studie eines bärtigen Mannes im halbseitigen Profil mit gesenktem Blick, flott erfasste, die Gesichtszüge mit energischem Pinselduktus nachempfindende pastose Studie in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, links oben Ritzsignatur "E v Gebhardt" sowie datiert "1914", rückseitig Annotation zur Provenienz mit Bezug zur rheinischen Industriellenfamilie Henkel, kleinste Retuschen, partiell gering frühschwundrissig, Rahmen neuzeitlich, Darstellungsmaße ca. 24 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855–57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857–58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829–1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873–75 Lehrer und 1875–94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885–1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4543
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Eduard von Gebhardt, Studie eines älteren Herrn

Portraitstudie eines älteren Mannes, der, die Hände erhoben, flehend nach oben blickt, ausdrucksstarkes Charakterbild mit prägnantem Pinselduktus, eventuell Studie zu einem der Wandgemälde Gebhardts, Öl auf Holz, 1. Viertel 20. Jh., links oben signiert "E v Gebhardt" rückseitig nummeriert "V" sowie auf Etikett handschriftlich bezeichnet, dazu in Blei wohl mit Besitzannotation "Fritz Henkel sen.[ior]", Retuschen, ansprechende, bronzierte Stuckleiste der Zeit im Jugendstil, Falzmaße ca. 61,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855–57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857–58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829–1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873–75 Lehrer und 1875–94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885–1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4544
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Herbert Grass, Bildnis der Maria Pos-Carloforti

Bildnis der Sopranistin Maria del Carloforti (1889 bis 1965), im prächtigen roten Renaissancegewand auf einem Stuhl sitzend, mit der einen Hand auf den Stuhl gestützt, die andere in effektvollen Geste mit der Innenfläche vor der Brust haltend, im Hintergrund und im unteren Bildbereich angedeutetes Bühnenbild, im oberen Bildbereich in antikisierenden Lettern Namenszug Carlofortis, die später in New York ansässige Sängerin und Gesangslehrerin zählte zu den besten Sopranistinnen ihrer Zeit, so schrieb der Berliner Theaterführer im Jahr 1925, dem Jahr, in welchem Grass sie hier portraitiert: "Die gesamte Presse rühmt ihre großdimensionale Künstlerschaft und den unerhörten Wohlklang ihres Bel-Canto-Soprans (Konzertführer Berlin 1925, S. 14.).", 1925 war sie als Sopranistin in Händels Kantate "La Lucrezia" nachweislich auf Tour in Süddeutschland, dabei könnte Grass Carloforti gesehen und portraitiert haben, Carloforti sang auch – motivisch passend – auf der Berliner Volksbühne im Jahr 1925 zu Musik der Renaissance, impressionistisch anmutende Portraitmalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert "Herbert Grass" sowie datiert "1925", rückseitig nochmals signiert und datiert sowie Annotation "Forte Fortaye" mit stilisierter Skizze, kleine Leinwandrestaurierung, gerahmt, Falzmaße ca. 86 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Mannheim bis 1978 Heidelberg), 1902–07 Studium an der Akademie für graphische Künste in Leipzig, anschließend in Heidelberg ansässig, als Maler Autodidakt, Quelle: Vollmer und Dressler.

Katalog-Nr.: 4545
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Hambüchen, Heimkehrende Fischkutter

durch leichte Gischt dem Heimathafen entgegenfahrende Segler unter wolkigem Himmel, partiell pastose postimpressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., unten links signiert "G. Hambüchen", rückseitig auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand betitelt "auf See", antikisierender Rahmen mit kleiner Bestoßung, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo. dt. Landschafts-, Marine- und Portraitmaler sowie Graphiker (1901 Düsseldorf bis 1972 Düsseldorf), Sohn und Schüler des Malers Wilhelm Hambüchen (1869-1939), ab 1916 Schüler der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule, 1918-23 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, hier ab 1921 Meisterschüler von Carl Ederer, begleitete seinen Vater um 1930 auf Malreisen nach Katwijk und Nieuwpoort, Bekanntschaft mit Eugen Kampf und Helmuth Liesegang, Mitglied der Künstlergruppe »Laetitia«, 1920-71 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" und Mitglied der »Gruppe 49«, tätig in Düsseldorf, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bongers "Bildenden Künstler im Land Nordrhein-Westfalen" und Internet.

Katalog-Nr.: 4546
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Max Hänger sen., Prächtiges Federvieh vor der Scheune

bei einer Scheune mit vorgelagertem Teich ein imposantes Arrangement von Hühnern, Hähnen, Küken sowie einem mächtigen Truthahn, mit feinem Pinselstrich ausgeführtes, für Hänger motivisch typisches Werk in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Holz, links unten signiert "M. Hänger sen.[ior]" sowie mit Wohnortsannotation des Künstlers "München", rückseitig auf Etikett nochmals bezeichnet, exzellenter farbfrischer Zustand, schön gerahmt, Darstellungsmaße ca. 29 x 39 cm. Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4547
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Max Hänger sen., Gruppe Hühner

Gruppe Hühner mit Hahn, vor Gebüsch an einem Gewässer ruhend, im Hintergrund Gehöft, Öl auf Holz, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "M, Hänger sen. München", rückseitig nicht leserliches Stempelfragment, am linken Rand Verluste in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 12 x 16 cm. Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4548
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Max Hänger sen., Prächtiges Federvieh

auf einer Wiese vor einem Bauernhof eine Gruppe Hühner nebst Pfau, klassisches Hänger-Motiv in freundlichem Colorit, Öl auf Holz, um 1920, rechts unten signiert "M. Hänger sen.[ior] München", rückseitig bezeichnet "Orig. Max Hänger München", in Schellackrahmen hinter Glas, Falzmaße ca. 13,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4549
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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